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Isny Aktuell 09.03.2022

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Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 9. März 2022 6 vhs Isny wird digitaler Stadt Isny (rau) – Die vhs Isny hat zwei digitale Flipcharts angeschafft. Das bedeutet weniger Papier und viele Vorteile für Dozent*innen und Teilnehmer*innen Das Leitungsteam der vhs, Heike Hengge und Gudrun Albrecht, ist sichtlich begeistert von dem neuen digitalen Flipchart. „Wir begeben uns jetzt auch auf die digitale Reise“, freut sich das Team. „Die Flipcharts bieten faszinierende Möglichkeiten für die Dozent*innen.“ Schreiben und Malen, Falsches wieder wegputzen, das kennt man von der guten alten Schultafel schon - auf dem Flipchart geht das ohne Kreide, Farbstifte und Schwamm, fast wie von Zauberhand. Kursleiter*innen können mit Laptop, USB-Stick oder Smartphone Unterrichtsmaterialien von zuhause mitbringen und diese auf die „Tafel“ bringen. Ob einfacher Text, Power-Point-Präsentation, Foto oder Video – alles ganz einfach und ohne Beamer. „Die Ton- und Bildqualität ist sehr gut“, erklärt das Team. Beim herkömmlichen Flipchart gab es Berge von Papier, die irgendwo gelagert Gudrun Albrecht (links) und Heike Hengge sind vom neuen elektronischen Gerät total begeistert. Foto: Stadt Isny/Rau werden mussten und manches Mal nicht mehr auffindbar waren oder so zerknittert, dass die Aufschriebe nicht mehr verwendet werden konnten. Mit dem digitalen Flipchart kann alles x-mal korrigiert oder ergänzt werden und am Ende der Stunde wird es gespeichert. So stehen die Aufschriebe beim nächsten Kursabend wieder zur Verfügung, können jederzeit abgerufen und auch weiter bearbeitet werden. Die Handhabung des Flipchart ist fast intuitiv, „unsere Dozent *innen werden sich sicher schnell daran gewöhnen“, sind sich Albrecht und Hengge sicher. Und selbstverständlich werden die Dozent*innen intern geschult. Auch Hauptamtsleiter Frank Reubold ist angetan von der neuen Anschaffung, nachdem er sich von beiden Leiterinnen vor Ort den Funktionsumfang zeigen ließ: „Die technischen Möglichkeiten sind beeindruckend und werden den künftigen Nutzern einigen Mehrwert im Vergleich zum herkömmlichen Flipchart bieten.“ Angeschafft werden konnte der innovative Baustein auf dem Weg zur digitalisierten vhs mit Mitteln aus der Weiterbildungsoffensive „WEITER. mit. BIL- DUNG@BW“. Entsprechend ihren Unterrichtsstunden, konnte die Volkshochschule Fördergelder des Landes abrufen. Jetzt im März laufen schon viele vhs-Kurse aus dem Programm des ersten Halbjahres an. Wer Interesse hat, sollte sich schnell unter www.vhs-isny.de informieren und anmelden. Isny ist stolz auf seine Olympiateilnehmer Stadt Isny (rau) – Zwei Isnyer waren in Peking bei den Olympischen Spielen - Langläufer Friedrich Moch als Athlet und Maximilian Mechler als Bundestrainer der Skisprung-Frauen. Die Stadt Isny hat für die beiden einen Empfang ausgerichtet und der Wintersportnachwuchs stand Spalier. Coronabedingt konnte der Empfang, den der Wintersportverein (WSV) Isny und die Stadt Isny gemeinsam ausrichteten, leider nur mit einer eingeschränkten Zahl an geladenen Gästen und zusätzlichen Auflagen stattfinden. Dabei hätten eigentlich alle Isnyer eingeladen werden müssen, denn „die ganze Stadt hat mit euch mitgefiebert“, sagte Bürgermeister Rainer Magenreuter bei der Begrüßung im Kurhaus und bekannte dabei, ein „sehr Friedrich Moch trägt sich ins Goldene Buch ein. Gefragte Interviewpartner beim Empfang: Maximilian Mechler (rechts) und Friedrich Moch mit Wolfgang Wanner vom Südwestrundfunk. Fotos: Stadt Isny/Rau stolzer“ Bürgermeister zu sein. „Ihr habt Isny als Wintersportort durch die Teilnahme aber auch die tollen Platzierungen in Peking prominent vertreten.