Gemeindeblätter

Hier finden Sie die Gemeindeblätter mit den wichtigsten Informationen aus vielen Orten der Region - mit Vereinsinformationen, Veranstaltungen, Gottesdiensten und vielem mehr. Klicken Sie einfach das passende Gemeindeblatt an und blättern Sie direkt durch die digitale Ausgabe.

Magazine

Außerdem finden Sie hier die digitale Ausgabe unserer Schwäbischen Märkte - mit Immobilienanzeigen, Stellen- und Automarkt und vielem mehr. Aktuelle Nachrichten aus Wirtschaft, Gesundheit und zum Thema Bauen und Wohnen gibt es zusätzlich in unseren kostenlosen Magazinen.

Aufrufe
vor 3 Jahren

Isny Aktuell 09.09.2020

  • Text
  • Isny
  • September
  • Isnyer
  • Stadt
  • Anmeldung
  • Weitnau
  • Messfeier
  • Telefon
  • Menschen
  • Kirche

Isny

Isny erleben Isny aktuell 9. September 2020 10 Ausstellungen Kunsthalle im Schloss, Isny Friedrich Hechelmann: Bilder und Gemälde; Originalillustrationen zur Bibel, Nils Holgerssons Reisen und Abenteuer, Orpheus und Eurydike, Ein Sommernachtstraum – Bilder zu Shakespeares Märchenspiel, Skizzen und Bilder zu Friedrich Hechelmanns Romanen „Livia“ und „Manolito“, Bronzen – Engel und Fabelwesen, Skulpturensammlung – Zeit der Götter – Zauber der Form, Marienkapelle Mi, Do, Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So & Feiertage 11 bis 18 Uhr Städt. Galerie im Schloß bis 27. September. Ausstellung: Spotlights. Einblicke in die Isnyer Kunstsammlung; Mi bis Fr 14-18 Uhr, Sa, So, Feiertag 11-18 Uhr; Eintritt 5 Euro p.P. (erm. 3,50 Euro) Städtische Galerie im Turm Espantor Öffentl. Einrichtungen Stadtbücherei, Fabrikstraße 21 Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr, 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Mittwoch geschlossen, Do, 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Sa, 10 bis 12 Uhr 07562/912161 Volkshochschule Isny Rainstraße 12, Isny, Mo bis Fr 9-12 Uhr, Do 9-12 Uhr und 14-18 Uhr Tel. 07562/56800 Stadtseniorenrat Isny Telefon 0151 2017 2019 Internet www.ssr-isny.de e-mail info@ssr-isny.de Marktsprechstunde 1. und 3. Do 9.30-11 Uhr Offener Computernachmittag Untere Mühle Do 15-16.30 Uhr Obdachlosenberatung Sozialberatung für Obdachlose und von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen Wilhelmstraße 21, altes Krankenhaus 1. Stock bis Oktober: Wolfgang Scherer. Gefügt und geschichtet, Experimentelle Radierung und Malerei, Öffnungszeiten: Mi bis Sa 15-18 Uhr, So, Feiertag 11-17 Uhr Wassertor-Museum geöffnet Oktober, nur mit Führung: jeden 3. Sa im Monat, 14 Uhr, eine Anmeldung aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl ist erforderlich! (Tel. +49 7562/93434) Stadtbücherei im ehem. Mueum am Mühlturm „Der kleine Eugen“, neu entdeckte Kinderzeichnungen und Tagebucheinträge des jungen Postkarten- Künstlers Eugen Felle Frauenzell, Am Vogelberg 37 Arbeiten von Margarete Funke, Keramik - Objekte - Naturkunst, Besuch nach tel. Vereinbarung unter 08373/9877750 Sprechzeiten: Mo und Mi 9.30- 11.30 Uhr; Do 13.30-15. 30 Uhr nd nach Vereinbarung! Wegen Corona, bitte um telefonische Voranmeldung, Tel.: 07562/ 9758700 obdachlosenberatung-isnydiakonie-oab@dornahof.de Isnyer Tafelladen Espantorstraße 17, Montag und Mittwoch von 12.30 bis 15 Uhr geöffnet, fertig verpackte Lebensmittelpakete werden im Freien verkauft Welt Laden Bahnhofstr. 