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Isny aktuell Isny aktuell 9. Juni 2021 10 Auch für Hunde gibt es wieder Präsenzunterricht Freibad Seltmans öffnet seine Pforten Das gemeindliche Freibad in Seltmans ist bei badefreundlicher Witterung ab Montag, 4. Juni, täglich von 9:.30 bis 19.30 Uhr geöffnet. Beim Anstehen bitte auf den Hygiene-Abstand achten. Einlassregeln: Kinder unter 14 Jahren, nur in Begleitung eines Erwachsenen und einem Testnachweis; vollständig Geimpfte (14- Tagesfrist nach letzter Imfpung) oder getestet mit Bescheinigung (max. 24 Stunden alt) oder genesen (mit Nachweis vom Arzt). Foto: Marktgemeinde Weitnau Mehrgenerationenhaus entsteht in Weitnau WEITNAU - Gemeinsam mit seinem Sohn Tristan investiert der Weitnauer Hubert Frommknecht in die Zukunft seines Heimatortes. Zusammen bauen sie an einem Mehrgenerationenhaus mit Gewerbe- und Gastronomieräumen im Ortszentrum Weitnaus. Statt das Grundstück, auf dem sich das sanierungsbedürftige Wirtschaftsgebäude des elterlichen Hofs befand, zu verkaufen oder ein privates Einfamilienhaus darauf zu bauen, ist es Hubert und Tristan wichtig, ihr Heimatdorf aktiv mitzugestalten. Weil es nicht möglich war, das bestehende Gebäude zu erhalten, bauen sie jetzt ein neues Mehrgenerationenhaus mit acht Wohneinheiten in Passivhaus-Plus- Bauweise. Fünf Wohnungen sind seniorengerecht und drei für Familien ausgelegt. Für die zukünftigen Bewohner und Mieter der Wohnungen und der Räume des Mehrgenerationenhauses wünschen sich Hubert und Tristan ein harmonisches Miteinander und gegenseitige Hilfestellungen. Alt und Jung sollen sich im Idealfall ergänzen. Um dies zu unterstützen sind gemeinsame Treffen und ein enger Austausch angedacht. Für die Gastronomiefläche im Erdgeschoss suchen die beiden aktuell nach einem Gastronomen oder Betreiber, der das gemeinschaftliche Wohnkonzept stimmig ergänzt. Zum Beispiel mit einem Mittagstisch für die Hausbewohner und die Bürgerinnen und Bürger aus Weitnau und Umgebung. Hubert und Tristan sind aber auch offen für neue Ideen und Anregungen – „Hauptsache es harmoniert und führt zu einer langfristigen Zusammenarbeit!“ Das Gebäude soll Ende 2021 fertig gestellt werden. Durch viel Erfahrung im Hausbau packen die Frommknechts auch selbst an und sind fast jeden Tag auf der Baustelle tätig. In das Bauprojekt werden sie circa zwei Millionen Euro stecken – eine Investition, die sich für den ganzen Ort lohnen wird. ISNY - Lange Zeit war es ruhig auf dem Vereinsgelände des Schäferhundevereins Isny, nahe des Wertstoffhofes Weidach. Die Pandemie hatte auch das Vereinsgeschehen des mit viel Herzblut geführten Vereins zum erliegen gebracht. Wo sonst jeden Samstag ab 14.30 Uhr unde und ihre Besitzer fleißig am Gehorsam ihres geliebten Vierbeiners feilen, wucherte das Gras und es herrschte Totenstille. Gerade in einer Zeit, in der sich viele Menschen einen Vierbeiner ins Haus geholt haben, gab es keinerlei Anlaufstellen, wenn der Hund nicht so hören wollte, wie er sollte. Hundeschulen und Vereine waren geschlossen und die Menschen auf sich alleine gestellt. Nun mit sinkenden Inzidenzen ist es auch dem Schäferhundeverein in Isny wieder möglich, sein Training wieder aufzunehmen und die gewohnten Erziehungskurse für Hunde aller Rassen wieder abzuhalten. Das