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Isny Aktuell 05.09.2012

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Isnyaktuell IsnyRundschau Isny Allgäu „Gemeinsam zum Ziel“ Die Stadt Isny hat jetzt ein Konzept in Sachen Bürgerbeteiligung beschlossen, Titel: „Hand in Hand gemeinsam zum Ziel“. Es wurde von Isnyer Bürgern gemeinsam mit der Stadtverwaltung unter Moderation von Erich Weckend entwickelt. Im März hatte es in der Aula des Gymnasiums eine offene Runde mit interessierten Bürgern, Gemeinderäten und Vertretern der Stadtverwaltung gegeben. In verschiedenen Gruppen notierten die Bürger auf großen Flipcharts ihre Antworten auf 14 Fragen zur Bürgerbeteiligung. Was die Bürger an diesem Abend notierten, brachte eine Arbeitsgruppe aus sechs Bürgern, vier Gemeinderäten und Vertretern der Verwaltung in zwei Sitzungen in Form, bevor eine Kleingruppe dem Konzept seinen letzten Schliff gab. Ende Juli schließlich beschloss der Gemeinderat das Konzept. Der Leitgedanke „Ein tragendes Element unserer Demokratie ist die Beteiligung der Bürger aller Altersstufen an Entscheidungsprozessen, die die Kommune betreffen“, erklärt Bürgermeister Rainer Magenreuter und betont weiter, dass Bürgerbeteiligung keine Alternative zu Entscheidungen des Gemeinderates, sondern eine „politisch gewollte Erweiterung und Stärkung der repräsentativen Demokratie“ sei. Man pflege einen Mit dem Bürgerbeteiligungskonzept der Stadt Isny „Hand in Hand gemeinsam zum Ziel“ arbeiten Bürgermeister Rainer Magenreuter, Stadtverwaltung und Gemeinderatsfraktionen weiter. Manches gab es bisher schon, andere Bürgerwünsche werden umgesetzt. Der Ordner liegt „ganz oben auf dem Schreibtisch“, sagt Bürgermeister Rainer Magenreuter. Vieles von dem, was darin aufgelistet ist, war bisher schon Usus im Umgang mit den Bürgern. So wurden Tagesordnungen von Gemeinderatssitzungen mit Sitzungsvorlagen sowie die Beschlüsse des Gremiums schon bisher im Internet veröffentlicht. Dieses Angebot wird jetzt weiter ausgebaut. Auf Anregung der Bürger sind neuerdings auch die Protokolle von Gemeinderatssitzungen im Internet Der Fahrplan Bürgerbeteiligung entstand aus dem, was Teilnehmer einer „Open Space“-Veranstaltung notiert haben. Foto: juni respektvollen und offenen Umgang zwischen Bürgern, Gemeinderat und Verwaltung, geprägt von Transparenz und Toleranz. Der Fahrplan Ein 9-Punkte-Plan listet Schritte des Bürgerbeteiligungsprozesses auf sowie die Mittel, mit denen er in die Praxis umgesetzt wird. Es ist ein Plan, der nicht Punkt für Punkt abgearbeitet werden kann und muss, sondern je Das Beteiligungs-Konzept in der Praxis nachzulesen, nicht nur die Beschlüsse. Die Tagesordnung und Vorlagen anstehender Sitzungen erhalten interessierte Bürger künftig auch in Papierform an der Rathauspforte. „1x jährlich die Ziele der Gemeinde erklären“ lautete ein anderer Wunsch, den Bürger auf den Flipcharts formulierten. Deshalb plant die Verwaltung einen Empfang Anfang Januar, an dem alle interessierten Bürger teilnehmen können. Bürgermeister Rainer Magenreuter wird dabei Rückblick halten und einen Ausblick auf die anstehenden Aufgaben geben, bevor die Veranstaltung einen lockeren Ausklang findet. Außerdem werden die Bürger künftig noch ausführlicher als bisher informiert. So wurde gerade unter www.isny.de eine eigene Seite mit Informationen zum Thema „Windkraft“ eingerichtet. nach Projekt oder Thema die Wahl der geeigneten Wege und Mittel zulässt. Beispiel: Eine Befragung zu verschiedenen Themen steht naturgemäß am Beginn eines Prozesses. Informationen können auf vielen Wegen weitergegeben werden, unter anderem im Rahmen von Bürgerversammlungen, durch