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Isny Aktuell 03.06.2009

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Isnyaktuell IsnyRundschau Mehrheitswahlen zu den Ortschaftsräten In den vier Ortschaften Isnys wird bei den Wahlen zum Ortschaftsrat am 7. Juni nach dem Prinzip der Mehrheitswahl gewählt, weil keine Wahlvorschläge eingereicht worden sind. Deshalb müssen die Wähler in den jeweiligen Ortschaften eine bestimmte Anzahl von Personen (siehe unten bei den jeweiligen Ortschaften) in die amtlichen Stimmzettel eintragen. Jede Person erhält eine Stimme. Mehr Stimmen dürfen einer Person nicht gegeben werden. Das ist in diesem Fall anders als bei der Gemeinderatswahl. Bei Nominierungsversammlungen wurden in den vier Ortschaften allerdings Vorschlagslisten erstellt. Die Namen der vorgeschlagenen Personen sind in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Die kompletten Vorschlaglisten wurden an alle Haushalte verteilt. Weiter unten sind nur die Namen für die jeweiligen Ortschaften aufgeführt. Die Vorschlagslisten sind keine Stimmzettel. Die Stimmzettel sind leer und wurden zusammen mit den Gemeinderats- und Kreistags-Stimmzetteln den Wahlberechtigten zugestellt, damit sie diese in Ruhe ausfüllen können. Die Wähler müssen sich nicht an die Vorschlagsliste halten, sondern können auch andere Personen auf den amtlichen Stimmzettel schreiben. Voraussetzung ist allerdings, dass die aufgeführten Personen in der jeweiligen Ortschaft wohnen. In die leeren Stimmzettel müssen die Namen der Personen eingetragen werden, die man wählen will. Fotos: juni Ortschaftsrat Neutrauchburg In Neutrauchburg sind elf wählbare Personen vom Wähler in den amtlichen Stimmzettel für die Wahl der Ortschaftsräte einzutragen. Auf der Vorschlagsliste stehen: 1. Anwander, Karl; 2. Bodenmüller- Bader, Ingrid; 3. Bodenmüller, Karl; 4. Butscher, Sieglinde; 5. Eisleb, Martin; 6. Harscher, Wolfgang; 7. Immler, Jürgen; 8. Metzler, Sabine; 9. Moosmann, Ingrid; 10. Scheel, Manfred; 11. Scholze, Iris; 12. Stolten, Ralf; 13. Würtenberger, Georg; 14. Zengerle, Claus Ortschaftsrat Großholzleute In Großholzleute sind elf wählbare Personen vom Wähler in den amtlichen Stimmzettel für die Wahl der Ortschaftsräte einzutragen. Auf der Vorschlagsliste stehen: 1. Dolderer, Karl; 2. Heusohn, Armin; 3. Hirsmüller, Hans-Georg; 4. Hofer, Thomas ; 5. Huber, Berthold; 6. Ihler, Alexander; 7. Jauß, Bernd; 8. Kimmerle, Gabriele 9. Kral, Oliver; 10. Leuchtle, Rainer; 11. Loritz, Norbert; 12. Mayer, Franz; 13. Merta, Johannes; 14. Rusch, Johannes ; 15. Richard, Hubert; 16. Schweikhart, Ralf; 17. Weiß, Rolf. Ortschaftsrat Beuren In Beuren sind neun wählbare Personen vom Wähler in den amtlichen Stimmzettel für die Wahl der Ortschaftsräte einzutragen. Auf der Vorschlagsliste stehen: 1. Biggel, Mathias; 2. Butscher, Karl; 3. Fuchs, Robert; 4. Gögler, Marianne; 5. Haas, Peter Paul; 6. Hübel, Rudolf; 7. Müller, Herbert; 8. Prinz, Klemens; 9. Rübsam, Jan Peter; 10. Schupp, Lina; 11. Schwarz, Andreas; 12. Ulrich, Silvia Ortschaftsrat Rohrdorf In Rohrdorf sind neun wählbare Personen vom Wähler in den amtlichen Stimmzettel für die Wahl der Ortschaftsräte einzutragen. Auf der Vorschlagsliste stehen: 1. Briechle, Birgit; 2. Eckart, Berthold; 3. Eisele, Edmund; 4. Forstenhauser, Anna; 5. Graf