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Der Kißlegger 20 Aus Immenried Erstes internationales Fußballturnier für D- und C-Jugend IMMENRIED (dk) - Der Sportverein Immenried veranstaltet am 28. Februar in der Kißlegger Sporthalle das erste internationale Fußballturnier für die D- und C-Jugend mit Mannschaften aus Österreich und Deutschland. „Der SV Immenried hat schon einige internationale Turniere besucht und es war für alle Teilnehmer ein großartiges Erlebnis. Warum also nicht einfach selbst zum Mekka für junge Fußballer werden?“, erzählen die Organisatoren begeistert. Darum werden am 28. Februar ab 9 Uhr in der Kißlegger Sporthalle an der Realschule Schweiß und Tränen fließen. Anlass für das internationale Turnier ist das noch zu geringe Angebot an Hallenturnieren für D- und C-Jugendspieler. Hallenturniere finden häufig nur für jüngere Spieler statt. Immenrieder Mädchen wiederholt im Bezirksfinale IMMENRIED (dk) - Auch wenn draußen Eis und Schnee das Bild auf den Fußballplätzen prägen, ruht der Ball bei den Jüngsten des SV Immenried nicht. Die Jugendteams nehmen an zahlreichen Turnieren wie auch an der offiziellen Hallenrunde auf Bezirksebene teil. Doch die sieben Immenrieder Juniorenund eine Juniorinnen-Mannschaft wollen auch im Winter gefördert und gefordert werden, selbst bei Minusgraden und Schneetreiben. Die Leidenschaft fürs Kicken verblasst nie. Die Begeisterung hat schon Funken geschlagen: Das Teilnehmerfeld von 10 Mannschaften pro Jugend war schnell besetzt und bietet eine spannende Mischung aus lokalen Jugendvereinen sowie Gästen aus Österreich oder aus anderen Fußballbezirken. „Immenried engagiert sich sehr stark im Jugendbereich. Das erfolgreiche Sommerturnier findet schon seit mehr als 10 Jahren statt und zieht Fußballbegeisterte aus der ganzen Region in das idyllische Dorf.“, erzählen Jugendleiter Markus Kling und Turnierorganisator Berthold Vetter. Familien und Fußballbegeisterte sind herzlich eingeladen. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Obwohl der Spaß bei den Kindern gerade in der Hallensaison im Vordergrund steht, konnten doch einige schöne Erfolge verbucht werden. Die SVI E-Jugend erreichte beim Turnier des SV Herlazhofen in Leutkirch mit sehr knappen Niederlagen in den Finalspielen einen tollen vierten Platz. In Aichstetten ließen sich die E-Jugendlichen nicht aufhalten und stürmten zum Turniersieg. Bei den traditionell ausgetragenen Ausscheidungsturnieren des Verbandes war für die F- sowie C-Jugend bereits nach der Vorrunde Endstation, die D-Junioren scheiterten erst in der Zwischenrunde an starken Gegnern wie dem FV Ravensburg. Der E- und B-Jugend des SV Immenried fehlten letztlich bei Punktgleichheit wenige Tore für den Einzug in die Endrunde auf Bezirksebene, was die Freude über die guten Leistungen jedoch nicht schmälern sollte. Besser machten es wie im Vorjahr die C-Juniorinnen des SV Immenried. Mit einem zweiten Platz in der Vorrunde und Rang drei in der Endrunde qualifizierten Im Bild: (h. R.v.l.:) Trainer Alois Nunnenmacher, Lisa Ullmann, Magdalena Lipusic, Mariella Rude, Trainerin Heidi Dentler. (V. R.v.l.) : Anna Schwingshackl, Anna-Lena Notz, Leonie Rogg, Pia Kling, Alexandra Uhlig. Liegend: Alyssa Redivo. Foto: privat sich die Mädchen für die Bezirksmeisterschaft, bei der die besten acht Mannschaften um die Krone im Bezirk Bodensee spielten. Ohne Gegentor zogen die SVI Mädels nach den Begegnungen mit Bad Waldsee (2:0), Tettnang (1:0) und Lindau (0:0) in das Halbfinale ein. In einer spannenden Partie schafften die SVI C-Mädchen den Sieg über die SGM Aitrach/ Tannheim erst im 9m-Schießen. Obwohl im Finale gegen die SpVgg Lindau die Erfolgsserie riss (0:3), war man als zweitbester Verein im Bezirk Bodensee berechtigt zur Teilnahme an den Turnieren auf Verbandsebene im Württembergischen Mädchenfußball. Bestehend aus Vor-, Zwischen- sowie Endrunde führte die Reise des SV Immenried zuerst nach Schwenningen/Heuberg (Bezirk Zollern). Nach allesamt knappen Spielen reichte es für die Immenrieder Mädchen nicht für ein Weiterkommen unter die besten 24 Mannschaften des WFV. Trotzdem vertrat der SV Immenried mit einem der jüngsten Teams in dieser Altersgruppe den Bezirk Bodensee würdig und kann stolz auf das Erreichte zurückblicken.
