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Isny Aktuell 09.01.2013

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Isnyaktuell IsnyRundschau Isny Allgäu Bürgermeister Rainer Magenreuter wartete mit einer erfreulichen Mitteilung auf: Isny ist im Jahr 2012 erstmals seit ein paar Jahren wieder gewachsen: um genau 100 Einwohner. Einblick und Austausch bei „Isny macht 363“ Rund 300 Bürger folgten am 2. Januar der Einladung zum ersten Neujahrsempfang der Stadt ins Kurhaus. Die Veranstaltung kam gut an. Beim Empfang kam auch die neue Amtskette zu Ehren. Thomas Fritz warb um Unterstützung fürs Kinderfest. Eröffnet wurde der Empfang unter dem Motto „Isny macht 363“ mit flotten Klängen der Stadtkapelle. Bürgermeister Rainer Magenreuter ließ das abgelaufene Jahr, anschaulich unterlegt mit Bildern, Revue passieren und blickte auf die anstehenden Aufgaben in der Stadt. „Interessant“ und „informativ“ urteilten Gäste. Neubürgerin Andrea Schwarz. gefällt es gut in Isny. Ihre Wünsche: „Ich hätte gern den Edeka wieder“ und: „Ein Freibad wäre schön.“ Ihre Anregungen konnten die Bürger für die Stadtverwaltung notieren. Eingeladen waren alle Isnyer Bürger, eigens angeschrieben hatte die Stadt Vereinsvorstände, Gemeinderäte, Neubürger und die jungen Leute, die 2012 volljährig geworden sind. Der Vorsitzende der Kinderfestkommission, Thomas Fritz, berichtete von teils „kuriosen“ Ideen, dem großen Isnyer Fest zu weiteren Einkünften zu verhelfen, weil es alljährlich mit einer Finanzlücke zu kämpfen hat. Bürgermeister Magenreuter war zufrieden mit dem Verlauf dieses ersten Abends. Fürs nächste Jahr, sagte er, „überlegen wir, wie wir den Neujahrsempfang weiterentwickeln können“. Geselliger Austausch bei Häppchen und Sekt. Trachtler posierten für die Kinderfestkommission vor Isny-Kulisse. Fotos: juni

