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Isny Aktuell 05.02.2020

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Isny

Isny aktuell Isny aktuell 5. Februar 2020 12 Unterkünfte präsentieren sich im neuen Design ISNY - Ein neues Format und die Einbindung einer Panoramakarte machen das Printprodukt, das in Zusammenarbeit von Isny und Argenbühl entstanden ist, aus. Das Layout im Isny-typischen Otl Aicher-Stil sorgt für den Wiedererkennungswert. Die Überlegung, die bisherige Broschüre im DIN A4-Format zu verschlanken und das Konzept grundlegend zu überarbeiten, gibt es in Isny schon länger. „Urlauber holen sich ihre Inspiration und Informationen vermehrt im Internet. Da kann ein Printmedium kaum mithalten: eine fast unbegrenzte Anzahl an Bildern, viel Platz für Ausstattungsmerkmale und Texte, damit der Gast eine gute Vorstellung der Unterkunft bekommt - das ist in einer Print-Anzeige nicht darstellbar“ erläutert Sarah Wagegg von der Isny Marketing GmbH (IMG) die Gründe für die Neuausrichtung. Gleichzeitig sei die Nachfrage nach einer gedruckten Gastgeber-Übersicht nach wie vor groß. Damit stand das Ziel für das neue Konzept fest: das Verzeichnis soll eine strukturierte Übersicht zu den Isnyer Gastgebern liefern und darüber hinaus einen Mehrwert bieten. „Quasi ein „Appetitmacher“ für das vielfältige Übernachtungsangebot, bevor sich der Gast im Internet oder beim Gastgeber detaillierter informiert“ so Wagegg. Den gewünschten Mehrwert liefert die Panoramakarte auf der Innenseite. Urlauber sehen auf den ersten Blick, was Isny und Argenbühl ausmacht: allem voran die verkehrsgünstige Lage zwischen Alpen und Bodensee inmitten einer intakten Natur und attraktiven Landschaft. Erfahrungsgemäß sind Übersichts- und Panoramakarten bei Urlaubern beliebt und werden entsprechend häufig mitgenommen. In Zukunft erhält jeder Gast mit der Karte auch die Übersicht der Unterkünfte der Region. Mehr als 60 Gastgeber haben den Schritt mit der IMG und dem Gästeamt Argenbühl gewagt und eine Anzeige gebucht. „Mit dem neuen Konzept haben wir einen wichtigen Schritt getan, um unseren Gästen ein zeitgemäßes Produkt zu bieten.“ ist sich Wagegg sicher. Dass bei der ersten Neuauflage gleich so viele Gastgeber eine Anzeige geschaltet haben, freut die Verantwortlichen in Isny und Argenbühl. Sarah Wagegg von Isny Marketing GmbH präsentiert das neue Gastgeberverzeichnis. Foto: IMG Das Gastgeberverzeichnis gibt es im Büro für Tourismus in Isny, im Gästeamt Argenbühl und online auf www.isny.de/prospekte. Kindergruppe fürs Kennenlernen der Natur ISNY - Der Isnyer Ortsgruppe des Bund Naturschutz (BUND), die in den zurückliegenden Jahren in der Öffentlichkeit kaum wahrnehmbar gewesen ist, wollen drei Mütter, Kristin Wagner aus Neutrauchburg, Christine Küblbeck aus Argenbühl und Daniela Hartel aus Weitnau, neuen, frischen Wind einhauchen: Im Februar starten sie eine Kindergruppe für Neun- bis Zwölfjährige und freuen sich über Anmeldungen von interessierten Kindern und die Unterstützung von engagierten Eltern als Mitgestalter und -streiter. „Unser Ziel ist es, das Interesse und die Begeisterung für die Natur bei den Kindern durch ein vielfältiges Angebot zu wecken und zu fördern. Auf spielerische Weise soll das Verständnis wachsen für die ökologischen Zusammenhänge – und, welchen Teil die Kinder selbst darin spielen“, erklären die Initiatorinnen ihre Zielsetzung. Die aktuellen Diskussionen und Entwicklungen rund um die weltweite Klimapolitik „dürfte das eine oder andere Kind zu Hause oder auch in der Schule sicherlich mitbekommen haben“, sind Hartel, Küblbeck und Wagner überzeugt. „Durch Erfahren und Begreifen der Natur in und um Isny wollen wir den Kindern verdeutlichen, warum Natur- und Umweltschutz Drei Mütter wollen der BUND-Ortsgruppe Isny frischen Wind einhauchen Foto: Tobias Schumacher uns alle angeht“, begründen sie ihre Motivation, die Kindergruppe ins Leben zu rufen. „Bevor Kinder die Natur aber schützen können, müssen sie diese erst einmal kennenlernen: Sie müssen ein Auge für die kleine Dinge am Wegesrand entwickeln“, betonen die Drei. Vermitteln wollen sie das bei spannenden Aktivitäten, gemeinsam mit den Kindern. Beim Treffen am Samstag, 15. Februar, von 