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Der Kisslegger 24.04.2019

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Der Kißlegger 14 KISSLEGG (dk) - Die Generalversammlung wurde musikalisch mit dem Lied Oh sage mir fein Mädchen“ begonnen. Der Vorsitzende Martin Käfer begrüßte alle Anwesenden Vereinsmitglieder und machte deutlich, dass der Verein nur durch Engagement lebt und dankte besonders seinen Vorstandkolleginnen Elisabeth Weiland und Uschi Heidel, sowie dem gesamten Beirat ohne dessen großes Engagement der Verein anders dastehen würde. Aus Kißlegg Neuwahlen beim Liederkranz Kißlegg 1909 e.V. Der neue Beirat des Liederkranz Kißlegg v.l.n.r Sabine Unsinn (Kassiererin), Anneliese Meier, Erwin Schmid, Margarite Dolhaniuk, Ute Stephan, Ursula Förstl, Elisabeth Weiland (Vorstand), Marlene Weber, Martin Käfer (Vorstand), Bettina Roth (Schriftführerin), Uschi Heidel (Vorstand), Gerlinde Weiland, Wanda Weiland, Klaus Weiland, Silke Stamp, Karl-Heinz Lutz, Matthias Walser (Chorleiter) Foto: Liederkranz Kißlegg In einer Gedenkminute wurden den in den letzten zwei Jahren verstorbenen Mitgliedern gedacht. Danach gab Schriftführerin Bettina Roth einen Rückblick auf die vergangen beiden Jahre. Es gab viele tolle, musikalische Highlights wie die Jahreskonzerte der drei Chöre des Liederkranzes, Teilnahmen an der Wangener Kulturnacht oder das besondere Hghlight aus dem letzten Jahr, das 1. Kißlegger Picknick-Konzert auf der Bühne im Strandbad Obersee. Dieses war für alle Beteiligten ein besonderer Höhepunkt. Die vielfältigen anderen Aktivitäten wie Abiballbewirtungen, Café und Hütte am Adventsmarkt und die Ausflüge mach Augsburg und Ochsenhausen zeigen, dass der Verein sehr lebendig und vielseitig ist. Die Kassenprüfer vertreten von Siegfried Genal bestätigten der Kassiererin Sabine Unsinn eine tadellose Kassenführung und bestätigten den sorgfältigen Umgang mit dem Vereinsvermögen durch die Vorstandschaft. Der Dirigent Matthias Walser betonte, dass es im nach zwölf Jahren immer noch Spaß macht die Chöre zu leiten und er immer wieder erstaunt ist wie die Chöre weiter wachen. Der Liederkranz Kißlegg sei der derzeit größte Chor in der Region und gern gesehener Gastchor und Gastgeber. Er schaue sehr zuversichtlich in die Zukunft und freue sich auf das wieder vielseitige Jahr 2019. Dann standen die Neuwahlen an. Das Vorstandstrio bestehend aus Martin Käfer, Elisabeth Weiland und Uschi Heidel wurden in ihren Ämtern bestätigt. Ebenso führen die Schriftführerin Bettina Roth und Kassiererin Sabine Unsinn ihre Ämter fort. Neu im Amt sind die Chorsprecherin des Canto Classico Ute Stephan, Modern Voices Marlene Weber und bei den JazzSingers Heidrun Dingler. Notenwartinnen bleiben Margarita Dolhaniuk und Anneliese Maier. Auch das bewährte Bewirtungsteam mit Gerlinde Weiland und Michel Benes bleibt für weitere 2 Jahre im Amt. Werbung bleibt weiterhin das Metier von Klaus Weiland, sowie die Chonik weiterhin von Silke Stamp geführt wird. Im Aufbau-Team verzichtete Erwin Schmid nach vielen Jahren der Zuverlässlichen Leitung des Teams nicht nochmals zu kandidieren, Sein Amt übernimmt nun Kerl-Hein Lutz der von einer Schar fleißiger Mitglieder tatkräftig unterstützt wird. Ursula Förstl übernimmt für weitere zwei Jahre die Organisation dr Ausflüge und Chorreisen. Erwin Schmid wird weiterhin der Fähnrich des Liederkranz Kißlegg bleiben unterstütz durch die beiden Fahnenbegleiterinnen Wanda Weiland und Noemi Welte. Zum Schluss gab Siegried Genal bekannt, dass sowohl er als auch seine Amtskollegin Helene Thanner die Kassenprüfung in jüngere Hände abgeben möchten. Zu neuen Kassenprüfern wurden Alexandra Heinrich und Klaus Edele gewählt- Der