Gemeindeblätter

Hier finden Sie die Gemeindeblätter mit den wichtigsten Informationen aus vielen Orten der Region - mit Vereinsinformationen, Veranstaltungen, Gottesdiensten und vielem mehr. Klicken Sie einfach das passende Gemeindeblatt an und blättern Sie direkt durch die digitale Ausgabe.

Magazine

Außerdem finden Sie hier die digitale Ausgabe unserer Schwäbischen Märkte - mit Immobilienanzeigen, Stellen- und Automarkt und vielem mehr. Aktuelle Nachrichten aus Wirtschaft, Gesundheit und zum Thema Bauen und Wohnen gibt es zusätzlich in unseren kostenlosen Magazinen.

Aufrufe
vor 1 Jahr

Isny Aktuell 03.04.2019

  • Text
  • Isny
  • April
  • Bolz
  • Rohrdorf
  • Beuren
  • Anmeldung
  • Stadt
  • Intec
  • Kath
  • Isnyer

Isny

Isny aktuell Isny aktuell 3. April 2019 16 Laienreanimation ist wichtig NEUTRAUCHBURG - Die Klinik Schwabenland bietet am Montag, 8. April, wieder einen Kurs über Wiederbelebungsmaßnahmen für Laien an. Kursleiter ist Prof. Dr. med. Wolfgang Dieing, Leitender Notarzt aus Isny. Der Kurs beginnt um 19.30 Uhr im Vortragssaal der Klinik. Die „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ berichtet, dass jedes Jahr mehr als 50 000 Menschen einen Herz- Kreislauf-Stillstand außerhalb eines Krankenhauses erleiden. Zehn Prozent der Betroffenen überleben. Die Überlebensrate könnte verdoppelt, wenn nicht sogar verdreifacht werden, wenn Helfer unverzüglich Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten würden. In Deutschland könnten dadurch pro Jahr bis zu 10 000 Menschenleben gerettet werden. Bis zu 60 Prozent der Fälle treten davon zu Hause auf. Obwohl jeder sich zum Ersthelfer eignen würde, tun es die wenigsten. Warum? Weil man nicht weiß, was man tun soll. Nachdem der Notruf abgesetzt wurde, warten viele auf den Notarzt und wissen nicht, dass für den Betroffenen wertvolle Zeit verstreicht. Wann ist eine Wiederbelebungsmaßnahme notwendig? Jeder Mensch der nicht reagiert und nicht normal atmet, hat einen Kreislaufstillstand. Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand beginnt bereits nach nur drei bis fünf Minuten das Gehirn zu sterben. Hier sollte der Laienhelfer mit der Herzdruckmassage beginnen, bis der Notarzt eintrifft. Dies kann fünf bis zehn Minuten dauern und ist durchaus mit Krafteinsatz verbunden. Bei einer Wiederbelebungsmaßnahme kann man nichts falsch machen – außer Frühlingsmarkt im DRK-Zwergenhaus man tut nichts. Prüfen – Rufen – Drücken. Bei der Herzdruckmassage wird in einem Rhythmus von 100 bis 120 mal pro Minute gedrückt. Schon Pausen von über zehn Sekunden können zu einer Verschlechterung der Prognose führen. Das Gehirn ist auf eine regelmäßige Sauerstoffversorgung angewiesen, dies wird über die Zirkulation des Blutes erreicht. Dabei ist den meisten Ersthelfern nicht bewusst, dass gerade durch die kontinuierlich durchgeführte Herzdruckmassage deutlich mehr Sauerstoff in die Lungen kommt, als wenn die Druckmassage für eine Atemspende unterbrochen werden würde. Mit jeder Minute ohne Wiederbelebungsmaßnahmen sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um zehn Prozent. Über die Notrufnummer 112 kann man durch den Notrufsachbearbeiter zu einer Herzdruckmassage angeleitet werden. Im Landkreis Ravensburg liegt die Wiederbelebungsquote bei 60%, da die Leitstelle den Anrufer konsequent zur Herzdruckmassage anleitet. Wer schon an einem Kurs teilgenommen hat, kommt mit der Anleitung leichter zurecht. Im Vortrag wird gezeigt wie eine Herzdruckmassage durchgeführt wird und dass dies durchaus mit viel Krafteinsatz verbunden ist. Haben Sie keine Angst vor Rippenbrüchen, die verheilen wieder. Eine weitere Möglichkeit der Reanimation ist der Einsatz eines Defibrillators (AED). Im Vortrag wird dies gezeigt. Öffentliche Einrichtungen