Gemeindeblätter

Hier finden Sie die Gemeindeblätter mit den wichtigsten Informationen aus vielen Orten der Region - mit Vereinsinformationen, Veranstaltungen, Gottesdiensten und vielem mehr. Klicken Sie einfach das passende Gemeindeblatt an und blättern Sie direkt durch die digitale Ausgabe.

Magazine

Außerdem finden Sie hier die digitale Ausgabe unserer Schwäbischen Märkte - mit Immobilienanzeigen, Stellen- und Automarkt und vielem mehr. Aktuelle Nachrichten aus Wirtschaft, Gesundheit und zum Thema Bauen und Wohnen gibt es zusätzlich in unseren kostenlosen Magazinen.

Aufrufe
vor 1 Jahr

Isny Aktuell 07.12.2022

  • Text
  • Isny
  • Dezember
  • Isnyer
  • Stadt
  • Weitnau
  • Messfeier
  • Punkte
  • Menschen
  • Leutkirch
  • Kinder

Isny

Isny aktuell Isny aktuell 7. Dezember 2022 14 „Foxy“ darf wieder auf Reisen gehen Isny - Pünktlich zur Weihnachtszeit gibt es ein neues Kinderbuch der Isnyer Autorin Karin Keck. „Foxy und der Schnee“ soll in diesen Tagen erscheinen, sagt die 42-Jährige. Es ist die Fortsetzungsgeschichte von Kecks Debütbuch „Foxy, der bunte Fuchs“. Im ersten Corona-Lockdown kam Karin Keck aus Isny auf die Idee, ein Kinderbuch zu schreiben. Inspiriert durch einen Artikel in der „Schwäbischen Zeitung“ über einen Fuchs, der den Leuten die Schuhe von der Terrasse klaut, ließ sie „Foxy“ entstehen. Im Frühjahr 2022 kam das Werk auf den Markt – und fand viele Fans. 18 Kindergärten in Wangen, Leutkirch, Isny, Kißlegg, Argenbühl, Grünenbach und Waldburg sowie die Grundschule in Kißlegg hat Keck schon besucht, um aus ihrem Buch vorzulesen. Los ging alles im Familienzentrum St. Josef, wo eine Freundin Kecks als Erzieherin arbeitet. Es war das perfekte Publikum für den frechen Foxy, dessen Geschichte für Fünfbis Achtjährige gedacht ist. „Diese Vorlesungen machen mir großen Spaß. Das Strahlen in den Kinderaugen zu sehen, Karin Keck Foto: Michael Panzram macht einen glücklich“, berichtet Keck. Wegen dieser positiven Erfahrungen würde sie auch gerne mit ihrem neuesten Werk auf Reisen gehen. „Wer möchte, kann mich gerne für Lesungen buchen“, sagt Keck. In „Foxy und der Schnee“ geht es darum, dass Foxy größer geworden ist und loszieht, um sich seinen eigenen Fuchsbau zu suchen. Dabei trifft er auf die besonderen Herausforderungen des Winters. Das Buch gebe einen kleinen Einblick, welche Strategien der Fuchs entwickle, um über die kalte Jahreszeit zu kommen. Somit sei Foxy für die Kinder auch lehrreich, sagt Keck, die sich vorab in wissenschaftlicher Recherchearbeit darüber informiert hat, wie es bei Füchsen im echten Leben so zugeht. In der Geschichte freundet sich Foxy mit Dachs Waldi an und lernt die Füchsin Valentina kennen, verliebt sich in sie und gründet mit ihr eine Familie. Das Buch endet mit einer Szene, die die ganze Fuchsfamilie und Waldi zeigt, und mit dem Satz: „Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt.“ Wie schon ihr erstes Buch bringt Karin Keck auch ihr zweites in zwei Sprachen auf den Markt – in Deutsch und Englisch („Foxy and the snow“). Viele Kinder würden inzwischen bilingual erzogen, hat die Isnyer Autorin festgestellt. „Foxy und der Schnee“ wird wieder im Rediroma-Verlag als „Book on demand“ erscheinen, das heißt, gedruckt wird anhand der Nachfrage. Für die Illustrationen war wieder Stefan Theurer zuständig, der unter anderem auch schon für den Ravensburger Verlag gearbeitet hat. „Mir war wichtig, dass ich das Ganze fortsetze“, sagt Karin Keck über ihre Motivation, schnell ein zweites auf das erste Buch über Foxy folgen zu lassen. Schon während „Foxy, der bunte Fuchs“ im Druck war, saß sie mit neuen Ideen an Buch zwei. Jetzt, wenn dieses erschienen sein wird, hat sie erst mal kein neues Projekt vor sich. Denn Foxys Geschichte empfindet Keck als zu Ende erzählt. „Falls ich nochmal ein Kinderbuch schreibe, wird es ein neues Thema werden“, sagt die Isnyer Autorin. Karin Kecks neuestes Kinderbuch wird demnächst in drei verschiedenen Formen mit folgenden ISBN-Nummern erscheinen: Foxy und der Schnee (Taschenbuch): 978-3- 98527-760-5; Foxy und der Schnee (gebundenes Buch): 978-3-98527- 759-9; Foxy and the snow (Taschenbuch): 978-3-98527-611-0. Ein gesundes