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Der Kißlegger 16 Aus Kißlegg So war es beim Silvesterlauf Nächster Seniorentreff am Dienstag 14. Februar KISSLEGG (dk) - Beim letzten Begegnungsnachmittag führte Bürgermeister Dieter Krattenmacher die zahlreichen, sehr interessierten Besucher durch Kisslegg und Umgebung und erläuterte auch anhand von Bildern die laufenden, anstehenden und geplanten Vorhaben der Gemeinde. Auch Themen wie Bevölkerungs- bzw. Stadtentwicklung kamen nicht zu kurz. Wir freuen uns schon auf einen erneuten Besuch im kommenden Jahr. Der nächste Seniorennachmittag ist am Dienstag, 14. Februar ab 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Christine Weiland zeigt an praktischen Beispielen das wichtige Thema „Sturzprophylaxe“. Alle Interessierten sind eingeladen, nach Kaffee und selbst gebackenen Kuchen dabei mitzumachen. Die Konfession spielt hierbei keine Rolle. Foto: C. Weiland Aus Immenried KISSLEGG (dk) - Bei traumhaftem Wetter, Musik und guter Stimmung rund um die Laufstrecke, gingen insgesamt über 400 kleine und große Läufer an den Start. Los ging es mit dem Bambini-Lauf, welcher in diesem Jahr Premiere feierte. Ohne Zeitmessung und mit zum Teil elterlicher Unterstützung, zeigten bereits zweijährige Kinder, dass dabei sein einfach alles ist. Kurz darauf durften dann die Schüler an den Start, welcher wie gewohnt gestaffelt nach Jahrgängen erfolgte. Erstmals kam dabei eine kostenpflichtige digitale Zeitmessung zum Einsatz. Durch die Unterstützung zahlreicher überwiegend ortsansässiger Sponsoren war es jedoch möglich, allen Kindern und Jugendlichen bis einschließlich 15 Jahren eine kostenlose Teilnahme zu ermöglichen. Neben einer Klasse der Grundschule Kißlegg traten auch viele Vertreter der Leichtathletik-Abteilung unserer Sportgemeinde an. Insgesamt nahmen rund 160 Kinder und Jugendliche teil. Um 120 Uhr begann der Hauptlauf, bei dem Katharina Ohlinger und Lorenz Zimmerer als schnellste Kißlegger hervorgingen. Sie erhielten jeweils eine Saisonkarte für das Kißlegger Strandbad. Bei den Herren schafften es Fabian Konrad (SSV Ulm), Jannik Stoll (LTC Wangen) und Marc-Pascal Ehlen (TSG Deidesheim) aufs Siegertreppchen. Lisa Fuchs (LG Passau), Pauline Wolf (TSV Reute Runners) und Stepanie Wunderlich (SG Niederwangen) konnten sich bei den Frauen erfolgreich durchsetzen. Neben den hervorragenden Leistungen der Läufer, glänzten auch die ehrenamtlichen Helfer, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre. Davon konnten unter anderem die Kinder der Leichtathletik-Abteilung profitieren, welche durch die tatkräftige Unterstützung der Eltern und Besucher über 300 Euro für ein Hüttenwochenende einnehmen durften. Auch in diesem Jahr ist wieder ein Silvesterlauf geplant. Die Sportgemeinde Kißlegg bedankt sich bei allen Beteiligten und wünscht bis dahin eine gute Zeit. 12. Februar: Glücksmomente mit dem Immenchor IMMENRIED (dk) - Der Immenchor bedankt sich herzlich bei allen, die ihn bei der Adventskalender-Abstimmung mit ihren Stimmen unterstützt haben: „Ihr habt dazu beigetragen, dass wir den 1. Platz belegt und somit 4000 Euro für unsere Vereinskasse gewonnen haben. Besonderes Highlight für uns war, dass wir die Abschlussveranstaltung des Spenden-Adventskalenders, die am 21. Dezember im Kurhaus Bad Wurzach stattfand, musikalisch umrahmen durften“, heißt es aus dem Immenchor. Und hier ein Ausblick auf den nächsten Auftritt: Am Sonntag, 12. Februar um 18.30 Uhr ist in der Kirche St. Maria in Isny „Glücksmomente mit Musik und Gebet“. Diese Veranstaltung umrahmt der Immenchor musikalisch und wünscht allen ein gesundes und glückliches Jahr 2023 MV Immenried in der Kirche St. Ursula IMMENRIED (dk) - Zum Adventskonzert am 3. Dezember in der Pfarrkirche St. Ursula hatte der Musikverein Immenried geladen. Die Musikauswahl bestand aus klassischen, besinnlichen und freudigen Stücken, die sich allesamt die Musikanten selbst herausgesucht hatten. Dirigent Heribert Gut hat aus dieser