Gras wurde gemäht und das Vereinsheim wieder rausgeputzt - alles bereit für den Neustart. Den Besitzern steht ein erfahrenes Trainerteam zur Seite, das sich mit viel Engagement um die verschiedensten Probleme mit den Hunden kümmert. Trainiert wird dabei immer in kleinen Gruppen oder auch individuell, ganz auf die Bedürfnisse und Probleme mit den Vierbeinern abgestimmt. Das Training findet jeden Samstag ab 14.30 Uhr auf dem Gelände des Schäferhundevereins Isny, Weidach 2 statt und ist offen für Hunde aller Rassen. Interessierte Hundebesitzer dürfen sich gerne vorab beim 2. Vorsitzenden des Vereins, Siegfried Rauch, anmelden. Tel. 0160 8532795. Das Training findet unter Einhaltung der jeweils gültigen Corona-Landesverordnung statt. Weitere Informationen gibt es auch unter: www.schaeferhundevereinisny.de Foto: Schäferhundeverein Noch werden Betreiber oder Gastronom mit stimmigem Konzept gesucht. Hubert Frommknecht Foto:
11 Isny aktuell 9. Juni 2021 Isny aktuell Allgäuerin posiert für den „Playboy“ ISNY/WANGEN - Umgeben von bewaldeten Fluren, am Fuße des Rangenberges, liegt das landwirtschaftlich geprägte Rohrdorf. Mit rund 700 Einwohnern ist es die kleinste Ortschaft Isnys. Aus diesem dörflichen Idyll stammt Zoelle Frick, die für die aktuelle Ausgabe des Männermagazins „Playboy“ in Kapstadt sämtliche Hüllen hat fallen lassen. Es ist ihre erste Reise außerhalb Europas überhaupt, die Zoelle Frick an die malerische Küste Südafrikas führte. Der Anlass: Die in Wangen geborene Allgäuerin hinterließ beim Playmate-Casting in München einen bleibenden Eindruck und hat sich als „Miss Juni“ einen Platz im aktuellen „Playboy“ gesichert. Für sie ist es das erste Mal hüllenlos vor einer Kamera – schwergefallen ist ihr das überhaupt nicht: „Ich fühle mich extrem wohl in meinem Körper“, sagt die 19- Jährige. Im Interview mit dem „Playboy“ verrät sie, dass das nicht immer so selbstverständlich war. Seit bereits über einem Jahr modelt die Rohrdorferin regelmäßig und präsentiert sich auf Instagram auch gerne mal in Dessous. Mittlerweile folgen ihrem Profil mehr als 57 000 Abonnenten. „Ich bin sehr extrovertiert“, sagt Frick, die in Augsburg Medien und Kommunikation studiert. „Für viele, die mich kennen, war das mit dem „Playboy“ wohl wenig überraschend“, erzählt sie schmunzelnd. Rückhalt erhält sie beim Modeln von Freunden, Familie und ihrem Freund, der seit anderthalb Jahren an ihrer Seite steht. Der habe kein Problem damit, dass sie im „Playboy“ ihre Reize spielen lässt, Fotoshooting für den Playboy. sagt Frick: „Er hat es wie ich gesehen – einfach, dass es eine Chance ist, die nicht jeder bekommt.“ Insgesamt 14 Seiten füllt Zoelle Frick in der aktuellen Ausgabe. Für die Aufnahmen ging es zu einer Villa mit Meerblick, die eine Stunde von Kapstadt entfernt liegt. Weil der Sandstrand wegen der Corona-Beschränkungen zu diesem Zeit- Foto: Zoelle Frick punkt gesperrt war, durfte sie zwar nicht im Meer, dafür aber im hauseigenen Salzwasserpool plantschen. Das hat auch gleich für Aufmerksamkeit gesorgt. „Wir waren in einer eher konservativen Gegend, und die Nachbarn haben immer wieder zu uns herübergeschaut“, schildert Frick. Etwas mulmig sei es ihr und dem Team schon zumute gewesen: „Wir hatten schon ein bisschen Bedenken, dass die vielleicht die Polizei rufen.