von Quadt, Alexander; 6. Hengge, Heike; 7. Hofmann, Ferdinand, 8. Keybach, Wilhelm, 9. Kink, Josef; 10. Kronenwetter, Georg; 11. Maier, Norbert; 12. Schmid, Herbert. „Ferien in Isny, da geht was!" Ein attraktives Ferienangebot steht den Kindern und Jugendlichen in Isny zur Verfügung. Entdecken, was in Isny möglich ist, Einblicke hinter die Kulissen, ein abwechslungsreiches Programm – das bietet das neue Ferienbetreuungsangebot für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 13 Jahren. Von Montag, 7. September, bis Freitag, 11. September, werden die Kinder jeweils von 8 bis 16.30 Uhr vom Team der Schulsozialarbeit Isny, Mareike Lill, Nina Witter und Martin Diez, betreut. Auf dem Programm der fünf Tage stehen Beachvolleyball, Schnitzeljagd und Baden, Besichtigungen bei der Druckerei Walcker und bei Dethleffs, Kennenlernund Gruppenspiele, Themenaufgaben und vieles mehr. Die Kosten für die Woche betragen 60 EUR zzgl. 3 EUR für das Mittagessen pro Tag, die Anmeldung ist bis spätestens 30. Juni bei der Stadtverwaltung Isny möglich. Wie bereits im letzten Jahr findet auch heuer wieder die Jugendbegegnung mit der polnischen Partnerstadt Andrychow, dieses Mal in Deutschland statt. Vom 3. bis 14. August können bis zu 25 Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren zwei abwechslungsreiche Wochen im Schullandheim Adler in Oberstaufen mit den Gästen aus Andrychow verbringen. Betreut vom Kinder- und Jugendbeauftragten Martin Diez mit Team sind verschiedene Ausflüge und Besichtigungen, Spiele und sportliche Aktivitäten geplant. Die Kosten betragen 220,00 EUR und beinhalten das Programm, die Fahrt, Verpflegung und Übernachtung, Versicherung und Betreuung. Die Anmeldung mit Überweisung eines Teilbetrags der Kosten ist bis spätestens 19. Juni möglich. Auch die Ferienakademie der vhs Isny steht in diesem Jahr wieder als Ferienbetreuungsangebot auf dem Programm: In der ersten Ferienwoche vom 3. bis 7. August befassen sich die maximal 20 Teilnehmer in diesem Jahr mit dem Thema „Woher kommt unser Strom" und unternehmen interessante Exkursionen, Besichtigungen und Spiele zum Thema Energie. Nina Witter und Beate Anné vom Schülerhaus Isny betreuen die Kinder jeweils von 9 bis 17 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt 60 EUR für die ganze Woche zzgl. 3 EUR für das Mittagessen pro Tag. Vielseitiges Angebot Weitere Angebote für die Sommerferien bieten das Schülerhaus mit dem Ferienbetreuungsangebot der verlässlichen Grundschule, die Isny Marketing mit dem Kinderferienprogramm, das in den ganzen Sommerferien verschiedenste Angebote macht und der Kinderschutzbund mit dem Spielmobil in den ersten drei Ferienwochen der Sommerferien. In der ersten Woche wird dieses bei der Spieloase beim Ev. Kinder- und Jugenddorf Siloah stehen, in der zweiten Woche im Kinopark, und in der dritten Woche in der Grünanlage an der Mühlbachstraße. Flyer zu den Ferienbetreuungsangeboten mit Anmeldeformular und eine Zusammenstellung aller Angebote sowie weitere Informationen erhalten Sie beim Kinder- und Jugendbeauftragten Martin Diez, Tel. 07562/913907, jugendbeauftragter.isny@gmx.de, bei der Stadtverwaltung Frau Gösele, Tel. 07562 984- 148, goesele@rathaus.isny.de und im Internet unter www.isny.de. Die Flyer wurden auch an die Isnyer Schulen verteilt.

