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Der Kisslegger 26.02.2009

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Der Kißlegger 6 KISSLEGG - Der Schwäbische Albverein hatim Januar im Gasthaus Ochsen seine Jahreshauptversammlung abgehalten. 65 Personen hörten die Berichte des Vorstandes, der neu zu wählen war. Vorsitzender Heinrich Wiltsche wurde im Amt bestätigt, Veränderungen gab es bei den Stellvertretern, der Kasse und den Beisitzern. Von unserer Mitarbeiterin Vera Stiller 65 Frauen und Männer bekundeten ihr Interesse am Vereinsgeschehen. Aber diese Verbundenheit zeigt sich nicht nur durch die Anwesenheit bei der Hauptversammlung, sie findet ihren Ausdruck auch bei den zahlreichen Veranstaltungen der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins. Zwischen zehn und sogar 140 Mitglieder und Freunde sind es, die mit auf Wanderschaft und Reisen gehen oder sich an Filmen und Dias erfreuen. Vorsitzender Heinrich Wiltsche sprach vom guten Geist, der offensichtlich in den Reihen der 150 Mitglieder weht. Nicht nur, dass man gemeinsam auf Schusters Rappen unterwegs war, der Albverein beteiligte sich beispielsweise auch an der „Aktion sauberes Kißlegg“ und holzte unter Leitung von Erwin Schmid den Aussichtspunkt „Buschel“ aus. Schmid war es auch, der die insgesamt 42 Kilometer langen Wege wieder vorbildlich betreute. Aus den Kißlegger Vereinen Jahreshauptversammlung : Wiltsche bleibt Vorsitzender des SAV 200 Kilometer bewältigt „1361 Erwachsene und 75 Kinder haben sich an 30 Veranstaltungen beteiligt“, rechnete Wiltsche vor. Und er berichtete von besonderen Höhepunkten des vergangenen Jahres — darunter die Krippenfahrt nach Bregenz und Dornbirn, die Bewältigung einer 200 Kilometer langen Strecke auf dem Jakobsweg von Lausanne bis Les Abrets (Savoyen) oder die Wanderwoche in Südtirol. Besonders froh zeigte sich Wiltsche über die Tatsache, dass sich immer wieder auch Familien von dem Angebot angesprochen fühlen. So wurde für 25 Kinder ein Hüttenaufenthalt organisiert und mit Eltern und Kindern der „wilde Eistobel“ erobert. Doch Heinrich Wiltsche ist nicht nur Vereinsvorsitzender, sondern auch Naturschutzwart des Allgäugaus. Neben zahlreichen Sitzungen habe er an zwei Besprechungen in Sachen Holzwerk Baumann teilgenommen, sagte der leidenschaftliche Naturschützer. Um seine unmissverständliche Position noch einmal darzulegen: „Der Schwäbische Albverein wird der Verbauung der freien Landschaft auf keinen Fall zustimmen!“ Einstimmige Entlastung Nachdem der ordnungsgemäßen Kassenführung durch Innozenz Zwick Anerkennung gezollt und die gesamte Vorstandschaft einstimmig entlastet worden Bei der Hauptversammlung des SAV Kißlegg für langjährige Treue und besondere Verdienste vom Vorsitzenden Heinrich Wiltsche (rechts) geehrt wurden: (von links) Rolf Wohlgezogen, Waltraud Schmid, Karl Gieler und Theresia Walk. Foto: pr war, galt es, ein neues Führungsgremium zu wählen. Danach bleibt Heinrich Wiltsche für die nächsten vier Jahre Vorsitzender, neben Waltraud Schmid wird Xaver Rogg anstelle von Rolf Wohlgezogen die Position der Stellvertretung einnehmen, Fritz Gamerdinger löst Innozenz Zwick als Kassierer ab. Daniela Wiltsche hält auch künftig die Schriftführung in Händen, Rita Dentler und Bärbel Wohlgezogen agieren als Kassenprüferinnen. Erneut wurde Erwin Schmid als Wegewart und Waltraud Schmid als Familienbetreuerin bestätigt. Unter der Leitung von Manfred Maier gelang ebenso eine zügige Wahl der Beisitzer. Otto Buchmann, Rita Zwei Vereine erhalten den Kißlegger Präventionspreis Dentler, Jannie Fellner, Luise Krug, Bärbel Wohlgezogen und Rolf Wohlgezogen komplettieren nun als solche das