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Der Kißlegger 18 Aus Kißlegg Kißlegger Zunftball bietet Teufel, Turner und Trommler KISSLEGG - Teufel, Feuerwehrmänner und -Frauen, scharfe Chilis. Tatsächlich haben sich am Samstag beim Zunftball der Kißlegger Hudelmale viele Besucher das diesjährige Motto zu Herzen genommen. „Feuer, Flamme, Fasnetsbutz – Do sind alle auf dr’ Rutsch“ hieß es. Ganz so wie es sich Zunftmeister Hansjörg Schuwerk und sein Vize Markus Veser gewünscht hatten. Das dreieinhalbstündige Programm drehte sich aber wenig um die Feuerwehr, sondern war bunt gemischt. Den Anfang machten der Musikverein und der Fanfarenzug Kißlegg. „So ein Auftritt ist eine Seltenheit“, kündigte der Zunftmeister an. Die Mitglieder des Fanfarenzugs waren im Stil von Johnny Depp in „Fluch der Karibik“ gekleidet, die Vereinsmusiker hatten ihre „Uniformen“ an. Zusammen spielten sie „Moviestar“, „Aber bitte mit Sahne“, und beim Partyrocksong bauten sie sogar eine kleine Choreografie ein. Doch auch sie mussten zugeben, dass die Choreografie der Turner der SG Kißlegg beeindruckender war. Sie schlugen Rad, zeigten Flic Flacs und Saltos, sprangen durch Ringe, übereinander oder rollten ineinander gehakt über die Bühne. Viel Staunen, viel Applaus. Dux Bembo für Bernd Frey glied noch „We will rock you“ von Queen anstimmte, war das Publikum getreu dem Motto „Feuer und Flamme“. Bei diesem Sound bebte die ganze Festhalle. und zum Dank gab es donnernden Applaus. Rinaldo flirtet mit Julia Zwischendurch brachte Alleinunterhalter Rinaldo noch charmant das Publikum zum Lachen. Ob er nun mit der als „scharfe Chili“ verkleideten Julia flirtete, die ihm die Kegel zum Jonglieren zuwarf, während er auf einem Einrad saß, oder ob er einen Jungen in riesige Seifenblasen hüllte. Die Nachbarzunft der Kißlegger Hudelmale, die Immenrieder Fehla, zeigten ihren „Fehlatanz“ und ließen in der Zugabe Die Moderation des Abends übernahm Bernd Frey, der zuvor von Zunftmeister Schuwerk mit dem Dux-Bembo-Ehrenorden ausgezeichnet worden war. Hubert Schöb bekam den Ehrenhudler. Freys Thema des Abends war der Kuddelmuddel oder besser gesagt der „Kittelmuddel“ an der Garderobe. Ach herrje, die ganzen Jacken waren durcheinander geraten… Die Band „Fun Music“ aus Würzburg riss zwischen den Programmpunkten immer wieder die Besucher von ihren Sitzen und animierte sie bis nach Mitternacht mühelos zum Tanzen. Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Trommlerzugs aus Lindau-Aeschach. In schwarze Kutten und Ritterrüstung gehüllt betrat er die Bühne. Unter Stroboskoplicht leuchteten abwechselnd nur die Trommeln rot und die Schlägel rot und blau. Mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit schlugen die Männer und Frauen auf die Trommeln ein. Als dann ein Mitsogar ihre Röcke fallen, bis sie nur noch in „sexy“ langen Unterhosen dastanden. Süßer waren da die Damen vom Memminger Ballett, die das Motto Candyland gewählt hatten, und mit überdimensionalen Riesenlollies und als Muffins verkleidet zu „Süßigkeiten“-Songs tanzten. Mit dem Auftritt der als Putzfrauen verkleideten Hudelsänger und dem gemeinsamen Singen des Fasnetslieds endete das Programm. Zunftmeister Schuwerk war zufrieden mit dem Abend. Nur mehr Besucher hätte er sich gewünscht. Er schätzte, dass 300 da waren, doch damit war die Halle nur halb voll. Klar, die Konkurrenz an Bällen ist in diesen Tagen aber auch enorm. Zu den Umzügen und der Schülerbefreiung kommen wieder mehr, ist er sich sicher. Die NZ Kißlegger Hudelmale dankt für die tolle Fasnet 2015 Wir möchten uns bei allen ganz herzlich bedanken, die unsere Fasnet in den letzten Wochen mitgestaltet und unser Motto „Feuer, Flamme, Fasnetsbutz – do sind alle auf dŕ Rutsch“ so toll unterstützt haben. Vielen Dank sagen wir unserem Bürgermeister und all