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Der Kißlegger 6 Amtlicher Teil NACHRICHTEN So warm, so gut? Kostenlose Energieberatung der Verbraucherzentrale zum Heizen mit erneuerbaren Energien KISSLEGG (ra) - Erneuerbare Energien sind die Zukunft. Sie sind klimafreundich, potenziell unerschöpflich und unabhängig von internationalen Rohstoffmärkten. Als Holzheizung, Solarthermieanlage oder Wärmepumpe haben sie ängst auch Einzug in den heimischen Heizungskeller gehalten. Doch wie sinnvoll sind diese Investitionen für Verbraucher? Die Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt mit der bundesweiten Aktion „So warm, so gut? Heizen mit Erneuerbaren Energien“ Antworten. „Die wichtigste Grundregel ist: Nicht jede Technologie passt für jedes Bedürfnis und jedes Haus“, erklärt Walter Göppel, Experte der Energieberatung der Verbraucherzentrale und der Energieagentur Ravensburg. Als Beispiel nennt der Energieberater den Klassiker unter den erneuerbaren Energien: Holz. In Form einer Pelletheizung kann damit ein Einfamilienhaus komplett beheizt werden. Für die Lagerung der aus gepressten Sägeund Hobelspänen hergestellten Pellets muss allerdings genügend Platz vorhanden sein. „Von zentraler Bedeutung ist außerdem eine gute Qualität der Pellets“, betont Göppel, „sowohl für die Ökobilanz der Anlage als auch für den störungsfreien Betrieb. Dann – und nur dann – sind die Betriebskosten vergleichsweise gering.“ Scheitholz dagegen wird vor allem in Kaminen eingesetzt. Es sollte möglichst trocken sein, damit es viel Wärme abgeben und umweltfreundlich verbrennen kann. Aus energetischer Sicht seien jedoch die Wirkungsgradverluste bei Kaminöfen größer als bei Pelletheizungen. Passen Technologie und örtliche Gegebenheiten nicht zueinander, ist der Ärger dagegen vorprogrammiert. Das novellierte Gesetz zur Nutzung erneuerbarer Wärmeenergie in Baden- Württemberg wird am 1. Juli 2015 in Kraft treten. Hieraus ergeben sich neue Verpflichtungen zur Nutzung erneuerbarer Energien beim Austausch oder nachträglichen Einbau einer Heizanlage. Die Novellierung sieht eine breitere Auswahl und mehr Kombinationsmöglichkeiten bei den Erfüllungsoptionen vor. „Hier will unsere Beratungsaktion weiterhelfen“, erläutert Walter Göppel: „Unsere Energieberater prüfen, welche Systeme tatsächlich geeignet sind, wie wirtschaftlich sie sind und welche Fördermöglichkeiten es gibt. Wer schon Angebote eingeholt hat, kann sie gleich zur Beratung mitbringen und analysieren lassen.“ INFO: Die Beratungsaktion „So warm, so gut? Heizen mit erneuerbaren Energien“ richtet sich an alle privaten Verbraucher. Die persönliche Beratung findet nach Terminvereinbarung unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei) oder direkt bei der Energieagentur Ravensburg unter 0751 – 76 47 070 in der nächstgelegenen Beratungsstelle statt. NEUES AUS DEM FREUNDEKREIS ASYL Diakon Dietmar Oppermann am 5. Mai zu Besuch in Kißlegg KISSLEGG (ra) - Dietmar Oppermann ist 53 Jahre alt und als Religions- und Diplompädagoge seit 1992 in Ulm tätig. Bisher war er für die Jugendarbeit im evangelischen Kirchenbezirk zuständig, "aber irgendwann ist der Altersabstand doch zu groß", sagt der Vater dreier erwachsener Kinder. Seit 1. April ist er nun Flüchtlingsdiakon für die Prälatur Ulm, die von Aalen bis Ravensburg reicht. Eine seiner Hauptaufgaben ist es, den Aufbau und die Arbeit ehrenamtlicher Asyl- und Freundeskreise zu unterstützen. „Es gibt viel Bereitschaft, sich zu engagieren; aber auch viele Fragen", berichtet Oppermann über seine Erfahrungen. Er moderiert Sitzungen, organisiert Fortbildungen, vernetzt und gibt Ideen weiter. Wie beispielsweise, dass in Aalen für Ehrenamtliche ein Sozialführerschein mit