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Der Kisslegger 17.12.2014

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Der Kißlegger 16 Aus Kißlegg Kolpingsfamilie Kißlegg feiert Kolpinggedenktag KISSLEGG (dk) - Im adventlich geschmückten Kath. Gemeindesaal konnte Vorsitzender Alfred Uhl zahlreiche Mitglieder und Gäste herzlich begrüßen, besonders auch Ehrenpräses Pfr. Helmut Krieger, Präses Pfr. Robert Härtel und Joachim Frey, der mit sehr schöner, festlicher Klaviermusik die Gedenkfeier bereicherte. Auch eine sympathische syrische Familie hieß Uhl unter dem Beifall der Anwesenden herzlich willkommen. Alfred Uhl stellte Adolph Kolping als Mutmacher vor, der Menschen angesprochen, ermutigt und in ihren persönlichen Lebensbedingungen begleitet hat. Auch heute sei es wichtig, in der Tradition A. Kolpings mutig Glaube und Leben, Frömmigkeit und Alltag miteinander zu verbinden und durch konkrete Werke der Nächstenliebe die Botschaft Jesu in die Welt hinauszutragen. In die Kolpingsfamilie nahm der Vorsitzende Anna Künschner, die schon öfters mit der Kolpingsfamilie auf Reisen war, neu auf. Sie konnte nicht anwesend sein, wie auch Gabi und Detlef Radke, Helga und Dieter Staab, Sonja und Eugen Schneider und Kurt Reile, die für 25-jährige Treue zum Kolpingwerk geehrt wurden. Seit 40 Jahren bringt sich Elisabeth Auf dem Bild mit Geehrten sind von links zu sehen: Karl Abler, Elisabeth Weiland, Alfred Uhl, Hubert Schöb, Pfr. Robert Härtel, Franz Sulzer und Pfr. Helmut Krieger. Foto privat Weiland in der Kolpingsfamilie ein, Hubert Schöb und Karl Nussbaumer seit 60 Jahren und Karl Abler und Franz Sulzer seit 65 Jahren. Allen Geehrten sprach A. Uhl im Namen der Kolpingsfamilie und des Verbandes Anerkennung und Lob aus und hob ihre Fähigkeiten und Verdienste hervor. Für seine sinnreiche adventliche Bildbetrachtung hatte Pfr. R. Härtel ein Gemälde von Sieger Köder ausgewählt. Der Malerpfarrer stellt bildlich die 7 leiblichen Werke der Barmherzigkeit dar, mit vielen Bezügen zur Gegenwart. Mit Spannung wurde der Jahresrückblick in Bildern erwartet, bei dem A. Uhl besonderes Gewicht auf die gelungene 125-Jahrfeier der Kolpingsfamilie legte. Schließlich dankte er herzlich allen, die zum Gelingen der Gedenkfeier beigetragen haben, auch den Spendern von süßem Gebäck und pikanten Köstlichkeiten, und wünschte den Versammelten eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Er wies auch noch auf den Gemeindegottesdienst am folgenden Sonntag hin, dem eine Fahnen- und Bannerabordnung und die musikalische Begleitung durch den Fanfarenzug eine festliche Note geben werde. Wohin mit dem lieben Geld? - Faire Geldanlage bei Oikocredit KISSLEGG (dk) - Nach Finanz- und Bankenkrise sind immer mehr Menschen auf der Suche nach soliden Geldanlagemöglichkeiten. Doch was sind gute Alternativen? Das Geld unter dem Apfelbaum vergraben, es irgendwo anlegen oder gezielt in Unternehmen investieren, die sich für globale Gerechtigkeit, soziale Entwicklung und Frauenförderung einsetzen? Diese Fragen stellte sich auch das Organisationsteam der Veranstaltungswoche „Unsere eine Welt“ und lud einen Fachmann der Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit dazu ein. „Heute investieren weltweit über 50.000 Menschen und Organisationen Geld bei der Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit. Damit werden faire Kredite in rund 70 armen Ländern finanziert“, erklärte Helmut Götz, ehrenamtlicher Vorstand im Oikocredit Förderkreis Baden- Württemberg. Seit 1975, als die Kreditgenossenschaft vom Ökumenischen Rat der Kirchen gegründet wurde, bietet Oikocredit eine etwas andere Geldanlage. Die zweiprozentige Dividende, die in der Regel ausgeschüttet wird, sei für die meisten Anleger eher nebensächlich. Ungleich wichtiger sei der soziale Gewinn. Denn wie Götz erläuterte, unterstützt Oikocredit benachteiligte Menschen gemäß dem genossenschaftlichen Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“. Derzeit werden über 800 soziale Partnerunternehmen finanziert. Darunter auch die Marktfrauengenossenschaft Cocovico. Rosalie Botti, eine Marktfrau aus der Elfenbeinküste gründete Cocovico mit sechs anderen Frauen. Als die Händlerinnen ihren bisherigen Straßenmarkt aufgeben mussten, beschlossen sie, am neuen Standort eine Markthalle zu bauen. Doch die Frauen, zumeist Analphabetinnen ohne Banksicherheiten, galten bei den Banken als nicht kreditwürdig. Anders Oikocredit. Die Kreditgenossenschaft finanzierte den Bau der Markthalle mit insgesamt 1,5 Mio. Euro. 2008 wurde die Markthallte eröffnet. Inzwischen befinden sich dort mehrere Hundert Geschäfte und Marktstände. Es gibt Strom und fließend Wasser, Kühlräume, ein Abfallentsorgungssystem und sogar eine Kinderkrippe. „Absolut bemerkenswert“, findet nicht nur Götz, sondern auch die Zuhörer an diesem Abend, die nach dem Vortrag das Angebot reichlich nutzten und Ihre Fragen stellten. Mehr unter: www.oikocredit.de