“ Das zeigte sich auch darin, dass die Presse samt TV und Rundfunk beim Empfang gut vertreten war und ausgiebig die Gelegenheit zu Interviews und Fachfragen wahrnahm. Bürgermeister Magenreuter nutzte die Ehrung für ein Plädoyer, weiterhin den Wintersport in Isny finanziell zu unterstützen. Ermöglichen doch die Wintersportanlagen mit Langlaufstadion, Hasenbergschanzen und Felderhalde Skilift erst die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit des WSV. Vom hervorragenden Isnyer Loipennetz kenne Friedrich wahrscheinlich jeden Meter. „Gut dass es bei uns auch Loipen mit knackigen Anstiegen gibt“, scherzte er mit Blick auf die schweren Loipen, die der junge Langläufer in Peking bewältigen musste. Über das letzte Rennen berichtete Friedrich Moch, das sei das härteste seines bisherigen Lebens gewesen, auf der härtesten Strecke, die er je gelaufen sei, bei nahe 20 Grad Minus und sehr starkem Wind. „Glücklicherweise wurde es verkürzt.“ Dass er das Olympiaticket schon mit dem ersten Weltcuprennen gelöst hatte, hat ihn seinen Worten nach nicht unter Druck gesetzt, er habe das eher entspannt gesehen. „Die Olympia-Teilnahme war ein Traum aber nicht primäres Ziel für mich.“ In Peking hab er den schnelleren Schnee vermisst, den es auf Isnyer Loipen gebe. Ein Dank an den Isnyer Loipenspurer Erhard Pferdt war da folgerichtig. Maximilian Mechler berichtete von einem straffen Pensum, das er als Bundestrainer schon das ganze Jahr vor und dann bei den olympischen Spielen hatte und von der Aufgabe, als Trainer seine Athletinnen beim Wettbewerb nicht nervös zu machen. „Mein Pulsschlag, wenn die Springerin oben an der Schanze sitzt, ist bei nichts anderem zu toppen“, bekannte er. Für Mechler und Moch ist die Saison noch nicht vorbei. Für den Langläufer stehen noch Rennen auch im Weltcup an und der Trainer plant sowieso schon die nächsten vier Jahre. Da könnte dann durchaus weiterer Nachwuchs aus dem WSV Isny am Start sein. Denn wie sagte Jochen Müller, Schulleiter des Gymnasiums Isny und Präsident des Schwäbischen Skiverbands zu Friedrich Moch: „Das Isnyer Modell hat dich dahin gebracht.“ Durch dieses Sportsystem, das aus dem Isnyer Gymnasium heraus entwickelt wurde, ist es talentierten Jugendlichen möglich, Training und Schule ohne Internat erfolgreich zu vereinen. Ein augenzwinkerndes, charmantes Lob für ihre intellektuellen Fähigkeiten gab es obendrein vom Pädagogen: „Wenn es Interviews mit euch beiden gibt, muss ich mir keine Sorgen machen.“ Tom Maus, Vorsitzender des WSV Isny, konnte seinen Stolz auf die früchtetragende Nachwuchsarbeit des WSV nicht verbergen. Das verband er mit einem Dank an die Trainerinnen und Trainer, die schon im jüngsten Alter Freude an der Bewegung und Liebe zum Wintersport zu legen vermögen und dann weiter ausbilden. Maus dankte außerdem dem „Ökosystem Eltern, Schule und Stadt“, mit dem für die Kinder und Jugendlichen ein Optimum an Förderung möglich sei. Nicht zu unterschätzen dürfte außerdem die Vorbildfunktion von Friedrich Moch und Maximilian Mechler für den Nachwuchs sein, da waren sich die Redner alle einig.

