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Der Kisslegger 19.08.2020

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Der

Der Kißlegger 4 Amtlicher Teil NACHRICHTEN Sommerferien im Kindergarten und/oder der Schule KISSLEGG (ra) - In den Sommerferien waren in den vergangenen Jahren in den Kindergärten und Schulen immer eher Handwerker und Reinigungskräfte anzutreffen, als Kinder und ihre Betreuer oder Lehrkräfte. Dieses Jahr ist dies anders. In den meisten kommunalen und kirchlichen Kindergärten läuft wochentags der Betrieb, beinahe wie üblich. Alleine in der Kinderkrippe bei der Grundschule sind während der Sommerferien im Schnitt mehr als die Hälfte der Kinder anwesend. Ein ähnliches Bild zeigt sich im Kindergarten St. Hedwig und in den anderen Kindergärten, auch in Immenried und Waltershofen. Im und um das Sportheim der Sportgemeinde Kißlegg sind bis zu 40 Grundschulkinder unterwegs und spielen miteinander, verstecken sich am Waldrand oder kredenzen miteinander ihr Vesper. Im Schulzentrum drücken rund 20 Schüler die Schulbank um verpassten Lernstoff nachzuholen und sich auf das neue Schuljahr vorzubereiten. Und bei allen Kindern hat man den Eindruck, dass sie sich gerne mit ihren Freundinnen und Freunden in den besonderen Sommerferien dieses Jahr treffen. Hintergrund ist die Corona-Pandemie und die infolgedessen über Wochen hinweg geschlossenen Kindergärten und Schulen im Frühjahr 2020. Viel Eltern mussten damals ihren Urlaub nehmen oder Arbeiten aufschieben, um sich mehr um ihre Kinder kümmern zu können. Der Urlaub ist aber nun in vielen Fällen „abgefeiert“ oder es sind schlicht dringende wirtschaftliche, betriebliche oder persönliche Gründe, die die Eltern oftmals vor Zerreißproben stellen. Die Gemeindeverwaltung hat dies ein Stück weit kommen sehen und deshalb bereits im März damit begonnen, die Weichen für ein möglichst durchgehendes Betreuungsangebot in den Sommerferien zu stellen. Schlussendlich konnte dies aber nur umgesetzt werden, weil alle Erzieherinnen und die Schulen bereit waren, viele Belange hinten an zu stellen um für ihre Kinder auch in den Sommerferien da sein zu können. Nicht vergessen darf man hier auch die guten Geister im Hintergrund: Hausmeister, Reinigungskräfte und Verwaltungsmitarbeiter haben sich zusammen mit ihren Familien ebenfalls auf den Sommerferiendienst eingestellt. Wer nun aber denkt, dass dies von Seiten der Eltern einfach eingefordert worden sei, irrt. In einem vorbildlichen Eltern- Schule-Kindergartenverhältnis konnten viele gemeinsame Lösungen miteinander gefunden werden. Man nimmt gegenseitig Rücksicht, ist verlässlich und verbindlich zueinander und freut sich, wenn der Nachwuchs abends zuhause von vielen Erlebnissen erzählt. Das ist vielleicht eine der wenigen guten Geschichten aus der Corona-Zeit in Kißlegg, aber ich denke, dass sie einfach mal erzählt werden musste. Dieter Krattenmacher Bürgermeister Freiwillige gesucht (ab sofort) zur Springkrautregulierung im Raum Kißlegg / Wolfegg KISSLEGG/WOLFEGG (ra) - Das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) ist eine einjährige krautige Pflanze und zählt zu den invasiven Arten. Es breitet sich weiter rasant aus und verdrängt heimische Pflanzenarten. Für den Erhalt der biologischen Vielfalt ist eine Regulierung der Bestände von großer Bedeutung, um eine weitere Verbreitung dieser Art zu verhindern. Wir, der Landschaftserhaltungsverband Ravensburg, sind auf der Suche nach Freiwilligen (gerne auch Schüler) im Raum Kißlegg und Wolfegg, die Interesse haben, aktiv bei der Regulierung des Drüsigen Springkrauts mitzuwirken. Eine geringe Aufwandsentschädigung ist möglich. Konkretes Ziel ist, das Einzugsgebiet der Wolfegger Ach oberhalb Rötenbach möglichst springkrautfrei zu bekommen. Dazu ist es notwendig noch vorhandene Bestände im Riedgartermoos, bei der Furtmühle, im Boscherweiher und Schurtanner-Moos zu regulieren. Drüsiges Springkraut bildet dichte Bestände und die Verbreitung erfolgt über eine Vielzahl von Samen. Pro Pflanze können aus den Schleuderkapseln 2500 Das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) Foto: Landschaftserhaltungsverband Ravensburg bis 4000 Samen verbreitet werden. Bei kleinen Springkrautbeständen können die Pflanzen ausgerissen werden. Es ist darauf zu achten, möglichst alle Pflanzen zu erwischen und diese dann flächig zur Austrocknung auszulegen. Ein erneutes Anwurzeln ist zu verhindern und Nachkontrollen sind in jedem Fall sinnvoll. Bei größeren Beständen ist eine bodennahe Mahd beim Auftreten der ersten Blüten erfolgsversprechend, um eine weitere Samenverbreitung und einen erneuten Austrieb zu vermeiden. Ein derzeit laufender Versuch in Kißlegg- Burg zeigt, dass die Bestandsdichte des Springkrautes innerhalb eines Jahres von durchschnittlich 130 Pflanzen/qm auf 1-2 Pflanzen/qm zurückgeht, sofern die Samenproduktion akribisch verhindert wird! Häufige Wuchsorte des Drüsigen Springkrauts sind Bach- und Grabenränder, Flussufer, frisch-feuchte Waldränder und Waldwege, Kahlschläge oder junge Aufforstungen. Besonders hier gilt es, die Augen offen zu halten und geeignete Maßnahmen zu treffen, um die Samenbildung und dadurch die weitere Ausbreitung der Pflanze zu verhindern. Bitte wenden Sie sich an uns für weitere Informationen an: Landschaftserhaltungsverband Ravensburg Frauenstraße 4 88212 Ravensburg 0751/859610 hannah.boehmer@lev-ravensburg.de

