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Der Kisslegger 22.06.2016

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Der Kißlegger 14 Aus Kißlegg Bischof Fürst besucht den Ulrichspark Die Begegnung mit den Bewohnern stand im Mittelpunkt KISSLEGG – „Kirche, die hingeht“ – unter diesem Motto stand der Begegnungstag, zu dem Bischof Dr. Gebhard Fürst am Sonntag nach Kißlegg im Allgäu kam. Eingeladen vom Dekanat Allgäu-Oberschwaben, nahm sich der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart viel Zeit für Begegnungen, ging auf die Menschen zu und lernte kirchliche und säkulare Einrichtungen in der Gemeinde kennen. Erste Station war der Ulrichspark, ein Seniorenheim in Trägerschaft der Heilig Geist – Leben im Alter gGmbH. Aufregung liegt in der Luft Schon lange vor Beginn hatten sich die rüstigeren der 117 Bewohner die besten Plätze im Veranstaltungsraum gesichert. Spürbare Aufregung lag in der Luft: „Der Bischof kommt zu uns!“, hieß es nicht ohne Stolz. „Gemeinsam leben – Gott begegnen“, so hatte die Leitung des Ulrichsparks den Begegnungstag überschrieben, und Gebhard Fürst mischte sich gerne unter die Senioren. „Ich gehöre ja auch schon dazu, mit bald 68 Jahren“, ließ er sie wissen. Den Mitarbeitern dankte er für ihr Engagement und fügte hinzu, Zuwendung sei „für alle Menschen etwas Besonderes“. Er wünsche sich, dass das christliche Menschenbild nicht nur über den Kopf erfahren werde, „sondern in Ihren Herzen, im Miteinander“. Begegnung im Ulrichspark in Kißlegg (v. li.): S. D. Johannes Fürst von Waldburg- Wolfegg-Waldsee, Bischof Dr. Gebhard Fürst und Prälat Michael H. F. Brock. Haus mit langer Tradition Dietmar Brauchle, Leiter des Ulrichsparks, erinnerte an die lange Geschichte seiner Einrichtung: Schon seit 1575 werde in Kißlegg „Armen, Jungen und Alten“ geholfen. Historisch hervorgegangen aus der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist Kißlegg, arbeitet die Heilig Geist – Leben im Alter gGmbH seit mehr als 15 Jahren im Verbund mit der Stiftung Liebenau. Gut 100 Mitarbeiter kümmerten sich um die aktuell 117 Senioren und sorgten mit ihrem Einsatz und ihren Ideen für Begegnungen, die das „Leben lebenswert“ machten, sagte Brauchle. Eine besondere Begegnung Eine Bewohnerin des Ulrichsparks wird diesen Sonntag wohl nie mehr vergessen: Martha H. bekam Besuch von Bischof Fürst – in ihrem Zimmer, ganz persönlich und privat. Die tiefgläubige Frau strahlte vor Glück, als der Bischof ihre Hand ergriff, ihr den Segen spendete und als Geschenk nicht nur eine Kerze Für Martha H. ging ein Herzenswunsch in Erfüllung: Bischof Dr. Gebhard Fürst besuchte sie am Krankenbett im Ulrichspark. überreichte, sondern auch ein Foto von Papst Franziskus, mit dem er tags zuvor noch beisammen war. Schwer krank ist Martha H., ihre Worte sind kaum zu verstehen. Und doch: Der Bischof hörte heraus, was sie bewegt, spürte, wie enorm wichtig ihr der Glaube ist. Und versprach Martha H., sie in Erinnerung zu behalten. Eine Viertelstunde hatte er ihr geschenkt, einen Herzenswunsch erfüllt. Eine ganz besondere Begegnung am Begegnungstag in Kißlegg. Tobias Bischofberger ist zweifacher Bezirksmeister Erfolgreich waren die Schützen der Zimmerschützengilde Kißlegg bei den Bezirksmeisterschaften 2016. Auf den Schießständen in Laupheim, Biberach, Unteressendorf und Altheim-Waldhausen bestritten die Schützen des Bezirks Oberschwaben an den vergangenen Wochenenden spannende Wettkämpfe. Auf das Siegerpodest schafften es drei Schützen der Gilde. Tobias Bischofberger, Timo Hausmann und Andrea Stark-Engelhardt waren die erfolgreichsten Schützen der Zimmerschützengilde. Siebzehn Kißlegger Schützen hatten die Qualifikation zu den Bezirksmeisterschaften geschafft. Als zweifacher Bezirksmeister in der Jugendklasse Luftgewehr und mit Kleinkalibergewehr 3x10 kehrte Tobias Bischofberger zurück. Timo Hausmann konnte ebenfalls in der Jugendklasse in der Disziplin LG 3x10 den Titel erringen Andrea Stark-Engelhardt machte es den Jungschützen nach und holte in ihrer Klasse ebenfalls Gold mit dem Kleinkalibergewehr in der Disziplin 100m