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Isny Aktuell 07.09.2022

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Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 7. September 2022 6 IsnyRundschau 2022 gibt es wieder eine Ausbildungsbörse im Kurhaus ISNY (rau) – 2020 musste die Ausbildungsbörse als offene städtische Veranstaltung in Isny komplett abgesagt werden, 2021 fand sie als innerschulische Veranstaltung statt. 2022 wird die 14. Ausbildungsbörse am Freitag, 23. September, von 16 bis 19 Uhr in alter Form im Kurhaus Isny durchgeführt. Zusätzlich gibt es eine Nacht der Ausbildung. Auch die Stadt Isny ist bei der Ausbildungsbörse vertreten. Bei der Ausbildungsbörse stellen sich Firmen an einzelnen Ständen vor und die Jugendlichen, oft in Begleitung ihrer Eltern, können selbst wählen, wo sie vorstellig werden, sich Informationen holen oder sich beraten lassen. Häufig nehmen die Betriebe ihre derzeitigen Auszubildenden an den Stand mit, weil diese ja vor Kurzem noch in einer ähnlichen Situation waren und authentisch beraten können. Die Organisatoren der langjährigen Kooperationsveranstaltung, Bernd Hierlemann und Florian Ehmele von der AOK Bodensee Oberschwaben und Matthias Hellmann Kinder-, Jugend- und Familienbeauftragter sind froh, dieses Portal wieder anbieten zu können und haben im Frühjahr mit den Vorbereitungen begonnen, als ersichtlich wurde, dass eine Durchführung möglich scheint. Durch die Pandemie ist das Thema Berufsorientierung, Praktika in Betrieben, Schnupperbesuche und weitere Jobbörsen beinahe unmöglich gewesen anzubieten. Deswegen ist es so-wohl den Veranstaltern sowie Katharina Zapf, die Foto: M. Hellmann beim Verein Kinder- und Jugendarbeit Isny für das Projekt „Brückenbau“ zur Berufsfindung zuständig ist, umso mehr ein großes Anliegen, jungen Menschen wieder und auch schon vor dem Schulabschluss Wege in einen passenden Ausbildungsberuf aufzuzeigen. Firmen und junge Menschen niederschwellig, unkompliziert und in lockerer Atmosphäre in Kontakt und ins Gespräch zu bringen, ist das Ziel der Veranstaltung, die den Untertitel „Finde Deinen Weg“ trägt. „Das ist in der Vergangenheit immer sehr gut gelungen“, betont Hellmann. Er rechnet damit, dass sich wieder ausreichend Firmen, Institutionen und Einrichtungen aus unterschiedlichsten Branchen anmelden. In den letzten Jahren der Durchführung des Formats ist es im Kurhaus fast schon zu eng geworden, denn auch die Betriebe suchen den Nachwuchs und haben sich gerne zur Veranstaltung angemeldet. Die Veranstalter rechnen mit 40 bis 45 beteiligten Ausstellern. Die Isnyer Nacht der Ausbildung am Donnerstag, 6. Oktober, 17 bis 21 Uhr, an sechs verschiedenen Standorten, ergänzt die Ausbildungsbörse. Auch hier steht die persönliche, ungezwungene und individuelle Beratung im Vordergrund. Die Areale mit allen ausstellenden Unternehmen und deren Ausbildungsangeboten sowie der Routenplan sind zu finden unter: www.isny.de/nachtderausbildung Mobilitätswoche und Energiewendetage STADT ISNY (rau) – Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche und der baden-württembergischen Energiewendetage gibt es dieses Jahr auch in Isny mehrere Veranstaltungen, die von der Mobilitätszentrale organisiert werden. Mehr Parkplätze hinter dem Isnyer Rathaus STADT ISNY (rau) – Lange waren sie abgesperrt, jetzt sind sie wieder nutzbar – die Parkplätze hinter den Gebäuden Wassertorstraße 7 bis 9. Die Stadt Isny hat diese von den Eigentümern gemietet. Los geht es am Freitag, 16. September mit einem RadCheck: Fachkundige Mechaniker*innen überprüfen kostenlos Ihr Fahrrad oder Pedelec auf seine Verkehrstauglichkeit und bringen es (wieder) in Schwung. Kleinere Einstellungen und Reparaturen wie das Einstellen der Bremsen oder Ölen der Kette werden direkt vor Ort vorgenommen. Auch Lastenräder, Laufräder, Rollatoren und Rollstühle sind willkommen. Den RadCheck finden Sie zwischen 13 und 18 Uhr in der Wassertorstraße beim Schmalzbrunnen. Am Montag, 19. September, geht es weiter mit einem Mobilitäts-Infostand vor der nta-Mensa (11.30 bis 13.30 Uhr). Das