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Isny Aktuell 04.10.2017

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Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 4. Oktober 2017 6 IsnyRundschau Elf ehemalige „Schweizerkinder“ auf Jubiläumsfahrt in Flawil Stadt Isny (rau) - Es war nur ein Tag im Jahr 1947 – bis heute wirkt er nach. Vor 20 Jahren besiegelten das schweizerische Flawil und Isny im Allgäu ihre offizielle Partnerschaft, die vor 70 Jahren ihren Ursprung hatte. Ein Stammtisch bei der Jubiläumsfeier zu 20 Jahren Partnerschaft Isny/Flawil ließ das wieder aufleben. Elf ehemalige „Schweizer-Kinder“ treffen zur Jubiläumsfeier in Flawil ein - 70 Jahre, nachdem sie sich als Kinder einen Tag in der Schweiz satt essen durften. Andi Koller, Toni Keller, Horst Steinhauser, Werner Muchenberger, Manfred Behrning, Gemeindepräsident Elmar Metzger, Bürgermeister Rainer Magenreuter und Jan Rübsam (von links) plauderten zwanglos am echten Stammtisch über die Partnerschaft und ihre Ursprünge. Fotos: Rau Der Empfang in Flawil war wieder so herzlich, wie er wohl vor 70 Jahren für die Schweizerkinder aus dem Allgäu gewesen ist. 1947 durften Kinder aus Leutkirch und Isny für einen Tag ins Schlaraffenland Schweiz fahren, sich satt essen und reich beschenkt auch der daheimgebliebenen Familie eine Freude bereiten. Elf jener glücklichen Isnyer Kinder fuhren nun mit zur Jubiläumsfeier – diesmal im komfortablen Bus und nicht auf der Ladefläche eines Holzvergaserlasters. Die Fahrt der Kinder nach Flawil samt Überquerung des Bodensees mit dem Schiff, erlebte der Jugendchor La Cantoria der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu nach. Höhepunkt für die Kinder dürfte der Besuch in der Schokoladenfabrik gewesen sein. Unter ihrem Chorleiter Christian Feichtmair sangen sie zum Abschluss einige Lieder im Lindensaal, für die sie begeisterten Applaus ernteten. Typisch für die unkomplizierte deutschschweizerische Freundschaft war der Ablauf der Jubiläumsfeier. Kein Redenmarathon, sondern ein launiger Stammtisch war der Höhepunkt. Am Originaltisch aus dem Flawiler Restaurant Krone, an dem die Partnerschaft ausgeheckt worden ist, nahmen auf der Bühne im Lindensaal vier Tandems Platz: Toni Keller (stellvertretend auch für seinen Vater) und Horst Steinhauser, die Motoren der Partnerschaft und einstigen Kommissionsvorsitzenden, Werner Muchenberger (ehemaliger Gemeindepräsident) und Isnys früherer Bürgermeister Manfred Behrning, die die Partnerschaftsurkunde vor 20 Jahren unterschrieben haben, der heutige Gemeindepräsident Elmar Metzger und Bürgermeister Rainer Magenreuter sowie die jetzigen Kommissionsvorsitzenden Andi Koller und Jan Rübsam. Sie hatten einige amüsante Anekdoten aus den 70 Jahren vom Anfang bis heute auf Lager, beispielsweise von geschmuggelten Maultaschen. Sie schlugen aber auch nachdenkliche Töne an und beschworen den europäischen Gedanken. „Wenn Menschen bereit sind, sich zu öffnen, kann man viel bewerkstelligen. Wenn mehr so denken würden wie wir, bräuchte man keine Waffen mehr“, sagte Horst Steinhauser. Bürgermeister Magenreuter wünscht sich, dass „wir es schaffen, die positive Entwicklung der letzten 70 Jahre, die von einem neuen Miteinander geprägt ist, an die nächste Generation weiterzutragen“. In diesem Sinne überreichte er den Flawilern eine ebenfalls geschmuggelte übergroße Maultasche, die sich als Sack Spielplatzsand entpuppte. Verbunden war sie mit einem Scheck über 1000 Euro als Anzahlung für einen Ritterspielplatz, ähnlich