Gemeindeblätter

Hier finden Sie die Gemeindeblätter mit den wichtigsten Informationen aus vielen Orten der Region - mit Vereinsinformationen, Veranstaltungen, Gottesdiensten und vielem mehr. Klicken Sie einfach das passende Gemeindeblatt an und blättern Sie direkt durch die digitale Ausgabe.

Magazine

Außerdem finden Sie hier die digitale Ausgabe unserer Schwäbischen Märkte - mit Immobilienanzeigen, Stellen- und Automarkt und vielem mehr. Aktuelle Nachrichten aus Wirtschaft, Gesundheit und zum Thema Bauen und Wohnen gibt es zusätzlich in unseren kostenlosen Magazinen.

Aufrufe
vor 2 Jahren

Isny Aktuell 11.08.2021

  • Text
  • Isny
  • August
  • Isnyer
  • Stadt
  • Messfeier
  • September
  • Weitnau
  • Gemeinderat
  • Informationen
  • Anmeldung

Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 11. August 2021 6 Alexandra Kreisle hat sich schon gut eingearbeitet Stadt Isny (rau) – Seit April arbeitet die Diplompädagogin Alexandra Kreisle im Rathaus Isny. Als Nachfolgerin von Anita Gösele, wurde sie von dieser als Leiterin des Sachgebiets Kinder, Jugend, Familie und Senioren intensiv eingearbeitet. „Toll, was in Isny schon alles da ist, da muss nichts aufgebaut werden“, habe sie sich gedacht, als sie sich mit Isny und ihrem Sachgebiet vorab näher beschäftigte, erzählt Alexandra Kreisle. Sie habe aber auch schnell festgestellt, dass der Aufgabenbereich deutlich umfangreicher ist als in Heimsheim, wo sie die letzten sieben Jahre als Amtsleiterin für Bildung und Soziales tätig war. Davor hatte sie die Kindergartenkoordination in Weissach in ihrer Verantwortung. „Der Alexandra Kreisle Foto Stadt Isny/Rau Bereich Kinder, Jugend und Familie ist mir eins zu eins vertraut und auch bei der Gremienarbeit zeigen sich die 20 Jahre Erfahrung, die ich in der Kommunalverwaltung sammeln konnte.“ Neu sind für sie die vielen, sehr engagierten Netzwerke und Arbeitsgemeinschaften, die sie – auch weil die Kommune deutlich kleiner ist – von Heimsheim so in der Ausprägung nicht kannte. Vergleichbares u.a. zu Stadtseniorenrat, Steuerungsgruppe für Flüchtlinge und Integration, AG 78, AG Teilhabe oder Netzwerk Familie, um nur einige zu nennen, gab es bisher in ihrem Verantwortungsbereich so nicht. Auch mit Partnerstädten hatte sie bislang in dieser Art nichts zu tun, das fällt in Isny ebenfalls in ihren Verantwortungsbereich. All diese Aufgabenbereiche geht sie mit großer Motivation an, und freut sich über all die vielen Begegnungen, die sie in den letzten Monaten hatte. Dass sie sehr flexibel und weltoffen ist, hat Alexandra Kreisle aber schon bewiesen. Sie arbeitete in China als Deutschlehrerin und als Leiterin eines Betriebskindergartens von VW. Vorgenommen hat sie sich für Isny, mit Blick auf die Betreuung im Kleinkindbereich, die Kindertagespflege mit Tagesmüttern zu forcieren. „Ein gutes Miteinander der