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Isny Aktuell 04.12.2013

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Isnyaktuell „Ich hab Rücken“ lautete das Veranstaltungsthema NEUTRAUCHBURG - Am vergangenen Freitag fand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Neutrauchburger Waldburg-Zeil Einrichtungen der 1. Neutrauchburger Gesundheitstag statt. Schwerpunktthema des Tages mit dem Motto „Ich hab Rücken“ war die Rückengesundheit am Arbeitsplatz. Viele Mitarbeiter haben die Gelegenheit genutzt die Veranstaltungen zu besuchen, die in verschiedenen hauseigenen Einrichtungen ausgerichtet wurden. Horst Veile-Reiter, Kaufmännischer Direktor der Neutrauchburger Kliniken, zeigte sich mit dem Verlauf des Aktionstages sehr zufrieden: „Die Gesundheit unserer Mitarbeiter liegt uns sehr am Herzen, und wir freuen uns über die gute Resonanz bei unseren Kollegen auf den 1. Neutrauchburger Gesundheitstag.“ In der Veranstaltung „Bewegugverhalten im Alltag“ bezeichnete Chefarzt Dr. Christof Neukirch von der Argentalklinik eine schlecht ausgebildete Muskulatur als Hauptursache für Rückenbeschwerden. Er mahnte die Dr. Christof Neukirch Foto: oh Zuhörer, aktiv und regelmäßig dagegen etwas zu tun. Nebenwertvollen Tipps und Ratschlägen demonstrierte er einschlägige Übungen für eine ausgewogene Rückengesundheit. Danach führten Leitende Physiotherapeuten das richtige Sitzverhalten am Arbeitsplatz vor und beschrieben Mindeststandards, die ein moderner Arbeitsstuhl heute erfüllen sollte. Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen AOK, DAK und Barmer Ersatzkasse informierten über Kassenleistungen bei vorbeugenden Maßnahmen und wiesen darauf hin, dass gerade bei gesetzlich versicherten Patienten in den Bereichen Ernährung, Entspannung und Bewegung sehr viele Leistungen von den Kassen übernommen werden, was in diesem Umfang vielen Ratsuchenden nicht bekannt war. Ein weiterer Anlaufpunkt war das Bewegungszentrum in Neutrauchburg, wo Sporttherapeuten verschiedene Selbsterfahrungsübungen vorstellten. Dipl. Sportlehrer Frank Renner trainierte in der Schlussveranstaltung mit den Besuchern verschiedene gymnastische Übungen aus dem Tai Chi und dem Quigong: Diese traditionellen chinesischen Übungsfomen mit jahrhundertealter Tradition sollen durch ständiges Üben innere Ruhe, Harmonie und Ausgeglichenheit erzeugen. Für die Mitarbeiter ist es jedenfalls ein interessanter Versuch mit Hilfe chinesischer Denkweise widerstandsfähiger gegen die hektischen Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorgehen zu können, um so möglichen Erkrankungen besser vorzubeugen. Diätassistentinnen aller Kliniken am Standort legten im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks interessante Infobroschüren mit dem Titel „Das gesunde Frühstück“ für Mitarbeiter aus, mit der sie verschiedene Frühstücksformen unter Angabe von Kalorien, Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate vorstellten. Die Einladung an alle Mitarbeiter zum gemeinsamen Mittagessen in den Gasthof „Sonne“ in Neutruchburg rundete die interessante Veranstaltung ab. Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist geplant. Musikverein Müselbach ist zu Gast in Beuren BEUREN (gs) – Mit dem Musikverein Müselbach aus Vorarlberg hatte sich die Musikkapelle Beuren am vergangenen Samstag eine österreichische Musikkapelle mit knappen 40 aktiven Mitgliedern eingeladen, deren Heimatort gerade einmal etwas über 300 Einwohner zählt. Begrüßt wurden die Zuhörer und die Gastkapelle zunächst durch den Vorsitzenden Johannes Wagner sowie durch den Dirigenten Christian Beemelmanns, der bei einem Wertungsspiel in Österreich den Kontakt zur Musikkapelle Müselbach eingefädelt hatte. Unter dem Zitat von Friedrich Nietzsche: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“, eröffnete die Gastkapelle unter Leitung von Dirigentin Claudia und mit dem Marsch von Ernst Uebel „Jubelklänge“ den festlichen Abend. Für das weitere Programm hatte Dirigentin Bär sich ein Repertoire in