Musikauswahl ein kurzweiliges Programm einstudiert, welches sich in zwei Teile untergliederte. Nach der Begrüßungsrede durch Vorstand Manuel Leon übernahmen Silke Ettmüller und Sandra Schwarz gekonnt die Programmführung. Eine Weihnachtsgeschichte, vorgetragen von Sandra Schwarz, sorgte für einen Moment der Stille und des Nachdenkens. Der Musikverein Immenried bedankt sich sehr herzlich bei den zahlreichen Besuchern, den Mitwirkenden, seinen Freunden, Helfern & Spendern. Ein herzliches „Vergelts Gott“ auch an Pfarrer Sohl, der es ermöglichte in der St. Ursula Kirche mit der hervorragenden Akustik zu musizieren. Foto: MV Immenried v.l. Dieter Krattenmacher, Lorenz Zimmerer, Katharina Ohlinger, Bernd Ohlinger Foto: Heike von Bornstaed
17 Der Kißlegger Aus Kißlegg Fanfarenzug Kißlegg schafft turn-around – Zehn Neumitglieder im Jahr 2022 – Interwiew mit der Vorstandschaft, Zugführer und dem musikalischen Leiter des Fanfarenzug der Kolpingfamilie Kißlegg Andreas Puszti, Sie sind bereits im vierten Jahr erster Vorstand des Fanfarenzug der Kolpingfamilie Kißlegg. Wie sind Sie durch die Corona Zeit gekommen? Zunächst mit aller Vorsicht, wir wollten und haben zu keinem Zeitpunkt unsere Mitglieder gefährdet. Trotzdem haben wir so gut es ging Kontakt gehalten, ob schriftlich, telefonisch oder digital. Natürlich war die Freude dann groß, als wir uns wieder in Präsenz sehen und vor allem spielen konnten. Viele Vereine haben nach den schweren Coronajahren Mitgliederschwund zu verzeichnen. Wie ist das bei Ihnen im FZ? „Lacht“ Kein einziger ist von Bord gegangen, alle sind dabei geblieben. Im Gegenteil, aktuell verzeichnen wir regen Zugang, auch von jungen Vereinskameradinnen und Vereinskameraden Große Kreisstädte in der Nachbarschaft haben Probleme Nachwuchs für die Fanfarenmusik zu gewinnen. Sie haben enormen Zuwachs. Was machen Sie anders? Das schafft man nicht alleine. Wir sind ein Team und insbesondere die Ausschussmitglieder und Vorstandschaft sind gewählte ehrenamtliche Hauptverantwortliche die sich bei uns sehr stark einbringen. Sei es mit Ideen, neuen Impulsen, viel Offenheit oder bei der Ausbildung. Zudem ist uns ein gutes Miteinander und vor allem Kameradschaft wichtig. Wenn es untereinander stimmt, dann fühlen sich auch Neumitglieder wohl. Was macht Sie besonders Stolz? Der einstimmige Beschluss, dass wir uns 2024 wieder der Herausforderung Ritterfest stellen. Die Vorbereitungen der aktiven Mitglieder auf dieses besondere Event laufen bereits auf Hochtouren. Marc Russmann, Sie sind ebenfalls seit vier Jahren Zugführer. Wurde das Fanfare spielen, Trommeln und Fahne schwingen über die Corona Zeit verlernt? Definitiv nein. Das ist wie Fahrrad fahren, das verlernt man nicht. Natürlich haben wir aber erst nach einigen Monaten wieder unser altes Niveau erreicht. Wie oft proben Sie und wie funktioniert das in den einzelnen Stimmen? Wir Proben jeden Donnerstag um 20 bis ca. 21.30 Uhr in der Turn- und Festhalle Kißlegg. Zudem hat jede Stimme einen Stimmführer der regelmäßig Stimmproben durchführt. Um unser musikalisches Repportwart zu festigen aber auch weiterzuentwickeln, haben wir für 2023 wieder ein Probenwochenende geplant, wobei auch die Kameradschaft nicht zu kurz kommen darf. Ich bin nicht musikalisch, kann keine Noten und habe auch noch nie ein Instrument gelernt. Kann ich trotzdem Mitglied werden? Ein klares JA. Wir haben ein Ausbildungsteam und Neumitglieder durchlaufen bei uns eine sogenannte Grundausbildung. Wir erlernen Atemtechnik und führen unseren Nachwuchs gleich welchen Alters an die Töne einer Naturfanfare heran. Wenn die Grundausbildung abgeschlossen ist, geht die Ausbildung in den einzelnen Stimmen mit den Stimmführern weiter. Selbstverständlich kann man auch bei uns das Trommeln oder aber das Fahnenschwingen erlernen. Reinhold Maier, Sie sind ein Fanfarenzug Urgestein und in der Funktion musikalischer Leiter. Wie muss man sich das vorstellen? Mein Aufgabengebiet ist ein Zusammenspiel zwischen dem ersten