Lastenrad der Mobilitätszentrale ausprobieren. Foto: Mobilitätszentrale Lastenrad ausprobieren Am selben Tag laden wir Sie ein, sich mit erfahrenen Nutzer*innen zum Thema E- Lastenrad auszutauschen und dieses auch gleich in einem Parcours durch den Kurpark auszuprobieren (Treffpunkt: aichermagazin im Kurpark, 15 Uhr). Bei Regen findet die Veranstaltung im Kurhaus statt. Am Donnerstag, 22. September, ist die Mobilitätszentrale Isny auf dem Wochenmarkt vertreten. Wir haben verschiedene Informationsmaterialien zum Bus- und Bahnverkehr in der Region dabei und freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Am Donnerstagabend ab 19 Uhr sind Neubürgerinnen und Neubürger herzlich zu einer Veranstaltung ins Rathaus eingeladen, bei der es neben umweltfreundlicher Alltagsmobilität am neuen Wohnort auch um Ausflüge und Reisen mit Bus und Bahn gehen wird. Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen der Europäischen Mobilitätswoche finden Sie auch unter: www.umweltbundesamt.de/europaeische-mobilitaetswoche-aktionen-2022 Verkaufsoffener Sonntag Am Sonntag, 25. September, bei „Isny macht auf“ ist die Mobilitätszentrale mit einem Infostand und dem E-Lastenrad mit dabei. Sie finden uns zwischen 11.30 und 17 Uhr vor dem Wassertor (auf Höhe der Kirche). Bei einer Tombola gibt es Preise rund um Bus und Bahn zu gewinnen. Nähere Informationen zu den baden-württembergischen Energiewendetagen unter: www.energiewendetage.baden-wuerttemberg.de/veranstaltungen Damit ist das Parkplatzangebot hinter dem Rathaus und innerhalb der Stadtmauern deutlich erhöht. Die Zufahrt zu den Parkplätzen erfolgt über die Untere Stadtmauer und die Eberzstraße. Die Parkzeit entspricht der innerstädtischen Zone 1, also mit einer Höchstparkdauer von drei Stunden, mit Isny Vignette eine Stunde kostenlos. Der Parkscheinautomat an der Rückseite der Klosterapotheke ist auch für diese Parkplätze gültig, es ist zudem Handy-Parken möglich. Parkplätze Wassertorstraße 7-9 geöffnet. Foto: Stadt Isny/Rau

7 Isny aktuell 7. September 2022 Evang. Kirche Gemeindebrief der evang. Kirchengemeinde Informationen aus der Kirchengemeinde Gottesdienste in der Nikolaikirche (sonntags 10.30 Uhr) Auch ohne verpflichtende Beschränkungen sind wir dankbar, wenn Sie sich weiter verantwortlich und rücksichtsvoll an die jeweilige Infektionslage anpassen. So. 11. September (S. Ziegler) So. 18. September (D. Oehring) Mittwoch, 14. September 07.30 Uhr, Nikolaikirche Schulanfangsgottesdienst des Gymnasiums Isny In den Sommerferien findet keine Kinderkirche statt. Wir starten mit unserer neuen Kinderkirche am Samstag, den 1. Oktober um 9.30 Uhr in der Nikolaikirche mit einem Kindervormittag. Nähere Informationen folgen. Mittwoch, 21. September 14.30 Uhr, Paul-Fagius-Haus Beginn Konfirmandenunterricht Gottesdienste in Neutrauchburg in der Lukaskirche (jeweils 09.30 Uhr) Die Kirche ist mit Luftreinigungsgeräten ausgestattet. Mit Rücksicht auf die Klinikpatienten gilt weiterhin Masken- und Abstandspflicht. Bei schönem Wetter finden die Gottesdienste im Sommer bei der Rotbuche unterhalb der Lukaskirche statt. So. 11. September (M. Mitt) So. 18. September (M. Mitt) Gemeindebüro (Di-Fr vormittags): 07562/2314 gemeindebuero.isny@elkw.de Kirchenpflege (Mo-Fr vormittags): 07562/91018 Nachbarschaftshilfe 07562/3151 Pfarrer Dietrich Oehring Weißlandstr. 21 07562/2314 pfarramt.isny-1@elkw.de Pfarrer Stefan Ziegler Hans-Lantzenberg-Str. 21 07562/ 9754924 pfarramt.isny-2@elkw.de Aktuelle Hinweise finden Sie auch auf unserer Homepage: www.isny-evangelisch.de Für alles gibt es eine Zeit Es gibt ein Handvoll Orte, deren Bewohner behaupten, ihrer sei der westlichste Ort Europas: Cabo da Roca in Portugal, die Insel Flores mitten im Atlantik, Kap Bjargtangar auf Island, Dunmore Head in Irland. Je nachdem, welche Kriterien man anlegt, stimmt die eine Behauptung oder die andere. Cabo da Roca ist am westlichsten, wenn nur Festland betrachtet wird. Bjargtangar, wenn man die kleine Insel Flores schlicht vergisst, weil sie so winzig und einsam im Atlantik liegt. Nach den heutigen Grenzen und nach