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Isny Aktuell 10.10.2018

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Isny

Isny aktuell Isny aktuell 10. Oktober 2018 12 Erfolgreiche Spenden-Aktion "Herz zeigen“ für den TV-Isny und das Kleiderstüble Bereits zum dritten Mal würdigte dm-drogerie markt das vielfältige Engagement in Deutschland. In diesem Jahr wählten Kunden des dm-marktes zwischen zwei Projekten aus und stimmten mit Herz-Kärtchen für einen dieser Spendenpartnern. Die Höhe der Spendensumme hing von der Anzahl der erhaltenen Herzen ab. Keiner ging dabei leer aus. Das große Engagement und die ansprechend gestaltete Präsentation der Leichtathletik-Jugend des TV Isny hat sich gelohnt. Nach einem spannenden Wettbewerb hatten sie am Ende die meisten Stimmen erhalten und dürfen sich somit über 600 Euro freuen. Das „Kleidestüble“ bedankt sich bei allen Unterstützern und freut sich über die Zuwendung in Höhe von 400 Euro. Mit dem Geld kann die Ladenausstattung verbessert und letztlich die Unterstützung der Menschen durch die Nachbarschaftshilfe Isny gestärkt werden. Es war toll zu beobachten, wie groß die Bereitschaft der „Einkäufer“ war, für die Kinder und Jugendlichen der Leichtathletik-Abteilung zu stimmen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die für die Athlet/innen und das Kleiderstüble ein Herz abgegeben haben. (linkes Foto v. l. n. r.: Mitarbeiterin Olga Damer, TV Isny-Trainerin Heike Monzillo (600 Euro-Check), Filialleiterin Anja Würtenberger, ganz rechts) (rechtes Foto: Mitarbeiterin Olga Damer, eine Mitarbeiterin des Kleiderstübles, Anja Würtenberger. Fotos: dm Bazar rund ums Kind FRIESENHOFEN - Bereits zum siebten Mal veranstaltet der Verein FamilienLeben- Friesenhofen e.V. einen Baby-und Kinderkleiderbazar. Dieser findet am Samstag, 13. Oktober, von 9 bis 12 Uhr statt. Schwangere mit Mutterpass dürfen bereits ab 8.30 Uhr stöbern. Spielzeug, Bücher und Babyzubehör werden ebenso angeboten. Im Bazarcafe gibt es Kaffee und Kuchen (auch zum Mitnehmen). Weitere Informationen unter www.kinderbasar-friesenhofen.jimdo.com oder www.familienlebenfriesenhofen.de Helfer für den Bazar sind jederzeit herzlich willkommen. Helfer dürfen eine unbegrenzte Anzahl an Artikeln am Bazar abgeben und die Startgebühr von 3 Euro entfällt. Der Verein FamilienLebenFriesenhofen e.V. wurde gegründet, um im Dorf Workshops und Aktivitäten in um die Natur und Leben im Jahreskreis anbieten zu In der Turnhalle findet der Kinderbazar statt. können. So finden im Jahr z.B. Veranstaltungen für Kinder mit dem Outdoorexperten Rainer Schall statt, ein Ameisenheger konnte den Kindern viel Interessantes über die Königinnen des Waldes zeigen, Jahreskreistänze für Mädchen, Kinderkino, sind nur einzelne Projekte. Auch für Erwachsene bietet der Verein interessante Vorträge und Zeit gemeinschaftlich Neues Wissen zu erfahren. Mit unter dem Dach des Vereins wurde die ergänzende Betreuung- ERNA -ins Leben gerufen, die es Kindern berufstätiger Eltern ermöglicht, die Zeit zwischen Kindergarten- und Schulschluss unter Betreuung einer qualifizierten Tagesmutter zu überbrücken. Der Erlös des Bazars fließt in einige dieser Projekte und wird spziell gemeinützigen Zwecken zugeordnet. Foto: Verein Der Kinderschutzbund Isny beschert magische Momente ISNY - Anlässlich des Weltkindertages besuchte ein junger Zauberer den Kindergarten Spatzennest. Zu diesem „Feiertag“ lässt sich der Kinderschutzbund Isny e.V. jedes Jahr etwas Besonderes einfallen. Diesmal wurden die Kleinen der Kindergärten St. Maria und Spatzennest mit einem Besuch des Zauberers Timo Albrecht beschenkt, der mitsamt Zauberkoffer, Lautsprechern und guter Laune nach Isny kam. Im Vorfeld des Auftrittes sprach die Vorsitzende Kathrin Mengesdorf-Götz kurz zu den etwa 35 Kindern, die bereits gespannt auf ihren Bänken saßen: „Wir haben heute für Euch einen Zauberer eingeladen und sind schon genauso aufgeregt wie Ihr, was uns gleich erwartet. Uns vom Kinderschutzbund ist es wichtig, dass es allen Kindern gut geht, dass ihr Spaß habt und viele Dinge lernen könnt!