5 Der Kißlegger Amtlicher Teil NACHRICHTEN Stadtradeln geht erfolgreich zu Ende – Gemeinde Kißlegg fährt insgesamt 56 076 Kilometer KISSLEGG (ra) - Drei Wochen lang – vom 27. Juni bis 17. Juli – beteiligte sich der Landkreis Ravensburg mit 20 Städten und Gemeinden im Kreis am gemeinsamen Stadtradeln, einer Kampagne des internationalen Netzwerkes Klima-Bündnis. Zum ersten Mal nahm auch die Gemeinde Kißlegg teil. Dass die Kißleggerinnen und Kißlegger gerne in die Pedale treten zeigte sich durch die große Teilnehmerresonanz. Elf Teams mit insgesamt 228 Fahrradfahrern haben sich gebildet und legten ins gesamt 56 076 Kilometer zurück. Das ist ein tolles Ergebnis, das sich sehen lassen kann und somit landet Kißlegg mit der Gesamtkilometerzahl im Landkreis auf einem tollen siebten Platz. Die Realschule beteiligte sich mit großem Engagement am Wettbewerb und war mit 122 Teilnehmern das größte Team in Kißlegg und sogar das zweitgrößte Team im Landkreis. Dort wurde teilweise der Sportunterricht aufs Fahrrad verlegt. Auswertung der Ergebnisse Meiste Kilometer pro Team Platz/ Team/ km gesamt/ Km pro Kopf/ Radelnde 1/ Realschule/ Kißlegg/ 23.507 /193/ 122 2/ SG Kißlegg Abt. Ski & Rad /18.096/ 402/ 45 3/ Gemeindeverwaltung Kißlegg/ 3.645/ 280/ 13 Meiste Kilometer pro Teammitglied Platz/ Team/ Km pro Kopf/ Km gesamt/ Radelnde 1/ Grüne Radler Kißlegg/ 476/ 1.903/4 2/ SG Kißlegg Abt. Ski &Rad/ 402/ 18.096/ 45 3/ Gemeindeverwaltung Kißlegg/ 280/ 3.645/ 13 Aktivste Radelnde Platz/Name/Km gesamt/Team 1/ Halder, Lissy und Herbert/ Je 1.142 /SG Kißlegg Abt. Ski & Rad 2 /Hohl, Stefan/ 1.132/ Offenes Team 3/ Stitzenberger, Reinhold /1.016 /SG Kißlegg Abt. Ski & Rad Die genauen Teamergebnisse sind auf www.stadtradeln.de/kisslegg veröffentlicht. Für den geleisteten Einsatz vergibt die Gemeinde Preise, die in den nächsten Tagen per Post verschickt werden. Außerdem verlost das Landratsamt Preise unter allen aktiv Radelnden im Landkreis, unabhängig von der erzielten Kilometerzahl. Kißlegg hat sich beim Stadtradeln im Landkreis auf einen tollen Platz 7 geradelt. Foto: Klima Bündnis Papiertonnen werden geleert KISSLEGG (ra) -Die nächste Leerung der Papiertonnen findet in Kißlegg am Freitag, 21. August statt. Die „Blaue Tonne“ sollte am Leerungstag ab 6 Uhr gut sichtbar am Straßenrand bereitgestellt werden. Die Abfuhrtermine der Papiertonne sind über den Abfallkalender und die Abfall-App des Landkreises abrufbar. Redaktionsschluss für den nächsten Kißlegger KISSLEGG (dk) - Der nächste Kißlegger erscheint 2. September. Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist am Mittwoch, 26. August, 18 Uhr. Bitte senden Sie Ihre redaktionellen Inhalte, Texte als unformatierte Word-Dokumente und Fotos in guter Auflösung als JPG-Format an die E-Mail-Adresse kisslegger@schwabische.de

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