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Die kleine See-Post 06.09.2022 09:16:41

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Nummer 28

Nummer 28 Die kleine Seepost Seite 14 Schulfest zum 50-jährigen Bestehen der Parkschule am Donnerstag, 21. Juli 2022 Das Bildungszentrum Parkschule lädt alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und Freunde der Schule herzlich zum Schulfest ein, mit dem in diesem Jahr das 50-jährigen Bestehen der Parkschule gefeiert wird.. Alina Schefner glänzt bei „jugend creativ“ Circa 2.500 Kinder und Jugendliche aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank Friedrichshafen-Tettnang reichten beim 52. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ ihre Kunstwerke zum Thema „Was ist schön?“ ein. Auch in diesem Jahr kam eine der 60 Preisträger/-innen aus dem Bildungszentrum Parkschule: Alina Schefner (7d, Werkrealschule). Tolle Sach- und Geldpreise warten, und die ausgewählten Arbeiten werden bei der Preisverleihung und Ausstellung im späten Frühjahr zu sehen sein. Wir drücken die Daumen, dass Alinas Bild auch die Jurys auf regionaler und bundesweiter Ebene begeistern wird. Kulturgemeinschaft Das Schulfest beginnt um 15 Uhr; um 16 Uhr findet bei gutem Wetter die offizielle Begrüßung in der Konzertmuschel im Park g, 21.7.2022 statt, bei schlechtem ab 15 Wetter Uhr im Foyer der Schule. Anschließend gehen die schönen Mitmachangebote und Vorführungen weiter Schüler, – Essen liebe und Eltern, Trinken liebe wird Freunde es ebenfalls unserer geben. Schule! Anlässlich nen und des Jubiläums erscheint eine Festschrift mit vielen Berichten erzlich und zu unserem Bildern unserer Schulfest Schule. ein, das „Genießen wir in diesem Sie mit Jahr uns, zum unseren tehen der Schülerinnen Parkschule und feiern Schülern, wollen. unserem Kollegium und unseren engagierten Bildungspartnern ein fröhliches Geburtstagsfest. eginnt um Wir 15 werden Uhr; um nur 16 einmal Uhr 50 findet Jahre bei alt!“, gutem so Schulleiter Wetter die offizielle er Konzertmuschel Ulrich Schneider-Struben im Park statt, bei schlechtem Wetter im Foyer chließend gehen die schönen Mitmachangebote und eiter – Essen und Trinken wird es ebenfalls geben. Anlässlich des eint eine Festschrift mit vielen Berichten und Bildern unserer n Sie mit uns, unseren Schülerinnen und Schülern, unserem nseren engagierten Bildungspartnern ein fröhliches t. Wir werden nur einmal 50 Jahre alt! Ulrich Schneider-Struben Die „Schwarze Kunst“ ist farbig geworden Ganz ungewöhnlich war es denn doch nicht, dass trotz sommerlicher Hitze am vorletzten Sonntagmorgen die Lände zur Ausstellungseröffnung wieder einmal ganz voll war. Und das, obwohl die Ausstellung „Von Kaiserblau bis Luxusschwarz – Schätze der Druckgrafik“ zwar sehr exquisit ist, aber doch eher ein Nischenpublikum anspricht. Aber es gehört zur Lände, dass viele Ausstellungen hier auch großen Städten gut anstehen würden. Die jüngste will gerade die „Schwarze Kunst“, die längst nicht mehr nur schwarz ist und seit 2018 zum Immateriellen Weltkulturerbe zählt, aus der Nische herausführen. Wie die Leipziger Kunsthistorikerin Christine Dorothea Hölzig in ihrer Laudatio sagte, besteht dank Peter Keller seit vielen Jahren ein enger Kontakt der Lände nach Leipzig, zur führenden Stadt der Druckgrafik, zur Grafikbörse Leipzig und zur Leipziger Künstlerin Madeleine Heublein, die sozusagen als „Brückenkopf“ Donnerstag, fungiere. 