Gremium. Schöne Pflicht einer Jahreshauptversammlung ist es, verdiente Mitglieder zu ehren. Theresia Walk erhielt für 25-jährige und Karl Gieler gar für 40-jährige Treue Nadel und Urkunde. Die silberne Ehrennadel für ihre langjährige Tätigkeit wurde Waltraud Schmid angesteckt, Rolf Wohlgezogen erhielt sie für 18 Jahre Wanderführung und 16 Jahre Stellvertretung. Schließlich war es Innozenz Zwick, der für sein Gesamtengagement die Georg-Fahrbach-Medaille vom Schwäbischen Albverein verliehen bekam. KISSLEGG (gh) - - Zum ersten Mal wird in Kißlegg ein Präventionspreis vergeben. Preisträger des mit insgesamt 1000 Euro dotierten Preises sind der Förderverein der Realschule Kißlegg und der Sportverein Immenried zu gleichen Teilen, wie bei der letzten Gemeinderatssitzung bekannt wurde. Im November 2007 hatte der Gemeinderat die Einführung eines Präventionspreises beschlossen, der dann im vergangenen Jahr erstmals ausgeschrieben wurde. Das Konzept für den Präventionspreis wurde im Rahmen der „Suchtprävention im Verein“ vom Arbeitskreis Kinder- und Jugendförderung entwickelt. Ziel des Förderwettbewerbs ist es, das Verantwortungsbewusstsein der Verantwortlichen im Verein, von Trainern und Übungsleitern, beim Umgang mit Alkohol und anderen Suchtmitteln, wozu auch Nikotin gehört, zu stärken. Es geht nicht darum, Alkohol grundsätzlich zu verbieten, sondern um die Vorbildfunktion der Erwachsenen gegenüber den jungen Vereinsmitgliedern. Die Vereine sind aufgefordert, das Thema aufzugreifen und eigene Ideen zu entwickeln. So ganz scheint das Thema in Kißlegg noch nicht verinnerlicht zu sein, denn nur zwei Gruppierungen haben sich um den Präventionspreis 2008 beworben und diesen auch erhalten. Nicht automatisch, sondern nach intensiver Beschäftigung der entscheidenden Gremien mit den Antragstellern. Anfang Februar 2009 hat der Arbeitskreis Kinder und Jugend über die potentiellen Empfänger beraten, und einen Vergabevorschlag gemacht, der von einer fünfköpfigen Jury ausgearbeitet und der Verwaltung zur Entscheidung vorgelegt wurde. Preisträger des Präventionspreises 2008 sind der Förderverein der Realschule Kißlegg mit dem Projekt „Feiern geht auch ohne Alkohol“ bei einem Schulsommerfest im Juli 2008, und der Sportverein Immenried als ganzjährig präventive Maßnahme, exemplarisch dargestellt an der Weihnachtsfeier der Jugendfußballabteilung. „Beide Vereine haben sich mit hohem Engagement für die Suchtprävention im Verein eingesetzt”, begründet der Vorsitzende des Arbeitskreises, Jürgen Haag, die Vergabe des Preises. Allerdings wurde eine Gewichtung des mit insgesamt 1000 Euro dotierten Preises – 60 Prozent für den Förderverein und 40 Prozent für den Sportverein – vorgeschlagen. In der Diskussion im Gemeinderat zeigte sich Dr. Friedrich Rockhoff nicht ganz glücklich über die prozentuale Aufteilung des Preises. „Wir sollten den Preis zu gleichen Teilen vergeben“, bat Rockhoff (CDU), denn es sei in jedem Fall eine starke Einbindung von Kindern und Jugendlichen. „Im Prinzip könne wir der Auffassung von Dr. Rockhoff folgen“, meldete sich Detlef Radke (CWV) zu Wort. Auftakt ist verhalten Es sei ein verhaltener Auftakt, meinte Bürgermeister Dieter Krattenmacher. Für eine Gleichbehandlung könne er sich auch erwärmen. Bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung stimmte der Gemeinderat mehrheitlich der vorgeschlagenen Vergabe des Präventionspreises zu, mit der Maßgabe, das Preisgeld zu gleichen Teilen auf Förder- und Sportverein zu verteilen. Als würdiger Rahmen für die offizielle Übergabe des ersten Kißlegger Präventionspreises wurde der Bürgerabend in der Mensa des Schulzentrums am heutigen Donnerstag, 26. Februar, gewählt.