nach Kißlegg. Gemeinsam mit Beate Kalhorn und Jutta Speidel-Müller konnten die Kißlegger Damen auch den Titel in der Mannschaftswertung erringen. Den dritten Platz belegte die Jugendmannschaft Luftgewehr der Zimmerschützengilde mit Tobias Bischofberger, Timo Hausmann und Christoph Rack. Silber ging in der Jugendklasse KK 3x10 an Timo Hausmann, mit dem KK 3x10 an Andrea Stark- Engelhardt. Über eine Bronzemedaille dürfen sich Andrea Stark-Engelhardt und Jutta Speidel-Müller mit dem Luftgewehr freuen. Das nächste Ziel der Kißlegger Sportschützen sind nun die Württembergischen Landesmeisterschaften bei denen es dann auch um die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften geht. Die Ergebnisse der Kißlegger Schützen im Einzelnen: Luftgewehr-3-Stellung - Jugendklasse männlich 1 Hausmann, Timo 267 Luftpistole - Schülerklasse männlich 5. Hausmann, Noah 127 Luftgewehr - Jugendklasse 3. ZSGi Kißlegg 1068 1. Bischofberger, Tobias 382 9. Hausmann, Timo 355 20. Rack, Christoph 331 Luftgewehr - Juniorenklasse A männlich 10. Riess, Steffen 361 Luftgewehr - Juniorenklasse B männlich 5. Frick, Michael 378 Luftgewehr - Juniorenklasse B weiblich 6. Engelhardt, Laura 377 KK 3 X 10 - Jugendklasse männlich 1. Bischofberger, Tobias 274 2. Hausmann, Timo 258 KK 3 X 10 - Juniorenklasse B männlich 4 Frick, Michael 250 Luftgewehr - Herrenklasse 16. ZSGi Kißlegg 1102 55. Engelhardt, Lukas 372 70. Reck, Andreas 368 82. Jautz, Dominik 363 84. Reck, Jochen 362 121. Buchholz, Hubertus 322 151 Radtke, Thomas 307 Luftgewehr - Damenaltersklasse 1. ZSGi Kißlegg 1120 3. Stark-Engelhardt, Andrea 376 4. Kalhorn, Beate 375 Luftgewehr - Damenseniorenklasse 3. Speidel-Müller, Jutta 369 KK 100 m - Herrenklasse 21. Engelhardt, Lukas 277 KK 100 m - Damenaltersklasse 1. Stark-Engelhardt, Andrea 283 3 X 10 - Damenaltersklasse 2. Stark-Engelhardt, Andrea 264 Luftgewehr Auflage - Seniorenklasse B 11. Heinz, Fritz 291

Der Kißlegger 15 Aus Kißlegg Besuch der Bahnpolizei im SBBZ Lernen Die Förderschule heißt nun SBBZ Lernen Am Donnerstag, den 2. Juni 2016, besuchte Herr Heim von der Bundespolizei in Konstanz das SBBZ Lernen. Zuerst erklärte er der Klasse 7-9 die Gefahren an Bahnanlagen. Dann zeigte er uns, den Kindern der Klassen 1-5, wie man sich richtig am Bahnhof verhält. Auf dem Weg dorthin fragte Ali Herrn Heim, was die Sterne auf den Schulterklappen bedeuten. Herr Heim sagte, dass er Polizeihauptmeister sei. Wir lernten, dass wir die weiße Linie am Bahnsteig nicht übertreten dürfen, wenn ein Zug kommt; sonst reißt uns der Zug mit. Wenn die Kette zum Übergang über die Gleise geschlossen ist, müssen wir stehen bleiben. Wenn die Kette offen ist, sollen wir trotzdem links und rechts schauen, ob ein Zug kommt. Wenn wir am Zug die weißen Lichter sehen, fährt er auf uns zu. Wenn wir die roten Lichter sehen, fährt er von uns weg. Das ist wie beim Auto. Danach erklärte Herr Heim uns die Schilder beim Bahnhof. Ein weißes Schild mit einem schwarzen Mann mit ausgebreiteten Armen bedeutet, dass man da nicht weitergehen darf, weil es sonst lebensgefährlich wäre. Am Bahnhof besteht Rauchverbot. Aber es lagen viele Zigarettenkippen auf dem Boden, obwohl es Mülleimer gibt. Das war eine abwechslungsreiche Unterrichtsstunde, in der wir viel lernten. Die Kinder staunen und der Briefträger ist irritiert: Seit diesem Schuljahr hat die Förderschule einen neuen Namen. Sie heißt nun „Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Förderschwerpunkt Lernen“, kurz „SBBZ Lernen“, noch kürzer „SBBZ L“. Grund ist das neue Schulgesetz in Baden- Württemberg. Es betont noch mehr als bisher, dass die Sonderschullehrkräfte nicht nur im „Innendienst“, d.h. Unterricht in den Klassen 1-9 am SBBZ , tätig sind, sondern auch im „Außendienst“ in der Beratungsstelle für Frühförderung und Sprachtherapie, im Schulkindergarten, in allen Kindergärten und in der Kooperation und Inklusion an allen allgemeinen Schulen. Die Beratungstätigkeit erhält mehr Gewicht. Nach wie vor soll aber an den SBBZ ein eigenes Bildungsangebot gewährleistet sein. Die Eltern sollen – wie es allerdings schon bisher