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Isny Aktuell 10.08.2016

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Amtsblatt Isny Isny aktuell 10. August 2016 6 IsnyRundschau Parkplatz Schillerplatz ist wieder offen Die Tiefbauarbeiten in der Kemptener Straße gehen voran. Der Schillerplatz und die Grabenstraße sind wieder befahrbar. Die Tiefbauarbeiten in der Kemptener Straße sind leider nicht so zügig vorangekommen, wie geplant. Aber jetzt sind immerhin der Schillerplatz als wichtiger Parkplatz und die Grabenstraße wieder frei befahrbar. Die Grabenstraße ist für beide Fahrtrichtungen bis zur Georg-Bader-Straße geöffnet, so dass die Innenstadt auch von Osten wieder leichter erreichbar ist. Um die Situation in der Innenstadt zu erleichtern, wurde dieser Aufwand mit zusätzlichen Asphaltierungsarbeiten und damit verbundenen Mehrkosten betrieben. Für die Verzögerung gab es mehrere Gründe, die das Ende der Tiefbauarbeiten bedauerlicherweise auf Anfang Oktober hinausschieben. Unter anderem, dass Die Grabenstraße ist in beide Richtungen freigegeben, der Schillerplatz steht wieder als Parkplatz zur Verfügung. Foto: Stadt Isny/Rau Fundamente des Bergtors (vorn) mit Vortor und Ansatz des Brückenbogens (im Hintergrund) im Leitungsgraben in der Bergtorstraße; Foto: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart Beim Neubau des Kindergarten Felderhalde tut sich was Der alte Kindergarten Felderhalde ist verschwunden, aber an dieser Stelle entsteht Neues. Derzeit wird die Bodenplatte des Neubaus betoniert. Danach folgt der Aufzugsschacht. Der Kindergarten wird in Holzständerbauweise gebaut. Vorgesehen ist, dass ab der zweiten Septemberwoche der Holzaufbau, also die Wände, aufgestellt werden. Foto: Stadt Isny/Rau durch die vorgefundenen Strukturen viel Handarbeit erforderlich war und das Nebennetz mit den Hausanschlüssen erheblich mehr Arbeit machte, als vorgesehen. Ab 7. Oktober soll die Kemptener Straße wieder durchgängig befahrbar sein. Stillstandzeiten ergaben sich vor allem durch die archäologischen Grabungen und die Niederschläge. Wegen des vielen Regens mit häufig großen Mengen Wasser auf einmal, musste einige Mal umgepumpt oder das Wasser provisorisch umgeleitet werden. Die archäologische Begleitung hat ebenfalls viel Zeit gekostet. „Wir sind verpflichtet, diese Grabungen und Sichtungen zu ermöglichen“, erklärt Berthold Abt Leiter des Wasser- und Abwasserverbandes Untere Argen (WAV), der als Bauherr fungiert. Der Stadtkern Isnys ist nach §2 Denkmalschutzgesetz als archäologisches Kulturdenkmal ausgewiesen. „Weil sich in den nicht unterkellerten Flächen bauliche Reste aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit erhalten haben, wurde vom Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart die archäologische Begleitung der Erdbauarbeiten gefordert“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Stuttgart. Die interessanten Funde sind geeignet, die Verzögerungen, die die Grabungen mit sich bringen, zu verschmerzen. So wurden die Fundamente des Bergtors gefunden. Des Weiteren zeigt sich eine mittelalterliche Wegestruktur, 1,5 Meter unter dem derzeitigen Straßenniveau. Bohlenreste waren für Passanten beim Blick in die Baustelle teilweise mit bloßem Auge erkennbar. Dass dieser Weg schon vor dem Bau der Stadtmauer angelegt wurde, soviel verrät das Grabungsteam. Genauere Untersuchungen und Datierungen müssen natürlich erst noch erfolgen. Bis Ende des Jahres dürfen die Isnyer damit rechnen, genauer informiert zu werden. Ab 8. August sind Handwerkerferien und die ausführende Baufirma Kunz macht zwei Wochen Urlaub. In dieser Zeit wird mit einer provisorischen Zufahrt den Anliegern am Schlossgraben die Zufahrt zu den Tiefgaragen ermöglicht. Buslinien: Die Bushaltestelle Marktplatz kann wegen der Sperrungen nicht bedient werden. Für die Haltestelle Friedhof ist eine Ersatzhaltestelle auf Höhe der Einmündung Bufflerweg eingerichtet. Die Fahrgäste werden gebeten auf die Ersatzhaltestelle Friedhof bzw. die Haltestelle Kurhaus auszuweichen. Die Linie 77 kann die Haltstelle Marktplatz in Minute 14 bedienen, die Haltestellen Kirche St. Maria und Friedhof können nicht bedient werden, die Ersatzhaltestelle Friedhof am Bufflerweg wird angefahren.

