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Isny Aktuell 05.12.2018

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Isny

Isny aktuell Isny aktuell 5. Dezember 2018 16 Hohe Schule für Körper, Geist – und für jedes Alter ISNY (WS) - Fitness – Gesundheit – Wellness – Spaß. Hinter diesen Superlativen verbirgt sich das Angebot von „Allgäu Fitness“ im Isnyer Industriegebiet im Achener Weg. Inhaber Robert Wagner und Ehefrau Susann bieten zusammen mit ausgebildeten Trainern ein umfangreiches Programm, 24 Stunden an 365 Tagen des Jahres. Zur Fitness gehört fundamental das Gerätetraining auf zwei Etagen, ergänzt durch diverse Fitnesskurse. Eine ganz eigene Welt ist der lichtdurchflutete Raum „Zentrum für koreanische Kampfkünste“, in dem Robert Wagner selbst die Kampfsportarten Hapkido und Taekwondo trainiert. Ihm ist es gelungen drei koreanische Taekwondo Großmeister ins „Allgäu Fitness“ zu einem intensiven Schulungs- und Trainingstag mit anschließender Schwarzgürtel-Prüfung zu bekommen. Einige Taekwondo-Sportler aus Gebrazhofen, Wuchzenhofen und aus Kimratshofen haben sich dem „Schliff“ der drei Großmeister Jae Hee Chang (8. Dan), Jo Inyong (7. Dan) und An Jaonpil (5. Dan) angeschlossen mit dem Ziel, sich selbst der nächst höheren Perfektionsstufe zu nähern, möglichst auch zur Prüfung zugelassen zu werden. Neben den 16 bis 30 Jährigen war auch der 72 jährige Erich Siepert mit dabei. Kinder waren an diesem Tag als Zuschauer eingeladen, selbstverständlich mit ihrer weißen Taekwondo Sportkleidung, offensichtlich stolz auf ihre Anfängergürtel in den Farben weiß, gelb, grün, blau und rot – je nach Leistungsstand. Koreanische Taekwondo-Großmeister nehmen Schwarzgürtel-Prüfung ab. Fotos: Walter Schmid Eine andere Kategorie sind die Schwarzgürtelgrade, genannt „Dan“. Wagner selbst kann nach 20 Trainingsjahren auf seinen 5. Dan verweisen. Großmeister Chang (57) hat nach genau 50 Trainingsjahren den 8. Dan erreicht. „Man lernt eigentlich nie aus, man ist nie perfekt genug“, erklärt Chang in gut verständlichem Bayrisch. Er lebt in München und nimmt mit seinen Kollegen im Auftrag des Taekwondo-Weltverbandes die Prüfungen ab. Das Ziel sei die Beherrschung des eigenen Körpers, so erklärt er, und dies sei Grundlage für ein gesundes Selbstvertrauen. Eine weitere Absicht sei vor allem die erfolgreiche Selbstverteidigung. Weiter führte Chang aus, dass zu den ethischen Taekwondo-Grundsätzen Höflichkeit, Integrität, Durchhaltevermögen, Geduld und Selbstdisziplin gehöre. Der vor gut zehn Jahren nach Isny zugezogene 72 jährige Erich Siepert geht seit 2014 zwei Mal die Woche in die Taekwondo- Schule bei Robert Wagner. „Seine Geduld – und die hat er mit jedem – hat mich durch einige bunte Gürtelfarben bis an die Schwelle zur Schwarzgürtel- Prüfung trainiert“, meint Siepert stolz über seinen Taekwondo-Lehrer. Das Allgäu war schon seit Jahrzehnten sein Urlaubsheimat und nun, mit der Taekwondo-Erfahrung zusammen könne er sagen: „im Allgäu wird man nicht älter – man wird nur reifer.“ Er hätte halt gespürt, dass er Körper und Geist richtig fordern muss. „Nur der Gang vom Sofa zum Kühlschrank um das nächste Bier zu holen, das ist zu wenig.“ Sich gehen lassen, das ende in der Unzufriedenheit. „Ich habe die Herausforderung gesucht und im Taekwondo gefunden“, so seine Erfahrung. Die vielen jungen Leute in der Gruppe hätten ihn anfangs distanziert als Opa betrachtet, der sich halt kurzfristig ins Taekwondo verirrt hat… „Mit der Zeit gehörte ich vollwertig und anerkannt zum Team trotz 40 bis 50 Jahren Altersunterschied.