“ Am Set war die Allgäuerin von einer ganzen Reihe Menschen umgeben: Foto- und Videografen, die nur einen Teil des Produktionsteams ausmachen, umschwirrten sie ständig. Nach je rund 20 Schnappschüssen sorgte ein Make-up- und Hairstylist wieder für die richtige Optik. „Der Fokus beim Shooting ist natürlich voll auf dich gerichtet“, sagt Zoelle Frick. Trotz des großen Trubels sei sie nicht sonderlich aufgeregt gewesen. „Es war eine super Atmosphäre, und ich habe mich sehr wohlgefühlt.“ Fast minütlich habe sie vom Team Rückmeldung bekommen, was zu ihrer Freude sehr positiv ausfiel. Einen ganzen Tag dauerten die Aufnahmen, bis alles im Kasten war. „Wir mussten uns dann nach dem Shooting sogar beeilen, um pünktlich zur Ausgangssperre wieder in Kapstadt zu sein.“ Mit dem nun erschienenen Ergebnis ist das Model mehr als zufrieden – auch wenn es noch ein wenig surreal sei, sich selbst im „Playboy“ zu entdecken. „Auf allen meinen Bildern erkenne ich mich voll wieder“, sagt Frick. Es sei nichts groß retuschiert worden – dass die Aufnahmen so natürlich belassen worden sind, habe sie stets als wichtig betont: „Es geht darum, realistische Körperbilder zu zeigen.“ Beim „Playboy“ habe sie keine großen Zweifel gehabt, immerhin habe der sich auch weiterentwickelt – so zierte das Deckblatt der Maiausgabe etwa das Curvy-Model Hayley Hasselhoff, die Tochter von Schauspieler David Hasselhoff. Für Frick geht jedenfalls ein Traum in Erfüllung: „Ich empfinde es als eine Ehre, im Playboy zu sein.“ Eins ist sicher: In Isny und Umgebung ist die junge Frau, die in ihrer Freizeit am liebsten in der schönen Natur des Allgäus klettern geht, spätestens nach ihrem Erscheinen im „Playboy“ in aller Munde. Kurzzeitig sind in Isny sogar alle Ausgaben des Männermagazins mit ihr vergriffen gewesen. „Ich war mit einer Freundin in der Stadt, und sie wollte auch eine Ausgabe, aber es waren keine mehr vorrätig.“ Der Künstlerin Susanne Wolf über die Schulter schauen WEITNAU - In den letzten Monaten wurden zwar viele Ausstellungen und Kulturveranstaltungen abgesagt oder verschoben - doch die Arbeit im Atelier für Malerei und Glasgestaltung von Susanne Wolf in Weitnau-Kleinweiler läuft weiter und es entstehen laufend neue Arbeiten und Projekte. Ganz aktuell arbeitet sie mit dem Projekt „Blätter im Wind“ an den zum wiederholten Mal erweiterten Urnen-Gemeinschaftsgrabanlagen auf dem Zentralfriedhof und dem Friedhof St. Mang in Kempten. Auf der Website http://wolf-glas-und-kunst.de ist der Entstehungsprozess mit einer Fotoserie von Leo Schubert zu sehen. Man kann ihr in ihrer Werkstatt quasi „über die Schulter“ blicken. Susanne Wolf, die 1997 mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet wurde, fertigt aber auch Die Entstehung eines Blattes für ein Urnengrab. für den Geschäfts- und Privatbereich vielseitige kunstvolle Objekte an. Natürlich ist ein Besuch der Werkstatt und Galerie zu den geltenden Corona-Regeln mit Einzeltermin möglich. Glaskunst stellt Susanne Wolf außer im Atelier der Künstlerin auch in der Ausstellung "InterRegio – Glaskunst aus Foto: Wolf NRW und Bayern" im Glasmuseum Frauenau vom 29. August - 20. November 2021 und im Glasmuseum Gernheim vom 10.April – 14.November aus.
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