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Der Kißlegger 18 Aus Kißlegg Gute Leistungen Kißlegger Leichtathleten Die eifrigsten Leichtathleten der kleinen Kißlegger Truppe waren wieder erfolgreich. Beim Fürstenwald-Lauf im Stadion von Ochsenhausen konnten sie sich im Spitzenfeld platzieren. In ihrem ersten Lauf über die 8oo Meter Distanz hielt Teresa Müller (rechts) zahlreiche Gegnerinnen in Schach. In der Klasse der elfjährigen Mädchen erlief sie in guten 3:15 Minuten den 3. Platz und errang damit die Bronze-Medaille. Noch einen Tick schneller war Mara Schneider im Lauf der zwölfjährigen Mädchen. Über die Distanz von 1200 Meter musste sie sich nur der Siegerin geschlagen geben und wurde mit der Zeit von 4:43 Minuten hervorragende Zweite und erhielt für diese feine Leistung die Silbermedaille. Foto: pr Wer wird Kilometerkönig der Förderschule? KISSLEGG (dk) - Nachdem der erste Termin buchstäblich ins Wasser gefallen war, führte die Förderschule ihren sportlichen Wandertag an einem der heißesten Tage des Jahres durch. Alle waren gespannt, wer dieses Mal „Kilometerkönig“ werden würde. Die Lehrkräfte taten alles, damit die hoch motivierten Sportler und Sportlerinnen ihr angepeiltes Ziel – 30 Kilometer – erreichten. An drei Verpflegungsstationen versorgten sie ihre Schüler mit Mineralwasser, Essen, Traubenzucker, Sonnencreme, Heftpflaster und Ermutigung. Ein Junge stempelte die Teilnehmerkarten als Nachweis für die gelaufene Kilometerleistung ab. Ein Jugendlicher, der die Schulsanitäterausbildung absolviert hat, fuhr mit dem Fahrrad die Strecke ab, um seinen Mitschülern bei Bedarf erste Hilfe leisten zu können. Die Kinder der Grundstufe schafften in Begleitung ihrer Lehrerinnen 10 Kilometer und waren darauf genauso stolz wie die Schüler der Hauptstufe, die 30 Kilometer zurücklegten. Trotz des heißen Wetters konnten sich sieben Kilometerkönige, über einen Preis freuen: Simon K., Joshua P., Benedikt R., Dominik K., Andrea G., Jakob S. und Marc M. Tag der Schulfrucht an der Förderschule KISSLEGG (dk) - Am 10. Juni nahmen die Förderschule Kißlegg, an der Aktion „Tag der Schulfrucht“ vom Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg teil. Die Klasse G1 bereitete gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Hüttich appetitliche Fruchtspieße, Apfel-Sahne-Joghurt-Dessert und Milch-Shakes (Erdbeer und Banane) zu. Es hat den Kindern großen Spaß gemacht, selbst die Zutaten zu verarbeiten: Bananen und Äpfel zu schneiden und aufzuspießen, die Zitronen zum Beträufeln der Fruchtspieße und für das Dessert zu pressen, Schokolade zu reiben, mit Zitronenmelisse zu verzieren. Die fertigen Speisen wurden anschließend gerne verzehrt und sogar an die Nachbarklassen verteilt. „Hm, lecker, ist noch was da?“ „Ja, natürlich!“ Doch bald darauf war nichts mehr übrig. Alle waren satt und glücklich. Die kleinen Die Kinder der Förderschule beim Tag der Schulfrucht. Köche und Köchinnen waren auch sehr zufrieden. Weil es einfach glücklich macht, selbst zu kochen und obendrein noch anderen etwas Gutes zu tun. Die Klasse H2 bereitete einen Obstsalat gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Herrn Forstenhäusler zu. Für die Jugendlichen war es eine schöne Abwechslung Foto: pr zum Unterricht. Zum Genuss des Obstsalates wurde die Klasse 2c der benachbarten Grundschule eingeladen. Beide Schulen werden demnächst noch mehr als bisher kooperieren: die Inklusion ist angekommen. Auch die Klasse G1 bekam eine Kostprobe. Die Klasse H1 buk eine Woche später mit ihrem Klassenlehrer Herrn Hlawatsch einen leckeren Obstkuchen mit Erdbeeren, der eine tolle Erfrischung nach dem 30 Kilometer -Lauf war. Regelmäßig wird die Förderschule mit frischem Obst, verschiedene Apfelsorten und manchmal auch Bananen, versorgt. Das Obst steht den Kindern täglich zur Verfügung. Falls jemand mal kein Pausenbrot dabei hat, ist das natürlich super. Das Obst wird gerne von den Schülern angenommen und ist somit ein wichtiger Beitrag zur gesunden Ernährung. Wenn mal was übrig bleibt, wird es beim Kochen im HTW -Unterricht der Klasse H2 unter Leitung von Frau Diesch oder in der Koch-AG von Frau Wolfgramm mitverarbeitet. Herzlichen Dank an das Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, an die EU, welche die Hälfte der Kosten trägt und an die EnBW als Schulfruchtpate, welche die andere Hälfte der Kosten übernimmt!