10 bis 13 Uhr, ist der Bau von Nistkästen für heimische Singvögel geplant. Danach gibt es jeden Monat weitere Aktionen wie einen Besuch bei einem Imker mit der Verkostung von Honig und Informationen zum Leben der Bienen, Hilfestellung bei der Amphibienwanderung zur Paarungszeit im Frühjahr, eine Schatzsuche im Moor, Spiel und Spaß an der Unteren Argen, einen Ausflug in den Wald mit Stadtförster Johannes Merta im Herbst und viele andere Unternehmungen mehr, um in die Natur einzutauchen. „Nur wenn die Kinder die Natur kennen und als schützenswert empfinden, machen sie sich für ihren Erhalt stark“, betonen die drei Initiatorinnen, die noch einige mehr „Ideen und Visionen für Umweltaktionen“ haben wie etwa eine Kleidertauschbörse oder Workshops für Naturkosmetik. Dafür suchen sie auch weitere, engagierte Erwachsene, „die Initiative ergreifen und Projekte übernehmen möchten, sie können sich gerne mit uns in Verbindung setzen – raus aus dem Haus und rein in die Natur“, fassen sie ihre Einladung zusammen. Um die Aktivitäten öffentlichkeitswirksam zu verbreiten, haben Hartel, Küblbeck und Wagner auch Handzettel produzieren lassen, außerdem wird die Internetseite des BUND Isny überarbeitet. Dort sind Termine und die Anmeldeinformationen für die Kindergruppe sowie Kontaktdaten zu weiteren Aktionen zu finden. Infos und Anmeldung für die neue Kindergruppe im Internet unter www.bund-isny.de

13 Isny aktuell 5. Februar 2020 Isny aktuell Versammlung der Motorradclique EISENHARZ - Bei ihrer Jahreshauptversammlung am Samstag, 18. Januar konnte die Motorradclique Eisenharz auf ein abwechslungsreiches und interessantes Vereinsjahr zurückblicken. Wie jedes Jahr wurden gemeinsame Ausfahrten unternommen, monatliche Versammlungen abgehalten und sechs Disziplinen für die Vereinsmeisterschaft absolviert. Besonders gratuliert wurde noch einmal allen aktiven Fahrern, die zum Ende der Rennsaison 2019 auf beachtliche Erfolge stolz sein konnten. Jürgen Kible fuhr internationale Motorradrennen mit und konnte sich über tolle Ergebnisse freuen. Gestartet ist er in der „Klassik Trophy, Serie SBK 90 Superbike, International“. Die Die Vereinsmeister: Gerd Meroth und Eva Kolb Foto: Verein „Enduro-Fahrer“ Andreas Bodenmiller, Gerd Meroth, Norbert Millich und Gerhard Weber konnten ebenfalls hervorragende Platzierungen erzielen. Sie fuhren aktiv bei „ADAC-Enduro - Cups“ , „Geländefahrten“, „Ackercross-Rennen“ und „Classic-Geländefahrten“ mit. Das zehnte Mofa/Mokickrennen am 3. Oktober konnte dieses Mal bei bestem Wetter durchgeführt werden. Ein volles Starterfeld und viele Zuschauer rundeten eine erfolgreiche Veranstaltung ab. Nach den Berichten von erstem Vorstand, Schriftführer, Kassier und Kassenprüfer wurde die gesamte Vorstandschaft dann entlastet. Bei den Wahlen wurden zum 1. Vorstand Elmar Weber, zum 2. Vorstand Gerhard Strodel, zum Schriftführer Peter Zimmermann und zum Kassier Claudia Prinz- Weber gewählt. Der Ausschuß setzt sich aus Claudia Kible, Raimund Reutlinger und Andreas Bodenmiller zusammen. Nach dem offiziellen Teil des Abends wurde gespannt auf das Ergebnis der Vereinsmeisterschaft gewartet, welches aus den Disziplinen Darten, Minigolf, Geschicklichkeitsfahren, Schießen, Bogenschießen und Kegeln ermittelt wird. Die Vereinsmeistertitel gingen in diesem Jahr an Gerd Meroth und Eva Kolb. Über die zweiten Plätze freuten sich Jürgen Kible und Antje Weber. Den dritten Platz konnten sich Elmar Weber und Sabine Meroth sichern. Erfolgreiche Schüler bei „Jugend musiziert“ ISNY/WANGEN - Die Urkundenübergabe findet beim Preisträgerkonzert der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu am 11. Februar in Wangen statt. Insgesamt 65 junge Musikerinnen und Musiker der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu haben am 18. Januar ihr Können in verschiedenen Wertungskategorien und Altersgruppen beim 57. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ unter Beweis gestellt. Veranstalter für den Landkreis Ravensburg war in diesem Jahr die Musikschule Ravensburg. Ausgeschrieben waren neun Wertungskategorien in der Solobzw. Ensemblewertung. Die JMS-Schüler stellten sich in sieben unterschiedlichen Wertungen dem „Urteil“ der Fach-Juroren. Neben der Freude am großen Musikfest waren natürlich auch die mit Spannung erwarteten Ergebnisse der einzelnen Jurys von großer Bedeutung. Hierbei gab es nicht nur jede Menge erfreulicher Ergebnisse, sondern für die Besten auch entsprechende Weiterleitungen zum Landeswettbewerb. Die großen Anstrengungen aller Beteiligten – Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern – sind entsprechend belohnt worden. Alle JMS-Preisträger erhalten ihre Urkunden am Dienstag, 11. Februar, in der Stadthalle Wangen von Herrn Oberbürgermeister Michael Lang, Verbandsvorsitzender der JMS, ausgehändigt. Beginn ist um 19 Uhr. Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger aus dem Verbreitungsgebiet Isny: Laura Autenrieth Hanna Berlinger Annika Epp Gero Florack Antonia Groß Jonathan Krauß Phong Nguyen Antonia Seitz Carla Steinhauser Charlotte Ziegler. Weitere Details zum Wettbewerb sowie die gesamten Ergebnisse des Regionalwettbewerbes gibt es unter www.jugend-musiziert.org Die Klasse 10 der Verbundschule besuchte den Weltladen ISNY (WS) - Im Rahmen des Religionsunterrichts besuchte Sport- und Religionslehrer Sven Zaminer mit seiner Klasse nun schon zum zweiten Mal den Weltladen in der Isnyer Bahnhofstraße. Der Lehrplan gibt zum Themenbereich „Teilen in der einen Welt“ Fragen vor, wie Menschen im Zusammenhang eines christlichen Menschenbildes dazu beitragen können, dass alle Menschen auf der Erde mehr Gerechtigkeit, ein gesichertes Auskommen und letztendlich auch ein friedliches Miteinander erleben. Im Vorfeld des Besuchs im Weltladen haben sich die Schüler in der Klasse schon eingehend mit Friedensfragen, Gerechtigkeit, Menschenwürde und Bewahrung der Schöpfung beschäftigt und dazu auch ihre Fragen an Dorothee Grözinger formuliert: Welche Organisationen stehen hinter dem sogenannten fairen Handel und was ist das überhaupt? Wie viele Weltläden gibt es in Deutschland und seit wann? Welche konkreten Auswirkungen hat der faire Handel für die armen Kleinbauern im Süden unseres Globus? Gibt es im Laden eine Stammkundschaft und Die Klasse 10 der Verbundschule informierte sich im Weltladen was wird am liebsten eingekauft? Sind die Produkte erheblich teurer als im Supermarkt und auch garantiert ökologisch nachhaltig angebaut und produziert? Die Leute arbeiten im Laden alle ehrenamtlich – macht es trotzdem Spaß? Dorothee Grözinger hatte „alle Hände voll zu tun“, die Fragen zu beantworten: der ökumenische Arbeitskreis Eine Welt sei durch politisch-kirchlich engagierte Menschen schon vor 30 Jahren gegründet worden, als Kritik gegen die damals vorherrschende Entwicklungspolitik und Foto: WS im Bewusstsein der ungerechten ausbeuterischen Handelsbedingungen. Im Café-Treff in der Gotischen Halle – einer Inklusionsmöglichkeit zwischen Heimbewohnern des Stephanuswerks und Isnyern, wurden im kleinen Umfang fair gehandelte Produkte verkauft. Ebenso während des Frauencafés zur Marktzeit am Donnerstag, und auch in der Schwabenlandklinik. 2015 hat sich endlich eine Gruppe Engagierter entschlossen, den Laden in der Bahnhofstraße zu beginnen: alle arbeiten ehrenamtlich. Die verschiedenen Arbeiten wurden aufgeteilt. Alle 14 Tage sind Besprechungen nötig, um alles gemeinsam zu koordinieren. Kaffee, Tee und Schokolade gehen am besten. In Deutschland gäbe es rund 800 Weltläden, in denen 30.000 Menschen meist ehrenamtlich tätig seien. Die Waren würden bezogen über diverse Handelsorganisationen, die mit Kleinbauern – Kooperativen auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Die Fairtrade Bewegung hätte erreicht, dass in vielen Bio-Naturkostläden und Supermärkten heute auch fair gehandelte Produkte angeboten würden. Dorothee Grözinger erzählt den Schülern, dass mit dem kleinen Gewinn aus dem Laden das Kinderdorf Mariphil auf den Philippinen unterstützt werde, wo sie auch sechs Monate mitgearbeitet hätte. Umso mehr wurde die Not-Wendigkeit des Fairen Handels und die Arbeit in den Weltläden deutlich. David Dentler meint: „Leute, die dahinterstehen – eine gute Sache.“ Felix Seibold ergänzt dazu: „Ein positiver Trend in unserer ungerechten Welt, wenn arme Bauern besser bezahlt werden und eine Lebensgrundlage aufbauen können.“

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