Gemeindeblätter

Hier finden Sie die Gemeindeblätter mit den wichtigsten Informationen aus vielen Orten der Region - mit Vereinsinformationen, Veranstaltungen, Gottesdiensten und vielem mehr. Klicken Sie einfach das passende Gemeindeblatt an und blättern Sie direkt durch die digitale Ausgabe.

Magazine

Außerdem finden Sie hier die digitale Ausgabe unserer Schwäbischen Märkte - mit Immobilienanzeigen, Stellen- und Automarkt und vielem mehr. Aktuelle Nachrichten aus Wirtschaft, Gesundheit und zum Thema Bauen und Wohnen gibt es zusätzlich in unseren kostenlosen Magazinen.

Aufrufe
vor 1 Jahr

Isny Aktuell 05.04.2017

  • Text
  • Isny
  • April
  • Isnyer
  • Stadt
  • Telefon
  • Marketing
  • Kinder
  • Kurhaus
  • Weitnau
  • Tourismus

Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 5. April 2017 6 IsnyRundschau Gute Preise und ein guter Winter bringen im Stadtwald Geld Stadt Isny (rau) – Stadtförster Johannes Merta stellte dem Gemeinderat das Betriebsergebnis des städtischen Forstbetriebs 2016 vor. Bernhard Dingler, Leiter der Forstamtsaußenstelle Leutkirch bewertete den Stadtwald als vorbildlich. Eine gute Vermarktungslage und ein guter Holzpreis haben 2016 zu einem sehr guten Betriebsergebnis im Stadtwald verholfen. Der Einschlag war deutlich höher als vorgesehen und wegen des günstigen Winters konnten die eigenen Waldarbeiter mehr als erwartet selbst ernten. Nur acht Prozent der Holzmenge waren zufällige Nutzung, also beispielsweise wegen Borkenkäfer oder Sturmschäden. Für einen Nadelholzbetrieb sei das sehr günstig, erklärte Merta, Dingler nannte es sogar „sagenhaft gut“. Zu verdanken ist das unter anderem dem stetigen Umbau in den naturnahen Dauerwald. Dafür wurden auch 2016 wieder viele Weißtannen und Laubhölzer angepflanzt. Zu erhöhten Ausgaben hatten Starkregenereignisse geführt. Aus Tobeln musste Schwemmkies entfernt werden, das Bernhard Dingler, Leiter der Forstamtsaußenstelle Leutkirch und Stadtförster Johannes Merta (von rechts) haben im Gemeinderat vom erfolgreichen Betriebsjahr 2016 des Stadtwaldes berichtet. Archivfoto: Stadt Isny/Rau jedoch klein gefräst wieder für Wegebau in den Bodenmösern genutzt werden konnte. Zu den Plänen für 2017 gehört die Aufforstung von einem Hektar gegenüber der Weidach als Ausgleichsfläche und Pflanzungen auf weiteren Kulturflächen. Im Stadtwald hat es in den letzten 10 Jahren durchschnittlich nur 12 Prozent unplanmäßige Nutzung gegeben. Für Dingler ist auch dieser Wert im Vergleich zu anderen Nadelholzbetrieben „sagenhaft gut“. Das sei der konsequent guten Pflege des Waldes der Isnyer Stadtförster in den letzten Jahrzehnten zu verdanken. Isny habe mit Johannes Merta und seinen Mitarbeitern hervorragendes Personal. Das verband Dingler mit einem Lob an die Verwaltung und den Gemeinderat: „Sie pflegen Ihr Personal.“ Es sei qualifiziert, die Forstwirte müssten nicht unter Druck arbeiten und die Stadt bilde regelmäßig aus. Sorgen machen den Forstleuten nach wie vor die kranken Eschen. „Das Eschentriebsterben nimmt Fahrt auf“, sagte Dingler. Dabei sei es nicht nur das sichtbare Absterben in den Kronen. Schlimmer noch sei die Stammfäule an der Stammbasis, die sehr schlecht zu erkennen sei. Das könnte dazu führen, dass der Baum einfach umfalle. Daher müssten noch viel mehr Eschen eingeschlagen werden. Mit der Esche verabschiede sich die landschaftsprägende, wichtigste Laubholzart. Nur ein bis drei Prozent seien weniger anfällig, mit ihnen könnte das Überleben der Art gesichert werden. Bürgermeister Rainer Magenreuter war erleichtert, dass es auch im vergangenen Jahr keinen schweren Unfall gegeben hat. Das zeige, dass die Arbeitssicherheit beachtet werde. „Sie haben Gutes für die Stadt erwirtschaftet“, dankte Magenreuter allen Mitarbeitern des städtischen Forstbetriebs. Ein Dank dem sich die Gemeinderäte anschlossen. Betriebsergebnis 2016: Holzeinschlag gesamt in Festmetern (fm): 6079 (Plan 5715; 2015: 3851); zufällige Nutzung: 8 Prozent; Ernte durch eigene Waldarbeiter: 3761 fm (Plan 2965) Angepflanzt wurden 2,1 ha (geplant 1,7ha); Einnahmen Holzernte 451843 Euro (Plan 404905 Euro), Einnahmen gesamt: 478245 Euro (Plan 420005 Euro); Ausgaben gesamt 303134 Euro (Plan 293342 Euro); Ergebnis: 175111 Euro. Isny braucht Hotelbetten – Pauschalen beliebt IStadt Isny (rau) – Isny zieht als Tourismusstandort. Zum wiederholten Mal hat Isny eine Steigerung bei den Übernachtungszahlen zu verzeichnen. Wandertrilogie und Radrunde machen sich deutlich bemerkbar. Sowohl bei Gästeankünften als auch bei den Übernachtungen verzeichnet Isny ein sattes Plus. Die Ankünfte sind 2016 um 5,1 Prozent und die Übernachtungen um 3,4 Prozent gegenüber 2015 gestiegen. Im Vergleich dazu stiegen die Übernachtungen im gesamten Allgäu um 7 Prozent, deutschlandweit um 3 Prozent und in Baden-Württemberg nur um 2,5 Prozent. Besonders eindrücklich sind in Isny die Steigerungen im Hotel-, Ferienwohnungs- und Campingbereich. Sie liegen gegenüber 2015 mit 6,8 Prozent im Plus. „Da diese touristischen Übernachtungen von uns unmittelbarer zu beeinflussen sind, als die in den Fachkliniken, ist es ein Hinweis darauf, dass Produkte und Marketing stimmen“, sagt Margret Kaiser, Leiterin des Büros für Tourismus bei der Isny Marketing GmbH. Das gute Angebot vor Ort trägt auch zur Attraktivität der Fachkliniken bei. „Karin Konrad vom Kulturbüro und Katrin Mechler vom Büro für Stadtmarketing bedingen die Aufenthaltsqualität mit ihren kulturellen Angeboten und Veranstaltungen maßgeblich mit“, sagt Thomas Fritz, Geschäftsführer der Isny Marketing GmbH. „Entscheidend ist das Angebot, in das wir investieren aber auch, dass wir überregional im Verbund werben“, erklärt Fritz weiter. Radrunde Allgäu und Wandertrilogie – zwei überregionale Angebote – bringen beispielsweise für Isny eine gute Reichweite. Die gesamten Übernachtungszahlen liegen etwa auf der Höhe von 2009, als Isny mit dem Stephanuswerk noch fünf Fachkliniken hatte. „Wir konnten den Wegfall des Stephanuswerks also touristisch kompensieren“, sagt Fritz. Bei der Bettenzahl liegt Isny jedoch auf dem Niveau von 2003. Auch wenn die Stadt trotzdem Zuwächse hat, so geht es künftig nicht ohne zusätzliche Hotelbetten. „Sonst können wir von Trends oder beispielsweise auch von der Sogwirkung des Center Parcs nicht profitieren“, mahnt Fritz. Mehr Ferienwohnungen Gut sieht es bei den Ferienwohnungen aus. Da hat sowohl die Zahl der Betreiber als auch die Zahl der Betten deutlich zugelegt. „Ferienwohnungsbetreiber sind Partner in unserem Reservierungssystem und im engen Kontakt mit der Isny Marketing GmbH“, berichtet Kaiser. Hotels würden eher über die einschlägigen Portale gebucht. Trotz des nicht gerade idealen Wetters 2016 gingen auch im Camping die Zahlen nach oben. Für Thomas Fritz bedeuten die ständig steigenden Zulassungszahlen bei Campingfahrzeugen „Luft nach oben im Hinblick auf die Nachfrage“. 50 Plus ist Hauptklientel 50 Plus ist die vorrangige Klientel in Isny, deren Zahl ist 2016 wieder um 2 Prozent gestiegen. Das bedingt eine entsprechende Infrastruktur, in die in Isny stetig investiert wird. Der über LEADER geförderte, grenzüberschreitende barrierefreie Wanderweg nach Maierhöfen ist ein Baustein. „Wir brauchen diese Komfortwege“, so Kaiser. Sehr gut angenommen wird der Natur- Sommer, ein Angebot von Exkursionen, die örtliche Wandergebiete als Ziele haben. Das setzt diese gut in Szene, sind sich die Touristiker einig. Künftig wird auch weiter stark auf Pauschalen und Kurse gesetzt, das kommt gut an. Das Augenmerk gilt dabei auch den unsteten Wintern: Ob Vollmondtouren, Langlaufkurse oder intuitives Bogenschießen – dank Qualität und Service zieht das auch ohne Schnee Gäste an. „Wir wünschen uns Betten mit Wellness“, gibt Thomas Fritz ein klares Ziel aus. „Und jeder, der in Betten investiert, hilft uns.“ Tourismus 2016 in Zahlen: Ankünfte (A), Nächte (N), 2015 in Klammer Fachkliniken: A:15.929 (15.529) N: 369.440 (362.132) Hotel, Gasthof: A: 38.621 (35.766) N:85.201 (80.297) Ferienhaus, -Wohnung: A: 5.476 (5.429) N: 41.798 (38.876) Camping: A: 9.566 (9.184) N: 31.720 (28.742) WoMo-Stellplatz: A: 3.639 (3.797) N: 4.644 (5.012) Gesamt: A: 73.231 (69.705) N. 532.803 (515.059)

