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Der Kisslegger 26.03.2009

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Der Kißlegger 14 Der Deutsch-Französische Gesellschaftskreis ehrt seine Gründungsmitglieder Amtsträger und Gründungsmitglieder des Deutsch-Französischen Gesellschaftskreises feierten gemeinsam und blickten zurück auf über 30 Jahre Partnerschaft (von links): Michael Schupp, Hans Wachsmuth (Vorsitzender), Paul Merk, Andrea Schupp (halb verdeckt), Ute Beuter, Annie Wachsmuth, Bernadette Nagel (2. Vorsitzende), Berthold Beuter, Hedi Haug, Innozenz Zwick mit Frau, Anni Matt, Marga und Franz Fabri, Christa Kollner, Nicola Nägele ( Kassier ), Werner Haug, Fred Kollner, Christl Wiltsche, Hildegard und Gerd Wagner, Heiner Wiltsche (halb verdeckt ), Frau Welte, Siegfried Genal, Anton Welte und Erich Teufel (Beisitzer). Foto: pr KISSLEGG (dk) - Der Deutsch-Französische Gesellschaftskreis (DFGK) hat seine Gründungsmitglieder geehrt. Im Mittelpunkt des Treffens im Gasthof Ochsen stand der Rückblick auf die über 30-jährige Vereinsgeschichte und die eng damit verbunde Partnerschaft zum französischen Le Pouliguen. Die Anfänge der Deutsch-Französischen Partnerschaft in Kißlegg gehen auf das Jahr 1976 zurück. Die Zeit der Suche, Findung und Festlegung war für Kißlegg eine lokalpolitisch bewegte Zeit. Dass man eine Partnerschaft mit einer französischen Gemeinde anstrebte war von Beginn an klar. Zur Wahl standen Le Pouliguen, St. Marcellin (Isère), Bléneau (Yonne) sowie Poligny und Salins-les-Bains (Jura). Eindeutig der Bewerber mit dem größten Engagement war Le Pouliguen. So kündigte sich kurzfristig eine Delegation aus Le Pouliguen an. Man verzichtete auf die Eröffnung der olympischen Spiele in Montreal, um am 17. Juli 1976 die französische Delegation aus Le Pouliguen in Kißlegg begrüßen zu können. Insgesamt 62 Personen ließen sich in eine Liste eintragen, um zu dokumentieren, Kaffeenachmittag KISSLEGG (dk) - Die Veteranen- und Reservistenkameradschaft Kißlegg veranstaltet am Samstag, 28.März, ab 14 Uhr den alljährigen Kaffeenachmittag im Ulrichspark Kißlegg. Zu Kaffee, Kuchen und Unterhaltung sind alle Mitglieder mit Angehörigen und Freunden des Vereins recht herzlich eingeladen. Über eine zahlreiche Teilnahme würde sich die Veteranen- und Reservistengemeinschaft sehr freuen. dass sie einer Partnerschaft nahe stehen und sich dafür auch engagieren würden. Das war die Geburtsstunde des DFGK-Kißlegg. Die erste Aktivität dieses „Kreises“, wie der DFGK damals genannt wurde, war die Organisation, Veranstaltung und Förderung der deutsch-französischen Woche im Oktober 1976 gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung. Dennoch gestaltete sich der weitere Auswahlprozess schleppend. „Es stand damals eine Entscheidung zwischen Weißwein oder Rotwein an“, sagte Werner Haug, der die Überlegungen im Kißlegger Rathaus zwischen der Region Burgund und Loire Atlantique miterlebte. Mancher Bürger und der „Kreis“ waren da schon weiter als der eine oder andere offizielle Gemeindevertreter. Ja, man verbat sich damals öffentlich vom „Kreis“ eine Entscheidungsoder ein Mitspracherecht in der Frage der Partnerschaft und wollte die Entscheidung später treffen: “…welche Stadt Partnerstadt Kißleggs werden soll, könne erst nach den französischen Kommunalwahlen gefällt werden“, sagte der damalige