21.7.2022 ab 15 Uhr Die Liebe jetzige Schülerinnen Ausstellung und Schüler, zeigt liebe 120 Eltern, Exponate, liebe Freunde die in der unserer Werkstatt Schule! für Wir künstlerische laden alle herzlich Druckgrafik zu unserem Schulfest Im Künstlerhaus ein, das wir in diesem Hohenossig/ Jahr zum Leipzig 50-jährigen entstanden, Bestehen der und Parkschule zwar während feiern wollen. 30 „Sächsischen Druckgrafik-Symposien, die von den Rösslerschen Werkstätten veranstaltet werden und jeweils fünf auch internationale Künstler für der vier Schule. Wochen Anschließend eine gehen Arbeitsbegegnung die schönen Mitmachangebote ermöglichen, und in der sie mit unterschiedlichen Druckarten experimentieren können. Das Schulfest beginnt um 15 Uhr; um 16 Uhr findet bei gutem Wetter die offizielle Begrüßung in der Konzertmuschel im Park statt, bei schlechtem Wetter im Foyer Vorführungen weiter – Essen und Trinken wird es ebenfalls geben. Anlässlich des Jubiläums erscheint eine Festschrift mit vielen Berichten und Bildern unserer Schule. Genießen Sie mit uns, unseren Schülerinnen und Schülern, unserem Kollegium und unseren engagierten Bildungspartnern ein fröhliches

Nummer 28 Die kleine Seepost Seite 15 Die Grafikdrucker für zeitgenössische Druckkunst Jeanette und Reinhard Rössler hatten den Weg nach Kressbronn ebenso wenig gescheut wie die Künstlerin Madeleine Heublein und weitere beteiligte Künstlerinnen und Künstler. Bei Druckgrafik denkt man eher noch in alten Vorstellungen, hat hartkontrastige Holzschnitte, fein ausgearbeitete Stiche im Kopf, alles noch in hartem Schwarzweiß. Mit hochkarätigen Werken in den Techniken der Radierung, im Holz- und Linolschnitt sowie in experimentellen Formaten zeigt die Ausstellung, wie farbig und vielfältig die Druckkunst längst geworden ist, worauf auch der Titel anspielt. Die Themen sind breit gestreut, reichen von Menschenbildern über Landschaften bis zu abstrakten Themen. Zarte Blüten sind ebenso zu finden wie plakative Szenen oder gar die Begegnung verschiedener Welten. In einer anschließenden Führung mit Christine Dorothea Hölzig und Reinhard Rössler war manches besondere Detail zu erfahren. Blicken wir auf das Werk „Streetview 1“ in Strichätzung und Aquatinta der in Tettnang geborenen Künstlerin Karin Brosa, die heute in Essen und Marburg lebt und arbeitet: Berittene Polizisten untersuchen ein durch helleres Grau abgehobenes krakenartiges Fabelwesen, das sich auf dem Boden ausbreitet. Ein Mann aus der Jetztzeit mit Fahrrad ist dazwischen geraten, ratlos etwas Unbekanntem, vielleicht gar Gefährlichem ausgesetzt. So mag er für Menschen stehen, die die Welt nicht mehr begreifen, auf der Flucht sind. Schade, dass Karin Brosa bei der Vernissage nicht zugegen war, gehört sie doch in der Ausstellung zu den ganz wenigen Künstlern aus den alten Bundesländern. In Tettnang aufgewachsen, musste sie zunächst einen „anständigen Beruf“ ergreifen, hat nach ihrem Pharmaziestudium drei Jahre als Apothekerin gearbeitet, ehe sie an der Staatlichen Kunstakademie Stuttgart ein Studium der Freien Grafik aufgenommen hat und heute als freie Künstlerin lebt. Sie hat in namhaften Galerien ausgestellt, aber ihre Heimat nicht vergessen. Helmut Voith, Schwäbische Zeitung Arbeitskreis Literatur Volker Weidermanns „Ostende – 1936. Sommer der Freundschaft“ am Mittwoch, 20. Juli 2022, um 19.30 Uhr in der Lände Volker Weidermann ist bekannt geworden als Literaturkritiker, als Moderator des „Literarischen Quartetts“ und als Feuilleton- Journalist. Sein schmales Buch Ostende. 