Schwerpunkt Asyl angeboten wurde. „In jüngster Zeit gibt es auch verstärkt Anfragen zu Kirchenasyl." Am 5. Mai wird Oppermann ab 20 Uhr zu Gast in Kißlegg sein und vom Fachtag Asyl Benefizkonzert für den Freundeskreis Asyl am 3. Mai in Stuttgart berichten sowie für rechtliche Fragen zum Thema Asyl zur Verfügung stehen. Zu diesem Treffen sind mitunter weitere Vertreter von verschiedenen Asylkreisen aus dem Allgäu eingeladen, so dass dieses Treffen eine gute Möglichkeit darstellt, sich auch untereinander auszutauschen. KISSLEGG (ra) - Die Schellenberger Stubenmusik Kißlegg lädt am Sonntag, 3. Mai, um 17 Uhr zu einem „Hoigarta“ Benefizkonzert der besonderen Art ins evangelische Gemeindehaus ein. Da es bei einem „Hoigarta“ um das Zusammensein von Menschen, die gemeinsam musizieren, singen und Geschichten erzählen, geht, spielt die Schellenberger Stubenmusik zunächst traditionelle Stücke. Dazu singt das Kißlegger Doppelquartett volkstümliche Lieder und Klaus Jonski erzählt Geschichten aus unserer schwäbischen Heimat. Doch an diesem Sonntag versucht die Schellenberger Stubenmusik außerdem noch eine Brücke zu schlagen zwischen der heimatlichen Tradition und dem aktuellen Weltgeschehen, das letztendlich zur Anwesenheit unserer Asylsuchenden in Kißlegg geführt hat. Musikalisch bedeutet dies, Stubenmusik und afrikanische Trommelmusik zusammen zu bringen. So wird zunächst die gambische Gruppe Kaira Kaffo traditionelle Stücke aus ihrer Heimat trommeln und singen. Spannend wird es aber, wenn sich dann zu den afrikanischen Trommeln Trompetenklänge aus Syrien und Saiteninstrumente aus Kißlegg gesellen und so am Schluss Weltmusik entsteht. Bei einem Hoigarta wird natürlich auch getrunken und gegessen, und so soll dieses auch bei „Kißlegg goes Afrika“ nicht zu kurz kommen. Der Erlös aus der Veranstaltung geht zu Gunsten des Freundeskreis Asyl Kißlegg.
Kißlegg er leben 29. 4. 2015 Veranstaltungshinweise aus Kißlegg und Umgebung Hoi! – Nachbericht zum Konzert des Lanzinger Trios am 18. Mai in Kißlegg Maibaum in Waltershofen WALTERSHOFEN (dk) - Am Donnerstag,, 30. Mai, stellt die Landjugend Waltershofen um 18:30 Uhr bei der Grundschule den traditionellen Maibaum auf. Dieser wurde von der Landjugend und der tatkräftigen Unterstützung der anderen Vereine des Dorfes gestaltet. Hiermit wollen wir uns ganz herzlich bei allen Helfern bedanken. Im Anschluss sind alle im Feuerwehrhaus eingeladen, wo bei musikalischer Umrahmung des Musikvereins Waltershofen für Essen und Trinken bestens gesorgt sein wird. Verein „Gemeinsam Leben in Waltershofen” WALTERSHOFEN (dk) - Der nächste Spielenachmittag findet am Donnerstag, den 30. April um 14 Uhr in der Alten Schule statt. Traditionelles Spanferkelessen am Vatertag IMMENRIED (dk) - Auch in diesem Jahr veranstaltet der SV Immenried wieder sein traditionelles Spanferkelessen am Vatertag. Beginn ist am 14. Maium 10 Uhr auf dem Sportgelände in Immenried. Alt bewährt gibt es Spanferkel im Wecken oder mit Salat, auch für Getränke ist selbstverständlich gesorgt. Hierzu sind alle Mitglieder, Freunde und Gönner des SV Immenrieds herzlich eingeladen. Der SV Immenried freut sich über zahlreiche Besucher. Redaktionsschluss ist am Mittwoch, 6. Mai KISSLEGG (dk) - Der nächste Kißlegger erscheint am Mittwoch, 13. Mai. Bitte schicken Sie uns Ihre Texte und Bilder bis Mittwoch, 6. Mai an kisslegger@schwaebische-zeitung. de (später eingesandte Texte können erst für die Ausgabe am 20. Mai berücksichtigt werden). Wenn Sie Fragen zum redaktionellen Teil des Kißleggers haben, können Sie sich NUR am Mittwoch und Donnerstag jeweils vor Erscheinen des Kißleggers, von 13 bis 14 Uhr, mit der Kißlegger-Redakteurin Patricia Herpich unter der Telefonnummer 0160/8082533 in Verbindung setzen. KISSLEGG (ra) - Das Konzert des Lanzinger Trios am Samstag, 18. Mai 2015, im Neuen Schloss Kißlegg begeisterte das Publikum. Die „Stubenmusik-Jazz-Pop-Boyband“ aus dem Raum Augsburg machte ihrem Namen alle Ehre und bot im fast ausverkauften Bankettsaal ein Feuerwerk aus allen Musikrichtungen. KISSLEGG (ra) - Am 10. Mai heißt es wieder: „Willkommen zum bodo-Erlebnistag!