Bürgermeister Alfred Endress, „da die Einwohner der Partnerstadt ungefähr die gleiche politische Einstellung wie die Kißlegger Bürger haben sollten“. Die Bretonen KBZO bietet eine integrative Freizeit an KISSLEGG (dk) - Die Offenen Hilfen des KBZO (Körperbehindertenzentrum Oberschwaben) bieten in den Pfingstferien (30. Mai bis 6. Juni) eine integrative Freizeit für 8 bis 14 jährige am Ammersee an. Gerne können auch Geschwisterkinder teilnehmen. Die Freizeit wird von der Stiftung Kinderland Baden Württemberg finanziell gefördert, die Kosten betragen für Vollpension, Übernachtung und Eintritte 180 Euro. Anmeldung und Auskünfte erhalten Sie vormittags im Stadtbüro des KBZO oder unter der Telefonnummer 0751-7645352. aus Le Pouliguen wollten aber eine schnelle Entscheidung. Ihnen entging die Unentschlossenheit und das Taktieren Kißleggs nicht. Die Schwäbische Zeitung titelte am 22. Oktober 1976 mit einem selbstbewussten Ausspruch von Dr. Monville: „Le Pouliguen bittet nicht demütig um Partnerschaft“. In der selben Ausgabe wurden die Gastgeber aus Kißlegg als „Engel der Verständigung“ gelobt, weil sie die 19 Gäste aus Le Pouliguen herzlich aufnahmen. In den Kißlegger Häusern fand die eigentliche Annäherung, das Kennenlernen statt. Im Namen der Gastgeber ergriff Heinrich Süß die Initiative und charterte einen Bus, um den Gästen die nahe Umgebung Kißleggs zu zeigen und die Basilika in Weingarten zu besuchen. Durch die vielen offenen Begegnungen der Bürger und Vereine und auch durch den bereits angelaufenen Schüleraustausch wurde letztendlich die Entscheidung für Le Pouliguen lanciert und der Kißlegger Gemeinderat stimmte der Partnerschaft mit Le Pouliguen zu. Die Partnerschaftsfeier mit Austausch der Partnerschaftsurkunden war im Mai 1978. Der DFGK wurde offiziell im Januar 1977 gegründet und 1979 ins Vereinsregister aufgenommen. Eine ganze Reihe seiner Gründungsmitglieder begrüßte der Deutsch Französische Gesellschaftskreis nun im Gasthof Ochsen zur Feier. Insgesamt 23 Mitglieder, die zwischen 1976 und 1979 den Partnerschaftsgedanken unterstützten, folgten der Einladung des DFGK-Vorstandes. Und die Mitglieder erzählten die alten Geschichten über die Anfänge der Partnerschaft. Hans Wachsmuth, Vereinsvorsitzender, und seine Frau Annie waren von Anfang an mit dabei. Werner Haug, langjähriger Vorsitzender und Ehrenmitglied des Vereins, brachte zahlreiche Erinnerungsalben und Pokale besonderer Ereignisse um die Partnerschaft aus dem Fundus seiner über 15- jährigen Vorsitzendengeschichte mit. Erich Teufel, ehemaliger Rektor der Realschule und Vorstandsmitglied, erinnerte daran, dass bisher rund 500 Kißlegger Schüler Le Pouliguen besucht haben und umgekehrt Schüler aus Le Pouliguen Kißlegg und dankte den Kißleggern für ihre Bereitschaft zur Aufnahme der Schüler. Einen Lichtbildervortrag über die Anfänge der Partnerschaft zeigte Heiner Wiltsche, Ehrenmitglied des DFGK und mit seiner Frau Christel, ebenfalls Gründungsmitglied. Infoabend KISSLEGG (dk) - Der Waldorfkindergarten lädt alle Interessierten zu einem Informationsabend in den Waldorfkindergarten, ein. Der Informationsabend findet am Dienstag, 31. März, um 20 Uhr statt. Eingeladen sind Menschen, die mehr ber den Alltag und Ablauf im Waldorfkindergarten erfahren und erleben wollen. Nähere Informationen gibt es auch unter www.waldorfkindergarten-kisslegg.de.

