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Der Kißlegger 4 Aus Kißlegg Naturkindergarten schläft eine Nacht in der Natur KISSLEGG (dk) - Ein ganzes Jahr schon haben sich die „Einhörner", die Vorschüler aus dem Naturkindergarten Kißlegg, auf das Übernachten im Freien gefreut. Nun war es endlich soweit: Die Waldnacht war da! Die Kinder kamen voll bepackt mit Schlafsack, Stofftier und Waldausrüstung auf das Freizeitgelände. Nachdem alles in der Hütte verstaut war, wurde am Waldplatz ein Lagerfeuer entzündet und die Kinder konnten selbst mit einem Magnesiumstab Funken sprühen lassen. Bei angenehmen Temperaturen genossen alle die selbst mitgebrachten Grillwürste und den frischen Pfefferminztee. Dann überraschte ein Waldbesucher die Kinder. Herr Ziesel, ein bekannter Kisslegger Musikus hatte den Weg in den Wald gefunden und mit seiner Gitarre wurde dann lautstark am Lagerfeuer gesungen. Als es dunkelte, ging es los zur Nachtwanderung mit Schatzsuche. Auf dem Weg durch den dunklen Wald gingen die Kinder so sicher, dass sie keine Taschenlampen benötigten. Obwohl es ein wenig unheimlich war, freuten sich alle an den vielen Glühwürmchen, dem Sternenhimmel und lauschten den nächtlichen Geräuschen. Ein Lichterweg führte die Gruppe zurück zum Waldplatz. Von dort aus ging es wieder zum Freizeitgelände. Strukturistisches Malen KISSLEGG (dk) - Eine neue Erfahrung konnten die Kinder des Naturkindergartens mit Leila Capadrutt machen, die einmal wöchentlich in ihrem Atelier die Vorschulkinder in strukturistischer Malerei unterrichtete. Strukturistische Malerei bedeutet, es werden verschiedene Malutensilien wie Spachtel, Ölkreiden, Acryl – Plakatfarben für ein Bild eingesetzt. Nachdem die Kinder sich erst einmal in einem richtigen Atelier umgeschaut hatten, ging es auch gleich ans Arbeiten. Zuerst wurde auf die Grundierung ein Wunschbild mit Filzstiften gezeichnet und darüber wurde gespachtelt, so konnten neue Formen und Muster entstehen. Bei jedem Treffen wurde eine neue Schicht dazu gemalt und aufgetragen, sodass das Bild mit jeder Woche immer formen- und farbenreicher wurde. Den Kindern bereitete es viel Freude mit den verschiedenen Malutensilien umzugehen und sie zu gebrauchen. In diesem Kurs erfuhren die Kinder viel über Malerei und Kunst und sind selbst Künstler geworden. Mit Teddybären bewaffnet verbrachten die Kinder eine Nacht in der Natur. Foto:privat Um Mitternacht gab es eine Geschichte vom „Hampel Waldwicht" und ein Schlaflicht für gute Träume. Schnell war das Nachtlager auf der Wiese gerichtet und bald hörte man nur noch das ruhige Atmen der Kinder. Aber schon bald meldete sich mit Wetterleuchten und fernem Grollen ein Gewitter an. Eilig wurden die Kinder geweckt und der Schlafplatz in die Schutzhütte verlegt. Am Morgen staunten die Kinder nicht schlecht, als sie in der Hütte aufwachten, viele hatten von dem Gewitter und dem nächtlichen Umzug gar nichts mitbekommen.Zum