Gebiss war die Ausnahme Isny - Das Fazit von Zahnarzt Hubert Kapahnke nach zwei Monaten in Bolivien fällt unmissverständlich aus: „Gut vorstellbar, dass ich dieses Engagement wiederhole. Ich habe erlebt, mit wie wenig Aufwand und Hilfe man Menschen glücklicher machen kann“, sagt Kapahnke, der die Monate September und Oktober in einer zahnmedizinischen Praxis in der Region Cochabamba im Nordosten des südamerikanischens Landes ehrenamtlich mitgearbeitet hat. Das Ehepaar Hubert und Karin Kapahnke wohnt seit fast 40 Jahren in Isny. Eine Praxis betrieb der Zahnarzt aber seit Mitte der 1980er-Jahre in Grünenbach, 36 Jahre lang, bis er sie wegen fehlender Nachfolger aufgab. Er hilft jetzt aber noch seinen Kollegen in Lindenberg bei Bedarf aus. Die beruflichen Kontakte zu Zahnarzt Ekkehard Schlichtenhorst in Nonnenhorn, dem Gründer eines „Consultorio Dental“, also einer zahnmedizinischen Praxis für die indigene Bevölkerung im Hochland Boliviens, haben Kapahnke zu dem mehrwöchigen, ehrenamtlichen Volontariat geführt. „Anfang September bin ich auf eigene Kosten ins Flugzeug gestiegen, um mich dann auf mein erstes lateinamerikanisches Abenteuer einzulassen. Wenn man dann erlebt, wie groß die Behandlungsbedürftigkeit der Menschen ist, wie verheerend die Gebissschäden bei Jung und Zwei Zahnärzte aus Europa im Labor, rechts Hubert Kapahnke. Foto: privat Alt sind, dann werden die Entbehrungen des gewohnten Wohlstandes auf einmal ganz bedeutungslos“, erzählt Kapahnke. Im Flyer des „Consultorio Dental Huacarani“ ist zu lesen: „Der Förderkreis Clinica Santa Maria e.V. besteht seit 1993 und ist ein Zusammenschluss von Zahnärzten, Zahntechnikern und zahnmedizinischen Assistentinnen.“ Diese hätten sich die zahnärztliche Betreuung unterversorgter Bevölkerungsgruppen Lateinamerikas zur Aufgabe gemacht. „Wir organisieren Arbeitseinsätze und finanzieren die nötigen Geräte, Instrumente und Materialien. Wir verstehen uns als unabhängige, weder politisch noch konfessionell gebundene Nichtregierungsorganisation. Alle Mitglieder und Mitarbeitenden arbeiten ehrenamtlich, ohne Bezahlung“, heißt es weiter. Es handle sich dort in der kleinen, vorwiegend indigenen Gemeinde Huancarani auf 2500 Meter Höhe um ein gemauertes Gebäude mit zwei Behandlungszimmern und seit kurzem mit einem Labor und einem Prophylaxe- Raum für die Zahnreinigung und zahnmedizinische Aufklärung. Im Obergeschoss sind die Zimmer für die Voluntarios, normalerweise zwei erfahrene Zahnärzte und zwei Praktikantinnen nach dem Studium. Im Zentrum stehen Donja Adele, die die Organisation managt, die kocht und für Sauberkeit sorgt. Ihr Sohn sei das Bindeglied zu den ehrenamtlichen Fachkräften aus Europa. Er spreche englisch, spanisch und Kechua, die Sprache der Eingeborenen im Hochland Boliviens. Es sei freilich nur eine zahnmedizinische Grundversorgung möglich: Schmerztherapie, einfache prothetische Leistungen, prophylaktische Aufklärung und, wenn nötig, Extraktionen – alles dringend notwendig. „Dass man mal ein gesunde Gebiss erlebt, ist die absolute Ausnahme“, verdeutlicht Kapahnke. Weil eine Terminvergabe für die Patienten nicht möglich sei, würden sich die Menschen morgens vor der Tür aufstellen und warten geduldig, bis sie der Reihe nach drankommen. Die zu behandelnden Patienten seien Selbstzahler, weil es keine gesetzliche Krankenkasse gibt. Sie bezahlen pro Behandlung zwischen 10 und 20 Bolivianos. 10 Bolivianos entsprechen 1,30 Euro, im Schnitt bezahlen die Leute also zwei Euro pro Behandlung. Man könne in dieses mit nur elf Millionen Einwohner nur dünn besiedelte Land, das dreimal so groß wie Deutschland ist, mit europäischen Verhältnissen überhaupt nichts vergleichen. Kritische Situationen habe er nie erlebt, weder in der Klinik noch auf Reisen, erzählt Hubert Kapahnke – außer als eine Horde streunender Hunde auf ihn losgerannt sei. Am Ende seines Engagements habe ihn seine Frau besucht, um noch gemeinsam mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchs Land zu reisen. Die Erfahrung der extremen Natur, die fremde Kultur, die Begegnungen mit geduldigen Menschen – alles sei eine letztlich mit Worten unbeschreibliche Bereicherung gewesen.

