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Der Kißlegger 4 Amtlicher Teil NACHRICHTEN Bei Flurbereinigung Furtmühle sind nun Zuschuss und Genehmigung da Bürgermeister Dieter Krattenmacher (re.) und Flurbereinigungsamtsleiter Peter Hilsenbeck (li.) bedankten sich bei Albert Kieckbusch, Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft, für sein großes Engagement. Dank seines Verhandlungsgeschicks und seiner Mithilfe kann dieses Projekt im kommenden Jahr verwirklicht werden. In der Flurbereinigung Kißlegg-Furtmühle kann gebaut werden. Der für die Flurbereinigung zuständige Leitende Fachbeamte des Landratsamtes Ravensburg Peter Hilsenbeck übergab der Teilnehmergemeinschaft, vertreten durch deren Vorsitzenden Albert Kieckbusch, sowie der Gemeinde Kißlegg, vertreten durch Bürgermeister Dieter Krattenmacher einen Bewilligungsbescheid in Höhe von rund 450.000 Euro. Die Gemeinde Kißlegg steuert ca. 160.000 Euro bei. Dieses Geld dient dazu, die vorgesehenen Baumaßnahmen am Wegenetz einschließlich einer neuen Brücke über die Wolfegger Ach sowie ökologische Ausgleichs- und Aufwertungsmaßnahmen in Zusammenhang mit der Gewässerentwicklung der Wolfegger Ach zu finanzieren. Bauherr ist die Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung und die Gemeinde. Die Planungen im Vorfeld wurden von der unteren Flurbereinigungsbehörde des Landratsamtes Ravensburg zusammen mit der Gemeinde und der Teilnehmergemeinschaft durchgeführt. Seit kurzem sind diese Planungen, die sich im sogenannten Wegeund Gewässerplan wieder finden, „rechtlich in trockenen Tüchern“, wie Peter Hilsenbeck ausführte. Das heißt, die Planungen sind genehmigt und „jetzt gibt es auch noch das nötige Geld vom Land zur Umsetzung der Planungen“. Die Planungen beinhalten neben Bodenverbesserungsmaßnahmen Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen von ca. 2 km Asphalt- und 1,6 km Kieswegen, den Neubau einer Brücke über die Wolfegger Ach sowie die Ausweisung von über 6 ha ökologisch wertvoller Bereiche entlang der Wolfegger Ach und seinen Seitengewässern zum Zwecke des Natur- und Gewässerschutzes. Für den Aufkauf der erforderlichen Gewässerrandstreifen hat die Gemeinde 126.000 Euro aufgebracht, wovon wiederum 88.000 Euro bezuschusst worden sind. Der Ausbau und Neubau von landwirtschaftlichen Wegen verbessert und stärkt die Agrarstruktur. Durch den ständigen Wandel im Agrarbereich gibt es heute oft nur noch sehr wenige Landwirte in einer Gemarkung, welche die Flächen bewirtschaften. In einer Flurbereinigung kann diese Entwicklung durch Baumaßnahmen und Bodenordnung begleitet werden, erklärte Hilsenbeck. Das ländliche Wegenetz übernimmt heute eine wichtige Rolle im Bereich Freizeit und Erholung. Neben der Agrarstrukturverbesserung hat die Flurbereinigung auch die ökologische Verbesserung der Wolfegger Ach im Visier. „Gewässerschutz ist eine Aufgabe, die uns alle angeht“, so Peter Hilsenbeck. In Zusammenhang mit der Gemeinde Kißlegg und der unteren Wasserbehörde des Landratsamtes schafft die Flurbereinigung durch Bodenordnung die Voraussetzungen zur Verwirklichung eines umfangreichen Gewässerentwicklungskonzepts Wolfegger Ach. Peter Hilsenbeck freute sich darüber, dass mit dieser Planung die Interessen der Landwirtschaft sowie die Belange des Naturschutzes und des Gewässerschutzes gleichermaßen und einvernehmlich berücksichtigt wurden. Er wünschte dem Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft Albert Kieckbusch und Bürgermeister Dieter Krattenmacher sowie dem zuständigen Mann im Rathaus, Hauptamtsleiter Markus Wetzel, alles Gute und viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Maßnahmen im kommenden Jahr. Bürgermeister: Aus der ursprünglichen Absicht Vermessungskosten zu sparen wurde ein umfassendes Förderprojekt für Landwirtschaft und Naturschutz. Bürgermeister Dieter Krattenmacher und der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft, Albert Kieckbusch, freuen sich über die Genehmigung und die zugesagte finanzielle Förderung des Landes. So könne nicht nur für die sich wandelnde Landwirtschaft bessere Bewirtschaftungsmöglichkeiten geschaffen werden, auch dem Natur-, Gewässer- und Landschaftsschutz werden mehrere Hektar Land neu gewidmet. Außerdem, so der Bürgermeister, entstehen mehrere neue Wanderwege entlang der Wolfegger Ach, die das touristische Angebot der Gemeinde ergänzen werden. Ein besonderer Dank des Bürgermeisters galt auch Herrn Kieckbusch, den Teilnehmern an der Flurbereinigung und Hauptamtsleiter Wetzel. Das ursprünglich einfache Verfahren um Vermessungskosten zu reduzieren wurde im Laufe der Zeit mit immer neuen rechtlichen Vorgaben beispielsweise bei den Gewässerrandstreifen konfrontiert und damit aufwändiger. Trotzdem war eine große Bereitschaft bei den Grundstückseigentümern vorhanden, im Verfahren weiter zu kommen und weitere Flächen für den Gewässer- und Naturschutz zur Verfügung zu stellen. Dies sei gerade in jüngster Zeit keine Selbstverständlichkeit, so der Bürgermeister. Im kommenden Jahr soll es nun mit den Baumaßnahmen losgehen. Die Geschwindigkeit hänge aber nicht zuletzt auch von der Leistungsfähigkeit des Gemeindehaushalts ab.