7 Isny aktuell 10. August 2016 Isny aktuell „Viva la harpa“ – 50 Harfen musizieren Saite an Saite zum „Jahr der Harfe“ ISNY — Im „Jahr der Harfe 2016“ wurde Isny mit einem großen Harfenkonzert zum wiederholten Mal zur deutschen Harfenhochburg. Denn die Harfenklasse der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu unter der Leitung von Simone Häusler nimmt das Jahr der Harfe zum Anlass, zahlreiche Veranstaltungen rund um die Harfe anzubieten. So soll bundesweit die Aufmerksamkeit auf dieses besondere Instrument, seine einzigartige Klangfarbe, seine umfassenden Spieltechniken und große Bandbreite an Spiel- und Einsatzmöglichkeiten gelenkt werden. Dass es sich bei der Harfe schon lange um keinen Exoten mehr handelt, beweist die große Harfenklasse von Simone Häusler, die zu den größten Harfenklassen Deutschlands zählt. Was klingt schöner als eine Harfe? Viele Harfen! So sind im Juni über 2.000 Harfensaiten beim großen Harfenkonzert der Jugendmusikschule im Kurhaus Isny erklungen. Und es gab Einiges zu feiern. Nicht nur wurde die Konzertharfe der dortigen JMS-Zweigstelle musikalisch eingeweiht, sondern vor genau 10 Jahren wurde das Harfenensemble „Viva la harpa“ im Kurhaus Isny zum 20-jährigen Berufsjubiläum von Simone Häusler gegründet. Und seitdem können die bis zu 70 Harfenspieler und Harfenspielerinnen des weltweit einzigartigen Harfenensembles „Viva la harpa“ im Alter von 6 bis 60 Jahren auf viele gemeinsame Konzerte zurückblicken. In diesem Jahr konzertierten 50 HarfenspielerInnen im wahrsten Sinne des Wortes Saite an Saite, und Laura Müller (links) und Samira Nowarra im Kurhaus Rohrdorfer Dorffest 13. bis 14. August Foto: Jugendmusikschule brachten die ganze Bandbreite der breitgefächerten Harfenmusik zum Klingen. Mit einer Klangreise durch Barock, Klassik, internationale Folklore, Popmusik und moderne Harfenklänge wurden die 500 Zuhörer im Kurhaus Isny in die einzigartige Welt der Harfe entführt. Musiziert wurde ebenso solistisch, im Duo oder Quartett, ebenso wie mit Dudelsack, Blockflöte, Geige und Akkordeon, sowie mit Popgesang. Als besonderes Highlight konzertierte ein Harfenschülerquartett von Simone Häusler, das neben zahlreichen Stipendien und Preisen (1. Preis beim JugendMusikFörderpreis Allgäu 2016) erst vor kurzem mit dem 1. Bundespreis beim Jugend musiziert-Wettbewerb in der Wertung Harfenensemble ausgezeichnet worden ist. Im Zentrum des Konzertes standen als galante musikalische Gastgeberinnen neben ihrer Lehrerin Simone Häusler die Harfenschülerinnen Samira Nowarra (Isny) und Laura Müller (Sibratshofen). Als weiteren Höhepunkt war Maximilian Ehrhardt, ein ehemaliger JMS-Harfenschüler zu hören, der heute zu den vielversprechendsten jungen Spezialisten für historische Harfe weltweit zählt. Im Rahmen des Festjahres 2016 der Harfe finden noch zahlreiche weitere Veranstaltungen der Harfenklasse statt, um