12, Isny, Öffnungszeiten: Mo-Fr 15-18 Uhr; Do 9.30-12 Uhr; Sa 10-13 Uhr Wertstoffhof Weidach Tel. 07562/4184, kostenl. Entsorgung: Glas, Papier, RAWEG-Sack, kostenpfl.: Sperrmüll, Gartenabfälle; Mo bis Sa 8-12 Uhr, Mo bis Fr 13- 17 Uhr Atelier Gabriele M. Lulay Friesenhofen, Besuch im Atelier n. Voranmeldung, Tel. 0172/1042355 Atelier Werner Kimmerle Besuch im Atelier im Schloss Isny nach Voranmeldung 07562/913064 www.w-kimmerle-kunst.de Atelier für Malerei und Glasgestaltung Susanne Wolf Am Nellenberg 23, 87480 Weitnau- Kleinweiler, Mo-Fr 9-17 Uhr und nach Voranmeldung, Info-Tel: 08375/975301 oder wolf@wolf-glas-und-kunst.de Führungen im Schloss ISNY - Öffentliche Führungen durch die Dauerausstellung des Isnyer Künstlers Friedrich Hechelmann, die Kunsthalle im Schloss und das Abthaus gibt es am Sonntag 13. September um 14 Uhr und 15.30 Uhr Die Führung durch das Schloss Isny gibt einen Überblick über die jahrhundertalte Das Mignon-Zimmer Foto: Stätzle Geschichte des denkmalgeschützten Gebäudes, das seit seiner Gründung auf eine wechselvolle Vergangenheit zurückblickt. Gegründet als Benediktinerkloster im Jahr 1096 wurde es zunächst unter Napoleon gräfliches Schloss und ab 1942 ein geriatrisches Krankenhaus der Stadt Studio für Malerei und Objekte Ute Drescher Isny, Am Feuerschwanden 5 Tel. 07562/3554, www.ute-drescher.de, Besuch ist möglich nach Voranmeldung Carl-Hirnbein-Museum Missen, jeden Freitag 15-17 Uhr Heimathaus Adlerhof, Grünenbach „Burgentypen im Allgäu“ - Ölbilder von Klaus F. Küster, Besichtigung nur auf Anmeldung unter 08383/ 1240, Dorfladen & Heimatstube Stuttgart. Nachdem das Gebäude 1999 von Isnyer Bürgern privat aufgekauft wurde, renovierten Friedrich Hechelmann und Joseph Baschnegger den mittleren Teil des Schlosses und errichteten dort die heutige Kunsthalle im Schloss. Seit September 2018 hat sich die Kunsthalle erweitert, auch die Empore der Marienkapelle ist jetzt Ausstellungsraum. Von hier haben die Besucher den Blick auf die gotische Madonna und die drei Altäre in einer der schönsten Kapellen des Voralpenlandes. Die Führung durch die Ausstellung gibt einen Einblick in das umfangreiche Werk des Isnyer Künstlers Friedrich Hechelmann. Um die Hygienevorschriften einhalten zu können, ist die Teilnehmerzahl pro Führung begrenzt. Vorherige telefonische Anmeldung unter 07562/914100 erbeten. Ein blutrünstiger Krieg in Isny ISNY (sts) - Vergangenen Mittwoch „flatterte“ ein 604 Seiten dickes Buch in die Isnyer Redaktion der „Schwäbischen Zeitung“: Bernhard Wucherers historischer Allgäu-Roman „Der Geheimbund der 45“. Die fiktive Geschichte spielt hauptsächlich in Isny, beginnend mit der historisch belegten Weihe der ersten Kirche anno 1042 und damit schon vor der Stadtgründung. Dieses Ereignis zieht in den folgenden 467 Jahren einen blutigen Krieg nach sich. Bernhard Wucherer stammt aus Oberstaufen, vergangenes Jahr recherchierte der Autor ausführlich in Isny, unterstützt von der Isny Marketing GmbH und der Stadtverwaltung. Danach berieten ihn zuvorderst Roland Manz, Heinz Bucher und Hans Westhäuser sowie weitere Kenner der Isnyer Historie. Der Roman ist seit gestern, Dienstag, 8. September, überall im Buchhandel erhältlich. Im Rahmen der 37. Baden- Württembergischen Literaturtage will Bernhard Wucherer für eine Lesung nach Isny kommen. Bernhard Wucherer: Der Geheimbund der 45 – Historischer Roman aus dem Allgäu; Gmeiner Verlag Meßkirch; ISBN 978-3-8392- 2697-1; 15 Euro Der Isny-Roman erscheint ist ab 8. September im Buchhandel erhältlich. Foto: Gmeiner

