Gemeindeblätter

Hier finden Sie die Gemeindeblätter mit den wichtigsten Informationen aus vielen Orten der Region - mit Vereinsinformationen, Veranstaltungen, Gottesdiensten und vielem mehr. Klicken Sie einfach das passende Gemeindeblatt an und blättern Sie direkt durch die digitale Ausgabe.

Magazine

Außerdem finden Sie hier die digitale Ausgabe unserer Schwäbischen Märkte - mit Immobilienanzeigen, Stellen- und Automarkt und vielem mehr. Aktuelle Nachrichten aus Wirtschaft, Gesundheit und zum Thema Bauen und Wohnen gibt es zusätzlich in unseren kostenlosen Magazinen.

Aufrufe
vor 2 Jahren

Der Kisslegger 17.07.2013

  • Text
  • Juli
  • Kisslegg
  • Gemeinde
  • Telefon
  • Leistung
  • Wangen
  • Satzung
  • Klasse
  • Jahrgang
  • Kinder
  • Kisslegger

Der

Der Kißlegger 20 Aus Kißlegg Kißlegger Johanniter-Jugend siegt beim Wimpelwettstreit KISSLEGG (dk) - Erst vor ein paar Wochen haben die Kißlegger Johanniter mit dem Aufbau ihrer Kinderarbeit begonnen. Jetzt sind einige Mitglieder der Kißlegger Kindergruppe am vergangenen Wochenende beim landesweiten „Wimpelwettstreit" der Johanniter-Jugend und Schulsanitätsdienste in Stuttgart als Sieger in ihrer Altersklasse geehrt worden. Dabei hatten sie es gar nicht so leicht; die "Konkurrenz" mit 214 Kinder und Jugendlichen, die sich in 33 Mannschaften aufteilten, war doch ganz schön groß. An 15 Stationen wurden Erste-Hilfe-Kenntnisse, Allgemeinbildung und Kreativität der Teilnehmer auf den Prüfstand gestellt. Einen besonderen Höhepunkt des diesjährigen Wettstreites bildete der Besuch des Präsidenten der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Hans-Peter von Kirchbach, der Vizepräsidentin Asta-Sybille Schröder sowie des ehemaligen Bundesvorstandes Dr. Arnold von Rümker. Mit Teamgeist und viel Engagement ging es bereits am Freitagabend in der Unterkunft los. Wenn in der Vergangenheit jede Gruppe eine Mannschaftsfahne bauen und gestalten durfte, so hatten sich die 70 Betreuer und Jugendleiter diesmal etwas ganz anderes ausgedacht. An-stelle der Fahne bekamen die Teilnehmer für jede Gruppe einen Bollerwagen. Hier durften sie dann ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Mit vielen bunten Farben verzierten und schmückten die Kinder und Jugendlichen ihre Bollerwagen, natürlich auch mit ihrem Mannschaftsnamen. Neben der Funktion als Teamkennzeichnung dienten die Wagen auch als Vesperpaket auf Rollen. „Das Bemalen der Bollerwagen ist mehr als nur ein Erkennungszeichen der Mann-schaften. Sie motivieren die Kinder und Jugendlichen und schweißen die Teams zusammen. Sie symbolisieren, dass Spiel und Spaß an diesem Wochenende an erster Stelle steht“, er-klärte Katharina Schmid, Fachbereichsleiterin der baden-württembergischen Johanniter-Jugend. Das konnten dann auch die vielen Gäste und angereisten Regionalund Landesvor-stände erfahren, als sich nach der Eröffnung durch den Landesvorstand Wolf-Dieter Graf von Degenfeld-Schönburg die 33 Gruppen mit ihren neuen, bunten Gefährten zum Max-Eyth- See loszogen, an dem der eigentliche Können sich über ihre erfolgreiche Siegergruppe beim Wimpelwettstreit in Stuttgart freuen; Regionalvorstand Stefan Dittrich (links) und Bereitschaftsführer Robert Lohr Foto: privat Wimpelwettstreit stattfand, um dort mit viel Teamwork und Gemeinschaftssinn den begehrten Wimpel zu ergattern. Am Sonntagmorgen fand vor der offiziellen Siegerehrung noch ein gemeinsamer Gottesdienst statt. „Ich bin froh und stolz auf unsere Johanniter Jugend, die es geschafft hat bei ihren Veranstaltungen einen eigenen Stil zu finden, der geprägt ist von der Kreativität und Leichtigkeit der Jugend, aber getragen ist vom Geist der Johanniter!