Zeitungsartikel, via Pinnwand am Rathaus, durch regelmäßige Projektbriefe oder an Infoständen. Der Dialog mit Bürgern zu wichtigen Themen findet etwa im Rahmen von Bürgerversammlungen, in Diskussionsforen, im Rahmen von Werkstattformen bei öffentlichen Terminen statt. Zu jedem Punkt werden verschiedene Kommunikationswege aufgezeigt, die hier nur auszugsweise dargestellt werden. Weitere Punkte des Plans sind Zusammenfassung für alle, Entscheidung treffen, Information über die Entscheidung, Umsetzung, Feedback/Rückmeldung sowie Gemeinsamer Abschluss der Bürgerbeteiligungsprozesses. Im Anhang an den 9-Punkte-Plan werden unter anderem die Wünsche von Bürgern an die Organisation von Gemeinderatssitzungen oder ihre Gedanken zum Umgang miteinander (etwa „Dialog ohne Arroganz“) festgehalten. Informationen zur Bürgerbeteilung finden sich unter www. isny.de. Im Januar nächsten Jahres steht eine Zukunftswerkstatt zum Thema „Leitbild der Stadt“ auf der Agenda. Bei der Erstellung des „Fahrplans“ für Bürgerbeteiligung bot sich den Teilnehmern Gelegenheit zum Perspektivenwechsel und dazu, gegenseitiges Verständnis zu entwickeln. Schon bevor das Bürgerbeteiligungskonzept verabschiedet wurde, war eine Zukunftswerkstatt zur südlichen Altstadt von den Isnyern sehr gut angenommen worden. Überraschend schnell hatten sich Bürger, Gemeinderäte, Mitglieder der Verwaltung und Fachleute auf ein gemeinsames Konzept geeinigt. Nicht alle Themen eignen sich für solche Verfahren. Manchmal sind es auch einfach knappe Fristen, die aufwendigere Verfahren der Bürgerbeteiligung unmöglich machen. Doch der Fahrplan lässt die Wahl der geeigneten Mittel. Info-Veranstaltung zum Teilregionalplan Windenergie am 1. Oktober, 19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Beuren Die Stadt Isny im Allgäu wurde vom Regionalverband Bodensee-Oberschwaben aufgefordert, bis zum 12. Oktober eine Stellungnahme zum Teilregionalplan Windenergie abzugeben. Um für diese wichtige Entscheidungsfindung genügend Zeit zu haben, wurde beim Regionalverband eine Fristverlängerung bis zum 25. Oktober beantragt und Verbandsdirektor Wilfried Franke für eine öffentliche Informationsveranstaltung am 1. Oktober nach Beuren eingeladen. Bereits am Montag, 10. September 2012, 18 Uhr wird in einer gemeinsamen öffentlichen Sitzung des Gemeinderates und der beiden Ortschaftsräte Beuren und Neutrauchburg im Rathaus Isny nochmals über den aktuellen Verfahrensstand informiert und über das weitere Verfahren der Stadt Isny beraten. Ergänzend wird am Montag, 01. Oktober 2012 um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Beuren eine Informations-Veranstaltung zum Teilregionalplan Windenergie stattfinden, bei der der Direktor des Regionalverbandes Bodensee Oberschwaben Wilfried Franke über den aktuellen Verfahrensstand informieren und für Fragen zur Verfügung stehen wird. Bei einer weiteren öffentlichen Sitzung des Gemeinderates mit den Ortschaftsräten Beuren und Neutrauchburg am Montag, 22.10.2012 um 18 Uhr im Isnyer Kurhaus soll ein gemeinsamer Beschluss über die Stellungnahme, die die Stadt an den Regionalverband abgibt, gefasst werden. Um die konkreten optischen Auswirkungen der Windkraftanlagen realistisch darzustellen, hat die Stadt Isny Fotosimulationen beauftragt, die die Ansichten aus verschiedenen Standorten rund um den Beurener Berg in der richtigen Größenordnung darstellen. Die Stadt wird diese voraussichtlich bei der Sitzung am 10.09.2012 vorstellen und anschließend auch unter www.isny.de veröffentlichen. Nähere Informationen, den aktuellen Schriftverkehr und die Sitzungsunterlagen des Regionalverbandes finden Sie auf unserer Homepage: www.isny.de.

