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Isny Aktuell 02.06.2010

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Isnyaktuell Isny macht Käse im Markgräflerland ISNY/MÜLLHEIM (sz) – Frisch hergestellter Allgäuer Weichkäse, direkt aus dem warmen Kupferkessel und das im Markgräflerland? Dieses besondere Geschmackserlebnis erwartete die Besucher der Eröffnungsveranstaltung der Heimattage Baden- Württemberg 2010 am vergangenen Sonntag in Müllheim. Große und kleine Zuschauer durften im Käsekessel rühren. Foto: oh Mit tatkräftiger Unterstützung der Westallgäuer Käsestraße e.V. präsentierte sich Isny auf der Bühne im Bürgerhauspark und mit einem Info-Stand auf dem „Markt der Möglichkeiten“. „Oh, schau mal, Isny ist auch da!“ So freuten sich zahlreiche der insgesamt rund 8.000 Besucher des Baden-Württemberg-Tages am 16. Mai beim Entdecken des Isny-Standes. Unterstützt von Luggi Schmid und seinem Akkordeon brachte das Büro für Tourismus das Allgäu in die Müllheimer Hauptstraße. Mit im Gepäck waren Informationen zu Gastgebern und Pauschalangeboten, Wander- und Radtouren, Mittelalter- Führungen und Kultursommer. Am Gewinnspiel nahmen rund 200 Besucher teil. Dem Gewinner winkt ein zweitägiger Isny-Aufenthalt im Hotel Bären inklusive Stadtführung, Besuch der Kunsthalle im Schloss und Eintritt in den Eistobel. Einen echten Vorgeschmack auf den Urlaub im Allgäu gab es auf der Bühne im Müllheimer Bürgerhauspark. In nur einer Stunde zeigte Käsermeister Georg Gründl von der Käseschule Allgäu, wie aus 30 Litern frischer Milch vom Allgäuer Braunvieh Weichkäse wird. Unterstützt wurde er dabei tatkräftig von den Veranstaltungsbesuchern, die nicht nur erfuhren, wie die Löcher in den Käse kommen, sondern ganz nebenbei auch Isny und die Westallgäuer Käsestraße näher kennen lernten. Wissen war gefragt Aber auch das Wissen der Zuschauer war gefragt: Beim Schätzspiel galt es der richtigen Antwort auf Fragen wie „Wie lange ist die Westallgäuer Käsestraße?“, „Wie viele Liter Milch gibt Allgäuer Braunvieh durchschnittlich am Tag?“ oder „Wie viele Türme und Tore stehen innerhalb der Isnyer Stadtmauer?“ möglichst nahe zu kommen. Wer mit seiner Antwort richtig lag, konnte sich über verschiedene Preise, darunter z.B. ein Isny-Rucksack oder Allgäuer Käsepralinen freuen. Eisenharzer Viertklässler gewinnen internationalen Wettbewerb EISENHARZ (sz) - Die Eisenharzer Grundschüler haben als kreativste Klasse beim internationalem Wettbewerb den „Dr.-Vangerow-Preis“ gewonnen. Am 29. April war die vierte Klasse der Grundschule Eisenharz erstmalig zu den Internationalen Jugendspielen auf die Insel Mainau eingeladen. Mehr als 400 Schülerinnen und Schüler aus zwanzig verschiedenen vierten Klassen Baden- Württembergs, Bayerns, Österreichs, der Schweiz und Liechtensteins waren ebenfalls mit dabei. Alle hatten sich auf einen spannenden Wettbewerb vorbereitet, der von der Gräfin Sandra Bernadotte und ihrer „Grünen Schule Mainau-Gärtnern für alle“ organisiert wurde. Das Motto dieses Jahres lautete: „Karneval der Tiere“. Deshalb waren beim Parcours über die Insel Mainau neun Aufgaben zu den Themen Natur und Umwelt in den Bereichen Wasser, Wald und Garten zu lösen. Für die erste Aufgabe hatten die Eisenharzer Schüler schon lange geprobt und phantasievolle Requisiten gebastelt: eine musikalische Aufführung mit dem Lied vom „Gummibär“ und einem „Hühner-Rap“ in der Schlosskirche der Insel. In der Jury saß unter anderem Graf Björn Bernadotte. Außerdem mussten sie ihr Können bei Geschicklichkeitsspielen wie Baumstammrollen oder Spinnennetzweben, sportlichen Tests und verschiedenen Wissensaufgaben zu Tieren, Pflanzen, Gewürzen, Ökosystemen wie dem Teich und anderem unter Beweis stellen. Aber auch kreative Aufgaben gehörten dazu: ein Plakat zum „Karneval der Tiere“ entwerfen oder Pantomime spielen. Bei ihrem Gang über die Insel wurden die Schulklassen von einem