allen logischen Kriterien ist Flores absolut am westlichsten. Der Dunmore Head ist nur am westlichsten, wenn man irische Logik anwendet: Es kommen einfach mehr Leute, wenn man das schreibt. Aber: Wenn man dort sitzt wie wir, Familie Ziegler, vor einigen Tagen in unserem Irlandurlaub, kann man es schon glauben. Es fühlt sich an, wie das Ende der Welt. Man ist den Dingen, dem Alltag entrückt. Mehr noch als auf einem Alpengipfel nach meinem Empfinden. Diese raue Landschaft in ihrer Entrücktheit ist aufregend und zugleich friedlich. Wind und Gischt und Schafe und tiefe Klippen mit rauschender Brandung. Und die untergehende Sonne steht hinter einem alten, runenbedeckten Stein. Ein Ort, der Gedanken beeinflusst. Weit weg vom Alltag in Deutschland, noch weiter weg vom Krieg Russlands und scheinbar auch vom Klimawandel: Kein Müll an Land und im Meer, keine wahrnehmbaren Abgase, nicht einmal ein Weg. Von hier aus sehen die Dinge, die unseren Alltag und unser Denken bestimmen, ganz anders aus. Vergangene und kommende Corona- Maßnahmen zum Beispiel: Ja, Corona hat viel kaputtgemacht: Existenzen, die Gesundheit vieler Menschen, Vereine, Gruppen in Kirchengemeinden. Aber wie viel die Aufregung darüber dann selbst kaputt gemacht hat – und im kommenden Winter vielleicht wieder macht – das wirkt mit Abstand doch ziemlich absurd. Zu sehen, dass das Sonnenblumenöl in Irland und Frankreich billiger ist als in Deutschland oder dass Irland nie einen Mangel an Klopapier hatte, macht es auch deutlich: Wir haben hier in Deutschland eine seltsame Neigung zu Aufregung und Überreaktion. Was wenn nun noch der Krieg in Osteuropa auch bei uns die Preise weiter steigen lässt und Ängste schürt, zudem der Krieg als (Des-)Informationskrieg über das Internet bei uns weiter Schaden anrichtet? Foto: privat Je dreister die Lügen und Falschdarstellungen der Moskauer Trollfabriken, desto mehr Menschen glauben sie anscheinend! Studiert man Zeitung, Internet, Fernsehen, politisches Geschehen und was daraus in den Medien gemacht wird, kommt man leicht zu dem Schluss, dass das Wichtigste, was jetzt Not tut, große Entschlüsse der Politik sind. Richtige militärische Unterstützung für die Ukraine vielleicht. Eine koordinierte Corona-Politik. Ernstgemeinter Klimaschutz, der z.B. auch per Gesetz Firmen zu recycelbaren Materialien zwingt oder uns zum Abgasreduzieren. Von hier, auf einem Fels auf dem Dunmore Head, wo in Felsspalten kleine Bergkristalle sitzen und die Sonne das Meer golden leuchten lässt, sieht es anders aus. In den Kopf, zwischen die vielen Gedanken kommt der schlaue, nüchterne Prediger, in vielen Bibeln mit dem hebräischen Wort Kohelet überschrieben: Für alles gibt es eine bestimmte Stunde. Und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit: Eine Zeit für die Geburt und eine Zeit für das Sterben. Eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Ausreißen des Gepflanzten. … Und so weiter, 14 Gegensatzpaare. Vielleicht ist gerade jetzt die Zeit für die kleinen Dinge, die Dinge, die eigentlich der Kitt zwischen den Menschen sind, die uns zusammenhalten lassen, die uns Kraft geben. Freundlich zueinander sein. Einander helfen im Alltag. Lächeln, in die Augen schauen. Dann könnte man aus diesen Verse diese Sätze hervorheben: Eine Zeit zum Pflanzen. Eine Zeit zum Heilen. Eine Zeit zum Aufbauen. Eine Zeit zum Lachen. Eine Zeit zum Tanzen. Eine Zeit, sich zu umarmen. Eine Zeit zum Suchen. Eine Zeit zum zusammennähen. Eine Zeit zum [miteinander] Reden. Eine Zeit zum Lieben. Eine Zeit für den Frieden. Das würde uns resilient machen. Resilient gegen Panik. Resilient gegen Hetze und Falschinformation. Widerstandsfähig gegen Propaganda. Stark gegen Hass und aus ihm erwachsende bizarre Verschwörungstheorien. Stark in Zeiten, in denen wir als Gesellschaft seit vielen Jahrzehnten mal wieder den Gürtel enger schnallen müssen. Stark für einander. Und das geht. Das geht mit Hoffnung. Wo man die findet? Im Evangelium. In den Menschen um uns. In der Liebe und im Glauben. Pfarrer Stefan Ziegler

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