15 Isny aktuell 7. Dezember 2022 Isny aktuell Wunschbäume für Kinder von bedürftigen Familien KREIS - Alle Kinder haben zu Weihnachten Wünsche. Einige davon sind leider nicht in der glücklichen Lage, dass ihnen diese Wünsche erfüllt werden können. Für diese Kinder organisiert die Kinderbrücke Isny/Leutkirch/Wangen mit der Kreissparkase zu Weihnachten in jedem Jahr Geschenke. Ehrungen im Trachtenverein GROSSHOLZLEUTE - Bei der Generalversammlung des Trachtenvereins Schwarzer Grat Großholzleute wurden fünf langjährige Mitglieder geehrt sowie Vorstandschaft und Ausschuss neu gewählt. Ehrungen (von links): Bernhard Rusch, Karl Ludwig, Hans Rusch, Hans Sontheim, Marie Müller, 1. Vorstand Ambros Steible und 2. Vorstand Martina Müller Foto: Verein Ambros Steible bleibt erster Vorstand, Martina Müller zweiter Vorstand. Kassiererin Susanne Horn, Schriftführerin Marie Müller und Vorplattler Martin Fischer bleiben ihrem Amt weiterhin treu. Die Jugendgruppe soll künftig von Ambros Steible, Daniela Steible und Jasmin Fuchs geleitet werden. Die Inventarverwaltung Auch in diesem Jahr können sich die Bürgerinnen und Bürger der Städte Wangen, Leutkirch, Isny, Kißlegg, Eisenharz, Amtzell, Neuravensburg und deren Teilgemeinden gerne aktiv daran beteiligen, einem Kind aus der Region, das nicht auf der Sonnenseite des Lebens steht, einen Weihnachtswunsch zu erfüllen. Dazu stehen in sieben Filialen der Kreissparkasse Ravensburg (Wangen, Leutkirch, Isny, Kißlegg, Eisenharz, Amtzell und Neuravensburg) seit dem 1. Advent Christbäume, die mit Sternen geschmückt sind. Es gibt Wunsch-Sterne in drei verschiedenen Farben: Rot, gelb und blau. Wer einen roten Stern abhängt, kauft einem Kind aus bedürftigen Familien aus der Region ein Geschenk, hinter den gelben Sternen verbirgt sich der Wunsch eines Kindes nach einem Gutschein. Die blauen Sterne sind für alle diejenigen gedacht, die kein Geschenk kaufen wollen oder können, aber gerne für ein Projekt der Kinderbrücke Geld spenden möchten. Wer einen Wunsch erfüllen möchte, kommt in einer der Filialen der Kreissparkasse Ravensburg während der Öffnungszeiten vorbei und sucht sich einen Wunsch-Stern aus. Anschließend das Päckchen bis spätestens 13. Dezember wieder in einer der genannten Filialen abgeben. Das Päckchen muss zwingend mit dem Vornamen des Kindes und einer Nummer, die auf dem Stern steht, versehen sein. So kann die Anonymität der Kinder gewährleistet werden. Die Kinderbrücke verteilt diese dann rechtzeitig vor Weihnachten über ein bestehendes Netzwerk durch Familienhilfe und Jugendamt an die Familien. „Wir unterstützen diese Aktion sehr gerne und freuen uns über viele leuchtende Kinderaugen zu Weihnachten“, sagt Walter Braun, Leiter der Region Wangen- Leutkirch der Kreissparkasse, die den Platz für die