Angebote Tagespflege und institutioneller Betreuung ist wichtig und mit Blick auf die Bedarfsplanung in den nächsten Jahren ein bedeutender Baustein in unserer Isnyer Betreuungslandschaft“, betont sie. Neuer Flyer Sozialer Unterstützungsangebote für Isnyer Isny (mh) - Im Herbst 2019 entstand die „Arbeitsgemeinschaft Teilhabe“. Darin haben sich auf Anregung der ehemaligen Gemeinderätin und jetzigen Stadtseniorenrätin Gabriele Kimmerle und mit Unterstützung der Stadt Isny und dem Kinder-, Jugend und Familienbeauftragten Matthias Hellmann mehrere in Isny tätige Organisationen zusammengeschlossen. Viele der beteiligten Organisationen wie die Obdachlosenberatungsstelle, die Flüchtlingsberatungsstelle oder die Sozial- und Existenzsichernde Beratung haben ihr Angebot erst in den letzten Jahren in Isny aufgenommen. Weitere beteiligte Organisationen wie der Tafelladen, die Nachbarschaftshilfe, Herz und Gemüt, der Kinderschutzbund und die beiden Kirchengemeinden sind schon lange Zeit in Isny tätig. Die Zusammenarbeit und Abstimmung in der AG Teilhabe bietet seitdem für die Beteiligten Organisationen, Fachkräfte und Ansprechpartner ein wichtiges Austauschformat. Auch während der verschiedenen Lockdownvarianten und Kontaktbeschränkungen konnte der Austausch und die Zusammenarbeit über Videokonferenzen aufrechterhalten werden. Ein wichtiger Austausch um voneinander zu erfahren, welche Folgen der Coronapandemie bei den verschiedenen sozialen Unterstützungsangeboten bereits ankommen. Ein wichtiges Anliegen der AG Teilhabe war es, eine aktuelle Übersicht mit allen Beratungs- und Unterstützungsangeboten vor Ort zusammen zu tragen, da es nicht immer leicht ist, das passende Hilfs- oder Beratungsangebot zu finden. In manchen Lebenssituationen ist auch längerfristige Unterstützung wichtig. Entwickelt hat die AG daraus den Flyer „Soziale Stadt Isny“. Dieser liegt seit April bei allen beteiligten Beratungsangeboten und an weiteren öffentlichen Stellen wie dem Sozialamt im Rathaus, den Ortsverwaltungen, den Isnyer Schulen und Kindergärten und bei der Schulsozialarbeit vor und kann dort auch angefragt werden. Zu finden ist er auch auf der Homepage der Stadt Isny www.isny.de. Die beteiligten Organisationen der AG Teilhabe hoffen, dass dieser kleine Wegweiser Ratsuchenden bei der ersten Kontaktaufnahme weiterhelfen kann. Denn eines ist allen Vertretern bekannt: Wir alle sind manchmal auf Hilfe und Unterstützung angewiesen und Jede und Jeder hat ein Recht darauf am Leben in unserer Stadt teilzunehmen und dazuzugehören. Die in der AG Teilhabe zusammengeschlossenen Organisationen unterstützen dabei. Wie wappnet sich Isny für Hochwasser? Stadt Isny (rau) –Die Bilder und Berichte aus den Katastrophengebieten werden auch in der Stadtverwaltung mit großer Sorge und Anteilnahme gesehen. Die Frage, welche Auswirkungen vergleichbares