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Isny Aktuell 08.07.2015

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Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 8. Juli 2015 6 IsnyRundschau Gäste aus den Partnerstädten Andrychow und Street zu Gast ISNY - 14 Gäste aus der englischen Partnerstadt Street und 38 aus der polnischen Partnerstadt Andrychow haben Isny am letzten Juniwochenende besucht. Teils gab es gemeinsame Ausflüge. Isny Aktuell sprach mit Dr. Veronika Wiedemann-Stahl von der Partnerschaftskommission Street über den Besuch aus der englischen Partnerstadt. Die Partnerschaft mit Street besteht bereits seit 1997/ 1999. Frau Dr. Wiedemann-Stahl, 14 Gäste aus Street waren in Isny – das klingt, als wäre die Partnerschaft mit Street doch noch ziemlich lebendig? Ja, wir haben ein sehr lebendiges und fröhliches Wochenende miteinander verbracht. War es schwierig, in Isny Gastgeber zu begeistern? Nein überhaupt nicht. Größtenteils sind es alte Bekannte, die sich sehr auf ein Wiedertreffen mit den englischen Freunden freuen. Auch zwischen den offiziellen Besuchen gibt es immer wieder spontane private Besuche, sei es in England oder Deutschland. Wir haben hier mehr interessierte Gastgeber als englische Gäste. Wie setzte sich die Besuchergruppe zusammen? Waren es nur alte Bekannte oder auch neue Gesichter? Dieses Jahr waren zwei Ehepaare erstmals in Isny dabei. Haben Sie erfahren, was die Neuen Beim gemeinsamen Ausflug der Gäste aus den Partnerstädten Andrychow und Street wurde die Wieskirche besichtigt. Foto: Stadtverwaltung bewogen hat, sich der Partnerschaftsreise nach Deutschland anzuschließen? Bei unserem letzten Besuch im September 2013 waren wir Isnyer eine relativ große Gruppe, so dass die Engländer neue Gastgeber gesucht haben. Aus diesen Kontakten ist der Wunsch nach einem Gegenbesuch entstanden. Ein Ehepaar hatte in den 1980-er Jahren zwei Söhne in Isny zum Deutschlernen und wollte nun selbst auch gerne Isny kennenlernen. Wie waren die Rückmeldungen der Gäste zum Wochenende? Durchweg positiv! Wir hatten natürlich riesiges Glück mit dem Wetter, so dass Ausflüge nach Linderhof und Andechs sowie der Besuch der Isny Oper als Open- Air besonders schön waren. Was plant die Partnerschaftskommission Street für die Zukunft? Sehen Sie Möglichkeiten, die jüngere Generation noch mehr einzubinden? In Street sind in verantwortlicher Position Jüngere nachgerückt. Dort wie hier wollen wir vermehrt jüngere Leute ansprechen. Deswegen ist unser Gegenbesuch 2016 zum Ende der Sommerferien geplant, so dass auch Familien mit schulpflichtigen Kindern teilnehmen können. Wir sind auch sehr glücklich über den bestehenden Schüleraustausch zwischen dem Gymnasium Isny und Crispin High School in Street und hoffen, dass ehemalige Schüler den Gedanken der Völkerfreundschaft weitertragen. Es gibt wieder einen Lebensmittelmarkt nahe an der Innenstadt Viele Isnyer hatten ihn sich dringend gewünscht, den Lebensmittelmarkt in der Innenstadt. Mit dem neuen Rewe an der Lindauer Kreuzung gibt es nun wieder einen am Rande der Altstadt. 2011 hat Feneberg seinen Markt in der Wassertorstraße geschlossen. Das hat viele Isnyer, die in der Altstadt wohnen oder hier gerne einkaufen, bereits hart getroffen. Als dann auch noch der Edeka an der Lindauer Kreuzung 2012 dicht machte, waren viele entsetzt. Denn für die südlichen und südwestlichen Siedlungsgebiete und die Altstadt fiel damit die Versorgung mit frischen Lebensmitteln weg. Hart hat es auch die Bewohner des Stephanuswerks getroffen. Für die Menschen mit Behinderung bedeutete die Schließung des Edeka weitere Wege und den Verlust eines Treffpunktes. Das Stehcafé war auch mit Rollstühlen leicht zu erreichen gewesen. „Jeden Tag sind Menschen zu mir gekommen, die mich fragten, wo sollen wir denn einkaufen?“, berichtet Bürgermeister Rainer Magenreuter. Die Stadtverwaltung hatte jedoch keine Möglichkeiten, die Schließungen zu verhindern. Klar war jedoch immer - ohne innenstadtnahes Lebensmittelgeschäft geht es nicht. „Was lange währt, wird endlich Rewe“, scherzte Bürgermeister Magenreuter bei der Eröffnung des neuen Lebensmittelmarkts an der Lindauer Kreuzung. Die Isnyer haben sich anderthalb Jahre gedulden müssen, bis der seit Ende 2013 angekündigte Laden eröffnete. Das lag auch an den umfangreichen Renovierungsarbeiten. Das Gebäude wurde energetisch saniert, der Markt ist dank Wärmerückgewinnung und PV-Anlage energetisch fast autark. Eine neue Auffahrt auf das obere Parkdeck, das ebenfalls saniert werden musste, und ein neu angebauter Cafébereich sind die auffälligsten äußeren Veränderungen am Gebäude. Der Gemeinderat hat 2013 nach langen Diskussionen die Änderung des Bebauungsplans „Entlastungsstraße Innenstadt CD-Spange Abschnitt 1“ beschlossen. Damit war die, für die neue Rampe benötigte, Ausweitung des Bauquartiers in nördlicher Richtung möglich. Außerdem wurde dabei auch eine Überdachung des Parkdecks ermöglicht. Der Eigentümer der Immobilie hatte dies beantragt. Das ist nun allerdings nicht umgesetzt worden. „Mit dem neuen Markt haben wir wieder einen bedeutenden Baustein der Innenstadtversorgung gewonnen“, betont Magenreuter. Auch mit Blick auf das neue Wohngebiet Lohbauerstraße, sei der Lebensmittelmarkt an dieser Stelle ein Gewinn für die Infrastruktur der Stadt.