“ Der junge Zauberkünstler faszinierte mit einem auf wundersame Weise verschwundenen Würfel, plötzlich auftauchenden Papierbändern (aus seinem Mund!) und lustigen Kartentricks. Besonders beeindruckend fanden die kleinen Zuschauer, dass die Kniffe sogar bei ihnen selbst funktionierten. Da stand ein Kind auf der Bühne und hielt nur einen Ball in der Hand – doch ganz plötzlich waren es zwei! „Wie geht denn das?“ fragten die Kleinen mit ratloser Miene die anwesenden Erzieherinnen. Timo Albrecht ist 17 Jahre jung, kommt aus Bad Grönenbach und ist Schüler. Das Zauberhandwerk lernt er seit fünf Jahren und ist mit viel Souveränität bei der Sache. Firmenveranstaltungen, Kindergeburtstage, oder eben die Einladung eines Kinderschutzbundes, bieten ihm die Möglichkeit, mit seinen magischen Fähigkeiten aufzutreten. Hauptberuflich will er nach der Schule allerdings in eine ganz irdische Richtung gehen: „Ich möchte später Notfallsanitäter werden, beim Roten Kreuz bin ich aber jetzt schon.“ Zauberer Timo Albrecht auf der Bühne. Unverzichtbar ist sein magischer Koffer, aus dem er die unterschiedlichsten Utensilien hervorholt. Foto: KSB

13 Isny aktuell 10. Oktober 2018 Isny aktuell Vortrag über Arthrose Neutrauchburg – Im Rahmen der Vortragsreihe „Mittwochs bei den Waldburg-Zeil Kliniken“ informiert Dr. Gert U. Heilmann, Leitender Oberarzt an der Argentalklinik in Neutrauchburg, am 10. Oktober, um 19 Uhr zum Thema „Arthrose und Gelenkersatz“. „Etwa zwei Drittel der Menschen über 65 Jahren sind an einer Arthrose erkrankt“, erläutert Dr. Heilmann, „nicht alle Be- Schulterarthrose bleibt häufig lange unerkannt. Dabei ist eine frühzeitige Behandlung wichtig. Foto: Archiv troffenen leiden jedoch an den Symptomen. Umgangssprachlich spricht man bei Arthrose auch von „Gelenkverschleiß“, in Deutschland ist von der Erkrankung am häufigsten das Kniegelenk betroffen. „Übermäßige Belastung, angeborene oder traumatische bedingte Fehlstellungen der Gelenke oder auch knöcherne Fehlbildungen als Folge beispielsweise einer Osteoporose können die Ursache einer Arthrose sein“, erklärt der erfahrene Oberarzt. „Die Schmerzfreiheit unter Normalbelastung sowie mechanische Einschränkungen oder Veränderungen des Gelenks aufzuhalten, sind die zwei großen Ziele in der Behandlung der Arthrose.“ Dr. Gert U. Heilmann wird in seinem Vortrag allen Interessierten zunächst Gelenkaufbau und Gelenkfunktion erklären, um dann weiter die Ursachen, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten bei Arthrose zu erläutern. Alle Interessierten sind zu dieser Veranstaltung eingeladen. Sie findet im Seminar- und Schulungsraum der Argentalklinik 1 (Haus D, EG) in Neutrauchburg statt. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu stellen. Der Eintritt ist frei. Landschaft, Käse und Alphörner machen glücklich Petrus weiß, was sich gehört, wenn Presseleute ins Allgäu kommen. Bei schönstem Sonnenschein machten sieben Journalisten aus ganz Deutschland bei ihrer Pressereise „Brauer, Brenner, Biosenner - Altes Handwerk im Genussreich Oberschwaben/ Allgäu“ auf Einladung der „Ferienregion Oberschwaben/Allgäu“ in Isny Station. Sie besuchten auf ihrer mehrtägigen Reise die Käsküche in Isny und den Biolandhof Fink, Isnyerberg. Empfangen wurden sie von Bianca Keybach, Geschäftsführerin der Isny Marketing GmbH. Beeindruckt waren die Teilnehmer aber nicht nur von Käse und Kühen, sondern auch von den Alphornklängen. D’Ádelegger Alphornbläser mit Josef Hodrus, Berthold Rudhart und Günter Morgen spielten auf freier Wiese in reizvoller Umgebung, was den Journalisten überdies schöne Fotomotive bescherte. Text und Bild: Isny Marketing GmbH Modellprojekt für Rückenschmerz-Patienten gestartet Ravensburg/Bodensee-Oberschwaben – „Wie können wir Patienten unterstützen, Impulse einer stationären Reha wirklich in den Alltag zu integrieren?