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Isny Aktuell 13.01.2010

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Isnyaktuell IsnyRundschau Das Dorfgemeinschaftshaus nimmt Formen an Es läuft gut in Beuren. Im Oktober haben die Umbauarbeiten der Turnhalle zum Dorfgemeinschaftshaus begonnen. Der Bühnenanbau samt darunter liegenden Sanitärräumen mit Außenzugang sowie der Anbau am Vereinsheim stehen. Zurzeit sind im Innern die Zimmerer am Werk. Die Holz-Fachleute, allesamt Mitglieder in Beurener Vereinen, bringen die Dachisolierung und die Holzdecken an. Maurer haben zuvor Zwischenwände hochgezogen. Den Aushub für die Anbauten hatten Landwirte mit ihren Maschinen abgefahren. Damit die Turnhalle an der Fasnet benützt werden kann, wurde vor dem Bühnenanbau eine isolierte Staubschutzwand eingebaut. Das Wetter hat es bisher gut gemeint mit den Beurenern. Die Dächer der Anbauten waren gedeckt, bevor der erste Schnee fiel. Nur der Kamin konnte nicht mehr übers Dach hinaus gemauert werden. Man behilft sich mit einem Provisorium. Damit Zuschüsse aus dem ELR-Programm des Landes in Höhe von rund 350 000 Euro fließen, müssen die Beurener den Landesvorschriften zufolge Eigenleistungen in Höhe von zehn Prozent der Bausumme (1,8 Millionen Euro) erbringen, also 180 000 Euro. "Das ist heftig für ein Dorf mit gerade mal 850 Der Bühnenanbau an der Beurener Halle. Einwohnern", sagt Ortsvorsteherin Marianne Gögler. Doch sie war von Anfang an zuversichtlich, dass "ihre" Beurener das schaffen. Sie hat überschlagen, dass durchschnittlich 30 Leute für ihr Interesse an einem funktionierenden Dorfgemeinschaftsleben ihre Freizeit opfern. Und das rechnet sie ihnen hoch an. In der Kulturgemeinde sind 12 Vereine zusammengeschlossen. Vor Beginn der Arbeiten haben sie eine Liste der Berufe ihrer Mitglieder erstellt: Zimmerleute, Maurer, Elektriker, Fliesenleger, Maler. Georg Prinz, Hubert Wolf, Josef (unten) und Karl-Heinz Butscher helfen beim Ausbau des Instrumentenraums. Fotos: juni Auf diese Liste greift Reinhold Schädler, Maurermeister und Koordinator der Sanierung, nun zurück, wenn er ehrenamtliche Helfer braucht. Er ruft sie an, und sie kommen, wenn sie Zeit haben. Schädler muss auch protokollieren, was gearbeitet wird. Zimmermeister Sebastian Hengge koordiniert die Holzarbeiten und Elektriker Hermann Durach die Installationen. Marianne Gögler ist dankbar, dass sie diese Helfer hat, weil sie nicht nur sehr engagiert arbeiten, sondern auch den nötigen Sachverstand einbringen und die Helfer motivieren. Samstags, wenn viele gleichzeitig zugange sind, kochen die Landfrauen mittags ein Essen – gesponsert von der Kulturgemeinde oder Spendern. Es gibt noch viel zu tun. Unter dem Bühnenanbau werden Umkleidekabinen und Sanitärräume für Sportler eingerichtet, die von außen zugänglich sind. Dort, wo jetzt innen noch das Treppenhaus nach unten führt, kommen später Personaltoilette und Vorratsraum unter. Nach der Fasnet wird – sofern die Witterung mitspielt - die Fensterfront in der Turnhalle gegen eine neue mit Dreifachverglasung ausgetauscht. Schließlich will man in Beuren die derzeit Energieeinsparverordnung 2007 um 50 Prozent unterschreiten. Die Musiker bekommen durch den Anbau am Vereinsheim einen größeren Proberaum und einen zusätzlichen für die Instrumente. Auch hier wird die Fensterwand noch neu gemacht. Beheizt wird das Dorfgemeinschaftshaus künftig mit einer Holzhackschnitzelheizung. Das Brennmaterial wird im Keller gelagert, wo einst der Vorratsraum war. Die Lüftung in der Halle muss neu gemacht und Heizplatten an der Decke angebracht werden. Die Küche in der Halle wird vergrößert und bekommt einen separaten Getränkeausschank. Dafür wandert das Stuhl- Lager unter den Bühnenaufbau. Die bestehenden Umkleidekabinen und Sanitäranlagen in der Halle werden renoviert. Außerdem stehen noch auf der Agenda: die Außenisolation des gesamten Gebäudes, Dach sowie ein neuer Boden in der Halle. Die Schützen wollen in Eigenleistung einen Notausgang für ihre Räume im Untergeschoss anbringen. Bisher lief es "sehr gut", sagt Marianne Gögler. Auch die Zusammenarbeit mit den Firmen, die am Bau beteiligt sind, klappt reibungslos. Die Ortsvorsteherin bedauert allerdings, dass nicht immer Handwerksbetriebe aus dem Dorf zum Zuge kommen, weil nach den Regeln der VOB-Ausschreibung verfahren werden muss: der billigste Anbieter bekommt den Zuschlag, auch wenn die Differenz nur ein paar hundert Euro beträgt. Bis Dezember müssen die Arbeiten abgeschlossen sein. Marianne Gögler wünscht sich, "dass die Leute weiterhin so motiviert arbeiten" und dass ihre Einsätze weiterhin unfallfrei vonstatten gehen. Damit "wir stolz sein können, wenn wir es Ende des Jahres geschafft haben werden."