Gärtner und einem Förster als Paten begleitet. Die Forstämter rund um den Bodensee unterstützen das Projekt „Jugendspiele“, weil sich Kinder dabei intensiv mit dem Wald und Zusammenhängen in der Natur beschäftigen. Als die Eisenharzer alle Aufgaben erfolgreich gemeistert hatten, war für sie erst einmal Pause – die auf dem tollen Wasserspielplatz mit Floß und Klettergerüst viel zu schnell verging. Schließlich kam Die Eisenharzer Viertklässler meisterten alle Aufgaben, die ihnen gestellt wurden. Foto: privat die Preisverleihung. Die Argenbühler Klasse belegte insgesamt den neunten Platz. In der Bewertung der einzelnen Aufgaben bekam sie jedoch eine ganz besondere Auszeichnung: den „Dr. Vangerow-Preis“ für die kreativste Klasse, benannt nach dem Gründer der Mainauer Jugendspiele, Dr. Hans Heinrich Vangerow. Den Gewinn – einen Naturkoffer mit vielen Sachen zum Erforschen der Umwelt, überreicht von Gräfin Sandra Bernadotte persönlich – werden die Grundschüler nutzen, um die Natur ihrer Heimat noch besser kennen zu lernen. Die Internationalen Mainauer Jugendspiele finden seit 1986 jährlich auf der Bodenseeinsel Mainau statt. Initiiert wurden sie von Dr. Hans Heinrich Vangerow, der sich mit den „Waldjugendspielen“ schon in den siebziger Jahren einem Namen in der Waldpädagogik gemacht hat. Sein Ziel war es, mit einem Quiz in der Natur schon frühzeitig Kindern Umwelterziehung nahe zu bringen, sie an den Lebensraum „Wald“ spielerisch heranzuführen und bei ihnen Interesse an der Natur zu wecken. Diesem Geist fühlen sich auch die Mainauer Jugendspiele verpflichtet. Auf der Blumeninsel treffen sich deshalb in jedem Frühjahr Viertklässler aus den Bodensee-Anrainerländern. Seit 1997 wird dem Initiator zu Ehren bei den Internationalen Mainauer Jugendspielen der „Dr.-Vangerow-Preis“ vergeben.

Isny er leben Veranstaltungshinweise aus der Region 11 / 02.06.10 Theaterfestival verspricht heiße Nächt am See ISNY (sz) - Bald ist es wieder soweit – der Vorverkauf für die Abendveranstaltungen des Theaterfestivals beginnt im Juni. Das Programm zeigt sich auch 2010 sehr vielfältig und bietet Stars und Neuentdeckungen aus Musik, Kabarett und Comedy. Eine ganz besondere Attraktion dürfte in diesem Jahr ein großes Stelzentheater mitten in der Stadt auf dem Isnyer Marktplatz werden, das bei guter Witterung am Donnerstag, 29. Juli, das Theaterfestival eröffnet. Die Stelzer aus Landsberg spielen Richard Wagners Oper „Rheingold“ in einer ebenso amüsanten wie frechen modernen Fassung. Der Eintritt in dieses außergewöhnliche Open Air Theater ist frei. Den Auftakt im Zelt auf dem Festivalgelände am Burkwanger Baggersee geben am Freitag The Tiger Lillies aus London, die mit ihren schaurig-schönen Liedern zwischen Variété, Oper und Zirkusmusik eindeutig das Schrägste und Schärfste sind, was die englische Musikszene momentan zu bieten hat (30. Juli). Mitreissend temporeich geht es am Samstag mit der Fanfare Ciocarlia aus Rumänien weiter. Vor vier Jahren war die Roma- Blaskapelle schon einmal zu Gast in Isny, und ihr damaliges Konzert von über drei Stunden Länge gehört zu den absoluten Gerhard Polt und die Biermösl-Blosn kommen am 3. August. Highlights in der Geschichte des Theaterfestivals (31. Juli). Am Sonntag lädt die Compania Flamenca Antonio Andrade in ihrem neuen Programm „Vaya con dios“ zu einer muskalischen und tänzerischen Reise durch die Welt des Flamencos quer durch die Jahrhunderte und über die Kontinente hinweg (1. August). Die Woche beginnt mit Komik der Extraklasse vom Clownsduo Okidok aus Belgien, gefolgt vom nun schon zum dritten Mal veranstalteten Isnyer Poetry Slam Foto: oh (2. August). Am Dienstag beehrt dann das Dreamteam der bayerischen Satire das Theaterfestival: Gerhard Polt und die Biermösl Blosn (3. August). Hier sollte man sich schnell seine Karten besorgen. Der Mittwoch bietet ein weiteres „Double Feature“. Erst tritt die Compagnie