“ Wenn ihn der Robert vor den jungen Leuten manchmal ein Vorbild in Sachen Zuverlässigkeit, Disziplin und Willensstärke hinstellt, dann sei er ganz Der 72jährige Erich Siepert. stolz und es gäbe seiner Integration ins Taekwondo-Team einen weiteren Sinn. Die drei koreanischen Großmeister müssen nach der Prüfung zugeben, dass sie zwar schon Sportler im vergleichbaren Alter eine Prüfung abgenommen haben, jedoch hätten sie noch nie erlebt, dass jemand erst im Alter mit diesem Sport begonnen hätte und dann auch noch einen Schwarzen Gürtel erreicht hat. Von den drei koreanischen Taekwondo-Meistern wurden nach dem Fortbildungstag folgende Sportler und Sportlerinnen zur Prüfung zugelassen – und haben ihren Dan erreicht: Erich Siepert (72) und Elke Hanselka für den 1. Dan, Walter Neer, Larissa Martin und Zoro Wißmayer für den 2. Dan, Tamara Wiecierz für den 3. Dan. Nach zehn Jahren mit insgesamt 14 Veranstaltungen ISNY – „Alles ist Chemie, ohne Chemie ist alles nichts“: Wie wahr ist dieser Satz, der dem bekannten Naturwissenschaftler Justus Liebig zugesprochen wird. So spielte bereits vor eine Milliarde Jahren die organische Chemie bei der Entstehung des Lebens in der „Ursuppe“ die entscheidende Rolle. Dass darüber hinaus diese Wissenschaft überhaupt faszinierend und inder heutigen Gesellschaft mit guten Berufschancen nicht wegzudenken ist, dies hat Professor Gerd Bouchon, zusammen mit dem Schulleiter des Bereichs CTA ( Chemisch Technischer Assistent ), Diplomingenieur Jürgen Nowarra, seit zehn Jahren Tausenden Schülern und Lehrern in attraktiven Experimentalvorträgen eindrucksvoll vermittelt. So auch bei seinem leider wohl letzten Auftreten am Mittwochnachmittag im mit etwa 300 Schülern und Lehrern (von Reutlingen bis Oberstdorf) vollbesetzten Hörsaal. Zwei begeisternde Motoren der nta Fortbildung: Gerd Bouchon (rechts) und Jürgen Nowarra Foto: Schweigert Das eingespielte Duo Bouchon/ Nowarra mit seinem bestens vorbereiteten „Weißkittel-Studententeam“ fesselte sein Publikum aus Gemeinschafts-, Real- und Fachschulen wie Gymnasien mit der gelungenen Mischung aus unterschiedlichsten Versuchen und ihrer naturwissenschaftlichen Auswertung, ohne dabei auf theatralische Effekte zu verzichten. So reichte die Spanne der Experimente von der verblüffend an der Tafel auftauchenden Geheimschrift „Alles ist Chemie“ zu Beginn des Vortrages, über das glühende Platinherz und Springbrunnenversuche , bis hin zu gruseligem Theaterblut, brennender Unterwasserfackel, grünem Kondom-Kaktus und reichlicher Elefantenzahnpasta. Lehrreich und beeindruckend zum Schluss im Freien waren mit Unterstützung der Isnyer Feuerwehr auch das Abbrennen von Bengalischem Feuer und die Explosion von brennendem Fett beim Versuch, dies mit Wasser zu löschen. Alle diese Experimente sind fachlich gut zu erklären und mit wenig Aufwand in den Schulen durchführbar. Der „Hintergedanke“ ist dabei, Lehrer und Schüler für die Naturwissenschaft noch mehr zu gewinnen, was wohl bei exemplarischen Reaktionen von Zuschauern in Isny bereits gelungen ist: Leonie Weinert, Realschule Klasse 5b, aus Füssen: „Mir gefällt Chemie sehr gut und ich interessiere mich stark dafür“. Sarah Kaufmann, Gymnasium Klasse 10 c, aus Kirchheim: „Ich finde es faszinierend und cool. In der Schule werden solche Experimente in diesem Ausmaß nicht gezeigt“. Manuel Schupp, Gymnasium Klasse 10 c, aus Wangen: „Sehr interessant sind die Versuche, was leider im Unterricht seltener ist“. Tobias David, Fachoberschule, aus Kempten: „Ich wollte die nta als möglichen Ausbildungs- und Studienort kennenlernen. Die Show ist immer wieder beeindruckend“. Dass diese auch in Zukunft stattfinden wird, bleibt als Fazit daher dringlich zu wünschen.

