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Nummer 42 Die kleine Seepost Seite 4 Gemeinde stärkt Elektromobilität – Sieben weitere Doppelladesäulen im Gemeindegebiet errichtet Bürgermeister Daniel Enzensperger und Regionalwerk- Geschäftsführer Michael Hofmann weihen weitere E-Ladesäulen in Kressbronn a. B. ein Foto: Ralf Schäfer SZ Bürgermeister Daniel Enzensperger und Regionalwerk-Geschäftsführer Michael Hofmann haben vergangene Woche sieben weitere E-Ladesäulen mit jeweils zwei Anschlüssen für Elektroautos auf dem Gemeindegebiet eingeweiht. Die Gesamtinvestition für die neuen Ladesäulen beläuft sich auf ca. 130.000 Euro, 80 % der Gesamtkosten werden vom Bund gefördert. Die Gemeinde Kressbronn a. B. nimmt damit bei der Ladeinfrastruktur eine Vorreiterrolle ein. Das Regionalwerk betreibt für die Gemeinde Kressbronn a. B. nun an neun Standorten 13 Ladesäulen mit insgesamt 24 Ladepunkten für E-Autos. Hinzu kommen noch einige private Ladesäulen, die ebenfalls öffentlich zugänglich sind. „Die Elektromobilität ist ein zentraler Bestandteil der Energiewende. Die Erreichung der nationalen und internationalen Klimaziele kann nur gelingen, wenn private und öffentliche Haushalte dazu beitragen. Die Kommunen sind dabei in ihrer Vorbildrolle besonders gefragt. Die Gemeinde Kressbronn a. B. bekennt sich zum Klimaschutz und zur Energiewende. Aus diesem Grund trägt sie auch zur Stärkung der Elektromobilität bei“, so Bürgermeister Daniel Enzensperger. Ausgangspunkt der Elektromobilität sei dabei eine umfangreiche und vor allem vernetzte Ladesäulen-Infrastruktur. „Gerade auch für uns als Tourismusgemeinde ist es wichtig, dass auf größeren Parkplätzen Ladesäulen zur Verfügung stehen. Das haben wir nun mit dem weiteren Ausbau erreicht“, betont der Bürgermeister. An folgenden Standorten unterhält das Regionalwerk im Auftrag der Gemeinde E-Ladesäulen: • Parkplatz am Bahnhof • Parkplatz Nonnenbacher Weg • Tiefgarage Rathaus • Festhallenparkplatz (2) • Strandbadparkplatz (2) • Parkplatz Seegarten • Parkplatz Maîcher Straße (2) • Parkplatz Brühlstraße (2) Weitere E-Ladesäulen von privaten Anbietern befinden sich an folgenden Plätzen: • Edeka Parkplatz (mit Schnellladesäule) • Lidl Parkplatz • Gasthaus Brauerei Max & Moritz • Autohaus Biggel (mit Schnellladesäule) • Sparkasse Bodensee • Aral Tankstelle (mit Schnellladesäulen) Die Gemeinde Kressbronn a. B. hat damit in der Region eine Vorreiterrolle und unterhält eine sehr gute Infrastruktur für E-Mobilität. Die E-Ladesäulen werden vom Regionalwerk Bodensee betrieben und unterhalten. Bei Fragen und Anregungen sowie Beschwerden, wenden Sie sich bitte direkt an das Regionalwerk Bodensee. Mit dem alten Handy Gutes tun Die Gemeinde Kressbronn a. B. sammelt ab sofort im Rahmen der landesweiten „Handy-Aktion Baden-Württemberg“ gebrauchte Mobiltelefone. Mit dem Erlös der Aktion werden Bildungs- und Gesundheitsprojekte in Afrika gefördert. Bürgerinnen und Bürger werden daher gebeten, ihre Schubladen zu leeren und ihre alten Handys für diesen guten Zweck zu spenden. Sammelboxen befinden sich im Bürgerservice im Rathaus und in der Tourist-Information. Die „Handy- Aktion Baden-Württemberg“ ist eine Aktion verschiedener Organisationen der Kirchen und der Zivilgesellschaft, zu der auch die Evangelischen Landeskirchen Baden und Württemberg gehören. Sie ist Kooperationspartner der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Baden-Württemberg und wird vom Umweltministerium unterstützt. Schirmherrin ist Umweltministerin Thekla Walker. In nicht mehr benutzten Handys schlummern wahre Schätze an Rohstoffen wie Gold, Kupfer, Zinn und Kobalt, die nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen und unter anderem im Kongo unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden. Ziel der Handy-Aktion Baden-Württemberg ist es, diese Schätze zu heben, wieder in den Kreislauf zurückzuführen und gleichzeitig auf die globalen Zusammenhänge aufmerksam zu machen. Noch sind vielen Handynutzern diese Zusammenhänge und deren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt wenig bewusst. Aus diesem Grund haben die Evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg, die Diakonie Württemberg mit Brot für die Welt, das Deutsche Institut für Ärztliche Mission e.V. (Difäm), das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW), die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart e.V., der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB) und das Entwicklungspädagogische Informationszentrum Reutlingen (EpiZ) die Handy-Aktion ins Leben gerufen. Die Sammlungen werden in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom durchgeführt. Weitere Informationen sind unter www. handy-aktion.de zu finden. DONNERSTAGS 8.00 -13.00 Uhr KRESSBRONNER WOCHENMARKT