gängige Praxis war – frei entscheiden können, welcher Lernort für ihr Kind am besten geeignet ist. Das SBBZ Lernen bietet weiterhin die sog. Offene Erste Klasse für schulpflichtige Kinder mit erhöhtem Förderbedarf bzw. mit Entwicklungsverzögerungen an. Nach einem Jahr wird entschieden, an welcher Schule die Kinder in Zukunft unterrichtet werden. Die Klasse 1-3 befindet sich in der Grundschule. Der Vorteil des SBBZ ist der Unterricht in kleinen Klassen, so dass individuell auf jedes Kind eingegangen werden kann. Von 7.30 Uhr bis 12.55 Uhr gibt es eine verlässliche Betreuung und an drei Nachmittagen in der Woche die Möglichkeit zum Mittagessen und zur Hausaufgabenund Freizeitbetreuung bis 15.35 Uhr. Schulabgängern des SBBZ steht eine besondere Förderung und Unterstützung durch die Agentur für Arbeit zu, so dass die meisten Jugendlichen einen Ausbildungsplatz bekommen und eine Ausbildung erfolgreich absolvieren. Gerade hat ein ehemaliger Schüler des SBBZ Lernen Kißlegg die Prüfung zum Wirtschafter für Landbau bestanden – neben seinem ersten Beruf als Zimmerer! Spende für die Hospizgruppe Kißlegg e. V. Verkehrs- und Gewerbeverein Kißlegg überreicht Scheck KISSLEGG (stk) – Der Verkehrs- und Gewerbeverein (VGV) Kißlegg spendet 400 Euro an die Hospizgruppe Kißlegg e. V. Sichtlich erfreut waren Matthias Dörrer, 1. Vorsitzender der Hospizgruppe Kißlegg und dessen verantwortlicher Kassier, Rudolf Schuler, bei der Scheckübergabe im „Rosengarten“ in Kißlegg. Übergeben wurde der Scheck von zwei Vorstandsmitgliedern des Verkehrs- und Gewerbeverein Kißlegg e.V. An der Gewerbeschau in Kißlegg konnten die Besucher Lose für eine Tombola erwerben und somit den karitativen Zweck unterstützen. Die Preise wurden vom VGV zur Verfügung gestellt. Der Reinerlös von 400 Euro konnte gespendet werden. Anton Frei, Vorstandsmitglied des VGV, sowie Rudolf Wenzler, Vorsitzender des Werberings Kißlegg, überreichten den Scheck stellvertretend für den Verkehrsund Gewerbeverein. „Die Hospizgruppe Kißlegg leistet wertvolle, ehrenamtliche Arbeit. Diese zu unterstützen ist uns wichtig.“ sagt Anton Frei. „Wir freuen uns sehr über die Spende und bedanken uns herzlich dafür“, bestätigte Matthias Dörrer von der Hospizgruppe. Armin Zeh bei der Weltmeisterschaft in Alicante/ Spanien am Start Von den TTF Kißlegg hat Jugendtrainer Armin Zeh bei der Tischtennis-Weltmeisterschaft für Senioren teilgenommen, die Ende Mai 2016 im spanischen Alicante stattgefunden hat. Zeh war in seinem ersten Seniorenjahr in der Klasse Ü40 am Start. Im Gesamten kämpften rund 4500 Spieler eine Woche lang an 166 Tischen. Im Einzel waren die Kontrahenten von Armin Zeh aus Finnland, China und Spanien. Mit dem klaren Sieg über den Finnen holte er den dritten Gruppenrang. Auch gegen die beiden anderen Gegner hielt er mit jeweils 1:3 ordentlich dagegen. Damit verbunden war ein Freilos in der ersten Runde der „consolation round“. Im Anschluss zeigte er gegen einen türkischen Landesmann seine beste WM-Leistung, in einem sehr emotionalen Match setze sich Kißlegges Jugendleiter nach Abwehr eines Matchballes mit 14:12 im fünften Satz durch. Danach bremste ein Abwehrkünstler der „Grande Nation“ Zeh´s WM-Euphorie jäh aus. Als Linkshänder seit Jahren mit starken Ergebnissen im Doppel, wollte er auch an der Seite von Rüdiger Bode vom SV Flieden (Hessen) glänzen. Dem Wunsch folgten Taten. In der Vierergruppe verloren sie nur ein Match knapp im fünften Satz. Mit dem starken zweiten Gruppenrang ging es in die Endrunde, dort war jedoch in den frühen Morgenstunden gegen ein Duo aus Frankreich Endstation. Trotz taktischer Abstimmungsprobleme ein starker Auftritt des deutschen Doppels. Im Vorfeld hatte Zeh keine große Erwartungen an sich. Im Vordergrund standen das Erlebnis, das internationale und spanische Flair einer solchen Großveranstaltung und natürlich der Urlaub. „Ich war echt happy, also ich das erste Spiel gewann“, so Armin Zeh. Während der WM blieb genug Zeit, die Gegend zu erkunden. Die Mischung Tischtennis und Urlaub genoss er in vollen Zügen.

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