Isnyaktuell Ein schlichtes Schild weist in der Espantorstraße 17 auf die "Isnyer Tafel" hin. Mittwochnachmittags herrscht hier reger Betrieb. So rege mittlerweile, dass der Kundenstrom via Losverfahren gelenkt wird und die Öffnungszeiten ausgedehnt wurden: auf 13.15 Uhr bis 16.00 Uhr. Die Tafel ist eine Einrichtung, in der Menschen mit schmalem Geldbeutel vor allem efrische Waren kaufen können – Brot, Obst, Gemüse, Salat. Sie müssen dafür nur etwa ein Zehntel des dessen bezahlen, was in einem Supermarkt verlangt wird. Die leicht verderblichen Waren holen die freiwilligen Helfer der Tafel morgens kostenlos aus Märkten und Geschäften in Isny ab. Konserven oder Nudeln sind seltener im Angebot und kommen eher aus Spenden von Privatpersonen. Vor Weihnachten lief beispielsweise die Aktion "Kauf 1 mehr" mit großem Erfolg. Marianne Lang, Mitglied im fünfköpfigen Koordinationsteam des Isnyer Tafelladens, weist aber auch darauf hin, dass haltbare Dinge nicht unbedingt zum Angebot einer Tafel gehören. "Wir sind kein Lebensmittelmarkt, in dem man alles kriegt." Tafelläden gibt es in vielen Städten. Die Isnyer Tafel wurde im vergangenen Jahr mit Hilfe der Rotarier eingerichtet und am 30. Juli eröffnet. Sie arbeitet unter einem gemeinsamen Dach von Caritas und DRK. Die beiden Organisationen betreiben auch die Tafeln in Leutkirch und in Wangen. Anfangs kamen mittwochs um die 30 Leute zum Einkaufen, mittlerweile sind es zwischen 50 und 60 pro Öffnungstag, sagt Marianne Lang. Zurzeit ist bereits ein zweiter wöchentlicher Öffnungstag -in Planung, wie Jörg Kuon, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Wangen berichtet. Spätestens nach der Sommerpause soll es soweit sein, und vermutlich wird montags geöffnet. Dann braucht die Tafel allerdings weitere ehrenamtliche Helfer. Ein Team von weiteren 16 Leuten täte gut. Bisher kann Marianne Lang auf eine 32-köpfige Gruppe von Freiwilligen zählen. Am Öffnungstag arbeiten sie in verschiedenen Schichten: Fahrer, Leute, die Gemüse putzen und e - Reger Betrieb in der Isnyer Tafel Gemüsekauf im Tafelladen. Obst zum Verkauf vorbereiten, Leute, die verkaufen, und die wieder aufräumen, wenn der Laden geschlossen hat. Die Kunden wissen das Angebot zu schätzen. Eine 30-jährige gehört zur Stammkundschaft, seit die Isnyer Tafel geöffnet hat. "Es gefällt mir sehr gut hier", sagt sie, denn " das Geld ist knapp und die Preise sind sehr günstig". Auch die netten Mitarbeiter dürfen Lob einheimsen. Natürlich muss die junge Frau für sich und ihr Kind auch anderswo einkaufen, aber im Tafelladen kann sie immerhin ein Drittel ihres Bedarfs an Salat, Gemüse und Obst decken. Eine alte Dame gibt zu Protokoll: "Ich bin begeistert". Sie kommt mittlerweile ebenfalls jede Woche. Anfangs hatte sie Hemmungen, den Tafelladen aufzusuchen, obwohl sie nur eine kleine Rente bezieht und Anspruch hat auf einen entsprechenden Ausweis. "Ich kämpfe immer noch ein bisschen", fügt sie hinzu. Aber sie hat gelernt, das eigene Schicksal samt seiner unliebsamen Wendungen anzunehmen. "Man sollte sich überwinden" sagt sie in Richtung jener, die Anspruch hätten auf einen Einkauf in der Tafel und sich dennoch scheuen. 78 Ausweise hat das Isnyer Sozialamt ausgegeben, etwa 40 der Tafelladen und die Caritas. Nach Angaben des Landratsamtes Ravensburg hätten in Isny rund Alexander Fay und Marianne Lang gehören zum ehrenamtlichen Team der Isnyer Tafel. 