Hochwasser hier haben könnte, bewegt alle Verantwortlichen. Allerdings ist Hochwasser nicht erst seit den jüngsten Starkregenereignissen in der Verwaltung ein Thema. „Isny hat in der Vergangenheit schon einiges für den klassischen Hochwasserschutz getan“, betont Bürgermeister Rainer Magenreuter. Seit 2004 gibt es ein Hochwasserschutzkonzept. In dieses einbezogen ist das seit Jahrhunderten bestehende große Rückhaltebecken im Gelände des ehemaligen Gschwendweiher. Es puffert den Rotbach ab, der dieses Becken flutet. 2006 bis 2009 hat die Stadt im Zuge der B 12-Umfahrung das Rückhaltebecken Bleichenweiher mit 22.000 Kubikmeter für 1,1 Mio. Euro mit einer Überleitung des Krebsbaches angelegt. Das entsprach in etwa den Anfordernissen für ein 100-jähriges Hochwasser. Der kleine Felderholzweiher (neben dem Waldbad) wurde für Hochwasserlagen ertüchtigt. Rohrdorfer Bach und Krebsbach/Stadtbach ließ man von einem Fachbüro auf Hochwassergefahren untersuchen. Das Kanalsystem ist in der Dimensionierung zwar immer wieder angepasst worden, für Hochwässer ist es jedoch nicht ausgelegt. „Dafür sind Abwasserkanäle nicht geeignet“, erklärt Berthold Abt, der Leiter des Wasser- und Abwasserverbands Untere Argen (WAV), „das wäre weder wirtschaftlich noch funktionell“. Im Isnyer Baubetriebshof gibt es einen Ablaufplan für Hochwassersituationen, beispielsweise wenn Verklausungen, d.h. Verstopfungen an Brücken oder Durchlässen, drohen. Das Land Baden-Württemberg ist in Sachen Hochwasserschutz schon lange tätig. Es hat Hochwassergefahrenkarten (www.hochwasser.baden-wuerttemberg.de/hochwassergefahrenkarten) erstellt. Auch die Gewässer, die für Isny relevant sind, sind darin aufgeführt. Und es gibt Starkregenrisikopläne, die lokal umgesetzt werden. „Aber bei solchen Extremst-Niederschlagsereignissen mit bis zu 300 mm in kurzer Zeit, der Menge die sonst bei uns in zwei bis drei Monaten fällt, greifen die bisherigen Systeme nicht“, gibt Bürgermeister Magenreuter zu bedenken. Dazu komme, dass bei solchen Ereignissen die lokale Vorhersage sehr schwierig und die Vorwarnzeiten extrem kurz seien oder gegen Null gehen. „Dann stellt sich eher die Frage, welche Bereiche nicht gefährdet sind.“ Die aktuellen Ereignisse müssten durch Bund, Land, dem Landkreis als unterer Katastrophenschutzbehörde und der jeweiligen Kommune aufgearbeitet werden. „Wir befassen uns innerhalb der Verwaltung mit allen denkbaren kritischen Szenarien und den daraus resultierenden Aufgaben und Maßnahmen“, versichert der Bürgermeister. Dazu gehört auch die Alarmierung der Bevölkerung. Immerhin hat Isny eine der wenigen funktionierenden Sirenen auf dem Rathausdach, wie sich beim bundesweiten Warntag 2020 zeigte. Dank sehr engagierter Kameraden der Feuerwehr Isny war sie einsatzfähig. In der Finanzplanung für 2022 ist zudem eine erste Rate für neue Sirenen vorgesehen.