wie Banken, Geschäfte oder Bahnhöfe sind damit schon ausgestattet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Kurs ist kostenlos. Am Samstag, 6. April, findet von 13 bis 16 Uhr im DRK-Zwergenhaus, Spitalhofweg 30/1 (Siloah-Gelände) ein bunter Frühlingsmarkt statt. Kinder, Eltern und Erzieher des Waldorf-Kindergartens und der Krippengruppen laden zum Besuch ins Zwergenhaus ein. Den Besuchern wird am Nachmittag ein vielfältiges Programm geboten. Dekorative Frühlingskränze, Waldorfpüppchen und kleine Geschenkideen warten auf ihre Käufer. Bei geselligem Beisammensein werden internationale Speisen angeboten. Ein Bücherstand mit Waldorfbüchern bietet Gelegenheit zum Schmökern und Kaufen. Das österliche Bastelangebot wird von Erziehern und Eltern des Zwergenhauses betreut. Ein Puppenspiel für Kinder ab drei Jahren soll die Phantasie und Spielfreude der Kinder anregen. Kinder, Eltern und das Zwergenhaus-Team freuen sich auf zahlreiches Kommen. Foto: DRK-Zwergenhaus Osterbrunnen für Rohrdorf gekranzt ROHRDORF (sts) - „Kranzen“ – als Verb, als „Tunwort“, kennt der Duden den Begriff nicht. Doch den Rohrdorfer Landfrauen geht er dieser Tage wieder spielend über die Lippen. Sie wissen, was sie getan haben: Sie haben wieder einmal den Rohrdorfer Dorfbrunnen wieder einmal als Osterbrunnen geschmückt. Bekrönt mit einer Haube, einem hölzernen Gerüst, das kunstfertig „bekranzt“ wurde mit Tannen- und Buchsbaumzweigen von den 40 kunstfertigen Händen der 20 Landfrauen, die sich schon vorher in einer Maschinenhalle in Schwanden bei Elke Eckart (ganz links im Bild) zusammengefunden hatten. Zweige schneiden, diese auswählen, sortieren und mit Draht an die Haube wickeln – das ist Kranzen. Ob das Verb auch die gut 300 bunten Eier umfasst, die den Rohrdorfer Osterbrunnen zieren? Foto: Landfrauen Flohmarkt bietet alles „Rund ums Kind“ KLEINHASLACH - Der Kindergarten St. Georg veranstaltet am Samstag, 6. April, von 9-12 Uhr einen Flohmarkt mit dem Thema „Alles rund ums Kind“. Verkaufen kann jeder, außer gewerbliche Anbieter. Die Organisatoren wünschen sich viele Artikel wie Spiele, Kleidung, Fahrzeuge SPD-Senioren laden zu Frühlingstreffen ein ISNY - Nach der Winterpause lädt die Arbeitsgemeinschaft offener sozialdemokratischer Seniorinnen und Senioren zum “Frühlingstreffen” am Mittwoch, 10. April um 14.30 Uhr in die Begegnungsstätte “Untere Mühle”. OBA-Mitglieder halten Versammlung ab ISNY - Der Verein Offene Behindertenarbeit Isny e.V. ladet alle Mitglieder, Freunde und Unterstützer zur diesjährigen Mitgliederversammlung ein. und Nützliches. Jeder ist für den Aufbau selbst verantwortlich und muss sein Equipment selbst mitbringen (Tisch, Decken…). Aufbauen ist ab 9 Uhr möglich. Anmelung nimmt entgegen: Tel. 07562/ 3091 oder stgeorg.isny@kiga.drs.de. Vertreter des Stadtseniorenrats berichten über ihre aktuelle Arbeit und Angebote und sind offen für einen gesprächsweisen Austausch. Um die Anliegen älterer Menschen in Isny wollen sich auch die SPD-Kandidaten für die Gemeinderatsund Kreistagswahl kümmern, einige von ihnen stellen sich und ihre Beweggründe für ihre Kandidatur vor. Schließlich wird auch wiederum über kommunale Vorgänge und Projekte berichtet und diskutiert. Wie immer wird das Treffen begleitet mit einer Kaffeeund Kuchenrunde. Die Veranstaltung findet am Samstag, 13. April, um 14.30 Uhr in der Gotischen Halle des Paul-Fagius-Hauses Isny statt. Im Mittelpunkt steht der Tätigkeitsberichtes des Vorstandes sowie die Neuwahl einer Rechnerin/eines Rechners. Dabei ist auch ein Ausblick auf die geplanten Aktivitäten (Cafe-Treff, Einsatz Elektro-Tandem, OBA-Ausflüge, Schwimmgruppe) geplant. Anmeldungen für den Fahrdienst im OBA-Büro unter der Tel.: 07562/74-1081 oder Mail: G.Beschler@ ev-heimstiftung.de