“ Dann kreisen u.a. der Erlebnis-Ringzug, die beiden Radexpress-Oberschwaben Linien sowie diverse Freizeitlinien und bringen Besucher mit Musik und Bewirtung zu vielen interessanten Ausflugszielen, sehenswerten Bodenseeund Kurstädten oder beschaulichen Naturlandschaften. Auf der Radexpress-Linie 754 Aulendorf- Altshausen-Ostrach- Pfullendorf fährt in diesem Jahr der ehemalige „Ulmer Spatz“ (Schienenbus VT 798) inklusive Radwagen. Auch feiern die neuen RAB-Radwanderbusse „Premierefahrt“ zwischen Ravensburg, Wangen und Isny (7542) sowie auf der Strecke Überlingen-Heiligenberg-Salem-Meersburg (7379/7397). Dreh- und Angelpunkt wird in diesem Jahr das Bahnhofsgelände in Aulendorf sein. Am Busbahnhof sind neben dem bodo-Team auch die AOK-die Gesundheitskasse, Sport&Rad Fischer Aulendorf sowie mehrere andere Anbieter rund um Mobilität, Gesundheit & Fitness vertreten. Für Speis und Trank im Festzelt am Bahnhofsgelände sorgt der ortsansässige Verein der Schussentäler Schalmeien Aulendorf e.V. Eine geführte ADFC-Radtour „Hoi“ lautet der Titel der aktuellen CD des Trios – bestehend aus Reinhard Schelzig (Gitarre), Komalé Akakpo (Hackbrett) und Jörg Lanzinger (Zither). „Hoi“ dachten sich sicherlich auch viele Besucher des Konzerts nach ein paar Stücken, so außergewöhnlich war der Vortrag der Band. Erwarteten manche angesichts der Instrumentierung ein Kammerkonzert mit Volksmusik, so wurde jedem schnell klar, dass hier drei Vollblutmusiker mit jeder Menge Können und Begeisterung neue musikalische Wege bestreiten –übrigens ausschließlich mit Eigenkompositionen. „Balkan mit Aussicht“, so das erste Stück des Programms, passte schon perfekt in das Ambiente des Bankettsaals – nur dass hier nicht ein Streicherquartett barocke Weisen spielte, sondern eine Stubenmusikgruppe einen Tanz aus dem Balkan präsentierte. Doch was heißt hier schon Stubenmusik: das Lanzinger Trio führte das Publikum auf eine Reise durch alle Regionen, die uns die Musik bietet – klassische Volksmusik, Jazz, Rock‘n Roll, Rhythm&Blues – überall in der musikalischen Welt scheint das Trio zu Hause, und immer mit einer traumwandlerischen Virtuosität. Ob bei „Der Erziehungsheimer ADHS-Marsch“ wirklich der Geschwindigkeits-Weltrekord für das Zitherspiel aufgestellt wurde sei einmal dahin gestellt, aber wie die Musiker Ihre Ideen in Noten und Rhythmen verwandelten war schon beeindruckend. Die Kißlegger Stubenmusiker, die zahlreich anwesend waren, kannten und schätzten das Trio schon länger, aber nach diesem Konzert ist die Fangemeinde hier in der Region sicherlich stark angewachsen. Immerhin dreimal musste die Band Zugaben spielen – der beste Beweis für einen rundum gelungenen Abend. Unser Ausflugstipp: Beim „bodo-Erlebnistag“ den Muttertag feiern Richtung Kißlegg sowie eine Wanderung durch den Schussentobel ab Bahnhof Aulendorf bereichern ebenfalls das Programm. bodo-Abokunden fahren auch in diesem Jahr wieder inklusive vier weiterer Personen ihrer Wahl netzweit ohne Aufpreis. Premium- und Netzkunden erhalten einen einmaligen Bewirtungsrabatt. Kostenlose Faltkarten mit allen Fahrplänen und Veranstaltungen liegen ab sofort bei allen Mobilitätszentralen, KundenCentern, Verkehrsunternehmen, Tourist Informationen wie auch bei vielen Städten und Gemeinden aus.
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