15 Der Kißlegger Aus den Kißlegger Vereinen Volksbank spendet zehn neue Räder Drei von zehn Räder holte Polizeihauptmeister Werner Abt für eine Schulklasse für die Radausbildung hervor. Vorsitzender Eduard Kämmerle (hintere Reihe, dritter von links) und Vorstandsmitglied Franz-Josef Seitz (Zweiter von links) freuten sich über die Spende der Volksbank Allgäu-West, die Vorstand Josef Hodrus (links) vertrat. Foto: Weber KISSLEGG (swe) - Über zehn neue Räder darf sich die Jugendverkehrsschule der Verkehrswacht „Württembergisches Allgäu“ freuen. Gespendet wurden die Zweiräder im Gesamtwert von 2000 Euro von der Volksbank Allgäu-West. Im Oktober wird die Verkehrswacht ihr 20. Jubiläum feiern. Im Jahre 1989 entschloss sich der Verein „Verkehrswacht Württembergisches Allgäu“, in Kißlegg eine stationäre Jugendverkehrsschule aufzubauen. „Jedes Jahr beschulen wir insgesamt 4500 bis 5000 Kinder. 1800 bis 2000 Viertklässler aus dem Altkreis Wangen und aus Orten, die an der Eisenbahnlinie liegen wie Aulendorf oder Bad Waldsee, kommen durchschnittlich in die Jugendverkehrsschule“, erklärt Polizeihauptmeister Werner Abt. In der Verkehrsschule wird die im staatlichen Lehrplan vorgeschriebene Radfahrausbildung absolviert. Die Schulklassen besuchen dafür viermal die Schule und werden theoretisch und praktisch auf ihre Prüfung vorbereitet. Für die Ausbildung der Kinder werden Beamte freigestellt. Mussten früher die Kinder ihre eigenen Gefährte umständlich mitbringen, so verfügt die Schule heute über 35 eigene Räder. „Nach und nach müssen die Räder jetzt ausgetauscht werden“, erzählt Vorsitzender Eduard Kämmerle. Vorstandsmitglied Franz-Josef Seitz suchte nach Geldgebern — und stieß bei der Volksbank Allgäu-West auf offene Ohren. „Das ist für Kinder aus unserem Geschäftsbereich. In bewegten Zeiten, in denen die Spendenbudgets nicht wachsen, konnten wir da nicht Nein sagen“, erklärte Volksbank-Allgäu-West-Vorstand Josef Hodrus. Das Geld stamme aus dem Topf des Gewinnsparens, bei dem die Bank das Ziel verfolge, das Geld der Region wieder zufließen zu lassen. Eduard Kämmerle freute sich: „Wir nähren uns ausschließlich von Sponsoren und Mitgliedsbeiträgen. Allein der Unterhalt der Verkehrsschule beläuft sich jährlich auf 10 000 Euro.“ In Kürze wolle die Vorstandschaft die Kommunen um Unterstützung bitten. Das 20-jährige Bestehen der Verkehrswacht wird am 10. Oktober gefeiert. Informationen gibt´s im Internet unter www.verkehrswachtallgaeu.de. Präventionspreis geht an die Realschule und den SV Immenried KISSLEGG (don) - Erstmals hat Bürgermeister Dieter Krattenmacher am Donnerstagabend in der Neuen Mensa den Präventionspreis der Gemeinde vergeben. Er ist mit 1000 Euro dotiert, die Landkreis und Gemeinde zur Verfügung stellten, und geht je zur Hälfte an die Realschule und den SV Immenried. „Der Präventionspreis möchte beispielhaft Aktivitäten von Vereinen, Verbänden und Gruppen herausheben, die besonders darauf achten, dass Jugendliche gegen Suchtgefahren gestärkt werden“, sagte Krattenmacher. Dabei gehe es nicht nur um Alkohol oder Nikotin.Sucht bedeute, sich abhängig zu machen und nicht mehr verantwortungsvoll entscheiden zu können. „Dabei ist uns allen klar, dass Jugendliche, die sich in Vereinen engagieren, gut in ein Netzwerk eingebunden sind. Vereine stärken nicht nur Jugendliche. Sie sind ein hervorragender Schutz vor Vereinsamung, lehren den richtigen Umgang miteinander und zeigen aber auch Grenzen auf“, sagte Krattenmacher. Das mahnende Wort eines Vereinskameraden sei manchmal wirkungsvoller als Worte von Vater oder Mutter. Die Gewinner des Präventionspreises seien von einer fünfköpfigen Jury des Arbeitskreises Kinder- und Jugendförderung ermittelt und dem Gemeinderat vorgeschlagen worden. Er freue sich, den Präventionspreis 2008 an den Förderverein der Realschule Kißlegg und den Sportverein Immenried verleihen zu dürfen. Der Förderverein der Realschule habe in Kooperation mit der Klasse 8a ein großes Schul-Sommerfest für Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter dem Motto „Feiern geht auch ohne Alkohol“ veranstaltet. Die Erwachsenen hätten dabei nicht nur passiv als Vorbild gedient, sondern seien auch Teil der Veranstaltung gewesen. „Es ist gelungen zu zeigen, dass es keinen Alkohol braucht, um Spaß zu haben“, sagte Krattenmacher. Die Jugendarbeit des SV Immenried habe eine besondere „Kultur der Offenheit und Prävention im Umgang mit legalen Suchtmitteln“ entwickelt. Exemplarisch dargestellt worden sei dies an der Jugendweihnachtsfeier der Jugendfußballabteilung. Die Gesamtorganisation der Weihnachtsfeier habe auf der Kooperation „Elternhaus — Trainer“ beruht. „Es galt Verantwortung und Mitbestimmung. Kinder planten das Programm und setzen es mit Trainern um. Es ist eine Veranstaltung für die ganze Familie gewesen, sie hat den Familienzusammenhalt gestärkt“, sagte Bürgermeister Dieter Krattenmacher zur Begründung.

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