11 Isny aktuell 9. September 2020 Isny aktuell „Isny muss artenreicher und wilder werden“ ISNY - Der Ortsverband Isny-Argenbühl von „Bündnis90/DieGrünen“ hat vergangenen Donnerstag seine Beiratssitzung für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, um die Bürgerschaft „mitzunehmen“ beim Bemühen um mehr Artenvielfalt (Biodiversität) in der Stadt und im Umland. „Mit solch einem Andrang hatten wir nicht gerechnet“, stellte Dorothée Natalis, neben ihrer Funktion im Vorstand des Ortsverbandes auch Mitglied der Grünen-Fraktion im Isnyer Gemeinderat, am Eingang des Rathauses fest. Der Einladung von ihr und Vorstandskollege Karl- Heinz Hekler folgten rund 20 Interessierte. Die Dringlichkeit zum Erhalt der Artenvielfalt unterstreicht eine Bekanntgabe der Landesregierung diesen Montag: Sie schreibt den Schutz der Biodiversität gesetzlich fest. In Isny und im Landkreis Ravensburg gibt es schon seit vielen Jahren Bestrebungen in diese Richtung. Dazu standen am Donnerstag Landschaftsarchitektin Simone Kern aus Eisenharz und ihr Isnyer Berufskollege Erhard Bolender im großen Sitzungssaal Rede und Antwort. Zum Teil wurde bereits die Biodiversitätsstrategie vorgestellt, die das Büro Bolender derzeit für Isny erarbeitet (SZ berichtete). „Ihre Beiträge und Ideen bringen das Konzept weiter“, erklärte Bolender eingangs. Und nachdem Kern bereits umgesetzte Projekte in der Region vorgestellt hatte, kamen aus dem Kreis der Zuhörer einige konstruktive Anregungen und Ideen. Eine große Herausforderung sieht Kern bei ihrer Arbeit darin, alle Akteure an einen Tisch zu bekommen. Die ökologische Aufwertung von Flächen in Gewerbe und Industriegebieten ist ihr ebenfalls ein wichtiges Anliegen. Dass Maßnahmen zur Renaturierung und zum Erhalt von Vielfalt in der Natur notwendig seien, brauche sie nicht mehr zu erklären. Aber Simone Kern alle in ein Boot zu holen und diejenigen, die mit der Umsetzung betraut sind, mitzunehmen, das sei besonders wichtig. In den Kommunen seien das beispielsweise Bauhofmitarbeiter oder Hausmeister, Landwirte und Grundstücksbesitzer, sowohl private als gewerbliche. Als gutes Beispiel nannte sie die Grundschule in Primisweiler, wo eine Rasenfläche in eine artenreiche Wiese umgewandelt wurde. Alle Beteiligten seien von Anfang an mit Feuereifer dabei gewesen und hätten das Projekt unterstützt. Dabei wurde einheimisches (autochtones) Saatgut lediglich in einen circa 2,5 Meter breiten Streifen im gefrästen Rasen eingebracht. Diese Wiese „funktioniere“ seitdem von selbst, das Saatgut habe sich selbst ausgebreitet, und jedes Jahr blühe der Streifen ein wenig unterschiedlich. Tiere und Insekten, die sich dort wohlfühlen, seien von selbst wiedergekommen und sorgten für „Leben“ in der Wiese. Auf ihre Beratung in der „Landeshauptstadt der Biodiversität“ – wie sich Bad Saulgau selbst nennt – ist Kern besonders Foto: Kern stolz: „Die setzten in allen Bereichen Maßnahmen zur Vielfalt in der Natur konsequent um.“ Beispielsweise würden dort alle Baumaßnahmen naturnah geplant. Die Fachwelt komme nach Bad Saulgau um zu schauen, wie das gemacht werde. Nicht zuletzt profitiere der Tourismussektor von der Biodiversität, wusste Kern zu berichten. Lehrgänge für Bauhofgärtner seien bei einer gezielten Umsetzung von mehr Artenvielfalt unerlässlich. Ein Besucher regte die Begrünung von Flachdächern an – eine sehr gute Idee, bestätigte Kern: Langfristig gesehen sei dies sogar günstiger, als ein Flachdach alle paar Jahre zu renovieren. Die Anfangsinvestition