Wunschbäume zur Verfügung stellt. „Unser Dank gilt bereits heute allen Spenderinnen und Spendern. Sie können bleibt bei Daniela Steible. Beisitzer bleiben Roland Fuchs, Jasmin Fuchs und Philipp Würzer. DIe Fahnenabordnung bilden Fähnrich Thomas Hink sowie Fahnenbegleitungen Karl Kühnle, Norbert Horn und Sepp Zanker. Kessenrevisoren sind Franz Horn und Bernadette Pahn. Ehrungen Für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft wurde Marie Müller geehrt. Martin Lehenberger und Günther Eisenhut werden für 50 Jahre passive Mitgliedschaft geehrt. Karl Ludwig, Hans Rusch, Bernhard Rusch, Hans Sontheim, Brunhilde Dieing und Sieglinde Möslang wurden für 60 Jahre passive Mitgliedschaft geehrt. Der Verein hofft auf ein neues erfolgreiches Vereinsjahr und wünscht sich besonders neuen Zuwachs für Jung und Alt bei regelmäßigen Plattlerproben um die Tradition weiterleben zu können. Der Termin für das 23. Oldtimertreffen 2023 steht bereits: Sonntag, 16.Juli 2023 Joachim Falter, Filialdirektor der Kreissparkasse, freut sich zusammen mit Sophie Gräfin von Waldburg-Zeil, 1. Vorsitzende der Kinderbrücke Isny/Leutkirch/Wangen (m.) und Claudia Schneider, stv. Vorsitzende der Kinderbrücke Isny/Leutkirch/Wangen (r.), über die gemeinsame Aktion. Foto: Kreissparkasse Ravensburg sicher sein, dass Sie vielen Kindern eine große Freude bereiten werden“, ergänzt ANZEIGE IMPRESSUM Herausgeber und Verlag: Verantwortlich für die Seiten des Amtsblatts der der Stadt Isny: Redaktion: Claudia Schneider, stv. Vorsitzende der Kinderbrücke Isny/Leutkirch/Wangen. Schwäbische Zeitung Lokalverlag Leutkirch GmbH & Co. KG Marktstraße 27 | 88299 Leutkirch Stadt Isny im Allgäu Bürgermeister Rainer Magenreuter Wassertorstraße 1-3 | 88316 Isny 07562 984-112 (Fax: -400), info@isny.de isny-aktuell@schwaebische.de Simon Nill (verantwortlich) Gewerbliche Kilian Benk | Mediaberater Anzeigen: 07561 80-644 (Fax: -649) k.benk@schwaebische.de Private 07561 80-640 (Fax: -649) Anzeigen: isny@schwaebische.de Tobias Pearman (verantwortlich) Anzeigenschluss: Donnerstag | 12 Uhr Auflage: 17.000 Exemplare Druck: SV Druck GmbH & Co. KG Herknerstraße 15 | 88250 Weingarten Erscheinungsweise: 14-tägig mittwochs, kostenlos an die Haushalte in Isny & Umgebung, Argenbühl, Maierhöfen, Weitnau und Grünenbach E-Paper: www.schwäbische.de/ia Fragen zur 07562 9721-30 Zustellung: isny-aktuell@merkuria.com Es gelten die AGBs des Schwäbischen Verlags und die Anzeigenpreisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2022.

Isny aktuell

Laichinger Anzeiger

Leutkirch hat was

Montfort-Bote

Die kleine See-Post

Der Kißlegger

Amtliches Mitteilungsblatt Riedlingen

Laupheimer Anzeiger

Bürger- und Gästeinformation Bad Wurzach

Rottum Bote

Schwäbische Märkte (Süd)

Schwäbische Märkte (Nord)

KibiZZ