“ So von Kirchbach vor der Preisverleihung. Über die Sieger des Wimpels der Gruppe C (6 bis 11 Jahre) freuten sich der Leutkirch-Kißlegger Bereitschaftsführer Robert Lohr und sein Regionalvorstand Stefan Dittrich besonders, kam doch die Mannschaft mit den schönen Namen „Wir sparen sogar am Namen“ aus Kißlegg. "Es ist schon eine stolze Leistung, was diese junge Gruppe gemeinsam in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat", so Lohr, der dabei auch die Initiative und das Engagement von Brigitte Geser hervorhob. Für die Kinder aus Kißlegg und Ravensburg war es schon die zweite erfolgreiche Zusammenarbeit, erst vor einigen Wochen hatten sie an einem Filmprojekt zum Thema „Kinderrechte“ der Johanniter-Jugend in Leutkirch kräftig mitgewirkt und viel Lob erfahren. Insgesamt waren aus dem Verbad Oberschwaben/ Bodensee 11 Mannschaften mit 77 Kindern, Jugendlichen und Betreuern zum Wettstreit angetreten und haben sich auch weitgehend gut platziert. Die weiteren Sieger des Wimpels kamen aus dem Regionalverband Baden, Gruppe A (ab 16 Jahre) und aus Ostwürttemberg, Gruppe B (12 bis 15 Jahre). Nach der Siegerehrung traten die Mannschaften dann die Heimreise an und durften selber entscheiden, was mit den Bollerwagen passiert, entweder mitnehmen oder an eine karitative Einrichtung verschenken. Im zweijährigen Rhythmus veranstaltet die Johanniter-Jugend aus Baden-Württemberg den Wimpelwettstreit – die größte ihrer Jugendveranstaltungen. Über 1.000 Mitglieder setzen sich ehrenamtlich in Jugendgruppen, Schulsanitätsdiensten, Jugendleitungen, Projekten und Aktionen für die Johanniter- Jugend ein. Sie ist die Jugendorganisation der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. und engagiert sich für Kinderrechte, entwickelt Präventionskonzepte und bietet Kindern und Jugendlichen Freizeiten und Zeltlager an. Verkauf von Fahrrädern geht weiter Nach dem Flohmarkt bietet der Freundeskreis der Förderschule noch folgende gebrauchte Fahrräder zum Verkauf an: 1. Peugeot Geneve, 28-Zoll-Rad, 3x7=21- Gang-Kettenschaltung, Farbe, anthrazit, 115 Euro VB 2. Pegasus A6 Jugendbike, 3x7 – 21-Gang- Kettenschaltung, Federgabel, Farbe orange, Preis: 95 Euro VB 3. Augusta Torpedo, 5-Gang-Nabenschaltung, 26-Zoll-Rad, Farbe schwarz/violett, Preis: 55 Euro VB 4. Staiger Bike, 3x7 – 21-Gang-Kettenschaltung, 26-Zoll-Rad, Farbe silber, Preis: 30 Euro VB 5. Mountain-Bike, 3x7-21-Gang, 26-Zoll- Rad, Farbe silber, 75 Euro VB 6. Kuwahara Bike Renner, 28-Zoll-Rad, 3x7-21-Gang-Kettenschaltung, Farbe violett/grün, 80 Euro VB 7. Comeback Jugendbike, 3x6-18-Gang- Kettenschaltung, 26-Zoll-Rad, Farbe dunkelblau, 70 Euro VB 8. Bauer Attention Jugendbike, 3x7- 21Gang, 26-Zoll-Rad, Farbe blau, 60 Euro VB. Mit dem Verkauf der Fahrräder wird eine PC-AG für die Kinder und Jugendlichen der Förderschule finanziert.I nteressenten wenden sich bitte an Herrn Lang, Tel. 07563-2121. Ferienspaß Näh-Projekt WALTERSHOFEN (dk) - Der Förderverein Kindergarten und Grundschule Waltershofen bietet zu Beginn der Sommerferien eine Näh-AG an. Alle Kinder ab neun Jahren können mitmachen, egal ob man schon ein Näh-Profi oder noch ein Anfänger ist. Allerdings sind die Plätze auf 10 Schüler pro Kurs beschränkt. Vormittags-Kurs: 30. Juli und 1. August jeweils von 9 bis 12 Uhr; Nachmittags-Kurs: 30. Juli und 1. August jeweils von 14 bis 17 Uhr. Die zwei Kurse finden in der Grundschule in Waltershofen im TW-Raum statt. Mitzubringen sind zwei verschiedene Bauwollstoffe (auch Jeans, Wachstuch etc.), jeweils 90x60 cm groß, Nähmaschinengarn, Stecknadeln, Schere und, falls vorhanden, eine Nähmaschine. Wer keine Nähmaschine hat, wird an einer unserer Schul-Nähmaschinen werkeln. Für die Pause zwischendurch bitte ein Vesper mitbringen. Kosten des Näh- Kurs: 20 Euro, bei Geschwisterkindern pro Kind 15 Euro. Verbindliche Anmeldungen für das Näh-Projekt „Wendetasche“ direkt bei Hedi Diem Tel.: 07563/ 3430 oder per E-Mail heidiem@gmx.de