Frühstücken ging`s wieder in den Wald. Lecker schmeckten die selbstgebackenen Fladenbrote mit der Holundermarmelade. Die Einhörner sagten etwas müde und traurig: „Im nächsten Jahr sind wir nicht mehr dabei!" Was den Kindern jedoch bleibt, sind die für das Leben prägenden positiven Erlebnisse in der Natur. Denn was sie kennen und lieben gelernt haben, werden sie später auch achten und schützen. Leila Capadrutt unterrichtete die Kinder in strukturistischer Malerei . Foto: privat Frühwanderung KISSLEGG (dk) - Der Schwäbische Albverein Kißlegg lädt am Samstag, 8. August zu einer Frühwanderung nach Alttann. Über Galgenäcker, dem Hinrichtungsort der Neuen Schlossherrschaft kommt man am Krebsbach entlang zu einem märchenhaften Waldstück und weiter nach Höllenbach und Wiggenreute. In Holdenreute werden wir einen Blick in Vesers Kapelle werfen. Hier befindet sich eines der zwei in Kißlegg vorhandenen Gnadenbilder der berühmten "Madonna del Sangue" (Maria vom Blut). Am Stockweiher kann man einen Sprung ins Moorwasser machen. Vorbei an „Blanks" und „Sailers" wird durchs Schlupfenmoos gewandert. Über Schlupfen- und Birkenschachen wird die Endmoräne der Würmeiszeit überquert und in Alttann ein Frühschoppen eingelegt, um anschließend mit der Bahn zurück zu fahren. Wir laden Mitglieder und Gäste herzlich ein, mit uns die Heimat zu erkunden. Treffpunkt ist um 7 Uhr am Parkplatz Feuerwehrhaus. Die Wanderstrecke beträgt ca. 13 Kilometer (drei Stunden). Wanderführersind Christel und Heinrich Wiltsche. Die Rückkehr ist gegen 12.35 Uhrgeplant. Anmeldung bitte bis Freitag 7. August um 21 Uhr bei Fam. Wiltsche Tel. 07563/8623 (wegen Gasthaus und Fahrkarten). Bergtour KISSLEGG (dk) -Der Schwäbische Albverein Kißlegg lädt am Sonntag 2. Augustzur Bergtour auf den Spießer (1649 m). Mit dem Bus geht es nach Hindelang, dem Ausgangspunkt der großen Tour. Im Hirschbachtobel geht es über zahlreiche Holzbohlenstege, teils drahtgesichert, steil aufwärts. Teilweise musste der Steig in den Felsen gesprengt werden, stellenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Über Blumenwiesen und Bergpfade wird der 1649 m hohe Gipfel erreicht: Der Spießer gilt als Glanzstück der Hindelanger Nordkette, der Blick reicht von der Zugspitze bis zu den Schweizer Bergen. Die kleinere Tour startet in dem 311 m höher gelegenen Oberjoch und führt auf dem Panoramaweg und über die Hirsch- Alm zum Ziel. Der Rückweg kann über den Steinpasssattel genommen werden. Treffpunkt ist um 7 Uhr am Parkplatz Feuerwehrhaus. Die Tour I: dauert fünf Stunden (824 m Aufstiege, 513 m Abstiege). Die Tour II dauert drei bis vier Stunden( je 513 Höhenmeter Auf- und Abstiege) Wanderführer sind Erwin Schmid, Otto Buchmann, Ambros Heumos und H. Wiltsche. Die Rückkehr ist gegen 17 Uhr geplant. Anmeldung bis Freitag 31. Juli um 20 Uhr bei Fam. Schmid Tel. 07563/ 1547. Bergausrüstung, Vesper und Getränke erforderlich. Mitglieder und Gäste sind eingeladen.