“ Diese Frage beschäftigt nicht nur Ärzte und Therapeuten, sondern auch Kostenträger wie die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee- Oberschwaben oder die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg. Gemeinsam haben die AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg und die Waldburg- Zeil Rehabilitationsklinik Bad Wurzach deshalb ein Reha-Konzept entwickelt, das noch genauer auf die Bedürfnisse zum Beispiel berufstätiger Patienten passt. Ziel ist es, die Nachhaltigkeit einer Rehamaßnahme zu verbessern. Im Fokus des Modellprojektes IntensRE- HA stehen arbeitsfähige Patienten mit chronischen Rückenschmerzen, die bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben versichert sind. Mit rechtzeitigem Muskelaufbau und regelmäßiger sportlicher Betätigung lassen sich hier gute Erfolge erzielen. „Doch wie gelingt es uns, dass die Patienten auch nach der stationären Reha aktiv bleiben“, fragt Thomas Pöttgen, Chefarzt Orthopädie der Waldburg-Zeil Klinik. „Wie kann man das Eigentraining nachhaltig gestalten und mit den Empfehlungen der Therapeuten aus der Reha verzahnen?“ Patienten, die sich für das IntensREHA- Modell entscheiden, kommen seit 1. Juni zunächst zwei Wochen in die Fachklinik für Orthopädie, Neurologie und Altersmedizin nach Bad Wurzach. Dort erhalten sie ein intensives Therapieprogramm. Ein Schwerpunkt ist die Gesundheitsbildung. Diese Patienten werden tiefgehend über die Zusammenhänge ihrer Rückenerkrankung aufgeklärt und ihnen wird Rüstzeug für die Zeit nach dem Aufenthalt mitgegeben. Denn schon nach zwei Wochen geht es nach Hause zurück und zum Hausarzt. Der stellt eine ärztliche Empfehlung aus – für das Rückentraining in einem der drei AOK-Rücken- Studios in der Region Bodensee-Oberschwaben - in Sigmaringen, Ravensburg oder Friedrichshafen. Rücken-Konzept Die Patienten trainieren in den AOK-RückenStudios über sechs Monate hinweg nach dem AOK-RückenKonzept. „Die Wirkung des AOK-RückenKonzeptes ist wissenschaftlich nachgewiesen, wobei das Ergebnis durchgehend positive Effekte durch das regelmäßige Training bestätigt“, betont AOK-Geschäftsführer Roland Beierl. Zunächst stehen zwei, später ein Termin pro Woche an. Dabei werden die Rückenpatienten von speziell ausgebildeten Trainern begleitet, so dass das selbstständige Training nahtlos an die hohen Standards der Reha anknüpft. Die Krankengymnasten der Rehaklinik Bad Wurzach kennen die Ausstattung der AOK-RückenStudios und tauschen sich mit ihren Fachkollegen aus. Außerdem haben Patienten die Möglichkeit, ihre Therapeuten in Bad Wurzach zu kontaktieren. So haben die Patienten mehr Sicherheit, sie fühlen sich im Training fachlich gut begleitet. Nach rund einem halben Jahr kehren die Patienten noch einmal für eine Woche intensive Reha nach Bad Wurzach zurück. Dort werden die Daten des Trainings aus den AOK-RückenStudios ausgewertet, die Patienten genau untersucht und, gemeinsam mit den Therapeuten, individuell überprüft, ob die Muskelkraft zugenommen hat und welche nächsten Schritte nun sinnvoll sind. Die Vorteile von IntensREHA sind bereits nach einem Vierteljahr Modellprojekt sichtbar. „In wissenschaftlichen Studien hat sich gezeigt, dass die durch die Rehabilitation erreichten Erfolge und gesundheitlichen Verbesserungen umso länger erhalten bleiben, je besser eine Überleitung des Gelernten in Alltag und Beruf gelingt. Die erforderlichen Verhaltensänderungen müssen geübt sowie für sinnvoll und umsetzbar erachtet werden“, so Thomas Ritter, Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg. Von IntensREHA erwarten sich die Projektteilnehmer deutliche Verbesserungen, so der Projektverantwortliche der DRV-Baden- Württemberg weiter. Das Regionalzentrum Ravensburg der DRV Baden-Württemberg wählt federführend die Teilnehmenden aus. Die Teilnahme ist freiwillig. Die Rehazeit insgesamt ändert sich für den Patienten nicht. Durch die Splittung trainieren Patienten jedoch regelmäßiger und über einen längeren Zeitraum. Sie festigen so das Gelernte, die Beschwerden werden weniger oder klingen ganz ab. Durch die unkomplizierte Organisation über die drei AOK- RückenStudios, den intensiven Block mit Selbsttraining, die Möglichkeit, sich telemedizinisch mit den Therapeuten auszutauschen, und die ausführliche Beratung sowie Begleitung ändern Patienten nachhaltiger ihren Lebensstil. Sie können nun wieder mehr am beruflichen wie privaten Leben teilhaben.

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