21 Der Kißlegger Aus Kißlegg Kolpingsfamilie Kißlegg besucht Kunststoff verarbeitende Firma KISSLEGG (dk) - Ausgerüstet mit Haarnetzen und bei der großen Hitze mit Mineralwasser, waren 40 Kolpingmitglieder gespannt auf den Rundgang durch die Werkshallen von ADOMA. Zuvor hatten der Firmengründer Alfons Steinhauser und seine beiden Söhne die Besucher freundlich begrüßt und mit einem Kurzfilm ihre Firma vorgestellt. Mit der Fertigung von Kunststofftellern für Skistöcke in Nieratzbad setzte Steinhauser 1978 seinen Mut zur Selbstständigkeit in die Tat um. Bald investierte er in Werkzeugmaschinen zur Herstellung von Formen für Spritzgussteile und zog um ins Wangener Industriegebiet auf dem Atzenberg. Schnell wurde die Firma Partner für Hersteller von Sportartikeln, Spielgeräten, Haushaltsgeräten und Laboreinrichtungen. Für viele Getränkefirmen fertigt ADOMA bedruckte Trinkflaschen als Werbeartikel. „Produkt des Jahres“ 2006 wurde ein patentierter Flaschenkühler. Der Senior hat seinen Söhnen Thomas und Kai im Jahr 2005 die Geschäftsleitung übertragen, wirkt aber noch aktiv mit. Seine Söhne seien nie in die Firma gedrängt worden, beteuerte der Vater und wies schmunzelnd darauf hin, dass der Kunststoffingenieur mit dem Anfangsbuchstaben T im Vornamen für die Technik zuständig sei und der Wirtschaftsingenieur mit dem K als Kaufmann fungiere. Heute seien ca. 100 Beschäftigte in der Firma. Ein Fachkräfte- Team realisiere ständig neue komplexe Aufgaben, die viel Tüftelei erforderten. In drei Gruppen führten die Firmeninhaber ihre Besucher durch die Produktionshallen. Wer von Technik eine Ahnung hatte, konnte gezielt Fragen stellen und sein Wissen vertiefen. Ansonsten staunte man über die vielen komplizierten Maschinen, einige noch aus der Gründerzeit, die meisten hochmodern. Außer den Werkzeugmaschinen gibt es die Spritzgussmaschinen, mit denen aus 40 verschiedenen Kunststoffgranulaten Einbis Dreikomponententeile gefertigt werden. Weitere Maschinen fügen durch Ultraschall- oder Heizelementschweißen, oder auch durch Kleben, einzelne Kunststoffteile zusammen. Wichtig sind auch die Maschinen zur Beschriftung und Dekoration. In unterschiedlichen Drucktechniken können bis zu 10 Farben auf die Kunststoffprodukte aufgetragen werden. Ebenso beeindruckend war die Vielfalt der Produkte, die alle auf Kundenwunsch entwickelt und gefertigt werden. Da gibt es Mehrweg-Trinkbecher, elegante Wein- und Champagnerkelche, schöne Pils- und Weizengläser mit den Logos vieler Brauereien und Schnapsgläser, alle so transparent wie aus Glas, dazu wohlgeformte Isolierkannen, Tee- und Kaffeebereiter. Weiterhin im Sortiment sind Dinge wie Flaschenträger, Spiegel, Griffe für Schnellkochtöpfe, Tabletts, Partygeschirr, Abdichtdeckel für Porzellanschüsseln, Schlüsselanhänger und Einkaufswagenchips. Wichtige