und zweiten Zugführer sowie den Stimmführern aber auch der Vorstandschaft. Wir haben derzeit 54 Fanfarenmärsche im Repertoire, legen aber auch jahreszeitbedingt oder zu besonderen Anlässen musikalische Schwerpunkte. Ist musikalischer Leiter = Notenwart und gibt es auch etwas was Sie ärgert? Ja, das kann man schon so sagen. Als Ausgebildeter Schlagzeuger und leidenschaftlicher Oberstimmenbläser bin ich breit aufgestellt und ich habe ein Programm wo ich alle Marschnoten neu geschrieben und erfasst habe. Besonders stolz bin ich auf den neuen und selbstgeschriebenen Marsch „Kißlegger“ und „Rumba“. Mich ärgert, wenn die Probe nicht pünktlich anfängt, da ich mich sehr darauf freue. Kann ich unter den Stimmen wechseln? Grundsätzlich ist das möglich. Da gibt es über die Jahrzehnte viele positive Beispiele, wo sich Mitglieder einer neuen Herausforderung stellen aber auch Verantwortung übernehmen und Nachrücken, wenn Bedarf besteht. Hört sich alles sehr spannend an. Was wünschen Sie sich alle gemeinsam für die Zukunft? Mit Fanfarenmusik verschenken wir Lebensfreude und es ist unser Anspruch erfolgreich zu sein und den Verein in die nächste Generation zu tragen. Wir sind auf einem sehr guten Weg und jeder der Interesse an der Fanfarenmusik hat und was in der Fasnet und bei Auftritten im In- und Ausland erleben will, ist uns herzlich willkommen. Fanfarenzug Kißlegg in Zahlen: Mitgliederstand 35 Aktive davon 14 Frauen und 21 Männer Grundausbildung: 6 Durchschnittsalter: 36 Ehrenmitglieder: Alfred Uhl, Alfred Gronmayer, Georg Maier, Hubert Schöb, Wolfgang Puszti, Helmut Radke. Siehe auch Kontaktdaten auf der Homepage: www.fz-kisslegg.de Aus dem Jahreslauf des Waldorfkindergartens KISSLEGG (dk) - „Es ziehen drei Könige ihre Bahn, …“ Wenn sich der Kindergarten im Januar, nach den Weihnachtsferien, wieder mit Leben füllt, begehen wir die „Drei-Königs-Zeit“ – eine wahrlich königliche Zeit. Staunend wird von den Kindern die große Verwandlung der Krippenlandschaft wahrgenommen. Auf dem Jahreszeitentisch sind nun Stall, Moos und Tannenzweige verschwunden, Maria hat das Christuskind nun auf dem Arm. Über der Heiligen Familie leuchtet der Weihnachtsstern und weist den Königen den Weg. Im Dreikönigsspiel, das vor allem von den älteren Kindern schon freudig erwartet wird, tauchen wir noch einmal in die Bilder und Geschichten der Christgeburt ein. Das Spiel beschreibt in Wort und Gesang, wie die Könige den Stern am Himmel sichten und ihm folgen, mit den Geschenken Gold, Weihrauch und Myrrhe. Die Anbetung und das Überreichen der Gaben und der Rückweg der Könige ins Morgenland wird erlebt. Wie der Engel Joseph aufruft, fortzugehen und die Flucht nach Ägypten, ist dann der Abschluss. Die Kinder haben ein starkes Empfinden dafür, dass es etwas Erhabenes hat, in ein Königskostüm zu schlüpfen und vor allem unsere Königskinder (angehenden Schulkinder) verbinden sich sehr inniglich und andächtig mit dieser Rolle. Wie schon bei unserem Hirtenspiel, in der Vorweihnachtszeit dürfen die Kinder altersgemäß ganz aus der Nachahmung in das Geschehen eintauchen. Der Erwachsene spricht, singt und bewegt sich mit und die Kinder, die täglich in ein anderes Gewand schlüpfen, folgen ihm einfach nach. Bald schon können Texte mitgesprochen und Lieder mitgesungen werden. Oft wird dieses Spiel bis in die Familien mit hineingetragen, sodass sich Mama oder Papa bzw. Geschwisterkinder plötzlich in der Rolle des roten Königs (Melchior), blauen Königs (Balthasar) oder grünen Königs (Kaspar) wiederfinden. Es kann für die Kinder und die ganze Familie sehr bereichernd sein, die Weihnachtszeit nicht mir Silvester zu beenden, sondern sie in das neue Jahr hineinzutragen. Für das neue Kindergartenjahr 2023/24 hat der Waldorfkindergarten noch freie Plätze. Wenn Sie unsere Einrichtung näher kennenlernen wollen melden sie sich unter Tel: 07563/8019 oder E-Mail: info@waldorfkindergarten-kisslegg.de zur Terminvereinbarung
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