Buffpapier aus Isnys Schweizer Partnerstadt Flawil mit ihrem charmanten, kleinen „Cabaret Grotesque“ auf. Anschließend gibt der Allgäuer Ausnahmemusiker Rainer von Vielen mit seiner Band ein Konzert, in dem Punkrock-typisches Revoluzzertum auf schrägen Liedermacher-Charme und Almdudlerromantik auf Obertongesang trifft (4. August). Sigi Zimmerschied, ein weiterer Großmeister des bayerischen Kabaretts, spielt am Donnerstag sein Programm „Lachdichter“ und zaubert in dieser ätzenden Parodie der öffentlich-rechtlichen Fernsehunterhaltung ein Panoptikum von Figuren auf die Bühne, so grandios und subversiv, wie man es dort garantiert nie zu Gesicht bekommt (5. August). Das zweite Wochenende bietet am Freitag geballte Reggaepower in einem Doppelkonzert, das nun schon zum zweiten Mal von der „nächsten Generation“ des Theaterfestivals, Raphael Neubert und Michael Stöckle, organisiert worden ist: Dellé, wie Peter Fox ein Mitglied der Megaband Seeed aus Berlin, und die Hamburger Formation I-Fire werden mit einer energiegeladenen Mischung aus Roots Reggae Sounds und Hip Hop Rhythmen das Zelt zum Wackeln bringen (6. August). Zum Finale treten weitere Gäste aus dem hohen Norden auf. Bernd Begemann, ein Star der „Hamburger Schule“, und seine Band Die Befreiung machen intelligenten deutschsprachigen Pop: Große Gefühle, wunderschöne Melodien und schonungslose Betrachtungen (7. August). Kurt Kimmich zeigt „Farbenklänge“ im Espantor ISNY (sz) – Das Kulturforum Isny e.V. eröffnet seine Sommerausstellungen in der Städtischen Galerie im Turm (Espantor) mit einer Ausstellung des Isnyer Künstlers Kurt Kimmich. Vom 5. Juni bis 18. Juli wird seine Ausstellung unter dem Titel „Farbenklänge“ zu sehen sein. Musik und Natur, Traum und Vision sind die bestimmenden Elemente von Kurt Kimmichs schöpferischen Potenzial. Bei dem Meister der Farblithografie treten Farbe und freie Form als Hauptdarsteller auf, bezogen auf ihre inneren Bezüge und Wertigkeiten, als Bausteine einer gemalten Partitur. Der Künstler spielt mit Thema und Variation, mit den unendlichen Möglichkeiten, durch den Ablauf von abgestimmten Formen und Farbnuancen Lebendigkeit und Harmonie zu gewinnen. Grafik und Malerei durchdringen sich auf seinen Bildern, auf denen alle äußere Sicht der Dinge abgestreift ist zugunsten des inneren Kerns, der in der Natur ebenso vorhanden ist wie im gedanklichen Konstrukt oder in der träumenden Vision. Kurt Kimmich wurde 1932 in Ulm geboren. Dort erlernte er den Beruf des Lithographen und nahm Unterricht bei Ulmer Malern. Seit 1960 lebt und arbeitet er in Isny. Eröffnung am 5. Juni um 19 Uhr Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 5. Juni um 19 Uhr, Paul Rupf- Bolz hält die Einführung. Für die musikalische Umrahmung sorgt Markus Kimmich (Gitarre) und Christa Bader (Flöte). Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten in der Städtischen Galerie im Turm (Espantor) sind von Mittwoch bis Samstag von 15 bis 18 Uhr, sowie am Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Kurt Kimmich: Hymnus Foto: oh 390. Kinderfest ist in Planung ISNY (sz) - Nicht nur bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Fördervereins Kinderfest Isny e.V. laufen die Vorbereitungen auf das große und traditionsreiche Fest. Auch die Musikkapellen und vor allem die Kinder bereiten sich auf das Kinderund Heimatfest 2010 vor. Auch in diesem Jahr soll es ein Höhepunkt der Isnyer mit seinen Teilorten und den Nachbargemeinden sein. Es wurden wieder viele neue Kostüme für die Schüler geschneidert, damit der Umzug noch farbenprächtiger wird. Daher bittet der Förderverein um großzügige Spenden. Hierfür dankt er bereits im Voraus und freut sich auf ein Wiedersehen auf dem Kinder- und Heimatfest 2010. Bankverbindung: Förderverein Kinderfest Isny e.V.; Volksbank Allgäu-West eG; BLZ 650 920 10; Kontonummer 327 181 001

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