wie in Isny. Begleitet wurde die Feier von der Harmoniemusik Flawil, dem Männerchor Eintracht und der Trachtengruppe Degersheim. Gezeigt wurde der Film „Ein Tag im Schlaraffenland“, der zum Zehnjährigen entstanden ist und der freudige Erinnerung und wehmütige Gefühle weckte. Auf Wunsch der Schweizer wurde vor dem Lindensaal der Isnyer Fallhammer aufgestellt, an dem ein fleißiges Trio unter der Aufsicht von Museumsleiterin Ute Seibold Jubiläumsmedaillen prägte. Die Jubiläumsmedaille und die Festschrift können für je 10 Euro an der Rathauspforte erworben werden. „Manchmal genügt ein Lächeln“ – Städtefreundschaft Isny - Andrychow Stadt Isny (rau) – Seit dem Mai 1997 sind Isny und das polnische Andrychow in einer offiziellen Partnerschaft verbunden. Kontakte nach Polen bestehen aber schon über 30 Jahre. Viktoria Doris Graenert, die Vorsitzende des Vereins Städtefreundschaft Isny - Andrychow erinnert sich. Begonnen hat die Städtefreundschaft noch zu Zeiten des Eisernen Vorhangs. Und da muss zwingend Helmut Morlok genannt werden. Der im Frühjahr 2017 Verstorbene hat als Architekt der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Auschwitz diese besondere deutschpolnische Freundschaft begründet. Doris Graenert hat diese Freundschaft stark mit geprägt und in die offizielle Partnerschaft münden lassen. Verschiedene bedeutende Ehrungen, wie das Kavalierskreuz der Republik Polen zeugen davon, welch hohes Ansehen sie in Polen genießt. Sie weiß viele Anekdoten zu erzählen, aus der Zeit, als es noch nicht selbstverständlich war, Grenzen Richtung Osten zu überqueren. Wenn sie von den abenteuerlichen Schmuggel-Aktionen erzählt, bei denen sie beispielsweise gespendete Skier und Skischuhe von Isny nach Polen brachte oder Spendengelder für eine Kirche, blitzt ihr der Schalk noch aus den Augen. Eine wichtige Erinnerung bedeutet ihr auch die Spendenaktion in Isny zugunsten obdachloser polnischer Familien nach einem Hochwasser. Über die offiziellen Begegnungen hinaus, die stets auf Augenhöhe erfolgt seien, wie Graenert betont, war die Partnerschaft mit Leben erfüllt. Davon zeugen die Mitwirkung der Musikkapelle Andrychow beim Bezirksmusikfest in Isny, die zahlreichen außerschulischen Jugendtreffen und der regelmäßig gepflegte Schüleraustausch. Graenert erinnert sich, dass den Polen ungeachtet ihrer Herzlichkeit der Schritt in eine offizielle Partnerschaft nicht ganz leicht fiel. Es waren Persönlichkeiten wie der Bildhauer Jan Zielinski, der frühere Vorsitzende des Vereins „Freunde von Andrychow“ Aleksander Niedezki und die Übersetzerin Johanna Fintzel Pietak, die die Partnerschaft beförderten. Graenert wird häufig auch zu offiziellen Terminen nach Polen eingeladen. Kürzlich war sie zur Feier von 250 Jahren Stadterhebung in Andrychow. Dass sie kein Polnisch spricht, sieht sie nicht als Hindernis. Viele Polen sprechen noch deutsch, mit englisch geht es auch und ansonsten verständige man sich mit Händen und Füßen, berichtet sie schmunzelnd. „Und manchmal genügt ein Lächeln.“ Sorgen macht Doris Graenert der fehlende Nachwuchs, auch wenn der Verein derzeit 80 Mitglieder hat. „Ich leide sehr darunter, dass junge Menschen, die wir für den Austausch begeistern konnten, beispielsweise zum Studieren weggehen und sich deswegen nicht mehr engagieren.“ Von Donnerstag, 5 Oktober, bis Sonntag, 8. Oktober, sind die Gäste aus Andrychow in Isny. Am Samstag ist der Besuch des Schmalzmarkts geplant. Abends ist der Festabend mit offizieller Jubiläumsfeier um 18.30 Uhr im Kurhaus.