Isnyaktuell Schnell verbunden mit der Welt Bevor Allgäu DSL Bolsternang „wireless“, also per Funk erschloss, wähnten sich viele Bürger dort „im Tal der Ahnungslosen“, wie es einer formulierte. Die Internetverbindung lief schleppend, und die Kommunikation per E-Mail, heute gängige Form des Informationsaustauschs in Firmen und Privathaushalten, war nur unzureichend möglich. Doch damit ist es jetzt vorbei. Bolsternang ist „online“. Die Nutzer zeigen sich zufrieden. Der Gemeinderat hatte im vergangenen Jahr beschlossen, das Projekt mit 39.500 Euro zu fördern, weil kein Telekommunikationsanbieter bereit war, teure Kabel in vergleichsweise dünn besiedeltem Gebiet zu verlegen. Es lohnt sich einfach nicht. Die Firma amisol mit Sitz in Wertach hat sich dagegen spezialisiert auf solche Gegenden und versorgt mittlerweile ein Gebiet in einer Größe von 1500 Quadratkilometern unter dem Markennamen „Allgäu DSL“ via - strahlungsarmem - Richtfunk mit leistungsfähigen Internetanschlüssen. Am Haus wird ein Gerät montiert, das Sichtkontakt zu einem Funk- beziehungsweise Verteilermasten braucht. Von dort leitet Allgäu DSL die Daten per Richtfunk ins nächste Glasfasernetz Funkmast Bolsternang Foto: Allgäu DSL weiter, wie Daniel Albert, Projektleiter für Isny bei Allgäu-DSL, erläutert. Drei solcher Masten stehen mittlerweile in Bolsternang, ein Hauptzubringerund zwei Verteilermasten. 63 Kunden sind angeschlossen, unter ihnen auch Sabine Lang-Mayer. „Vorher war es schlichtweg eine Katastrophe“, sagt sie, „jetzt gehören wir zur Welt dazu.“ Auch ein Privathaushalt kommt heutzutage nicht mehr ohne funktionsfähigen Internetanschluss aus. „Es sind alltägliche Dinge, die man braucht“, sagt Sabine Lang-Mayer. Ihr Sohn ist Langläufer im WSV. Die Trainingszeiten werden via Internet bekannt gegeben. Früher, erzählt sie, dauerte es furchtbar lang, bis sie die Infos endlich hatte: „Da wäre ich leichter nach Isny gefahren“. Heute kann Sabine Lang-Mayer ihren E-Mail-Verkehr und das Online-Banking problemlos abwickeln, und die Elternrundschreiben der Schule erreichen sie schnell. Marion Schreier vom Landgasthof Schwarzer Grat verschickt jetzt deutlich größere Datenmengen als dies bislang möglich war. Wenn einer ihrer Gäste Fotos haben möchte, kann sie sie ihm problemlos senden. Vorher ging das nicht. Marion Schreier ist zufrieden mit ihrer neuen Verbindung und hat nur noch in Erinnerung, dass die Installation schnell und problemlos vonstatten ging. Keinen Grund zum Ärger hat Hellmuth Bartholomä mehr, der Geschäftsführer der Gesundheitswelt Überruh. „Kommunikation via Internet war schlichtweg unmöglich“, erinnert er sich, „der Website-Aufruf lief sehr schleppend.“ Jetzt kann er ohne Probleme und permanent auch von außen auf seine Daten zugreifen, seinen Geldverkehr abwickeln, Kursanmeldungen online entgegennehmen und via E-Mail kommunizieren. „Es läuft stabil und erspart viel Post- und Briefverkehr und Zeit“, bilanziert Bartholomä zufrieden. Franz Mayer, Ortsvorsteher in Großholzleute, freut sich, dass das Angebot in Bolsternang so gut funktioniert und so gerne angenommen wurde. Nun hofft er, dass Großholzleute schnellstmöglich folgen kann. Ein 34 Meter hoher Mast soll in der Nähe der Hasenbergschanze gebaut werden. Er befindet sich derzeit in der Genehmigungsphase, wie Daniel Albrecht von Allgäu DSL erklärt. Weil ein Mast auf über 600 m Meereshöhe speziellen Anforderungen gerecht werden muss, liegt die Sache noch beim Landratsamt, wo eine Statik-Prüfung gemacht wird. Albert kann keine Prognose abgeben, aber er sagt: „Sobald die Genehmigung da ist, bauen wir.