verschiedenen Stilrichtungen ausgedacht. Es folgte die heitere Ouvertüre „Black River“ von Thomas Doss, die als Kompliment an alle Musikvereine und Blasorchester gilt. Weiter ging es mit „Panis Angelicus“ von César Franck, welches zum Knappe 40 Musikanten des Musikvereins Müselbach aus Österreich und unter der Leitung von Dirigentin Claudia Bär eröffnen am Samstag in der Beurener Festhalle das Gemeinschaftskonzert mit der Musikkapelle Beuren. Foto: gs Standardrepertoire von vielen bekannten Tenören gehört. Als nächste Darbietung hatte Bär eine Kurzfassung von Andrew Lloyd Webbers Passionsgeschichte „Jesus Christ Superstar“ ausgesucht. Den ersten Teil des Abends beendeten die Vorarlberger mit dem technisch anspruchsvollen Musikstücks für Xylophon und Orchester „Erinnerungen an Zirkus Renz“. Nach der Pause übernahm die Musikkapelle Beuren den zweiten Part, der abwechselnd von Christian Beemelmans und Sarah Rall dirigiert wurde. Den Anfang dabei machte der Marsch „Euro Celebration“ von André Waignein der den Maßstab für das weitere Programm bildete. Es folgten Melodien die den zweiten Teil in ein Klanggemälde versetzten, welches vom Orientalischen, nämlich „Lawrence von Arabien“ von Maurice Jarre bis hin zum Medley „Les misérables“ von Claude Michel Schönberg oder aber eine Auswahl von Gulliverś Reisen von Bert Appermont reichten. Eine besondere Darbietung bot sich den Zuhörern bei der anspruchsvollen Sololiteratur „Cape Horn“ von Otto M. Schwarz, die am Horn von Christian Beemelmans vorgetragen wurde. Dirigiert wurde die Kapelle dabei durch Sarah Rall. Mit dem bekannten Stück „Killing me softly“ aus der Popgeschichte beschloss die Musikkapelle Beuren den offiziellen Teil des Abends. Im Anschluss ehrte Robert Prinz (Vorsitzender des Vereins) verdiente Mitglieder für ihre langjährige Treue. Als Abschlussbonbon traten beide Kapellen gemeinsam mit dem Marsch „Washington Post“ auf den Beemelmans als Anerkennung für die Amerikaner, hinsichtlich ihres Abhörskandal widmete. Ehrungen Ausgeschieden nach 33 Jahren und zum Ehrenmitglied der Musikkapelle Beuren ernannt wurde Franz Mayer. Fahnenträger Ludwig Schwarz scheidet nach 45 Jahren aus und wurde ebenfalls zum Ehrenmitglied ernannt. Ebenfalls ausgeschieden ist der 1975 in die Musikkapelle eingestiegene Robert Reischmann, der den Musikverein Beuren insgesamt 26 Jahre dirigiert hatte. Gebhard Wagner der 1981 den Vorsitz inne hatte scheidet nach 45 Jahren aus.

Isny er leben 25 / 4. 12. 2013 Veranstaltungshinweise aus der Region Kunsthalle zur Schlossweihnacht länger offen ISNY - Zur Isnyer Schlossweihnacht verlängert die Kunsthalle im Schloss auch in diesem Jahr ihre Öffnungszeit bis 21 Uhr und bietet jedem Besucher einen ermäßigten Eintrittspreis von 3,50 Euro an. Zudem finden an allen Tagen jeweils um 19 Uhr, am Sonntag zusätzlich auch um 15 Uhr, Führungen durch die Kunsthalle mit Gilda Nold statt. Im vorweihnachtlichen Ambiente laden die Kunsthalle und die städtische Galerie zu einer besonderen Mußestunde ein und ergänzen den Besuch des Isnyer Weihnachtsmarktes um ein kulturelles Erlebnis. Die städtische Galerie zeigt Skulpturen und Bilder der freischaffenden Künstlerin Gabriele Schnitzenbaumer. Noch bis Ende des Jahres 2013 präsentiert die Kunsthalle Friedrich Hechelmanns farbenprächtige und phantastische Bilder zum Roman-Klassiker von Südspitze von Öland aus Nils Holgersson von Friedrich Hechelmann Foto: oh Selma Lagerlöff Die wunderbare Reise des Nils Holgersson mit den Wildgänsen. Zu sehen ist weiterhin die Dauerausstellung Friedrich Hechelmann mit großformatigen Tafelbildern, Buchillustrationen, Zeichnungen und Skulpturen. Der Museumsshop bietet exquisite Kunst zum Mitnehmen, sowie handsignierte Bücher und Originalserigraphien und Faksimiles von Friedrich Hechelmann an. Die Kunsthalle im Schloss hat während der Isnyer Schlossweihnacht, vom 5. bis 8. Dezember 2013, Do/ Fr 16 – 21 Uhr und Sa/ So 13 – 21 Uhr geöffnet. Der ermäßigte Eintrittspreis während der Isnyer Schlossweihnacht