Kißlegg er leben 26.2.2009 Veranstaltungshinweise aus Kißlegg und Umgebung Kulturkaleidoskop geht in eine neue Runde Gottesdienste EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE Sonntag, 1. März: 9. 30 Uhr (Pfarrer i. R. Hergert), Minikirche Sonntag, 8. März: 9.30 Uhr (Pfarrer Pipiorke) Taufsonntag Bürozeiten: Mi. und Fr. von 9 Uhr bis 11.30 Uhr Weltgebetstag: Weltweit am Freitag, 6. März und mit einer Liturgie die uns alle rund um die Erde "als ein Leib in Christus" vereint, feiern Frauen aller Konfessionen einen Gottesdienst. Herzliche Einladung dazu um 19.30 Uhr im Forum des Ulrichsparks. Morgenandacht im Ulrichspark Herzliche Einladung zur Evangelischen Morgenandacht im Seniorenheim Ulrichspark am 12. März um 9 Uhr. Regelmäßige Termine: Mutter-Baby-Gruppe Immer am Di. von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Frau Sabine Keller, Tel. 07563/908778 Mutter-Kind-Gruppen Mittwoch von 9 Uhr bis 11 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Frau Christine Strasser, Tel.07563/8773 Jungschar Für alle im Alter von 9 bis 11 Jahren, jeden Donnerstag von 17 Uhr bis 18.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus (Kontakt: Vasthi Lesslauer, Tel. 908157) Hauskreis für Leute die im Glauben weiterkommen wollen: Jeden Donnerstag von 20 Uhr bis 22 Uhr bei Familie Pipiorke im Pfarrhaus Redaktionsschluss ist am Donnerstag, 5. März KISSLEGG (dk) - Der nächste Kißlegger erscheint erst am Donnerstag, 12. März. Bitte schicken Sie uns Ihre Texte und Bilder, bis Donnerstag, 5. März (später eingesandte Texte können erst für die Ausgabe am 26. März berücksichtigt werden). Unsere Kontaktdaten finden Sie im Impressum im Anzeigenteil. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich am Mittwoch und am Donnerstag vor Erscheinen des Kißleggers, NUR von 13 bis 14 Uhr, mit Patricia Herpich unter der Nummer 0160/ 808 25 33 in Verbindung setzen. Die Theatergruppe „phoenix on stage“ zeigt das Stück „Atemnot“. Im Bild wird d en Extrem-Bergsteigerinnen Henrietta Seckerson (Bettina Harbeit, links) und Jana Ulickova (Silvi Stuhlert) die Tragweite ihres Unterfangens klar. Foto: pr KISSLEGG (dk) - Am 7. März startet das Kißlegger Kulturkaleidoskop. Musik, Literatur, Theater, Chorgesang, digitale Fotoshows, Ausstellungen, die zweite Museumsnacht sowie viele weitere Aktionen wie „Tag der Frau" oder "Kißleggkochtköstlich" stehen auf dem Programm, das in diesem Jahr verstärkt in Kooperation mit Vereinen, Kath. Pfarramt, Kißlegger Gastronomie und Kißlegger Gewerbetreibende entstanden ist. Konzert "LOS´ amol" g´schpielt, g´schwätzt, ge´sunga – echt, oiga, schee Am Samstag, 7. März um 20 Uhr findet im Neuen Schloss Kißlegg ein Volksmusikabend statt. Das „Allgäuer Duranand" präsentiert ländliche Tanz- und Unterhaltungsmusik von 1900 bis in die Gegenwart. Beschwingt und mitreißend wird diese Musik mit