“ Das Errichten des Mastes ist dann binnen einer Woche abgeschlossen. 26 Interessenten aus dem Ort stehen bereits auf der Liste bei Allgäu DSL, um schnellen Anschluss an die Welt zu kriegen. Für Bürgermeister Rainer Magenreuter ist es sehr wichtig, „für das gesamte Isnyer Gemarkungsgebiet“ kurzfristig eine zuverlässige und leistungsstarke DSL-Verbindung aufzubauen. Er weiß: „Das ist ein absolutes „Muss“ für eine gute Infrastruktur.“ Pflegebedürftige werden während Gesprächskreis betreut Einmal im Monat treffen sich Pflegende Angehörige unter der Ägide von Pflegebegleiterinnen sowie Christine Miller-Trax von „Herz und Gemüt“ zum Austausch. Am 12. September können sie erstmals ihre Angehörigen mitbringen. Die Pflegebedürftigen werden während des Treffens von erfahrenen Kräften der Nachbarschaftshilfe betreut. Seit März finden die Treffen für die pflegenden Angehörigen regelmäßig einmal im Monat statt, und sie kommen Christine Miller-Trax, Petra Wolz und Annemarie Dominkovic. sehr gut an, berichten Christine Miller- Trax von „Herz und Gemüt“ sowie Petra Wolz. Beide haben gemeinsam die Isnyer Pflegebegleiterinnen ausgebildet. Die Angehörigen von Pflegebedürftigen schätzen die Treffen, vor allem den Aus-tausch mit Menschen, die sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden. Vielfach haben sie den Wunsch geäußert, auch ihre pflegebedürftigen Familienmitglieder mitbringen zu können, weil es ihnen oft an alternativen Betreuungsmöglichkeiten fehlt, wenn sie außer Haus wollen. Foto: juni In Kooperation mit der Nachbarschaftshilfe kann diesem Wunsch jetzt entsprochen werden. Die Treffen finden deshalb künftig im Paul-Fagius-Haus statt, wo zwei geeignete Räume der evangelischen Kirchenpflege zur Verfügung stehen. Im einen treffen sich die pflegenden Angehörigen zum Gesprächskreis, im anderen, benachbarten Raum betreuen qualifizierte Mitarbeiterinnen der Nachbarschaftshilfe die hil-febedürftigen Angehörigen bei Kaffee und Kuchen, wie Annemarie Dominkovic, die Leiterin der Nachbarschaftshilfe erläutert. Es ist ein kostenloses Angebot. Herz und Gemüt wiederum bietet einen Fahrdienst zu den Treffen an. Wer diesen Fahrdienst in Anspruch nehmen oder wer seinen pflegebedürftigen Angehörigen mitbringen möchte, wird gebeten, sich bei Herz und Gemüt anzumelden. Außerdem informiert ein Flyer über die Angebote für Angehörige pflegebedürf-tiger Menschen in Isny. Seit rund einem Jahr gibt es eine Pflegebegleiterinitiative in Isny. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, pflegende Angehörige in ihrer oft schwierigen und zuweilen auch belastenden Situation zu unterstützen. Pflegende Angehörige geraten nicht selten selbst an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit. Deshalb wurde der Gesprächskreis eingerichtet, neuerdings inklusive Betreuung der pflegebedürftigen Angehörigen. Außerdem kümmern sich ehrenamtliche Pflegebegleiterinnen um die Pflegenden. Ausführliche Beratung bietet Herz und Gemüt. Der Gesprächskreis für pflegende Angehörige findet einmal im Monat mittwochs jeweils ab 14.30 Uhr im Paul-Fagius-Haus statt. Die Termine sind der 12. September, der 10. Oktober, der 14. November sowie der 12. Dezember. Wer den Fahrdienst und/oder die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen in Anspruch nehmen will, wird gebeten, sich bei Herz und Gemüt, Marktplatz 12, Tel. 07562/905747 anzumelden. Der Info-Flyer ist dort und im Rathaus erhältlich. Verantwortl. für Inhalt der IsnyRundschau: StadtverwaltungIsny, Fachbereich Zentrale Dienste, Zi. 123, Tel. 984-119, E-Mail: klaus.haegelee@isny.de, Internet: www.isny.de

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