Nummer 42 Die kleine Seepost Seite 5 Nonnenbachschule auf LED umgestellt 79.000 Euro hat die Gemeinde für die Umrüstung der Innenbeleuchtung in der Nonnenbachschule investiert. Gefördert wurde die Erneuerung der Innenbeleuchtung durch 26.211 Euro Fördergelder der nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). Die NKI ist eine Fördermaßnahme der Kommunalrichtlinie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Auf einer Fläche von 1500 m 2 wurden in den Klassenräumen, in der Aula, der Verwaltung und in den Nebenräumen die Beleuchtung erneuert. Durch die sparsame LED-Technik können künftig jährlich rund 23.000 kWh Strom und insgesamt rund 270 Tonnen CO2 in 20 Jahren, eingespart werden. Dies entspricht einer Reduktion von etwa 84 %. gischen Anbau, sondern auch vorwiegend solcher, die ein möglichst geringes CO2-Äquivalent aufweisen, das heißt für eine geringere Menge an Treibhausgasen verantwortlich sind. Vegetarische und vegane Rezepte haben deutlich geringere Emissionen als Fleisch- und Fischgerichte. Doch klimafreundliches Speisen bedeutet nicht auf Genuss zu verzichten. Quelle: www.nachhaltigkeitsstrategie.de Kultur und Tourismus Herbst- / Winterspecial Bodensee Card PLUS Mit der Bodensee Card PLUS erhalten Sie an drei oder sieben frei wählbaren Tagen freien Eintritt in über 160 Attraktionen rund um den Bodensee. Mit dem Herbst- / Winterspecial vom 17.10.2022 bis zum 31.12.2022 ist die Bodensee Card PLUS zu einem besonders attraktiven Preis erhältlich: Die Nationale Klimaschutzinitiative ist eines der wichtigsten Instrumente der Deutschen Bundesregierung, um wirksame Klimaschutzmaßnahmen deutschlandweit zu fördern. Die Förderprogramme der NKI werden größtenteils von der ZUG (Zukunft – Umwelt – Gesellschaft gGmbH) umgesetzt. Seit Gründung der NKI im Jahr 2008 wurden im Rahmen der geförderten Maßnahmen, die die ZUG betreut, über 22.200 Projekte mit Fördergeldern in Höhe von mehr als 1,7 Milliarden Euro unterstützt. Allein damit leistet die NKI einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele. Auch im privaten Bereich und in Unternehmen kann durch den Einsatz moderner LED-Technik Energie und Geld gespart werden. Die zuständigen Energieberater beraten Bürgerinnen und Bürger kostenlos. Klimaschutz und Nachhaltigkeit Appetit auf Klimaschutz Viele Lebensmittel verursachen durch Anbau, Ernte, Verarbeitung, Transport, Lagerung, Zubereitung und Abfallbeseitigung jede Menge schädliche Treibhausgase. Gemüse beispielsweise verursacht weniger Emissionen als Fleisch. Und Gemüse aus kontrolliert-biologischem Anbau ist klimafreundlicher als konventionell angebautes Gemüse. Um herauszufinden wie gut oder schlecht die Ökobilanz eines Lebensmittels ist, verwendet man die CO2-Äquivalente, an denen die Höhe der Belastung ablesbar ist. Unter einem nachhaltigen Rezept versteht man also nicht nur die Verwendung saisonaler und regionaler Produkte aus ökolo- Bodensee Card PLUS für 3 Tage Erwachsene ab 16 Jahre, 43,00 € Kinder 6-15 Jahre, 26,00 € Minis 0-5 Jahre, kostenfreie Minikarte Bodensee Card PLUS für 7 Tage Erwachsene ab 16 Jahre, 68,00 € Kinder 6-15 Jahre, 41,00 € Minis 0-5 Jahre, kostenfreie Minikarte Erhältlich ist die Bodensee Card PLUS in der Tourist-Information im Bahnhof, bei weiteren teilnehmenden Verkaufsstellen in der Vierländerregion und im Webshop unter www.bodenseecard.eu als Printmedium oder als Postversand. Abfuhrkalender Restmüll am Dienstag, 25. Oktober Gelber Sack am Mittwoch, 26. Oktober Problemstofsammlung am Samstag, 29. Oktober
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