seinen Mitarbeitern, ganz speziell den Mitarbeitern des Bauhofs, ohne die ein reibungsloser Ablauf der Fasnet nicht möglich wäre. Ein herzliches „Vergelts` Gott“ allen fleißigen Helfern des DRK, der Polizei und den Hausmeistern der Gemeinde Kißlegg. Ein besonderer Dank gilt in diesem Jahr der freiwilligen Feuerwehr Kißlegg für die Mitwirkung und Unterstützung bei unserem „feurigen“ närrischen Fasnetsmotto durch die Teilnahme mit ihrem historischen Feuerwehrfahrzeug. Auch bei unseren Sponsoren, die uns durch eine Anzeige im Narrenblättle, Umzugsfaltblatt, auf unserem Fasnetsplakat oder anderweitig unterstützt haben, möchten wir uns besonders bedanken! Ein ausdrückliches Dankeschön richten wir an unsere Hudelmusik, den Musikverein Kißlegg, den Fanfarenzug der Kolpingsfamilie Kißlegg, die Schalmeienkapelle Dilldabba sowie an alle Gruppen, die in wunderschönen phantasievollen Häsern am Gumpala Dunschtig unsere Ortsfasnet bereichert haben. Zu guter Letzt wollen wir unseren aktiven Hästräger, die uns bei unseren Narrensprüngen im In- und Ausland so wunderschön repräsentiert haben danken: Bleibet dabei und machet au in dr nächschde Fasnet wieder mit. Wir freuen uns schon auf die kommende Fasnet 2016. S‘ goht dagega Der Zunftrat
19 Der Kißlegger Aus Kißlegg Fit in den Frühling: Bewegungsprogramme des Deutschen Roten Kreuzes strapazieren vor allem die Lachmuskeln – neue Übungsleiter werden dringend gesucht ISNY (dk) – Vefi Krapf nimmt sich die Zeit für ein kurzes Gespräch, obwohl sie heute noch etwas vorhat. „Ja, ich laufe nachher noch heim.“ Vier Kilometer von Isny nach Kleinhaslach sind das noch und wenn man bedenkt, was sie heute schon geleistet hat, dann wundert man sich gewaltig. Eine Stunde Seniorengymnastik hat die 90-Jährige nämlich auch schon hinter sich, und natürlich den Hinweg zum Gymnastikkurs. Vor fast 30 Jahren, damals war sie 61, hat sie selbst angefangen als Übungsleiterin beim Roten Kreuz. Und sie ist sich sicher: „So Alte wie mich habe ich damals nicht gehabt.“ Zu zweit waren die Kursleiterinnen seinerzeit und rund zwanzig Teilnehmer kamen regelmäßig, um bei Vefi Krapf zu turnen. Mit 75 hat sie die Leitung dann abgegeben, „denn dann sollten die Jungen etwas machen“. Nach ein paar Jahren Pause ist sie mit über 80 zurückgekehrt, diesmal als Teilnehmerin. Den Kurs am Mittwoch lässt sie sich ungern entgehen, kaum eine Stunde lässt sie ausfallen. Sie weiß, dass der Kontakt zu anderen Teilnehmern sehr wichtig ist. „Ich habe keine Ladehemmungen“, lacht sie, „unsere Gruppe ist einfach spitze“. Hildegund Hägele, 66 Vefi Kraft (li.) und Hildegund Hägele halten seit vielen Jahren Senioren auf Trab. Foto:pr Forstliche Förderung im Übergangsjahr 2015 Jahre alt und seit vielen Jahren als Übungsleiterin aktiv, findet das auch und profitiert heute noch von der Beweglichkeit von Vefi Krapf. „Sie ist eine meiner fittesten Teilnehmerinnen“, erzählt sie, „und manchmal springt sie auch noch als Kursleiterin ein.“ Die DRK-Bewegungsprogramme für Menschen ab 55 Jahre sind in vielen Orten des DRK-Kreisverbandes fest in den Städtealltag integriert. 22 Übungsleiterinnen und Übungsleiter kümmern sich kreisverbandsweit um die Beweglichkeit von älteren Menschen. „Das ist das Beste, was man an Gedächtnis- und Reaktionstraining machen kann“ ist sich Hägele sicher. „Aber bei uns macht jeder nur, was er schafft, Überforderung gibt es nicht“. Und eine Altersbegrenzung für die Teilnehmer auch nicht. Alle sind sich einig, dass Bewegung gut tut, die Fitness gefördert wird, das Ganze viel Spaß macht und die Geselligkeit nicht zu kurz kommt. „Fleißbildchen und Pokale werden keine verteilt“, sagt Hildegard Hägele, „aber dafür werden die Lachmuskeln ganz schön strapaziert.