Isnyaktuell Obst-Müsli im Schülertreff Seit Oktober können Schüler der Isnyer Grund-, Haupt- und Werkrealschule sowie der Eduard-Schlegel- Schule zum Mitmachfrühstück in den Schülertreff kommen. Ein Angebot, das gerne wahrgenommen wird. Arion, Stefan und Julian hören gespannt Ulrike Veser zu. Julian sitzt mit anderen Kindern morgens um 7 am Tresen und löffelt sein Joghurt- Müsli mit frischen Obststücken. Dazu gibt’s warmen Punsch. Er macht Ulrike Veser, der pädagogischen Assistentin an der Hauptschule sowie Schulsozialarbeiterin Mareike Lill ein Kompliment: "Es schmeckt immer lecker". Die beiden Frauen kümmern sich - tageweise abwechselnd - jeweils gemeinsam mit den Schülern, von 7 bis 8.15 Uhr ums Frühstück. . Von Anfang an erfreute sich die neue Einrichtung regen Zuspruchs. Im vergangenen Schuljahr war Veser und Lill aufgefallen, dass manche Schüler ohne Frühstück und ohne Brotzeit zum Unterricht kommen. Gegen 9 bis 10 Uhr tauchen dann ernährungsbedingte Konzentrationsprobleme auf. Und selbst wenn sie Geld in der Tasche haben sollten, geben Kinder dies nicht unbedingt für Gesundes aus. Die beiden Frauen wollten Abhilfe schaffen. Ihre Idee ist gut angekommen. Täglich frühstücken rund 15 Kinder im Schülertreff, meist Fünft- bis Siebtklässler. Dabei haben Veser und Lill ihr Projekt nie beworben. Es hat sich trotzdem ganz schnell herumgesprochen. Manche kommen regelmäßig, andere ab und zu zum Frühstück. "Wie kriegst du Obst in die Kinder?", fragt Ulrike Veser und gibt die Antwort gleich selbst: "Schneiden." Äpfel, Birnen, Bananen. Das machen die Schüler. Das Frühstück ist kostenlos. Es wird finanziert durch Spenden und teilweise durch den Trägerverein Schulsozialarbeit sowie den Förderverein Hauptschule. Die Großholzleute bleibt Luftkurort Ein Jahr lang hat der Deutsche Wetterdienst das Bioklima und die Luftqualität in Großholzleute nachgemessen. Die Ortschaft hat gut abgeschnitten und darf das Prädikat "Luftkurort" behalten. Alle zehn Jahre müssen die Werte überprüft werden. Mess-Stationen befanden sich am Rathaus, beim Kinderspielplatz im Neubaugebiet sowie bei der Rehaklinik Überruh. Die Ergebnisse, erläutert Ortsvorsteher Franz Mayer, waren bei der jüngsten Messung am Rathaus sogar besser als jene der vorangegangenen Messung in den Jahren 1995/1996 - trotz des gestiegenen Verkehrsaufkommens von Autos und Lastwagen. Laut Gutachten lag der Anteil der durch den Verkehr bedingten Grobstaub-Immissionen bei 35 Prozent, der Rest bestand zum größten Teil Isnyer Firma Früchte-Jork sponsert das Obst. Weitere Sponsoren fürs Schülerfrühstück sind willkommen, seien es Einzelspender oder Firmen. Vor allem der Kauf von Milchprodukten wie Joghurt läuft ganz schön ins Geld. "Es wär auch toll, vom Bäcker Brot vom Vortrag zu bekommen", sagt Mareike Lill, "dann könnten sich die Kinder ab und zu eine Brotzeit schmieren." Ulrike Veser und Mareike Lill haben ihr Projekt gestartet, ohne dass alles sicher finanziert gewesen wäre, weil sie es für wichtig und notwendig halten. Es geht nicht nur ums Essen, sondern auch um die gemeinsame Zubereitung, ums morgendliche Miteinander und Treffen: "Damit ist die Grundbedingung erfüllt für erfolgreiches, gutes Lernen", sagt Rektor Wolfgang Grimm und fügt hinzu: "Es freut mich, dass ich so engagierte Leute habe." Foto: juni "aus natürlichen Partikeln, die durch den Wind und die Vegetation in die bodennahe Luft gelangen." Mayer nimmt an, dass die Kraftfahrzeuge inzwischen deutlich weniger Schadstoffe ausstoßen. Die Richtwerte wurden an der Mess- Stelle jedenfalls unterschritten – sogar deutlicher als an der Mess-Stelle