300 Menschen Anspruch auf einen solchen Schein. Marianne Lang kann nur vermuten, dass die Hemmschwelle nach wie vor groß ist – quer durch alle Altersklassen – obwohl die Zahl der Kunden zunimmt. Dass die Zeiten gerade wieder schwieriger werden, spürt man auch im Tafelladen. Da hilft es, wenn für einen Einkaufskorb voller Obst und Gemüse, Brot, Käse und vielleicht sogar ein Duschgel nur zwischen 3 und 3,50 Euro bezahlen muss. Das ist der durchschnittliche Betrag, der an der Kasse entrichtet wird. Wer Interesse an ehrenamtlicher Mitarbeit hat, kann sich mit Marianne Lang in Verbindung setzen. Tel. 07562/3733, Email: mirl@freenet.de Der Einkaufsausweis gilt ein Jahr Eine Einkaufskarte für die Tafel Isny ist beim Sozialamt im Isnyer Rathaus erhältlich. Anspruch auf einen solchen Ausweis haben Empfänger von Hartz- IV-Leistungen, von Grundsicherung oder von Hilfe zum Lebensunterhalt. Außerdem sind all jene berechtigt, einen Ausweis zu bekommen, die aufgrund ihres geringen Einkommens bedürftig sind. Dies wird anhand eines Berechnungsbogens festgestellt. Der Ausweis gilt ein Jahr lang und kann dann verlängert werden. Rund 120 Ausweise sind mittlerweile ausgestellt. "Die Nachfrage ist groß", sagt Manuela Kaleja vom Sozialamt in Isny, "Scheu ist aber auch immer noch vorhanden. Deshalb kommen viele Antragsteller wirklich erst, wenn es finanziell gar nicht mehr anders geht." In Beratungsgesprächen weist das Sozialamt auf die Existenz der Isnyer Tafel hin. Vor dem Büro liegen Flyer mit Informationen über den Tafelladen aus. ENERGIESTADT Isny Photovoltaik in Isny Die Nutzung der Sonnenstrahlung zur Stromerzeugung mit Solarzellen hat in Isny in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Auch wenn derzeit nur ein relativ kleiner Teil des Stromes von den blauen Zellen auf den Dächern stammt, so hat Isny das Potenzial, unter Nutzung aller infrage kommenden Dächern und sonstiger geeigneter Flächen bis zu 30 Prozent des benötigten Stromes selbst zu erzeugen. Die wohl erste Solaranlage in Isny befindet sich seit 1997 auf einem Dach der nta. Die kleine 1kW- Anlage produziert seit 12 Jahren ohne jegliche Störung Strom. Die erste größere Anlage mit einer Leistung von 27 kW wurde 2001 auf dem Dach des Lukasreutehofes erbaut. Initiiert vom AK Umwelt hatten die 19 Gesellschafter der ersten Isnyer Solarstrom GbR die Anlage finanziert. Ende Mai 2009 kann die GbR die Erzeugung von 200 000 kWh feiern. Dies ist der Jahresstromverbrauch von ca. 60 Haushalten. Ein Erfolg für die Umwelt und die Geldbeutel der Investoren. Auch die zweite Gemeinschaftsanlage mit 30 kW auf dem Dach der Firma Jork produziert seit 2002 CO2-freien Strom. Angestoßen durch die beiden Isnyer Energiegipfel wurde eine dritte Solarstrom GbR gegründet, deren neun Gesellschafter in den nächsten Wochen eine 33-kW-Anlage auf dem Dorfgemeinschaftshaus und dem Feuerwehrhaus in Großholzleute errichten. Die Dächer stellt die Stadt Isny zur Verfügung. Den Investoren kommt zugute, dass sich der PV-Markt inzwischen von einem Anbieter- zu einem Verbrauchermarkt gewandelt hat. Das enorm wachsende Angebot hat zu einer deutlichen Preisreduktion geführt, sodass die Abnahme der Einspeisevergütung auf 43,01 Cent pro kWh (festgelegt auf 20 Jahre) gut ausgeglichen ist. Diese neue PV-"Kraftwerk" soll schon am 15. Juni zur Einweihung des Dorfgemeinschaftshauses den Betrieb aufnehmen. Der Verein REFI (Regionales Energieforum Isny) setzt sich weiter intensiv für die umweltfreundliche Stromerzeugung im sonnenreichen Isny ein. So hat eine Schülerprojektgruppe des Gymnasiums eine Dächerkartierung durchgeführt, um das Potenzial zu erkunden. In den nächsten Wochen werden Isnyer Firmen angesprochen, deren Dächer PV-geeignet sind, mit dem Ziel einen Dächerpool zu erhalten. Eckhard Berger , Refi Arbeitgruppe PV Verantwortl. für Inhalt der IsnyRundschau: Stadtverwaltung Isny, Fachbereich Zentrale Dienste, Zi. 123, Tel. 984-119, E-mail: laengst@rathaus.isny.de, Internet: www.isny.de

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