7 Isny aktuell 11. August 2021 Evang. Kirche Gemeindebrief der evang. Kirchengemeinde Informationen aus der Kirchengemeinde Gottesdienste in der Nikolaikirche (sonntags 10.30 Uhr) So. 15. August (S. Ziegler) So. 22. August (S. Ziegler) Urlaub. Ferien. Frei. Morgenimpuls im Freien – vor der Lukaskirche Neutrauchburg oder unterhalb bei der Rotbuche – bei jedem Wetter (sonntags 09.30 Uhr) So. 15. August (H. Nitsche) So. 22. August (H. Nitsche) So. 15. August 2021 19.00 Uhr Nikolaikirche Isny Festivalkonzert Isny Oper unter der Leitung von Hans-Christian Hauser Gemeindebüro (Di-Fr vormittags): 07562/2314 gemeindebuero.isny@elkw.de Kirchenpflege (Mo-Fr vormittags): 07562/91018 Nachbarschaftshilfe 07562/3151 Pfarrer Dietrich Oehring Weißlandstr. 21 07562/2314 pfarramt.isny-1@elkw.de Endlich haben wir wieder Urlaubszeit! Ein Genuss, dass wieder für einige Tage oder ein paar Wochen mehr Zeit ist: um die Seele baumeln zu lassen, um den eignen Wünschen und Interessen nachzugehen und gegebenenfalls denen der Menschen, mit denen wir leben. Schließlich ist Familienurlaub nur gemeinsam möglich. In diesem Jahr, eigentlich in jedem Jahr, aber in diesem mehr als sonst, stellt sich die Frage: Urlaub und Ferien von was? Frei zu was? Äußerlich sind wir freier, als man im Frühjahr noch zu hoffen wagte: Wir dürfen verreisen. Impfen, testen, Formulare ausfüllen, das muss zwar sein, aber dann kann es losgehen. Ob sich aber die angespannte Nackenmuskulatur im Stau an der Grenzkontrolle wegen Corona wirklich entspannt? Oder ob die Zeitungsnachrichten über Flut, Corona und andere Katastrophen sich vom Strand aus besser lesen? Das scheint mir unwahrscheinlich. Was die meisten Menschen in Stress versetzt, ist ja zuallermeist ein innerer Zwang und Druck. Und Klimawandel wird greifbar: Flut in vielen Gegenden Deutschlands. Klimawandel wird persönlich und aktuell. Würde unser Haus noch stehen, wenn hier in drei Tagen 182 Liter Regen pro Quadratmeter niedergingen? Gleichzeitig Trockenheit, Tigermücken, und so weiter. Wenn Urlaub nur ein äußerliches Verreisen ist, tragen wir unsere Lebenssituation auch dorthin mit. Urlaub heißt eigentlich, historisch betrachtet: Erlaubnis. Erlaubnis, sich um sich und die Familie zu kümmern. Erlaubnis zur Erholung. Freiheit von Verpflichtung, Beruf. Wie wäre es mit ein wenig mehr innerer Freiheit, innerem Urlaub? Freiheit von Sorgen. Urlaub vom Druck. Neue, gedankliche Weiten. Neue Offenheit der Zukunft gegenüber. Das wäre mal ein Urlaub! Nur kann ich mich selten selbst aus dem Kreisen der Gedanken und Sorgen befreien. Wie Salomo Gott um Weisheit bat (1. Könige 3), so können wir ihn auch um solchen Urlaub bitten: So vertraut ein Psalmbeter (Ps 18) auf Gott: Du stellst meine Füße auf weiten Raum! Und Elihu glaubt fest, wenn er mit Hiob redet (Hiob 36): So reißt er auch dich aus dem Rachen der Angst in einen weiten Raum, wo keine Bedrängnis mehr ist; und deinen Tisch füllt er mit Gutem. So ist es vielleicht gut, an den Beginn unserer Ferienzeit oder mittenhinein ein Gebet um diese Weite zu stellen. Egal, ob wir eine Reise mit dem Urlaub verbinden oder nur die grünen Berge des Allgäus brauchen. Herr, stell unsere Füße, stell auch unsere Herzen und stell unseren Geist auf weiten Raum! Das würde uns so gut tun, jetzt, bevor die Gemüter sich im Herbst erhitzen, wenn Corona und Klimawandel wild in den Wahlkampf hineingezogen werden. Bevor Arbeit und Sorge wieder beginnen, nach den Ferien. Stell unsere Herzen und stell unseren Geist auf weiten Raum! Das ist meine Bitte für unsere Zeit. Beten Sie mit mir? Ihr Pfarrer Stefan Ziegler Pfarrer Stefan Ziegler Hans-Lantzenberg-Str. 21 07562/ 9754924 pfarramt.isny-2@elkw.de Aktuelle Hinweise finden Sie auch auf unserer Homepage: www.isny-evangelisch.de Da ist zum einen alles wie jedes Jahr: Beruf, Familie, Sport und Vereine und für viele noch Engagement, politisch oder sozial. Eigentlich so, wie man es möchte. Nun aber kommen Dinge hinzu: Eineinhalb Jahr Corona mit Lockdown und Sorge vor der nächsten Welle. Und dazu kommen die Diskussionen, von der höchsten Politik bis zum persönlichen Gespräch mit Bekannten, bestimmt von eigenartiger Logik und ungewohnter Spannung: Impfen? Maßnahmen aufheben oder nicht? Wäre doch endlich diese Pandemie vorbei: Im Rückblick könnte man endlich klar sehen. Allgäu - Weiter Raum Fotos: Stefan Ziegler

Isny aktuell

Laichinger Anzeiger

Leutkirch hat was

Montfort-Bote

Die kleine See-Post

Der Kißlegger

Amtliches Mitteilungsblatt Riedlingen

Laupheimer Anzeiger

Bürger- und Gästeinformation Bad Wurzach

Rottum Bote

Schwäbische Märkte (Süd)

Schwäbische Märkte (Nord)

KibiZZ