21 Der Kißlegger Kaffeeklatsch in Waltershofen Aus Waltershofen KISSLEGG (dk) - Zum Einstieg in die Waltershofener Fasnet veranstaltete die Landjugend am 1. Februar ihren „Kaffeeklatsch für Jung und Alt“. Zum diesjährigen Motto „Hollywood“ wurde der ganze Nachmittag von den zwei Moderatoren Sandra Elison und Rainer Kämmerle als eine „Oskärle- Verleihung“, zu Ehren des Oskar Farny, veranstaltet. Ein Kurzfilm über den Gang der Stars über den Roten Teppich sollte den Zuschauern daher den richtigen Einstieg bieten. Die ambitionierten Jugendlichen ließen anschließend hinter die Kulissen der Verleihung blicken und stellten in einem amüsanten Sketch dar, was auf der Baustelle zuvor alles schief ging. Nach und nach verliehen nun Stars wie Helene Fischer (gespielt von Lena Vogel) und Bruce Darnell (gespielt von Marius Krebs) den begehrten Preis an verschiedene Acts, die selbstverständlich dann auch ihr Können unter Beweis stellten. Zu sehen waren zwei Boy Bands mit ihrem traditionellen Männerballett, das sich in diesem Jahr eine besonders aufwendige Choreographie überlegt hatte. Außerdem überzeugten fünf talentierte Burschen mit ihrem Acapella- Auftritt, wobei besonders Thomas Briegel mit seiner außergewöhnlichen Stimme alle von den Socken riss. Positives Feedback In den Pausen zwischendurch gab es für die Gäste eine Vielfalt an selbst gemachten Kuchen und Kaffee, die gemeinsam mit der Tombola und der aufwendigen Dekoration eine tolle Atmosphäre schuf. Schließlich wurde noch ein ganz besonderer Preis an den Vorstand Rainer Kämmerle verliehen, dem einen großen Dank seitens der Landjugend für seine großartige Arbeit in letzten Jahren ausgesprochen wurde. Für das durchaus positive Feedback und die vielen Spenden bedankt sich nun die Landjugend Waltershofen bei allen Gästen und Beteiligten, die sie so hilfreich unterstützt haben. Am 22.Februar um 17.30 Uhr wird auch schon das nächste Projekt, der traditionelle Funken, gestartet. Zu finden ist dieser in diesem Jahr wieder im Widdumweg, wo Sie natürlich auch mit reichlich Essen und Trinken versorgt werden. Hiermit sind sie recht herzlich eingeladen sich das Spektakel in einer gemeinschaftlichen Atmosphäre anzusehen und zu genießen. Über ein zahlreiches Erscheinen würde sich die Landjugend sehr freuen. Neuerungen in der Pflegeversicherung zum 01.01.2015 - Auswirkungen auf die Angebote von Gemeinsam leben in Waltershofen WALTERSHOFEN (dk) - Zusätzliche Leistungen aus der Pflegeversicherung zum 01.01.15 auch für nicht Pflegebedürftige, für Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz werden die ambulanten Angebote erheblich verändern. Betreuungs- und Entlastungs-leistungen werden ab 01.01.15 groß geschrieben. Zum 01.01.2015 trat das 1. Pflegestärkungsgesetz in Kraft. Alle Pflege- und Be-treuungsbedürftigen erhalten ab diesem Zeitpunkt mehr Leistungen aus der Pflege-versicherung. H. Seidl vom Pflegestützpunkt des Landratsamtes Ravensburg, der vom Verein Ge-meinsam leben in Waltershofen zu einem fachkundigen Vortrag in die Alte Schule in Waltershofen gewonnen werden