Liederkranz Kißlegg dankt allen Amtsinhabern die nicht mehr kandidiert haben für ihre teilweise Jahrzehnte lange Dienste und die Zuverlässigkeit und die Genauigkeit. Als letzter Punkt der Tagesordnung wurde über die Satzungsänderung abgestimmt, die aufgrund der neuen Datenschutzverordnung notwendig wurde. Die Änderung wurde einstimmig beschlossen. Die Vorstandschaft und der Beirat freuen sich auf die nächsten zwei abwechslungsreichen Jahre. Wasser ist wertvoll – BDW Oberschwaben feiert 30jähriges Bestehen KISSLEGG (dk) - 120 Mitglieder der Bürgerinitiative Dezentrale Wasserversorgung Oberschwaben (BDW) sowie Landtagsabgeordneter Reimund Haser und Bürgermeister Dieter Krattenmacher folgten der Einladung zur Jahreshauptversammlung in Kißlegg. Nach ausbleibendem Regen und Trockenheit im Jahr 2018 „haben wir das schwierigste Jahr hinter uns“, begrüßt Dr. Friedrich Rockhoff als Vorsitzender die Mitglieder und Gäste. Im Folgenden prägten trockengefallene Brunnen, Probleme bei kleinen Pflanzenkläranlagen und Dreikammergruben den Bericht des Vorsitzenden. Auch Manfred Oswald, stellvertretender Vorsitzender beschreibt bildlich, wie oft im vergangenen Jahr ein Kontrollblick in den Brunnen geworfen wurde, um den Wasserstand zu überprüfen. „Solidarität und Hilfsbereitschaft der Mitglieder untereinander prägten das schwierige Jahr für Brunnenbesitzer, die auf eine Notwasserversorgung angewiesen waren“, so Oswald. Weiter verweist er in Personalunion als Vorsitzenden des Maschinenrings Württembergischen Allgäu auf das Angebot und die Zusammenarbeit mit dem Maschinenring, die mit einem Klärwärter den Pflanzenkläranlagenbetreibern beratend zur Seite steht. Im Anschluss an die Berichte gratulierten Landtagsabgeordneter Raimund Haser und Bürgermeister Dieter Krattenmacher zum 30jährigen Bestehen der BDW Oberschwaben. Der bestehende Vorstand mit Dr. Friedrich Rockhoff (1. Vorstand), Manfred Oswald (1. Stellv. Vorstand), Christina Schnitzler (2. Stellv. Vorstand) wurden in bei den Wahlen einstimmig bestätigt. Neu gewählt wurden Tobias Mohr und Heribert Müller als Kassenprüfer. Im Weiteren waren die Ergebnisse der Trinkwasseruntersuchungen 2018 Thema. Über die Sicherheit unserer Wasserversorgung im Rahmen Eigenwasserversorgung und Klimawandel referierte Alois Jäger der Firma Baugrund Süd. Weitere Informationen zu Ziele, Leistungen und Notwasserversorung der BDW finden Sie auf der Homepage www.bdw-oberschwaben.de

15 Der Kißlegger Aus Kißlegg Tschüss Klischees - fünf Schülerinnen der Werkrealschule beim GirlsDáy bei Waldner dabei KISSLEGG/WANGEN (dk) - Am Girls Day hatten Mädchen die Möglichkeit in Ausbildungsberufe hinein zu schnuppern, welche bisher überwiegend von Jungen erlernt werden. bestimmte Berufe selbst ausprobieren. Die Teilnehmerinnen wurden eingeladen am beim Tag der Ausbildung, am 28. Juni bei Waldner wieder zu kommen und weitere Freundinnen und Freunde dazu einzuladen. Für die Firma Waldner ist es ein Anliegen, mehr Mädchen für technische und gewerbliche Ausbildungsberufe gewinnen zu können! Nach Kennenlernspielen begann der Tag mit einer Entdeckertour durch die Produktion am Hauptstandort von Waldner in Wangen. Beim anschließenden Quiz bewiesen die Mädchen, dass sie großes Interesse und gut aufgepasst haben. Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen in der Betriebskantine bekam jede tiefere Einblicke in einen zuvor ausgewählten Ausbildungsberuf. Dabei erstellten sie voller Neugier und handwerklichem Geschick ihr erstes eigenes Werkstück zusammen mit unseren Azubis im Bereich Metall und Holz. Allen hat der Tag sehr viel Freude bereitet und die Mädchen konnten in der Lehrwerkstatt Wertvolle Tipps für zeitgemäßes Fasten und Buße KISSLEGG (dk) - Mit Pastoralreferent Matthias Winstel saßen 15 Kolpingmitglieder und Gäste im familiären Stuhlkreis zusammen, um sich über zeitgemäßes Fasten und Buße Gedanken zu machen. Der Referent informierte über geschichtliche Hintergründe, führte Bibelstellen zum Thema an und gab hilfreiche Tipps für eine sinnvolle persönliche Gestaltung der Fastenzeit. Er legte auch Wert darauf, mit den Anwesenden ins Gespräch zu kommen. Nachdem früher in der Fastenzeit alle Feste, vor allem Tanzveranstaltungen, verboten waren und strenge Essvorschriften galten, kommt es heute mehr auf die innere Besinnung an, auf Achtsamkeit, Umkehr und Rückkehr zu Gott, auf die Befreiung von Allem, wo das Göttliche nicht spürbar ist. Denn Gott ist Licht, Liebe, Friede, Gerechtigkeit, Versöhnung und will das Heil der Menschen, versicherte Winstel. Verzicht auf schädliche Lebensgewohnheiten, wie Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum oder zu viele Süßigkeiten, dient auch der Gesundheit, weshalb Krankenkassen heute oft Fasten- und Entschlackungskuren anbieten. Dem Alltag entliehen, Ruhe und Alleinsein aushalten, auf sein Herz hören, bewusst die Mit Pastoralreferent Matthias Winstel saßen 15 Kolpingmitglieder und Gäste im familiären Stuhlkreis zusammen. Foto: Eva Mock Schöpfung wahrnehmen und zeitweilige Internetabstinenz kann eine Wohltat für die Seele sein. Die Bibel weist darauf hin, dass zum Fasten auch Werke der Barmherzigkeit gehören, wie vom Überfluss an Bedürftige abgeben. Man soll aber beim Fasten nicht als Griesgram herumlaufen oder seine Spenden an die große Glocke hängen. Auch Moses, Elia und Jesus haben gefastet. Jesus ging gestärkt aus seinem 40- tägigem Fasten in der Wüste hervor, wo er den Versuchungen des Teufels widerstand, und hat danach sein segensreiches Wirken begonnen. Früher diente die Fastenzeit als Vorbereitungszeit auf wichtige Ereignisse, wie die Erwachsenentaufe, und soll auch heute noch auf das Osterfest vorbereiten. In manchen Gegenden musste bis ins 19 Jh. der Prediger am Ostersonntag die Gläubigen zum Lachen bringen als Ausdruck der Freude, dass Jesus den Tod überwunden hat, das sog. „Osterlachen“. Beim Thema Buße erinnerten sich Einige an oberflächliche Beichten und heruntergeleierte Vaterunser als Buße. Winstel wies darauf hin, dass es bei der Buße um echte Reue und innere Umkehr geht und, wenn möglich, um Wiedergutmachung und aufrichtige Entschuldigung, was Mitgefühl und Demut voraussetzt. Dann könne Versöhnung stattfinden, wenn die Entschuldigung angenommen werde und man mit Gott, seinen Mitmenschen und mit sich selbst ins Reine komme. Im Raum stand auch die Frage, ob ein Bußgottesdienst die Beichte ersetzen kann, und wie man Kinder an sinnvolles Beichten heranführt. Eine Zuhörerin wies darauf hin, dass in der katholischen Kirche die Beichte als Sakrament gilt. Besonders in einer ausweglosen Situation, wenn ein Schaden nicht mehr gutzumachen ist, meinte der Referent, kann es für einen Täter befreiend und tröstlich sein, wenn er bei einer persönlichen Beichte erfährt, dass Gott nicht bewertet und verurteilt, sondern bedingungslos liebt und verzeiht. Schließlich wünschte Winstel Allen eine freudvolle Fastenzeit als Zeit zu Lebensglück und Lebensfülle und gab ihnen Fastentipps und Glücksgebote von Papst Franziskus mit auf den Weg, wie „Gewinnen Sie Gelassenheit“, „Unterstützen Sie die Jugend“, „Schützen Sie die Natur“ oder „Respektieren Sie andere Religionen“. Für den interessanten und bereichernden Abend dankte Alfred Uhl Winstel herzlich mit einigen irdischen Genüssen, auf die man auch in der Fastenzeit nicht total verzichten müsse.

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