schrecke aber Bauherren oft ab. Das Biodiversitätskonzept für Isny, um dessen Entwicklung sich Erhard Bolenders Büro kümmert, trägt den Arbeitstitel „Isny muss artenreicher und wilder werden“. – „Wir müssen von unserer Vorstellung von Ordnung in den Gärten und öffentlichen Anlagen herunterkommen“, betonte der Seniorchef und empfahl das Buch „Naturschutz im Landkreis Ravensburg, 5: Zielartenerfassung“. Dort aufgelistete Tier- und Pflanzenarten sollen auch durch sein Biodiversitätskonzept gefördert werden. In Stichpunkten beschrieb Erhard Bolender seine Vorgehensweise bei der Erfassung städtischer Grundstücke: „Isny macht schon viel, aber das ist erst ein Beginn, das müssen wir jetzt vertiefen“, erklärte er. Zur Umsetzung der Maßnahmen, müssten allerdings weitere finanzielle Mittel generiert werden. Oft würden Stiftungen nur eine Anschubfinanzierung zur Erstellung eines Konzepts geben, antwortete Bolender auf eine entsprechende Anregung aus der Zuhörerschaft. Auch das Stichwort „Crowdfunding“ zur Realisierung von konkreten Projekten kam aus den Besucherreihen. Dass sie schon ein paar Schritte weiter in ihrem Denken sei, meinte eine Zuhörerin, die auf Markus Strauß verwies, den promovierten Initiator von „Essbaren Wildpflanzenparks“. Bolender erklärte, dass beispielsweise mehr Streuobstwiesen durchaus ein Teil seines Konzepts seien. Simone Kern bezweifelte indes, ob ein solcher „Park“ das Richtige sei, zumal die meisten Pflanzen ohnehin essbar seien. „Das Projekt wächst mit der Öffentlichkeit, die es bekommt, und mit Ihren Gedanken dazu“, bedankte sich Karl-Heinz Hekler bei allen, die sich zu Wort gemeldet hatten. Bolender will sich im nächsten Schritt mit den Ortsvorstehern treffen, um Strategien für die Bauhöfe zu besprechen. Außerdem werde weiterhin nach möglichen Fördertöpfen Ausschau gehalten, erklärte der Landschaftsplaner abschließend. Informationsabend im Rathaus: Grüne wollen Bevölkerung mitnehmen auf dem Weg zu mehr Biodiversität Von Jeanette Löschberger Eglofser packen gemeinsam an Für ein neues Hospital in Burundi sammeln die Helfenden Hände 3104 Euro. „Das bisherige Krankenhaus kann jederzeit einstürzen. Deswegen brauchen wir einen Ersatz. Dies bietet für ca 200 Kranke Platz und kostet 335 000 Euro“, schrieb die Leiterin, Schwester Lisette Seitzer, gebürtig von Schwäbisch Gmünd. Seit Jahrzehnten pflegt das Dorf Kontakte mit der Missionsstation in Mutumba. Der Grund hierfür heißt: Theresiane Mayer, aufgewachsen in Eglofs, arbeitete ein halbes Leben dort als Missionsschwester. Die Sammelaktion startete die Landjugend mit einem Spendenerlös von knapp 700 Euro. Beim Eglofser Kunstmarkt Ende August boten die helfenden Hände an einem Stand ihre Artikel an. Schon zwei Stunden vor offiziellen Beginn landete mancher Fünfziger für eine Rarität in der Kasse. Dass das letztjährige Rekordergebnis nicht getoppt wurde, lag an einem mehrstündigen kräftigen Regen um die Mittagszeit, der die Besucher vom Dorfplatz vertrieb. Trotzdem konnte mit 2416 Euro ein super Erlös erzielt werden. Das Fundament dieses Verkaufserfolges schufen die Helfer des Geschichts-und Heimatvereins, die trotz Corona-Auflagen diesen traditionellen Markt durchführten. Foto: Rasch

Isny aktuell

Laichinger Anzeiger

Leutkirch hat was

Montfort-Bote

Die kleine See-Post

Der Kißlegger

Amtliches Mitteilungsblatt Riedlingen

Laupheimer Anzeiger

Bürger- und Gästeinformation Bad Wurzach

Rottum Bote

Schwäbische Märkte (Süd)

Schwäbische Märkte (Nord)

KibiZZ