7 Isny aktuell 4. Oktober 2017 Isny aktuell vhs Einblicke – Architektur und Automobile ISNY (he) – Ein spannendes Miteinander von Alt und Neu - in der Architektur, bei Automobilen. Die Teilnehmer gewinnen bei der Fahrt mit der vhs Isny ganz andere Einblicke auf Architektur in Eichstätt und im Automobilmuseum von Audi in Ingolstadt. Die Diözesanbaumeister Karljosef Schattner und Karl Frey und weitere Architekten ließen bei den Um- und Neubauten für die Katholischen Universität Eichstätt einen modernistischen Mikrokosmos entstehen. Eingebettet in den historischen Kontext des Barocks, wohl einmalig in Deutschland, macht dies Eichstätt zu einem wahren Mekka moderner Architektur. Die Teilnehmer werden bei einer fachkundigen Führung einige ausgewählte Gebäude begehen (bitte an gutes Schuhwerk denken und ca. 5 km Gehweg einplanen). Unter anderem werden besichtigt: Bibliothek Ulmer Hof, Diözesanarchiv (Schattner); Eichstätter Dom (Schattner und G.Böhm). Anschließend geht es nach Ingolstadt zu einer Mittagspause im Audi-Museum, um anschließend bei einer Erlebnisführung durch das "museum mobile" mit den wichtigsten Fakten und Fahrzeugen der Audi Firmenhistorie des 20. Jahrhunderts vertraut gemacht zu werden. Fachkundig begleitet und eingestimmt wird man bei dieser Fahrt durch Gudrun Albrecht und Architekt Peter Rau. Samstag, 14. Oktober, ab 8 Uhr. Fahrt und Führung sind im Preis von EUR 59,- eingeschlossen. Mittagessen ist individuell zu bezahlen. Anmeldeschluss für diese Fahrt ist Freitag, 6.10. Eine Anmeldung ist erforderlich. Diese werden per Internet (www.vhs-Isny.de) oder auch telefonisch entgegen genommen. Der Unternehmerstammtisch besucht Kodiak ISNY – Um Kommunikation geht es beim nächsten Unternehmerstammtisch, am Dienstag, 10. Oktober, bei der Firma Kodiak Markenkommunikation GmbH in Isny. 25 Jahre gibt es die Firma Kodiak und im Jubiläumsjahr besucht der Unternehmerstammtisch die Spezialisten für Markenkommunikation. Kodiak betreut Weltmarken wie beispielsweise Nikon aber auch regionale Unternehmen. Ende 2016 wurde Kodiak ein selbstständiges Tochterunternehmen der Werbeagentur inallermunde aus Leutkirch. Deren Geschäftsführer Christian Skrodzki wird die Besucher begrüßen und einen ersten Überblick geben. Die neuen Geschäftsführer Christian Rast und Till Hamm stellen sich vor. Kodiak bietet den Gästen des Unternehmerstammtisches intensive Einblicke in die Arbeit der Agentur. „Klassik – Digital – Viral“ - unter diesem Motto zeigen Rast und Hamm die jüngsten Arbeiten von der ersten Idee bis zur crossmedialen Kampagne. Blicke in die Zukunft der Markenkommunikation ermöglicht der Visionär Phil Zinser in seiner Zukunftswerkstatt unter den Stichworten Virtual Reality, Augmented Reality, 360 Grad-Fotografie und 3D-Scanning. Was sich dahinter verbirgt, das können die Besucher an verschiedenen Stationen anhand von aktuellen Design-Arbeiten und Zukunftsvisionen entdecken - eine Art Spaziergang in virtuelle Welten. Treffen am Dienstag, 10. Oktober um 19 Uhr bei Kodiak Markenkommunikation GmbH, Bahnhof 1, 88316 Isny. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 begrenzt. Isny Aktiv bittet um Anmeldung unter 07562/905311 oder per E-Mail: newsletter@isny-aktiv.de. Neue Kurse in der Überruh Prävention mit Ausdauertraining In der Gesundheitswelt Überruh in Isny- Bolsternang beginnt am Donnerstag, 12. Oktober um 17.30 Uhr ein Kurs „Präventives Ausdauertraining“. Dieses zertifizierte Angebot verhindert degenerative Veränderungen des Herz-Kreislauf-Systems, die insbesondere durch Risikofaktoren aber auch durch den natürlichen Alterungsprozess verursacht werden. . Der Kurs ist als Präventionsmaßnahme anerkannt und wird von den Krankenkassen bezuschusst. Pilates für Männer und Frauen Anschließend um 19.30 Uhr beginnt ein Kurs „Pilates“. Dieser ist für Frauen und Männer jeden Alters geeignet. Die Kombination aus Kraft und Beweglichkeit wirkt ausgleichend und leistungssteigernd. Gezielt werden die tiefen Muskeln stimuliert und die Körpermitte gestärkt. Pilates ist ein effektives Training für Haltung und Körperbewusstsein und wirkt Verspannungen entgegen. Körperliche Fitness ist aber keine Voraussetzung. Anmeldungen per E-Mail an infocenter@verein-agw.de oder unter Telefon (07562) 7 52 74 (17 bis 20:30 Uhr). Nach der Viehscheid ist vor dem Oktoberfest Am Samstag, 14. Oktober, ab 19 Uhr ist es endlich wieder soweit: Dann findet das bereits 4. Oktoberfest in Kleinweiler statt. Für gute Laune und Stimmung garantiert die Gruppe „Hindervier“. Wie in den letzten Jahren erhalten Gruppen ab zehn Personen, die mit tollen Darbietungen überraschen, ein gut belegtes Brotzeitbrett mit Riesenbrezel und Freigetränke für die gesamte Gruppe. Auch in diesem Jahr freuen sich die Veranstalter wieder auf eine Vielzahl toller Gruppen und deren ausgefallenen Darbietungen. Die Anmeldung einer Gruppe kann spontan an der Abendkasse gemacht werden. Für das allgemeine leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Foto: oh Alles rund ums Kind Am Samstag, 7. Oktober, findet im Kindergarten St. Georg von 9:30 bis 13 Uhr ein Flohmarkt, frei nach dem Motto: "Alles rund ums Kind" statt. Egal ob Kleidung, Spiele oder Fahrzeuge, alles kann verkauft werden. Der Aufbau beginnt um 9:00 Uhr und die Standgebühr beträgt 4 Euro. Der Flohmarkt findet in den Räumlichkeiten des Kindergartens statt. In gemütlicher Atmosphäre können Kaffee, Muffins und Butterbrezeln verzehrt werden. Interessierte können sich unter 07562/3091 oder StGeorg.Isny@kiga.drs.de jederzeit anmelden. Foto: oh Auf zur Schnäppchenjagd nach Weitnau WEITNAU - Die "Weitnauer Klamottenkiste" veranstaltet am Samstag, 7. Oktober, von 9-11.30 Uhr wieder ihren alljährlichen Kinder- und Jugendbasar im Adler-Saal in Weitnau. Organisiert wird der Basar von engangierten Eltern. Der Erlös aus den Verkäufen wird jedes Jahr gemeinnnützigen Einrichtungen der Gemeinde gespendet. Neben einer großen Auswahl an Kleidung werden Schuhe, Spielsachen, Fahrzeuge, Kindersitze u.v.m. angeboten - einfach alles rund ums Kind. Auch für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und selbstgemachtem Kuchen bestens gesorgt. Informationen und Verkaufsnummern unter: weitnau.klamottenkiste@online.de

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