17 Isny aktuell 5. Dezember 2018 Isny aktuell Nah und Fern wurden durch Gudrun Albrecht und Rudi Daumann betreut und fachkundig begleitet Die vhs isny war unterwegs. Bei der Fahrt „Bayrisch-Schwaben“ erhielten die Besucher sowohl Einblick in eine Teppichweberei als auch einen wunderbaren Weitblick auf dem Auerberg. Dazwischen besuchten sie verschiedene „Kleinode“ zu Barock, Rokoko und Renaissance. Rudi Daumann gab sein umfassendes Wissen über Land, Leute, Bauten und Anekdoten an die interessierten Mitreisenden weiter. Der Besuch der Firma Edelrid GmbH & Co KG, Isny (rechtes Foto) war höchst informativ. Umfassende Einblicke erhielten alle zur Herstellung von Seilen, Leinen und Schlingen. Die Teilnehmer waren von der Produktion des Kernmantelseils und dessen Sicherheitsanforderungen durchweg beindruckt. Mehr Informationen zu Programm und Kursen erteilt die vhs Isny, Untere Bleiche Rainstraße 12, Isny, Tel: 07562 / 91452 21, Fax: 07562 / 91452 22, E-Mail: info@vhs-isny.de, www.vhsisny.de Fotos: vhs Treffpunkt Gesundheit ist in Wangen WANGEN - Im Rahmen der Vortragsreihe „Treffpunkt Gesundheit bei den Waldburg-Zeil Kliniken“ informieren Dr. Dominik Harzheim und Dr. Phillipp Meyn, Chefärzte der Pneumologischen Klinik an den Fachkliniken Wangen, am Dienstag, 11. Dezember um 19 Uhr zum Thema „Lunge up2date! Atemwegs- und Lungenerkrankungen durch Luftverschmutzung und Nikotinkonsum“. Gottesdienst des Schwäb. Albvereins ISNY - Der Schwäbische Albverein lädt am Donnerstag, 13. Dezember, um 9 Uhr in der Katholischen Kirche St. Maria in Isny zu einem Gedenkgottesdienst für seine verstorbenen Mitglieder ein. Zugleich findet die Marktmesse statt. Die beiden Ärzte leiten im Kollegialsystem die Pneumologische Klinik an den Waldburg-Zeil Fachkliniken Wangen. Dr. Harzheim, bisher Oberarzt im klinikeigenen Lungenzentrum Süd-West, und Dr. Meyn, Oberarzt am Krankenhaus 14 Nothelfer in Weingarten, führen seit 1. August gemeinsam die Klinik. „Wir freuen uns außerordentlich, gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen das große Potential am Standort Wangen weiter herauszuarbeiten“, so die beiden Chefärzte. Gemeinsam mit Ober-, Fach- und Assistenzärzten der Klinik möchten sie die traditionsreiche Lungenheilkunde am Standort weiter zukunftsorientiert ausbauen. „Hier am Lungenzentrum Süd-West verfügen wir über eine einzigartige Zusammenarbeit von Spezialisten unterschiedlicher Disziplinen“, so die künftigen Chefärzte. Die Patientenversorgung auf höchstem medizinischem Niveau in Wangen im Bereich der Lungenmedizin steht dabei immer im Zentrum aller aktuellen und zukünftigen Dr. Dominik Harzheim und Dr. Phillipp Meyn. Aktivitäten. Die Pneumologische Klinik, sich selbst und ihre Arbeit werden Dr. Dominik Harzheim und Dr. Phillipp Meyn an diesem Abend allen Interessierten vorstellen. Dabei werden sie insbesondere auf neue medizinische Ansätze für Lungenerkrankungen eingehen. Alle Interessierten sind zu dieser Veranstaltung eingeladen. Sie findet in der Aula der Heinrich-Brügger-Schule der Fachkliniken Wangen, Am Vogelherd 14 in Wangen statt. Der Eintritt ist frei. Lungenzentrum Süd-West Das Lungenzentrum Süd-West vereint die Kliniken für Pneumologie, Thoraxchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin sowie Pädiatrische Pneumologie und Allergologie der Fachkliniken Wangen. Es Foto: WZ-Kliniken stellt ein interdisziplinäres Zentrum für Lungenerkrankungen und Allergien bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, wie es in Deutschland sonst nicht zu finden ist. In Tumor- und Videokonferenzen sowie gemeinsamen Sprechstunden arbeiten die Spezialisten darüber hinaus mit niedergelassenen Fachärzten und Krankenhäusern wie der Oberschwabenklinik, dem Klinikum Friedrichshafen oder dem Klinikum Kempten eng zusammen. Stationäre und ambulante Behandlung sind so auf einander abgestimmt, dass jeder Patient eine individuelle Diagnostik und eine maßgeschneiderte Therapie erhält. Am 15. Juli stellen sich die Kliniken beim Tag der offenen Tür anlässlich des 90. Geburtstages der Fachkliniken Wangen vor. Schützengilde hält Nikolaus-Schießen ISNY - Die Schützengilde 1478 e. V. lädt am Donnerstag ab 20 Uhr (Jugend ab 18.30 Uhr) zum traditionellen Nikolausschießen im Schützenhaus am Rain in Isny alle Mitglieder und Freunde ein. Der Nikolaus samt Knecht Ruprecht kommt zu Besuch. Mitglieder und Freunde sind herzlich eingeladen.

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