Harfe, Bariton, Kontrabass, Hackbrett, Zither und Gitarre von den 5 Musikern dargeboten. Die Saitenmusik Iridiridi spielt neben traditioneller Volks- und Stubenmusik Lieder und Tänze aus ganz Europa sowie auch moderne Kompositionen für Saitenmusik. Mit ihren feinen Arrangements mit Hackbrettern, Kontrabass, Gitarre und Flöten sind sie nicht nur ein Hörgenuss für die Liebhaber gekonnt gespielter Volksmusik, sondern sprechen ein breites Publikum an. Die Gruppe Quint-Essenz um den Autor und Liedermacher Franz Wohlfahrt zieht das Publikum musikalisch wie auch szenisch mit eigener Schwobapoesie in Bann. Begleitet und untermalt wird der Gesang von Gitarren, Flöten, Hackbrett, Cello, Klarinette und Akkordeon. Mit Elementen aus Volksmusik, Folk und Blues haben die vier Schwobapoeten eine ganz eigene musikalische Stilart entwickelt, die stets ein Wohlklang für das Publikum ist. Die Moderation hat Franz Wohlfahrt. Mit poetischen, hintersinnigen, aber stets amüsanten Beiträgen führt er die Zuhörer mit wohltuender Leichtigkeit durch den Abend. Eintritt: acht Euro. Karten erhältlich beim Gäste- und Bürgerbüro Kißlegg. Tel. Reservierungen: Tel. 07563/936-144. Theater "Atemnot" – Tragischironisches Bergsteigerdrama Nach Erfolgen mit „Einer flog übers Kuckucknest” spielt „phoenix on stage“ ihr neues Stück: "Atemnot" am Samstag, 14. März um 20 Uhr in der Mensa, Schullzentrum. Dabei geht die Gruppe um Ute Dittmar der Frage nach, ob die größeren Gefahren am Gipfel des Himalaja oder auf der Spitze der Karriereleiter lauern und ob Geister beim Rauchen inhalieren? Ein Tabakkonzern versucht seine schlechte Bilanz durch Sponsoring einer aufsehenerregenden sportlichen Sensation aufzupolieren, der Erstbesteigung des letzten unbezwungenen Achttausenders. Das Bergsteigerteam heftet sich dabei auf die Spuren einer verschollenen Expedition aus den dreißiger Jahren. Mysteriöse Parallelen und Geheimnisse offenbaren sich nach und nach. Je näher die Lösung des Rätsels und der Gipfelsieg rücken, umso mehr geraten die beteiligten Personen nicht nur im Himalaja in Atemnot - auch die Luft im Vorstand des Tabakkonzerns wird dünner ... Eine schwarze Komödie über Karrieresucht, Nikotinsucht, Geltungssucht und die Freiheit der Entscheidung. Ticketreservierungen: 10 Euro erm. acht Euro unter www.phoenix-on-stage.de oder beim Gäste-und Bürgerbüro unter Tel. 07563/936144 möglich. Kino: Flashdance Die kleine Kinoreihe im ehemaligen Filmtheater Bruno Weiland zeigt am Mittwoch, 11. März um 20 Uhr den Film Flashdance. Der Einritt ist frei, die Sitzplätze sind begrenzt. Kartenreservierungen im Gäste- und Bürgerbüro oder bei Radio Weiland unter Tel. 07563/936144 oder 920200 möglich. Der Flyer „KULTUR in Kißlegg“ mit allen Informationen liegt ab sofort im Gästeund Bürgerbüro aus. Auf Wunsch wird der Flyer auch verschickt. Tel. 07563/936- 144.

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