19 Der Kißlegger Aus Kißlegg 6. internationales Unimog und MB trac Treffen in Enkenhofen ENKENHOFEN (dk) „Die Unimog und MB trac Freunde Enkenhofen laden auch dieses Jahr wieder zu einem Treffen ein, das sich sehen lassen kann“ – denn 350 Fahrzeuge und mehr als 2.000 Besucher folgten in den Vorjahren der Einladung in das kleine 200-Seelen-Dorf. Das inzwischen 6. Internationale Treffen für Unimog- und MB trac Fahrzeugliebhaber findet in diesem Jahr am 27. und 28. Juli 2013 statt und zählt mittlerweile nicht nur in der Region, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus, zu einem der größten Treffen dieser Art. In Enkenhofen treffen sich Unimog- und MB trac Fahrzeugliebhaber. Das Treffen beginnt am Samstag, 27. Juli ab 13 Uhr – die ersten Gäste reisen erfahrungsgemäß aber auch schon am Freitag Abend an. Am Sonntag ist um 9 Uhr der Festgottesdienst und dem anschließenden Höhepunkt – der Rundfahrt mit Fahrzeugweihe. Sowohl am Samstag Abend beim Vorfest als auch am Sonntag beim Frühschoppen nach der Rundfahrt wird zünftige Blasmusik im Feststadel für Unterhaltung sorgen und auch fürs leibliche Wohl ist natürlich an beiden Tagen bestens gesorgt. Neben dem eigentlichen Treffen organisiert der Verein auch ein umfangreiches Rahmenprogramm für Teilnehmer und Besucher. „Uns ist es wichtig, dass nicht nur für Fahrzeugbesitzer und -liebhaber in Enkenhofen was geboten ist, sondern auch für Familien und Kinder“ sagt der erste Vorsitzende Hans Dentler – „einfach ein Fest zum Mitmachen, Genießen, Staunen und Feiern“. Deshalb werden neben den Geschicklichkeitsspielen, Leistungsprüfstand und Verkaufsständen für Fahrzeugteile auch Vorführungen, Marktstände und Angebote für Kinder zu finden sein. Und was dem Verein auch wichtig ist: Es wird keine Teilnahmegebühr und auch kein Eintritt verlangt. Hans Dentler ist nicht nur erster Vorsitzender des Vereins, er ist auch seit der ersten Stunde mit dabei. Mit einer „Laune“, Idealismus, Leidenschaft, viel Improvisation und Risikobereitschaft wurde 2003 das erste Treffen in Enkenhofen veranstaltet – „ohne zu wissen, wie das ankommt und was auf uns zukommt“. Was kam war gleich beim ersten Fest ein großer Zulauf und eine sehr gute Resonanz, woraufhin auch schon bald der Verein „Unimog- und MB trac Freunde Enkenhofen e.V.“ gegründet wurde und seither alle zwei Jahre ein großes Treffen Foto: pr organisiert wird. Bei den letzten Treffen hätte der Verein nie mit solchem Ansturm gerechnet – denn da gab es auf dem Gelände sogar (fast) keinen freien Platz mehr. Und das, obwohl das Wetter sich milde gesagt, 2011 wirklich nicht von seiner besten Seite gezeigt hatte und wegen des Regens die Rundfahrt abgesagt werden musste. In der Hoffnung, dass das Wetter dieses Mal besser wird und alle Programmpunkte auch wie geplant stattfinden können, stehen die Vereinsmitglieder schon jetzt mitten in den Vorbereitungen für das Fest. Denn nur durch den Zusammenhalt der 40 Vereinsmitglieder und den zusätzlichen Helfern im Dorf ist es möglich, so ein großes Treffen zu veranstalten. Erwartet werden auch in diesem Jahr wieder ca. 350 Fahrzeuge aus allen Teilen rund um den Bodensee, aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien. Aber auch „Exoten“ – z.B. 2011 aus Schottland – finden sich immer mal wieder unter den Teilnehmern und Besuchern. Viele kommen schon seit der Geburtsstunde des Treffens 2003 jedes Mal