7 Isny aktuell 8. Juli 2015 Isny aktuell Zusätzliche Offene Führungen im Sommer ISNY - Aufgrund des steigenden Interesses an den Führungen durch die Kunsthalle und das Abthaus im Schloss bietet das Kunsthallenteam in den Sommermonaten drei zusätzliche offene Führungstermine an. Im Juli, August und September finden öffentliche Führungen am 2. und 4. Sonntag des Monats, jeweils 15 Uhr statt. Die Teilnahme ist ohne Voranmeldung und kostet Euro 10,00 bzw. ermäßigt Euro 8,50. Die Führung durch das Schloss Isny gibt einen Überblick über die jahrhundertalte Geschichte des denkmalgeschützten Gebäudes, das seit seiner Gründung auf eine wechselvolle Vergangenheit zurückblickt. Gegründet als Benediktinerkloster im Jahr 1096 wurde es zunächst unter Napoleon gräfliches Schloss und ab 1942 ein geriatrisches Krankenhaus der Stadt Stuttgart. Nachdem das Gebäude 1999 von Isnyer Bürgern privat aufgekauft Das Mignonzimmer Foto: oh wurde, renovierten Friedrich Hechelmann und Joseph Baschnegger den mittleren Teil des Schlosses und errichteten dort die heutige Kunsthalle im Schloss. Die restaurierten Räume sind ein idealer Rahmen, das umfangreiche Werk des Isnyer Künstlers Friedrich Hechelmanns zu präsentieren. Die Führung erläutert seine spezielle Maltechnik, die Bedeutung seiner Bildwelten und die Entstehungskontexte der visionären Bilder und Illustrationen. Der Besucher lernt Hechelmanns große Liebe zur Natur zu verstehen, die er unverwechselbar in realistischen Bildern darstellt. Für die Teilnahme an der Führung ist keine Anmeldung erforderlich. 10 Euro/ 8,50 Euro ermäßigt Die Termine der Offenen Führungen für Juli bis September 12. Juli , 26. Juli , 9. August , 23. August, 13. September, 27. September, jeweils 15 Uhr Künstlerin führt durch die Ausstellung ISNY (kb) – Yvonne Dienstbeck, Künstlerin aus Wangen und Mitglied der Künstlergruppe arkade Isny, zeigt noch bis 19. Juli in der Städtischen Galerie im Turm (Espantor) Fotografien, Bildobjekte und Installationen zum Thema „Brot und Spiele“. Mit dem Ausdruck „panem et circenses“ kritisierte der Dichter Juvenal die politische Trägheit und das Desinteresse des römischen Volkes solange es genügend zu Essen und Unterhaltung hatte. In der Ausstellung „Brot und Spiele“ geht es jedoch hauptsächlich um den unterschiedlichen Umgang mit Nahrung. Sobald mehr als genug vorhanden ist, wird vermeintlich Unpassendes aussortiert und die Wertschätzung geht verloren. Fotografien von „culinary misfits“ zeigen, dass auch sonderlich gewachsenes Gemüse seine ganz eigene Ästhetik hat. Auf die Gegebenheiten des Espantor- Turmes angepasst, wurden Installationen aus Brot geschaffen und Bildobjekte mit Salzkristallen sind zu sehen, die den spielerischen Aspekt des Titels aufgreifen. Am 11. Juli geht die Künstlerin Yvonne Dienstbeck um 15 Uhr gemeinsam mit Interessierten durch die Ausstellung. Die Ausstellung ist zu folgenden Öffnungszeiten zugänglich: Mittwoch bis Samstag von 15 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Eintritt 3 Euro. „Zirbe und Kräuter“ in der Kreativen Ecke Die Kräuterexpertin Silke Honisch stellt bis 24. Juli ihre Kräuter-Manufaktur aus Roßhaupten vor. Das Allgäu ist reich an Wiesen und Landschaften, die noch naturbelassen sind. Hunderte Kräuter blühen mehr oder weniger im Verborgenen, die Heilkräfte und kulinarische Köstlichkeit versprechen. Verschiedene Salatkräuter, Wildkräuter/ Früchte, Tee, Salze, Wildkräuter Balsam, Brotbackmischung und Zirben sind zu erwerben. Öffnungszeiten im Büro für Tourismus in Weitnau: Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr; Montag und Donnerstag 14 bis 17 Uhr. Neue Informationstafel steht in Weitnau Neben dem Amtshaus / Goldener Adler wurde die Informationstafel erneuert. Darauf wird die Marktgemeinde Weitnau sehr übersichtlich dargestellt. Volker Fieber hob mit viel Liebe zum Detail Ausflugsziele, Unterkünfte und Gaststätten bildlich hervor. Die Panoramakarte stiftet der Tourismusverein + Wengen e.V. . Einen neuen Anstrich und das Aufstellen übernahm der Bauhof der Gemeinde Weitnau. Auf dem Foto sind von links zu sehen: Volker Fieber, Bürgermeister Alexander Streicher, Tourismusvereinsvorsitzender Ulf Trabert bei der Übergabe der Tafel Foto: oh

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