5 Der Kißlegger Amtlicher Teil JUGEND Hammer und Schrauber für die Hortkinder KISSLEGG (ra) - Die Idee von „Mitmachen Ehrensache" ist gut und erfolgreich: Jugendliche suchen sich selbstständig einen Arbeitgeber ihrer Wahl und jobben dort am Internationalen Tag des Ehrenamts, den 5. Dezember. Sie verzichten auf ihren Lohn und spenden das Geld jeweils regional ausgewählten "guten Zwecken". Im Falle der Realschule Kißlegg, die sich im vergangenen Jahr beteiligt hat, ist das der Hort an der Schule. Die Freude war riesig als Schülersprecher Anton Frei für den neuen Werkraum des Horts eine große Kiste neues Werkzeug brachte. Finanziert wurden diese aus den Einnahmen des Aktionstags 2010, als die Schüler der Realschule über 500 Euro verdienten. Die Hälfte des Betrages ging an das Schulprojekt HOFFNUNG KIND- HEIT, die andere Hälfte wurde für die Werkzeuge verwendet. Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Schule wieder am Aktionstag. Schüler aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen, aber auch ganze Klassen haben sich eine Arbeitsstelle gesucht und waren am Montag jobben. Das gespendete Geld wird wieder aufgeteilt zwischen dem Schulprojekt und örtlichen sozialen Einrichtungen, die sich für diese Gelder bewerben können. Mitmachen ist für sie Ehrensache: (hinten) Schülersprecher Anton Frei und Hortpraktikantin Ilona Scharl vorne v.l.: Hortkinder Patrick, Jonas, Lars und Johanna Aus den KINDERGÄRTEN St. Martinsfest im Kindergarten St. Hedwig Einsam und in schlechtem Gewande, saß ein Bettler am Straßenrande, von den Menschen vergessen – ohne Wohnung und Essen. Einer hat ihn wahrgenommen, und hat sich auch Zeit genommen, bei dem Bettler zu weilen, und den Mantel zu teilen. Vom hohen Ross ist er gestiegen, um den fremden Bettler zu lieben und ihn so zu beschenken – seine Not zu beenden. Am Mittwochabend, 9.November, haben sich alle Kinder, Eltern und Erzieherinnen vom Kindergarten St. Hedwig im OWB- Heim in Kißlegg eingefunden, um diese Geschichte zu hören und zu sehen. Mit leuchtenden Laternen sind wir dann anschließend durch die Straßen gezogen und haben gesanglich unser Bestes gegeben. Zum Abschluss gab es dann noch Saitenwürste und Punsch, womit der Abend gemütlich ausklingen konnte. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei Herrn Oswald bedanken, dass er uns seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat. Kindergarten Waltershofen: „Simone mag Kinder" Mit diesem selbst gedichteten Lied verabschiedeten sich am Mittwoch, 9. November die Kinder, Eltern, und Kollegen schweren Herzens von ihrer Simone Würzer, die seit fast 10 Jahren im Kindergarten Waltershofen als Erzieherin arbeitete. Lieder, Geschenke, eine Fotoshow und viele guten Wünsche für die werdenden Eltern umrahmten die Feier. Wir wünschen Simone eine schöne Zeit in ihrer Babypause und hoffen, dass sie uns oft mit ihrem kleinen Sonnenschein besuchen kommt.
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