7 Isny aktuell 9. März 2022 Evang. Kirche Gemeindebrief der evang. Kirchengemeinde Informationen aus der Kirchengemeinde Gottesdienste in der Nikolaikirche (sonntags 10.30 Uhr) So. 13. März (S. Ziegler) So. 20. März (D. Oehring) Freitag, 18. März, 17.00 Uhr – Familien-Gottesdienst zum Weltgebetstag: zu dem Thema: „Zukunftsplan: Hoffnung“ mit der Liturgie aus England, Wales und Nordirland (siehe Text unten) Gottesdienste in Neutrauchburg in der Lukaskirche (sonntags 09.30 Uhr) Teilnahme weiterhin nur geimpft oder genesen, Nachweis erforderlich. Die Kirche ist mit Luftreinigungsgeräten ausgestattet. So. 13. März (M. Mitt) So. 20. März (H. Nitsche) Gib Frieden, Herr, gib Frieden Der Beginn der Passionszeit ist in diesem Jahr geprägt von einem Ereignis, das wir uns alle seit langem nicht mehr vorstellen konnten: Mitten in Europa überfällt ein großes Land seinen kleineren Nachbarn, versucht ein Stärkerer dem Schwächeren seinen Willen mit Gewalt aufzuzwingen. Ob und wie es ihm gelingt, das kann ich, während ich dies schreibe, noch nicht absehen – aber wir spüren, wie allein der Versuch Vieles von dem in Frage stellt und neu ordnet, worauf wir uns in den letzten Jahrzehnten verlassen haben. Angst und Sorge, aber auch Hoffnung und Mut – sie treiben uns um und lassen uns nach Antworten suchen. Christen finden diese Antworten auch, indem sie auf das Leiden Jesu und auf das Kreuz schauen: Das Zeichen, dass Hass, Gewalt und Leiden ein Teil dieser Welt sind und schon immer waren – dass aber nach Gottes Willen am Ende Liebe, Versöhnung und Friede das letzte Wort behalten werden. Im Evangelischen Gesangbuch gibt es ein Lied (Nr. 430), das sich in diesen Tagen immer wieder zu singen und zu beten lohnt; gesungen wird es auf die Melodie von „Befiehl du deine Wege“ (Gotteslob 418). Möge es uns Wege von der Klage zur Hoffnung zeigen! 1. Gib Frieden, Herr, gib Frieden, die Welt nimmt schlimmen Lauf. Recht wird durch Macht entschieden, wer lügt, liegt obenauf. Wir freuen uns, dass derzeit Viele sich melden, um aufgeschobene Taufen oder Trauungen nachzuholen. Wegen des erfreulichen Andrangs bitten wir um Verständnis, dass wir nicht jeden Terminwunsch einzeln erfüllen können. Für Taufen ist in der Regel das zweite Wochenende im Monat vorgesehen, je nach Absprache am Samstag oder Sonntag. Kommen Sie dazu gerne auf uns zu! Das Unrecht geht im Schwange, wer stark ist, der gewinnt. Wir rufen: Herr, wie lange? Hilf uns, die friedlos sind. 2. Gib Frieden, Herr, wir bitten! Die Erde wartet sehr. Es wird so viel gelitten, die Furcht wächst mehr und mehr. Die Horizonte grollen, der Glaube spinnt sich ein. Hilf, wenn wir weichen wollen, und lass uns nicht allein. 3. Gib Frieden, Herr, wir bitten! Du selbst bist, was uns fehlt. Du hast für uns gelitten, hast unsern Streit erwählt, damit wir leben könnten, in Ängsten und doch frei, und Jedem Freude gönnten, wie feind er uns auch sei. 4. Gib Frieden, Herr, gib Frieden: Denn trotzig und verzagt hat sich das Herz geschieden von dem, was Liebe sagt! Gemeindebüro (Di-Fr vormittags): 07562/2314 gemeindebuero.isny@elkw.de Kirchenpflege (Mo-Fr vormittags): 07562/91018 Nachbarschaftshilfe 07562/3151 Pfarrer Dietrich Oehring Weißlandstr. 