Überruh. Der Ortsvorsteher vermutet als Ursache, dass während der Messungen bei der Klinik größere Bauarbeiten mit entsprechendem Lastwagenverkehr in Gange waren. Bei der Untersuchung der Luftqualität werden – unter Berücksichtigung verschiedener Wetterlagen und der Jahreszeiten - der gesamte Grobstaub ohne Pollen, Pollen, so genannter "schwarzer" Grobstaub (Rückstände aus Verbrennungsprozessen, Reifen- und Asphaltabrieb) und Stickstoffdioxid gemessen. Laut Gutachten liegt die mittlere Konzentration des Grobstaubs gesamt an allen Standorten unterhalb des jeweils geltenden Langzeit-Richtwertes. Beim Grobstaub "schwarz" stellt das Gutachten "eine erfreulich geringe Belastung…im Verkehrszentrum" sowie eine "unauffällige" Belastung an den anderen Messorten fest. Bei Stickstoffdioxid "wurden die Langzeit-Richtwerte an allen drei Probeentnahmestellen bei weitem nicht erreicht." Die Belastung mit Stickstoffdioxid sei vor allem auf den Verkehr und im Winter zusätzlich auf Heizungen zurückzuführen. Rund 13 000 Euro hat das Gutachten des Deutschen Wetterdienstes gekostet. Doch die Bezeichnung "Luftkurort" ist ein wichtiges Merkmal für den Tourismus in der Ortschaft und der Stadt. Deshalb sagt Franz Mayer: "Das ist es uns wert". Die nächste Überprüfung steht in zehn Jahren an. ENERGIESTADT Isny Ein neuer Kühlschrank kann sich lohnen Ist ein älterer Kühl-oder Gefrierschrank dauerhaft im Einsatz, lohnt es über die Anschaffung eines neuen Kühlgerätes nachzudenken. Ein niedriger Verbrauch schont nicht nur die Umwelt und das Klima, sondern reduziert auch die Betriebskosten. Ein handelsüblicher Kühlschrank von 1993 (140 Liter) verbraucht beispielsweise durchschnittlich rund 0,84 kWh/Tag. Bei einem angenommenen Strompreis von 20 Cent/kWh also jährliche Stromkosten von stattlichen 61 Euro. Ein modernes Gerät (140 Liter) der Energieeffizienzklasse "A++" verbraucht dagegen nur 0,36 kWh/Tag, jährlich nur 26 Euro. In deutschen Haushalten stehen häufig Geräte, die noch viel älter und ineffizienter sind. Gefriergeräte in deutschen Haushalten sind im Durchschnitt 17 Jahre alt, Kühlschränke 14 Jahre. Um herauszufinden, wie viel Strom das alte Kühlgerät verbraucht, genügt ein Blick in die Produktunterlagen. Alternativ kann mit einem Strommessgerät nachgemessen werden. Die Energieersparnis bei beim Neukauf lieget im Nutzungszeitraum meist über den Anschaffungskosten. Die Anschaffung eines Strom sparenden Gerätes rentiert sich schon nach einigen Jahren. Zu achten ist auf das EU-Label: Es informiert Verbraucher mit sieben farbigen Pfeilen von "A" bis "G" über die Energieeffizienz der Haushaltsgeräte. Es wird der Stromverbrauch verschiedener Geräte gleicher Bauart in einer Funktionskategorie (zum Beispiel von Kühlschränken mit **-Gefrierfächern) verglichen. Die Kennzeichnung "A" signalisiert einen niedrigen Energieverbrauch, aber noch sparsamer sind Kühl- und Gefriergeräte, die mit "A+" oder "A++" gekennzeichnet sind. Auch auf die richtige Größe kommt es an: Ein 200-Liter-Kühlschrank, der nur zu einem Drittel gefüllt ist, verbraucht unnötig viel Strom. Das Gleiche gilt für ein leeres 4- Sterne-Gefrierfach. Hinweis. Wird der alte Kühlschrank nicht mehr genutzt, muss er fachgerecht entsorgt werden. Alte Kühlschränke enthalten umweltschädliche Kühlmittel, die in den Sondermüll gehören. Das deutsche Elektro- und Elektronikgerätegesetz verpflichtet den Verbraucher, ausgediente Elektrogeräte bei von den Kommunen eingerichteten Annahmestellen abzugeben. Die Altgeräte müssen kostenlos entgegengenommen und zu entsorgt werden.

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