Isnyaktuell Neue Drehleiter für die Isnyer Feuerwehr Die Feuerwehr in Isny ist jetzt im Besitz einer neuen Drehleiter. Kurz vor Weihnachten holten sie die Isnyer Feuerwehrleute, begleitet von Bürgermeister Rainer Magenreuter, bei der Firma Iveco Magirus in Ulm ab. Die neue Leiter ist flexibler als es die alte war und verschafft bei Rettungseinsätzen einen besseren Überblick. Auf 30 Meter Höhe bringt es die Leiter, wenn sie voll ausgefahren ist. Dank eines Gelenks kann der Korb über das Dach geschwenkt werden. So kommen die Retter im Notfall besser an rückwärtige Dachflächen oder Gauben, was an eng bebauten Stellen von großem Vorteil ist. Drei Männer haben Platz im Rettungskorb. Er ist ausgestattet mit einer Kamera und einer Wärmebildkamera, deren Bilder auf einen Monitor unten am Wagen übertragen werden. In gefährlichen Situationen können sich die Feuerwehrleute damit einen Überblick von der Brandstelle verschaffen, bevor sie selbst im Korb nach oben fahren. In verschiedenen Ladefächern sind Ausrüstungsgegenstände wie Die neue Drehleiter der Feuerwehr kann auf 30 Meter Höhe ausgefahren werden Trage, Rettungsrucksäcke und Atemschutzgeräte untergebracht. Mit der neuen Drehleiter, sagt Feuerwehrkommandant Albert Morgen, können die Helfer im Einsatz schneller und sicherer arbeiten. 579 000 Euro kostet die neue Leiter. 200 000 Euro gibt es als Zuschuss vom Land Baden-Württemberg. Schon im Januar vergangenen Jahres hatte der Gemeinderat der Anschaffung zugestimmt. Sie musste allerdings vorgezogen werden, nachdem der Ausfuhrmechanismus der alten Leiter im Sommer kaputt gegangen war – kurz nachdem der Zuschuss für eine neue Leiter bewilligt worden war. Das Ausschreibungsverfahren wurde deshalb verkürzt. Die Drehleiter ist das teuerste Fahrzeug, das die Stadt Isny angeschafft hat. Eine neue Drehleiter braucht man im Schnitt nur alle 30 Jahre. Die Zeit, bis die neue Leiter abgeholt werden konnte, hatte die Isnyer Feuerwehr mit einer Leih-Leiter überbrückt. Sie wurde zwischenzeitlich wieder zurückgegeben. Bürgermeister Rainer Magenreuter hatte es sich nicht nehmen lassen, die Isnyer Feuerwehr bei der Abholung der neuen Drehleiter zu begleiten. Neun Mann waren nach Ulm gefahren, um das neue Fahrzeug und die Ausstattung, die dazu gehört, abzuholen. In der Firma durften die Isnyer einen Blick in die Produktion werfen. „Es war hochinteressant zu sehen, wie ein solches Einsatzgerät gebaut wird“, sagt der Bürgermeister. Mit Qualitätssiegeln bei Gästen punkten Isny ist bekannt als Tourismusort. Doch der Tourismusmarkt ist hart umkämpft. Deshalb sei es wichtig, bei den Gästen zu punkten, etwa mit Qualitätssiegeln, sagt Margret Kaiser, die Leiterin des Tourismusbüros der Isny Markting GmbH. Mitarbeiterinnen des Büros zertifizieren Gastgeber in Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden, verschaffen Sterne, Wanderer- oder Radler- Siegel. Der Deutsche Tourismusverband (DTV) vergibt Sterne für Ferienwohnungen und Privatzimmer nach einem festen Kriterienkatalog. Gabi Breyer und Johanna Schäffer sind zuständig für die Abwicklung. Die Klassifizierungsquote ist hoch: 62 Prozent der Isnyer Privat- Gastgeber haben sich zertifizieren lassen, Tendenz steigend. „Das freut uns“, sagt Johanna Schäffer, „denn es zeigt, dass die Qualität unseres Angebotes passt. Wir können unseren Gästen eine Auswahl an zeitgemäßen Ferienwohnungen bieten.“ Die Fragestellung ist simpel: Gibt es beispielsweise Waschmaschine, Dusche oder Badewanne, Balkon oder Terrasse, Brötchenservice, die Möglichkeit online zu buchen? Ja oder nein? Einzig beim „Gesamteindruck Raum“ kommt die Einschätzung der Prüferinnen ins Spiel. 21 Gastgeber mit 34 Objekten haben Gabi Breyer und Johanna Schäffer Für Wanderer hat Isny einiges zu bieten. Gastgeber können sich jetzt für diese Zielgruppe zertifizieren lassen. Fotos: juni dieses Jahr klassifiziert. Neu für die Isnyer Gastgeber ist jetzt das Siegel „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“. Gewerbliche und private Gastgeber, die damit im Isnyer Gastgeberverzeichnis sowie bei der Wandertrilogie der Allgäu GmbH werben wollen, werden nach Kriterien des Deutschen Wanderverbandes beurteilt. Die Trilogie führt Wanderer auf verschiedenen Routen durchs Allgäu und nach Isny. Im Internet und in Printmedien verweist sie nur auf Gastgeber mit entsprechendem Zertifikat. „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ müssen bereits nach Sternen klassifiziert sein. Sie sollen unter anderem Wanderer für eine Nacht aufnehmen, über einen Trockenraum verfügen, ein reichhaltiges gesundes Frühstück bieten, über Wandertouren beraten können und für einen Gepäckservice sorgen. Johanna Schäffer und Daniela Kraus haben sich für die Wanderer- Zertifizierung qualifiziert und begutachten interessierte Gastgeber vor Ort. Das Siegel „Bett+Bike“ indes wird vom ADFC, dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub vergeben. Gastgeber – gewerbliche wie private -, die in Zusammenhang mit der „Radrunde Allgäu“ auf sich aufmerksam machen wollen, müssen dieses Siegel vorweisen können. Die Anforderungen sind ähnlich wie beim Qualitätssiegel für Wanderer: Übernachtungsmöglichkeit für eine Nacht, Hol- und Bringdienst, Fahrradabstellraum und so weiter. Nur eine Sterne-Klassifizierung ist in diesem Fall nicht nötig. Zwei Betriebe haben sich zu „Qualitätsgastgebern Wanderbares Deutschland“ zertifizieren lassen, fünf Betriebe sind „Bett+Bike“-geprüft. Johanna Schäffer rechnet mit weiteren Anmeldungen. „Wanderer und Radler“, sagt sie, „sind eine wichtige Zielgruppe für Isny“. Eine treue Klientel dazu. Doch die Anforderungen an Wege und Quartiere steigen. „Dank der Siegel erkennen Wanderer und Radler auf einen Blick, dass sie willkommen sind und man sich auf sie eingerichtet hat.“ Auskünfte über die verschiedenen Klassifizierungen und Siegel erteilt Johanna Schäffer vom Tourismusbüro unter Tel. 07562-97563-13. Verantwortl. für Inhalt der IsnyRundschau: StadtverwaltungIsny, Fachbereich Zentrale Dienste, Zi. 123, Tel. 984-119, E-Mail: klaus.haegele@isny.de, Internet: www isny de

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