das besondere Instrument mannigfaltig zu beleuchten. Denn bereits seit 4.000 Jahren v. Chr. kennt und liebt die Menschheit die Harfe, ihren mythischen Zauber und wunderschöne Form. Doch hat die Harfe auch mit vielen Klischees zu kämpfen. So dürfte den meisten nicht bekannt sein, dass die Harfe die meiste Zeit ihrer langen Geschichte ein reines Männerinstrument war. Und dass nicht nur Engel Harfe spielen, weiß die JMS- Harfenlehrerin Simone Häusler schmunzelnd zu berichten. Um das Publikum an die historische Harfe heranzuführen, veranstaltet Simone Häusler zusammen mit ihrem ehemaligen Harfenschüler Maximilian Ehrhardt vom 6. bis 8. Oktober 2016 in Tettnang ein Harfenevent rund um den berühmten Tettnanger Harfenspieler, Komponisten und Universalgelehrten Meingosus Gaelle (1752 – 1816) und seinen 200. Todestag, und zwar im Rahmen der von ihnen neu gegründeten „Tage alter Musik am Bodensee“. Durch Konzerte, Workshops und Schulveranstaltungen ist für Groß und Klein etwas geboten. Zentraler Bestandteil des Festivals ist dabei das Kinder- & Jugendprogramm, das die jungen Musikbegeisterten an die Geschichte der Harfe und ihrer Verwurzelung im Bodenseeraum heranführen will. Aufgrund des großen Bekanntheitsgrades des Harfenensembles „Viva la harpa“ ist das Ensemble unter der Leitung von Simone Häusler darüber hinaus eingeladen, im Jahr 2017 bei den deutschen Tagen der Chor- und Orchestermusik in Konstanz zu konzertieren, sowie beim Eurofestival Zupfmusik 2018 in Bruchsal. ROHRDORF — Vom 13. – 14. August 2016 findet das traditionelle Rohrdorfer Dorffest auf dem Firmengelände der Firma Holzbau Butscher in Rohrdorf statt. Am Samstag, den 13. August spielt die Gruppe „Schwarzwurstblech“ ab 17:00 Uhr zum gemütlichen „warm up“ auf. Ab 20:00 Uhr gibt es dann eine neue Auflage des Blasmusik „Gaudi“ Cups` . Mit den Kapellen aus Christazhofen, Kleinweiler-Hofen und Willerazhofen ist ein stimmungsvoller Abend mit hochkarätiger Blasmusik garantiert. Festgottesdienst Der Sonntag, 14. August, startet ganz traditionell um 9:30 Uhr mit einem Festgottesdienst. Beim anschließenden Frühschoppen werden die beliebten Bergstätt Musikanten für die Besucher aufspielen. Auf die Kleinen Gäste warten Spiele durch die Rohrdorfer Vereine, Feuerwehrauto fahren, Hüpfburg, Ponyreiten und Kinderschminken. Blasmusik am Nachmittag Am Sonntagnachmittag spielt die Musikkapelle Rohrdorf selbst auf und wird in gewohnter Weise mit zünftiger Blasmusik unterhalten. Der Eintritt ist am gesamten Wochenende frei. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Die Rohrdorfer Musiker und Musikerinnen freuen sich bereits heute über ihren Besuch auf dem Rohrdorfer Dorffest. Traditionelles Rohrdorfer Dorffest am 13. und 14. August Gemütlich unter dem Fallschirm sitzen beim Dorffest in Rohrdorf Foto: Musikkapelle Rohrdorf

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