5 Der Kißlegger Aus Kißlegg Ski- und Radabteilung 5100 Euro verhelfen zu hohen Sprüngen „Ich habe immer gesagt: Wenn wir mal Geld haben, dann bekommt es die Einrichtung„, sagte Traudl Weeber (2. v. l.) aus Kißlegg und hielt Wort. 5100 Euro hat sie mit ihrem Ehemann Manfred (2. v. r.) den Integrations-Werkstätten Oberschwaben (IWO) gespendet, um den Bau eines Bodentrampolins im Freigelände auf dem Argonnenareal zu verwirklichen. „So ein Trampolin ist für alle etwas und macht die Menschen mit Behinderung richtig glücklich", freute sich Traudl Weeber, deren Tochter Heidi (Mitte) im Arbeitsbereich der IWO tätig ist, als sie anlässlich des IWO-Sommerfestes das Sportgerät in Augenschein nehmen konnte. IWO-Geschäftsführer Dirk Weltzin (links) und die Leiterin des Förder- und Betreuungsbereiches, Monika Kolbe (rechts), bedankten sich mit einem kleinen Präsent für die großzügige Spende. „Mit dem Trampolin wird Spaß an der Bewegung mit einem hohen therapeutischen Zweck verbunden", sagte Weltzin. Klar, dass das neue Gerät auch gleich ordentlich in Beschlag genommen wurde. Die offizielle Übergabe wurde aktiv begleitet von Lena Falkner, Trampolinspringerin beim TV Weingarten (im Hintergrund). Foto: privat Mit dem Bulldog nach Leipzig und zurück KISSLEGG (dk) - Bei der Ski und Radabteilung der SG Kißlegg herrscht volles Programm. Die Ziele der nächsten Renn- und Trekkingradausfahrten sind am Sonntag, 9. August, Wiggensbach übers Kürnachtal, am Sonntag, 23. August, Rohrmoos. Start ist jeweils um 8 Uhr bei der Grundschule. Für die nötige Kondition sorgt der Montags-Radtreff. In sieben Gruppen von Speed bis Plausch, vom Mountainbike bis zu den Rennern ist für jeden was dabei. Zu den geführten Touren wird um 19 Uhr ab August um 18.30 Uhr im Schulhof der Grundschule gestartet. Die Mountainbiker starten Samstags zu den unterschiedlichsten Zielen, es sind mehrere Ausfahrten geplant. Das aktuelle Programm ist unter www.sgk-skiundrad.de zu finden. Blutspender gesucht KISSLEGG (dk) - Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) führt am Freitag, 31. Juni, von 15bis 19.30 Uhr in der Festhalle, Franz-Speth-Straße 1 eine Blutspendeaktion durch. Für Kinder wird eine Spielecke eingerichtet! Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 68 Jahren, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 59 Jahre sein. Das DRK bittet zur Blutspende den Personalausweis mitzubringen. KISSLEGG (dk) - Die Bulldog und Schlepperfreunde Kißlegg starteten am 22. Juni zu ihrer bisher weitesten Tour mit fünf Oldtimern zu einem der grössten Treffen in den neuen Bundesländern. Nach einer Übernachtung im Raum Nürnberg und einem weiteren Halt bei Schleiz in Thüringen wurden sie am Mittwoch, 24. Juni, von den „Lanzfreunden Sachsen„ in Leipzig herzlichst empfangen. Hier fand ein gigantisches Treffen mit über 1.100 angemeldeten Oldtimern statt, die bis Sonntag ausgiebig betrachtet werden konnten. Auch für das Fachsimpeln, einen grossen Teilemarkt sowie für`s Feiern blieb genügend Zeit. Oldies haben keine Probleme Am Montag musste leider wieder die dreitägige Heimreise angetreten werden, die über das Fichtelgebirge und Donauwörth zurück nach Kißlegg führte. Die Fahrt verlief ohne technische Probleme, 1200 Kilometer legten die Bulldog- und Schlepperfreunde zurück. Foto: privat was für den guten technischen Zustand der bis zu 70 Jahre alten Bulldogs und Hanomags spricht. Nicht nur aufgrund solcher Besuche bei vielen Treffen haben sich für das Kißlegger Oldtimertreffen vom 11. bis 13. September wieder viele Freunde aus Nah und Fern ihre Teilnahme zugesagt, sondern auch wegen des besonderen Reizes des Schlossparks. Tolle Ausstellungsstücke So wollen zum Treffen der MSM - Bulldog- und Schlepperfreunde neben vielen anderen interessanten Ausstellungsstücken unter anderem mehrere Oldtimer- Raupenschlepper kommen, die einen Sonderplatz auf dem Gelände einnehmen werden. Wie immer, wird der Musikverein Waltershofen wieder die Bewirtschaftung übernehmen, so dass einem gelungenen Fest mit einem attraktiven Rahmenprogramm auch in diesem Jahr nichts im Wege steht.
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