beträgt 3,50 Euro für jeden Besucher. Puppentheater auf der Isnyer Schlossweihnacht ISNY (kb) – Der Auftritt des Wangener Puppentheaters ist schon beinahe zur Tradition auf der Isnyer Schlossweihnacht geworden. In diesem Jahr gastiert Sven „Max“ von Falkowski mit dem Stück „Horch was kommt von draußen rein“. Der Puppenspieler erzählt und spielt in seinem Theater klassische Kaspergeschichten. Leuchtende Kinderaugen sowie schmunzelnde und lachende Eltern geben Preis, dass die ganze Familie viel Freude an den Geschichten rund um Kasper und seinem Gefolge hat. Zur Schlossweihnacht ist das Stück „Horch was kommt von draußen rein“ am Samstag, 7. Dezember, um 15 und 16.30 Uhr im Refektorium des Isnyer Schlosses zu sehen. Die Eintrittskarten können direkt vor Ort zum Preis von 3 Euro erworben werden. Langer Samstag bietet weihnachtliche Atmosphäre ISNY (jl) - Auch am zweiten Adventswochenende sind Isnyer Einzelhandelsgeschäfte von 9 bis 16 Uhr durchgehend für Weihnachtseinkäufe geöffnet. In der Stadt findet ein unterhaltsames Programm statt. Erste Voraussetzung für ein schönes Fest ist der richtige Baum. Eine gute Möglichkeit sich einen schönen Christbaum zu sichern ist der Verkauf auf Höhe des Rathauses, wo sich die Handballabteilung des TV Isny ihre Kasse aufbessert. Die Sportler stehen von 9 bis 16 Uhr bereit, wer sich noch nicht gleich entscheiden kann, darf es sich dort bei Punsch, Glühwein und Kuchen gemütlich machen. Außerdem stehen in der Wassertorstraße drei Weihnachtspavillons, Die Isnyer Innenstadt lädt zum Bummeln ein. Fotos: oh die für weihnachtliche Gaumenfreuden sorgen und bei denen man nette selbstgemachte Geschenke kaufen kann. Die Klasse 7b der Werkrealschule, das Kinderhaus Spatzennest und die Argental Schalmeien freuen sich von 10 bis 16 Uhr über viele Besucher. Die Isnyer Turmbläser sorgen schon freitags um 16 Uhr vom Wassertor für schöne Stimmung. Samstags blasen sie um 11 Uhr weihnachtliche Weisen in die Winterwelt hinaus. Ab 13 Uhr hat die Isnyer Schlossweihnacht geöffnet – nur ein Katzensprung von der Wassertorstraße entfernt. Entspanntes Einkaufen verspricht der Isnyer Einzelhandel, denn die Wege sind nicht weit und die Geschäfte in der Stadt halten alles bereit, was man für ein schönes Fest braucht. „Unterstützen Sie mit Ihren Weihnachtseinkäufen den Isnyer Einzelhandel und somit die Attraktivität und Lebendigkeit Ihrer Heimatstadt“, ruft das Team des Büros für Stadtmarketing auf, das das Programm rund um die Adventssamstage gestaltet hat. Aktionen im Einzelhandel an diesem Samstag Der dm-drogeriemarkt hat vom 1. – 24. Dezember einen Adventskalender mit tollen Preisen. Am 6. Dezember besucht der Nikolaus ab 15 Uhr die Drogerie. Kinder können an einem Malwettbewerb teilnehmen. Die IGEL Buchhandlung hält um 15 Uhr in der Kaffeebohne am Obertor eine Lesung mit dem Oberstaufener Autor Bernhard Lingg ab. Er liest aus seinem Jugendbuch „Laniablond“. Die Erlöse gehen zu Gunsten einer in Not geratenen Familie aus Kellmünz. Schüle Reisen bietet an den Wochenenden Fahrten zu den schönsten Weihnachtsmärken – ja nach Entfernung ganzoder halbtags. „Das Adventsbähnle fährt seine Runde von 11 bis 21 Uhr mit einem Halt am Aufgang zum Schloss und in der Wassertorstraße. Um 14.30 Uhr lädt es zu einer geführten Stadtrundfahrt ein“, erklärt Milena Fink vom Büro für Stadtmarketing. Wer mehr über die Stadtgeschichte erfahren möchte, kann gleich morgens um 10 Uhr beim Treffpunkt Kurhaus am Park bei der Stadtführung „Isny erzählt Geschichte“ mitgehen. Übrigens: Samstags ist in Isny das Parken frei, so wird das Einkaufen noch attraktiver. Die Innenstadt ist durch die direkt angrenzende Lage der meisten Parkplätze in weniger als zwei Gehminuten zu erreichen. Durch die schöne Beleuchtung, die geschmückten Bäume und Dekoration in der Stadt kommt in jedem Fall weihnachtliche Stimmung auf. Weitere Informationen zum Programm unter www.isny-aktiv.de oder telefonisch unter Tel: 07562 – 905311.

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