17 Isny aktuell 3. April 2019 Isny aktuell 100 Chorsänger auf der Zielgeraden BEUREN (WS) - An Kreativität und Risiko-bereitschaft hat es den rund 20 Männern des Beurener Männergesangsvereins nicht gefehlt bei ihren Planungen zum 100-jährigen Chorjubiläum: Was man sich in den Kopf gesetzt hat, wird durchgezogen, koste es was es wolle. Oder anders: Ein 100- Mann-Chor muss her. Und Tatsächlich konnten über 100 Männer aus dem Umkreis von 30 Kilometern rund um Beuren zu einem Mammutchor zusammengetrommelt werden. Dessen Auftritt ist der voraussichtliche Höhepunkt beim Jubiläum 100 Jahre Männergesangsverein Beuren am 7. April. Noch nie Noten gelesen Für die Übungsabende, die seit dem vergangenen Herbst laufen, stellte sich die Frage, wie erfahrene Sänger und solche, die noch nie Kontakt mit Notenlesen hatten, kombiniert werden können, ohne dass die Anfänger gleich davonlaufen – oder vielleicht sogar Freude am Chorleben entwickeln. In zwei Gruppen und getrennten Räumen wurden die Unerfahrenen zwischen die erfahrenen Sänger gesetzt. Diese Mischung vermeidet Grüppchenbildung und das Schwätzen nebenher. Das hatten sich die beiden Dirigentinnen Rita Bodenmüller und Renate König wohl überlegt: Die Stunden begannen jeweils mit dem Einsingen. Rhythmisch schwierige Stellen wurden intensiv gepaukt, auch wenn es nicht gleich alle Laien einsahen. Das Ergebnis konnte sich aber von Mal zu Mal besser hören lassen. Und trotz des strengen Dirigat von Bodenmüller und König blieben die 100 singenden Männer beisammen und wurden sogar noch durch einige Neuzugänge verstärkt. Zwischendurch gab es auch immer mal etwas zu lachen. Beispielsweise, wenn nach Minuten intensiven Übens einer Passage die Nachfrage kam, auf welchem Blatt man sich denn gerade befinde. Nicht das heimische Sofa Oder wenn Rita Bodenmüller, die Beurener Erzieherin, ihr ehemaliges Kinder- (von links): Andreas Maier, Chorsprecher, Rita Bodenmüller, Renate König und Werner Sommerer, der dafür sorgt, dass jeder nach der Probe ein Bier bekommt. Foto: Schmid gartenkind Tobias Prinz – inzwischen längst ein erfahrener Feuerwehrmann – ermahnt, dass die Sitzposition auf dem Stuhl nicht mit der auf dem heimischen Sofa zu verwechseln sei. Nach dem getrennten Üben der Tenor- und der Bassstimmen brachte Dirigentin Renate König beide Stimmgruppen auf der Bühne zusammen, was dazu führte, dass es dort voll wie selten wurde. Aber auch gesanglich war Rita Bodenmüller zufrieden: „Man kann sogar mit Männern noch etwas bewegen.“ Auch Chorsprecher Andreas Maier fand bewundernde Worte für den Männerchor: „An Kraft und Volumen fehlt’s definitiv nicht.“ CCARA e. V.: Ein Herz schlägt für die Kinder dieser Welt NEUTRAUCHBURG – Seit 2005 ist CCARA e.V. in Indien tätig durch Hilfsprojekte für bedürftige Kinder und Familien. Inzwischen versorgt der Verein jeden Monat rund 700 Kinder aus ärmsten Verhältnissen mit Schulbildung, Essen und grundlegender medizinischer Hilfe in zwei Waisenheimen und in 11 Bildungseinrichtungen. Heike Maurus, Projektmanagerin des Vereins, war drei Wochen vor Ort, um zusammen mit zwei Teams die Projektarbeit zu besuchen und die Verteilung der zu Weihnachten gespendeten Nähmaschinen und Schafe zu überwachen. Auch eine Gruppe Isnyer war dabei. Teils mit Freudentränen nahmen die Empfängerinnen der Nähmaschinen- Spenden ihre Gabe entgegen. 