“ Und schließlich, so Hägele, „machen wir keinen Sport, sondern schonendes Gelenktraining“. So manche Teilnehmer treffen sich inzwischen auch privat. Die Auswahl an verschiedenen Gymnastik- oder Tanzkursen ist groß. In Isny zum Beispiel gibt es außer der Seniorengymnastik, die an mehreren Tagen angeboten wird, auch noch Tanzen und den speziellen Hula-Tanz. An den Programmen können alle Frauen und Männer teilnehmen - eine Mitgliedschaft beim DRK ist nicht erforderlich. Die Kosten belaufen sich auf 1,50 Euro pro Stunde. Jeder kann ganz unverbindlich vorbeikommen, gerne auch einfach zum schnuppern. Dringend gesucht werden neue Übungsleiter und Übungsleiterinnen in fast allen Städten des Kreisverbandes. So fit wie Vefi Krapf muss allerdings gar niemand dafür sein. „Geeignet sind alle Frauen und Männer zwischen 20 und 66, die Spaß an der Bewegung und dem Umgang mit Leuten haben“, sagt Monika Grösser vom Kreisverband in Isny. „Man bekommt eine Aufwandsentschädigung und ist versichert“, so Grösser weiter, „außerdem übernimmt das Rote Kreuz die anfänglichen drei Lehrgänge und die regelmäßigen Fortbildungen, und auch die Übungsleiter vor Ort helfen bei der Eingewöhnung.“ Weitere Informationen gibt es beim DRK, Tel. 07562/9709-34, E-mail: Monika.Groesser@drk-kv-wangen.de REGION (dk) - Eigentlich sollte dieses Jahr die neue Förderrichtlinie Nachhaltige Waldwirtschaft 2014 – 2020 so rechtzeitig in Kraft treten, dass Pflanzmaßnahmen im Frühjahr gefördert werden können. Aufgrund von Verzögerungen von Seiten der EU-Kommission kann die neue Förderrichtlinie Nachhaltige Waldwirtschaft jedoch wohl erst im Herbst 2015 in Kraft gesetzt werden. Um dennoch in der ersten Jahreshälfte waldbauliche Fördermaßnahmen zu ermöglichen, wurde nun von Seiten des Ministeriums beschlossen, die Förderung 2015 zunächst auf Grundlage der bestehenden und vorsorglich verlängerten Verwaltungsvorschrift „Nachhaltige Waldwirtschaft 2012“ durchzuführen. Dies bedeutet, dass ab sofort auf dem bisherigen Antragsformular Maßnahmen wie die Wiederaufforstung, der Vorbau unter Schirm (z.B. mit Weißtanne) oder die Jungbestandspflege (diese aber nur im Privatwald 200 ha) beantragt werden können. Auch die Wiederaufforstung von Flächen, die durch das Eschentriebsterben ausgefallen sind kann gefördert werden. Stellen Sie also möglichst schnell einen Förderantrag, wenn Sie im Frühjahr pflanzen möchten. Am besten besprechen Sie die Maßnahme mit Ihrem Forstrevierleiter oder dem Forstamt. Sie werden gerne hinsichtlich der Ausführung und der Förderfähigkeit beraten und erhalten Hilfe bei der Antragsstellung. Nach der Bearbeitung Ihres Antrags erhalten Sie einen Zuwendungsbescheid oder die Genehmigung des vorzeitigen Maßnahmenbeginns zugesendet. Beginnen Sie auf keinen Fall vor der Genehmigung mit der Ausführung, da dies eine Förderung ausschließen würde. Das Antragsformular kann entweder Zuwendungsvoraussetzungen Ordnungsgemäße Ausführung und Pflege: Die Maßnahmen müssen nach anerkannten forstlichen Grundsätzen ausgeführt werden. Der Zuwendungsempfänger muss eine ordnungsgemäße Pflege und Bewirtschaftung der geförderten Kulturen gewährleisten. Mischungsverhältnis bei Pflanzungen: Mischkulturen: Laubbaumanteil mindestens 40 % der Fläche; beim Tannen- Mischwald: Laubbaum- und Weißtannenanteil jeweils mindestens 30 % der beim örtlichen Forstamt geholt oder im Internet unter www.forstbw.de/produkte-dienstleistungen/ heruntergeladen werden. Gesamtfläche. Laubbaumkulturen: Laubbaumanteil mindestens 80 % der Fläche. Vorbau unter Schirm: Weißtanne auch zu 100% möglich. Die Beimischung der Mischbaumarten muss gruppen- bis horstweise (Durchmesser von 15 bis 70 m) erfolgen, damit die Mischung dauerhaft gesichert ist. Saat- und Pflanzgut: Es muss herkunftsgesichertes und für den Standort geeignetes Saat- und Pflanzgut verwendet werden.
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