21 07562/2314 pfarramt.isny-1@elkw.de Pfarrer Stefan Ziegler Hans-Lantzenberg-Str. 21 07562/ 9754924 pfarramt.isny-2@elkw.de Aktuelle Hinweise finden Sie auch auf unserer Homepage: www.isny-evangelisch.de Gib Mut zum Händereichen, zur Rede, die nicht lügt, und mach aus uns ein Zeichen dafür, dass Friede siegt. Anmeldung zur Konfirmation 2023 Wenn Ihre Tochter oder Ihr Sohn derzeit die siebte Klasse besucht (bzw. im ersten Halbjahr 2023 vierzehn Jahre alt wird), können Sie sie bzw. ihn zum Konfirmand*innenunterricht 2022-23 und zur Konfirmation 2023 anmelden. Der Anmeldeabend ist am 23. März um 19 Uhr im großen Saal des Gemeindehauses. Alle uns bekannten möglichen Konfirmand*innen schreiben wir persönlich an und schicken gleich ein Anmeldeformular mit. Aber oft sind uns einzelne nicht bekannt: Vielleicht ist eine Familie nicht in der Kirche, ein*e Jugendliche*r soll aber getauft werden? Der Konfirmationsunterricht ist die beste Vorbereitung dafür. Oder Sie sind vor kurzem erst hierher umgezogen: Auch dann kann es sein, dass wir Ihre Daten noch nicht haben. Herzliche Einladung in diesen und ähnlichen Fällen also zum Anmeldeabend! Gerne können Sie sich vorab bei uns informieren. Pfr. Stefan Ziegler, Pfrin. Ulrike Mitt Kinderweltgebetstag am 18. März um 17-19 Uhr in der Nikolaikirche Gemeinsam beten ist gut. Eltern und Kinder gemeinsam, Kinder aus allen Ländern gemeinsam. Gemeinsam schönes erleben, gemeinsam basteln, essen, spielen, auch das ist gut. Kinder sind mit ihren Eltern (oder Großeltern, Paten,…) herzlich eingeladen zu unserem Kinderweltgebetstag am 18 März in der Nikolaikirche. Erarbeitet wurde das Material des Weltgebetstags 2022 von einem Komitee aus Großbritannien (England, Wales, Nordirland). Der Kinderweltgebetstag ist zugleich neuer Beginn für unsere Kinderkirche nach langer Zwangspause. Ein Beginn, den wir natürlich feiern möchten! Herzliche Einladung! Das Kinderkirchteam Kinderkirche: Diesem Anfang wohnt ein Segen inne… Nach langer Zeit ohne Kinderkirche freuen wir uns, wieder herzlich zur Kinderkirche einladen zu können: Ab dem 20. März findet sie wieder regelmäßig statt, jeden Sonntag* um 10.30 Uhr in der Nikolaikirche. Auftakt dazu ist der Kinderweltgebetstag am 18. März, herzliche Einladung auch dazu! Selbstverständlich dürfen sich auch Erwachsene und Jugendliche eingeladen fühlen, die Freude daran haben, mit Kindern zu singen, zu beten, zu basteln! Mitarbeit im Kinderkirchteam kann bedeuten, dass Sie z.B. alle vier oder sechs Wochen eine Kinderkirche anhand eines Themen- und Materialhefts vorbereiten und mit den Kindern feiern. Oder es kann bedeuten, dass Sie mit unserem Team größere Gottesdienste im Jahreslauf und besondere Events projektweise vorbereiten, ohne fest ins Team für die wöchentliche Kiki eingebunden zu sein: Osternachtsfeier mit Osterfeuer, Krippenspiel, Kirchenübernachtung, und vieles mehr! Auch wenn Hesse es in „Stufen“ anders geschrieben hat (er sprach von jedem Anfang und davon, dass diesen ein Zauber innewohne), sind wir überzeugt davon: Dass vieles neu beginnt, nach langer Zwangspause ist gut und bietet neue Möglichkeiten. Für unsere Kinderkirche ist es auf jeden Fall gut. und wir laden Sie ein, sie in ihr Gebet einzuschließen: Dass Gottes Segen ihr einen guten Anfang beschert und sie wächst wie ein Pflänzchen im Frühling… oder wie ein Senfkorn! Das Kinderkirchteam (*Jeden Sonntag des Jahres außer an Sonntagen, die mitten in Ferien liegen. An Ferienrandsonntagen gibt es eine Kinderkirche!)

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