17 Der Kißlegger Aus Waltershofen Der Badeplatz am Wuhrmühleweiher ist winterfest WALTERSHOFEN (dk) - Unter kräftiger Mithilfe der Landjugend Waltershofen wurde der private Badestrand am Wuhrmühle-weiher gesäubert und in den Winterschlaf geschickt. Eine Vielzahl an Flaschen und Dosen - vor allem im Schilfgürtel - haben auf ein breites Angebot an Getränken, auf schöne Feste, wurfgewaltige Badelustige und wenig naturbewusste Strandnutzer schließen lassen! Mit viel Engagement und Freude säuberten die Jungs der Landjugend IHREN Weiher, den Weiher vieler Naturliebhaber, Fischer und der Waltershofner Bürger. Es konnten auch Bootsreste und Badeutensilien „geerntet“ werden. Wie positiv und gut die Zusammenarbeit in Waltershofen funktionieren kann, konnte mit dieser Maßnahme ebenfalls belegt werden. Die Landjugend arbeitete tatkräftig mit, die Firma Stark Lindau GmbH (Zaisenhofen) konnte als Empfänger der Umweltsünden und die Firma Joachim Kappler - Garten- u. Landschaftsbau als Müllspediteuer gefunden werden. Das Ganze natürlich ohne finanziellen Aufwand, dafür einen schönen Dank. Der Verein ELK (Entwicklung Lebensraum Kißlegg) organisierte, koordinierte und half ebenfalls beim Säubern mit. Die Feierabendgetränke wurden von der Ortsverwaltung gespendet und das Vesper von einer Privatperson. Gemeinsames bürgerliches Engagement zu Gunsten der Natur - vorbildlich. Laut der Zeil'schen Hauptverwaltung soll im Frühjahr 2015 eine große Weiherputzete stattfinden. Das Gewässer wird im Regionalplan (R- Plan) Bodensee-Oberschwaben als „schutzbedürftiger Bereich für Naturschutz und Landschaftspflege von regionaler und überregionaler Bedeutung“ ausgewiesen. Der See liegt im FFH-Bereich und soll dem Ziel einer naturbezogenen Erholungsnutzung dienen. Daher ist Pflege stetig notwendig! Es gilt nämlich u.a. die „gebirgsbachgute Wasserqualität“ für Flora und Fauna zu erhalten. Die Schnurranten sind unterwegs Am Samstag, 27. Dezember, kommt die Musikkapelle Waltershofen zum Schnurranten. Nach altem Brauch zieht man von Haus zu Haus und überbringt Weihnachts- und Neujahrsgrüße. Die Spenden werden für die Jugendausbildung und für die Anschaffung von Instrumenten verwendet. Dafür im Voraus ein herzliches Dankeschön. Die Musikkapelle Waltershofen wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Foto: privat

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