30 Witwen oder Frauen aus ärmsten Verhältnissen erhielten beim Besuch der CCARA-Teams vor Ort je eine Nähmaschine mit Starter- Kit überreicht, geliefert zu ihnen ins Dorf, wo sie fortan in der Lage sind, endlich selbst Geld zu verdienen und ihre schwierigen Lebensumstände durch eigene Arbeit zu verbessern nach erfolgreichem Absolvieren eines Nähkurses der CCARA – Nähschule. „Das ist für mich wie das Diplom eines Hochschulstudiums“ sagt eine Witwe zu Heike Maurus beim Empfang der Nähmaschine und kann ihre Tränen nicht zurückhalten. In 5 Lepra-Kolonien wurden ferner Schaf-Spenden an 30 von der Krankheit betroffene Familien übergeben. Für sie bedeutet ein Schaf – oder Ziegenpärchen das Ende des Bettelns und eine Existenz in Würde, denn sie leben mit CCARA Team zu Besuch in Indien dem Stigma, von der Gesellschaft ausgestoßen zu sein. Viele von Ihnen erhielten zudem aus Weihnachtsspenden von CCARA e.V. eigens angepasste Schuhe für ihre teils schwer verstümmelten Füße oder auch neue Kleidungsstücke, Hygieneartikel und Küchenutensilien. Beide CCARA-Teams halfen zudem fleißig mit, in den beiden Waisenheimen von CCARA e.V. die alljährliche Mal- und Fotoaktion durchzuführen, damit die Paten zu Ostern ein aktuelles Portrait ihres Patenkindes erhalten können zusammen mit einem persönlich gezeichneten Bild. In den CCARA Kinder-Betreuungseinrichtungen und Kinderheimen stand dieses Jahr der Besuch ganz im Zeichen der Foto: ccara.e.V. Zahngesundheit. Die Zahnärzte Dres Hans und Janet Diebolder aus Isny sowie das Ehepaar Löscher aus Sonthofen führten professionelle Zahnputzschulungen und Zahnkontrollen durch. Anschließend erhielt jedes der rund 700 Kinder insgesamt je ein Set Zahnbürste und Zahnpasta zusammen mit der Ermahnung, regelmäßig die Zähne zu putzen. Bildung für eine bessere Zukunft Mit der Spende eines Bildungsgutscheins von 120,- Euro (Spendenstichwort „Bildung“) kann ein Kind einer Analphabetenfamilie aus einem Slum einer indischen Millionenstadt ein Jahr lang zur CCARA-Slum-Schule gehen und erhält täglich eine warme Mahlzeit. Halbe Gutscheine sind auch möglich. Die Eltern der Kinder sind arme Tagelöhner, sie verdienen meist nicht mehr als 1 -2 Euro am Tag. Ihre Kinder müssen oft zusätzlich noch verwertbaren Müll wie Plastikflaschen, Zeitungspapier oder Schrottteile sammeln helfen, um das Überleben zu sichern. Besonders für Mädchen, die kaum Wertschätzung erfahren, ist der Zugang zu Bildung besonders schwer. Der Besuch einer CCARA- Slum-Schule ist für sie ein großes Privileg, denn hier lernen sie in der ersten Generation ihrer Familie lesen und schreiben, genießen den Luxus einer sauberen privaten Toilette und können sich täglich satt essen. CCARA e.V. plant für dieses Jahr drei weitere Schulen in Armenvierteln von Mumbai und Kalkutta zu eröffnen, um noch mehr Kindern den wertvollen Zugang zu Bildung zu ermöglichen und ihnen den Weg in eine hoffnungsvolle Zukunft zu weisen. CCARA e.V. bedankt sich an dieser Stelle für jede Hilfe und jedes persönliche Engagement im Namen der bedürftigen Kinder und Familien vor Ort. Jede Spende zählt und kommt an. Informationen zu den Aktionen von CCARA e.V. sowie zu Kinder -und Familien-Patenschaften gibt es auch im Internet auf der Website des Vereins: www.ccara.de, oder bei Heike Maurus in Neutrauchburg, Tel. 07562-9701883 oder 0173-3765446, email: ccara-office@web.de. Spendenkonto von CCARA e.V. bei der Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG. IBAN DE41 6509 1040 0319 121003, BIC GENODES1LEU. Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, bitte die vollständige AdresWer eine Spendenbescheinigung wünscht, bitte die vollständige Adresse bei der Überweisung angeben oder die Spende auf www.ccara.de anmelden.

Isny aktuell

Laichinger Anzeiger

Leutkirch hat was

Montfort-Bote

Die kleine See-Post

Der Kißlegger

Amtliches Mitteilungsblatt Riedlingen

Laupheimer Anzeiger

Bürger- und Gästeinformation Bad Wurzach

Rottum Bote

Schwäbische Märkte (Süd)

Schwäbische Märkte (Nord)

KibiZZ