nach Enkenhofen, gleichzeitig sind aber auch immer wieder viele neue Gesichter zu sehen und auch im Dorf selbst, in der Gemeinde und den Nachbargemeinden findet das Treffen einen großen Zulauf. Dass auch immer viele Besucher da sind, die im Grunde nichts mit den Traktoren Unimog und MB trac zu tun haben, bestätigt den Verein, dass das Rahmenprogramm abwechslungsreich und interessant gestaltet wird. Alle Teilnehmer, die mit einem Unimog oder MB trac zum Treffen nach Enkenhofen fahren, werden wieder mit einem kleinen Geschenk belohnt – nehmen sie doch bis zu mehreren 100 Kilometer Entfernung für die Anreise auf sich. 6. Unimog & MB trac Treffen in Enkenhofen am 27. und 28. Juli 2013 Nähere Infos unter www.enkenhofen.de oder unimogfreunde@enkenhofen.de Veranstalter: Unimog & MB trac Freunde Enkenhofen e.V. 1. Vorsitzender Hans Dentler, Tel. 07567 1272 Interessierte können sich vorab im Internet unter www.enkenhofen.de informieren. Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich, auch wird keine Teilnahmegebühr und kein Eintritt erhoben. Zeltplätze sind vorhanden. Am Sonntag Morgen wird vor Veranstaltungsbeginn ein Frühstück angeboten. Forderungen des VdK im Thema: Gesundheit Solidarität ist das wichtigste Grundprinzip unseres Gesundheitssystems. Doch zunehmend werden bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Ältere, chronisch Kranke, Menschen mit Behinderung oder Einkommensschwache abgehängt. Auf deren Versorgung ist das Gesundheitssystem kaum eingestellt. Deshalb fordert der Sozialverband VdK: • Gesundheit muss für alle bezahlbar sein. Die Abschaffung der Praxisgebühr zum Januar 2013 war ein wichtiger Schritt, dem aber noch weitere folgen müssen. Immer noch werden Patienten durch hohe Zuzahlungen und Eigenfinanzierungen für Medikamente, Hilfsmittel sowie bei Klinik- und Reha-Aufenthalten unverhältnismäßig hoch belastet. • Alle Bürger müssen in die gesetzliche Krankenversicherung einbezogen werden. Die Beitragsbemessungsgrenze muss angehoben werden. Zurzeit zahlen die Arbeitnehmer und Rentner 8,2 Prozent Beitrag, die Arbeitgeber nur 7,3 Prozent. Zusätzlich drohen den Versicherten Zusatzbeiträge. Die Arbeitgeber sollen sich wieder zu 50 Prozent an den Krankenversicherungsbeiträgen beteiligen. Die Zusatzbeiträge müssen abgeschafft werden. • Gerade einmal 3,87 Euro pro Versichertem werden von den Krankenkassen in vorbeugende Gesundheitsmaßnahmen investiert. Die Politik muss sicherstellen, dass es deutlich mehr und gezieltere Präventionsmaßnahmen vor allem für Arbeitnehmer, Kinder, Ältere und sozial benachteiligte Menschen gibt. • Die Zahl chronisch Erkrankter sowie Mehrfacherkrankter steigt deutlich an. Diese Patienten sind oft unzureichend versorgt. Krankenhäuser, Haus- und Fachärzte, Pflegedienste und Therapeuten müssen im Sinne einer integrierten Versorgung verpflichtet werden, eng zusammenzuarbeiten. • Die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel muss von derzeit 19 auf 7 Prozent gesenkt werden. Ein verminderter Mehrwertsteuersatz für Medikamente gilt bereits in 24 EU-Staaten. • Patienten müssen mündige Partner im Gesundheitswesen werden. Der VdK fordert deshalb den Ausbau der Unabhängigen Patientenberatung (UPD). Patienten müssen zum Beispiel bei IGeL-Leistungen, die sie beim Arzt selbst bezahlen, das Recht auf um fassende Aufklärung bekommen
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