7 Isny aktuell 5. April 2017 Amtsblatt Isny Französische Austauschschüler an der Realschule Die Realschule hat wieder Besuch aus der Partnerstadt Notre- Dame-de-Gravenchon. Bürgermeister Rainer Magenreuter (links) begrüßte 50 junge Leute, zur Hälfte Franzosen, nach ihrer Stadt-Rallye im Historischen Sitzungssaal des Rathauses. Einige der französischen Schüler sind schon zum zweiten oder dritten Mal in Isny. Der Schüleraustausch der Realschule geht über mehrere Klassenstufen, von der sechsten bis zur neunten Klasse. „Ich freue mich über den Austausch über die Grenzen hinweg. Es ist heute in Europa wichtiger denn je, dass wir uns treffen und Freundschaften schließen“, sagte Magenreuter. „Wenn wir übereinander etwas erfahren, stellen wir fest, dass wir viele Gemeinsamkeiten haben.“ Deutschlehrer Stefan Böttcher und seine Kollegen Simone Casdelli und Patrice Rocher betreuen gemeinsam mit Martina Wagner von der Realschule Isny (alle rechts im Bild) die Jugendlichen bei ihren Unternehmungen. Foto: Rau AmtlicheBekanntmachung

Isny aktuell

Laichinger Anzeiger

Leutkirch hat was

Montfort-Bote

Die kleine See-Post

Der Kißlegger

Amtliches Mitteilungsblatt Riedlingen

Laupheimer Anzeiger

Bürger- und Gästeinformation Bad Wurzach

Rottum Bote

Schwäbische Märkte (Süd)

Schwäbische Märkte (Nord)

KibiZZ