konnte, erläuterte die Veränderungen und speziell die zusätzlichen Leistungen, die abgerechnet werden können, wenn bedürftige Menschen zu Hause gepflegt und betreut werden. Voraussetzung für den Leistungserhalt ist eine Begutachtung durch den Medizini-schen Dienst der Krankenkassen (MdK). Leistungen erhalten grundsätzlich alle Pflegebedürftigen in den Stufen 1 – 3. Aber auch nicht Pflegebedürftige (Pflegestufe 0) können seit neuestem Leistungen aus der Pflegekasse erhalten, sobald auf Grund einer demenzbedingten oder psychischen Erkrankung oder einer geistigen Behinderung der Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung gegeben ist. Die Person erhält dann entweder 123 Euro /Mon. Pflegegeld oder 231 Euro /Mon. für die Leistungen eines ambulanten Dienstes, der Verhinderungspflege / Kurzzeitpflege, Tages- und Nachtpflege. Ganz besonders wies H. Seidel darauf hin, dass die Leistungen für die Tages- und Nachtpflege zu 100% neben den Sachleistungen der ambulanten Dienste bezahlt werden. Neu wurde im Pflegeversicherungsgesetz der Begriff der „zusätzlichen Betreuungs- und Entlastungsleistungen“ eingeführt. Die Leistungen in Höhe von 104 Euro/Mon. erhalten alle Bedürftigen der Pflegestufe 0- 3 mit einer eingeschränkten Alltagskompetenz. Ist sie erheblich eingeschränkt steigt der Betrag auf 208 Euro/Mon. Nicht ausgeschöpfte Sachleistungen in der Pflegestufe 1-3 können auch hierfür verwendet werden. Gerade mit diesen Entlastungsleistungen möchte der Verein Gemeinsam leben in Waltershofen die Bedürftigen in Waltershofen und seine Mitglieder unterstützen. Hierbei kann es sich um stabilisierende Alltagsbegleitung, organisatorische Hilfestellungen oder Unterstützungsleistungen für Angehörige zur Bewältigung des Pflegealltags handeln. Der Gesetzgeber spricht von Serviceleistungen im Bereich des Haushalts, Fahrdiensten und Anträgen bzw. Hilfe bei Korrespondenz. Reinigungsarbeiten, Wäschepflege, Begleitung zum Arzt und vieles mehr können ebenfalls in Ansatz gebracht werden. Ganz interessant für erscheint die Tatsache, dass diese Betreuungs- und Entlastungsleistungen durch die nicht ausgeschöpfte Pflegesachleistungen bei den ambulanten Pflegediensten bis zu 40% aufgestockt werden. Eine formlose Beantragung der Leistungen, auch für nicht Pflegebedürftige aber eventuell demente Menschen, erfolgt grundsätzlich bei der Pflegekasse. In Waltershofen soll die Ortschaftsverwaltung als erste Anlaufstelle für Hilfesuchende auf Grund der Komplexität dienen. Auf der Internetseite www.gemeinsam-leben-in-waltershofen.de des Vereins stehen entsprechende Unterlagen, Adressen und Kontakte. Gerne berät auch der Pflegestützpunkt des Landratsamtes Ravensburg. H. Vorstand Rudi Hauber stellte am Schluss des Vortrags, nachdem er sich bei H. Seidel für die vielen Informationen bedankte, fest, dass da wohl noch viel Arbeit auf den Verein zukommen kann und wird. Anscheinend haben wir mit der Gründung und der vorausschauenden Entscheidung, einen solchen Verein zu gründen, ins Schwarze getroffen.
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