1936, Sommer der Freundschaft erschien 2014 und ist als „bi-ographischer Roman“ angelegt. Darin werden Begegnungen von (mit Ausnahme von Irmgard Keun) jüdischen Exil-Schriftstellern im belgischen Seebad Ostende während des Sommers 1936 geschildert, die aus dem von den Nationalsozialisten beherrschten Deutschland geflohen oder ausgewiesen waren. Im Mittelpunkt des Romans stehen zwei sehr unterschiedliche Schriftsteller: Der großbürgerliche und wohlhabende Stefan Zweig als Vertreter des „kultivierten“ Westjudentum, bekannt als Autor u.a. der „Sternstunden der Menschheit“ und der „Schachnovelle“. Ihm gegenüber steht der in Galizien geborene, ständig in Geldnot befindliche, alkoholabhängige Joseph Roth als Vertreter des von den Westjuden vielfach verachteten Ostjudentums, bekannt als Autor von u.a. „Hiob“ und „Radetzkymarsch“. Ungeachtet ihrer Unterschiede verbindet beide eine von gegenseitiger Anerkennung bis fast zur Verehrung getragene Freundschaft, die in Ostende auf eine letzte Probe gestellt wird. Bemerkenswert ist weiterhin der Auftritt von Irmgard Keun, die – für viele überraschend – mit Josef Roth in Ostende eine Liaison einging. Sie war schon damals bekannt als Autorin von „Das kunstseidene Mädchen“. Sie hatte sich schon früh einen Namen gemacht als Vertreterin eines durch Selbständigkeit und Unabhängigkeit geprägten Frauenbildes. Es geben sich in Ostende aber auch weitere deutschsprachige Schriftsteller und Kulturschaffende im Exil ein Stelldichein: So Hermann Kesten, der große Förderer der Exil-Literatur, der „rasende Reporter“ Egon Erwin Kisch, Arthur Koestler, der linke Medien-Mogul Willi Münzenberg und schließlich Ernst Toller, einer der führenden Köpfe der Münchner Räterepublik und Vertreter des literarischen Expressionismus. Konsequenzironie Siehst du dich im Erdkreis um, macht dich die Weltentwicklung stumm: Willkür, Terror, Tyrannei, - die Hoffnung bleibt, es geht vorbei. Jedoch Bezwingen und Erpressen steckt fest in dem, der machtbesessen. Und Teufel können nur verzagen, bringt man sie kalt um Kopf und Kragen. Der edle Homo Sapiens glaubt an die friedliche Tendenz, sein guter Rat an Tochter, Sohn: Vermeidet die Konfrontation. So sitzt er harmlos vor sich hin und hat Demokratie im Sinn. Er kann auch kaum was Bess’res tun, denn er verachtet Macht und Ruhm. Doch darf man sich nicht nur verlieren im Gutsein, Tüfteln, Meditieren. Gebot ist positives Denken, sich fit halten, sich Bildung schenken. Und macht man geistig Inventur, bei Prosa, Lyrik, Literatur, stellt mancher fest, das Bücherlesen ist schon was länger her gewesen, verzieht sich in sein Schneckenhaus, kommt erst bei Frieden wieder raus. Das kann dann allerdings was dauern. Es reift der Wusch, sich einzumauern. In Konsequenz sollt‘ man verfügen, mit Müßiggang sich zu betrügen, sollt’ kichern beim sich selbst Belügen, und denken, Stumpfsinn, welch Vergnügen! Und gibt es jene Szenerie des Defizits der Energie, dann heizen wir uns doch nicht arm, dann frieren wir uns fleißig warm. Axel Rheineck

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