Standbeine sind Käseformen für Molkereien, Laborzubehör und technische (Präzisions-)Teile für die Auto-, Luft- und Raumfahrtindustrie, teils schlagfest und hochtemperaturfest, oder weiße Bedienungsblenden für Waschmaschinen und Kühlschränke. Stolz zeigten sich die Firmeninhaber über den WiR-Innovationspreis 2009/10, den sie mit einer Einstiegsleuchte für Autos der gehobenen Klasse gewonnen haben. Statt aus 16 Montageteilen wird diese Einstiegsleuchte von einer neu entwickelten Maschine als ein 3-Komponententeil gefertigt. Zum Schluss erhielten alle Teilnehmer die neu kreierte „drink clean“-Sportflasche. Bei ihr bleibt der Trinkbereich sauber, weil man den drehbaren Trinkstutzen nach oben schwenken und wieder versenken kann. Im Namen aller dankte Alfred Uhl herzlich der Familie Steinhauser für die gewidmete Zeit, für die Offenheit und für die interessanten Informationen. Er wünschte der Firma weiterhin gute Ideen und Entscheidungen und viel Erfolg. Kunststoffprodukte würden bei den Besuchern in Zukunft Assoziationen zu ADOMA wecken. Aus Immenried Die „young stage“ des Theater Immenried spielt „Michel in der Suppenschüssel“ IMMENRIED (dk) - Vor genau 50 Jahren hat die Schriftstellerin Astrid Lindgren den wohl berühmtesten schwedischen Lausbuben erfunden – den kleinen Michel aus Lönneberga. Grund genug, ein paar Anekdoten aus dem Leben der Familie Svensson und den weiteren Bewohnern des Katthulthofs auf die Theaterbühne zu bringen. Diesem Vorhaben hat sich die Jugendabteilung „young stage“ des Theater Immenried in diesem Jahr gewidmet und wird - wie gewohnt - in der letzten Juliwoche im „Theater unter der Linde“ die Abenteuer des kleinen Michel für Sie inszenieren und die Zuschauer auf eine Reise in eine Geschichte mitnehmen, die uns alle einmal begleitet hat - oder dies immer noch tut. Die Erinnerungen an die Streiche, Abenteuer und Heldentaten dieses Jungen verbinden Generationen und werden bei diesem Theaterstück garantiert wieder aufgeweckt. Sei es der letzte Rest aus der Suppenschüssel, Linas fauler Zahn oder Klein Idas Wunsch nach Mariannelund zu sehen – Michel hat überall seine Finger im Spiel und „bereichert“ das Leben in Lönneberga auf seine eigene liebenswerte Art. Besonders erwähnenswert ist, dass die Jugendabteilung des Immenrieder Theaters hier erstmals in eigener Verantwortung und Regie die Vorbereitung und Durchführung dieses Theaterprojekts übernommen hat. Die Aufführungstermine im überdachten Schulhof der Grundschule Immenried sind Mittwoch 24.07. bis Sonntag 28.07., täglich um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr). Bei Kühler Witterung werden Sitzkissen und Decken empohlen.

Isny aktuell

Laichinger Anzeiger

Leutkirch hat was

Montfort-Bote

Die kleine See-Post

Der Kißlegger

Amtliches Mitteilungsblatt Riedlingen