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Der Kißlegger 14 Aus Kißlegg Abenteuer Turnhalle für Groß und Klein KISSLEGG (dk) - Eigentlich sollte das Abenteuer Turnhalle nur im Jubiläumsjahr der SG Kißlegg stattfinden. Aufgrund der vielen positiven Resonanzen von Kindern und Eltern hat sich die Abteilung Kinderturnen nun aber dazu entschlossen, das Abenteuer Turnhalle auch im Jahr 2016 stattfinden zu lassen. Am 29. und 30. März jeweils von 14 bis 17 Uhr sind Kinder und Jugendliche von 4 bis 14 Jahren in der Turnhalle der Realschule herzlich Willkommen. Geräte ausprobieren, Kletterstationen testen, Trampolin springen und einfach unbeschwert durch die Turnhalle toben. Diese Abenteuerlandschaft bietet die Kinderturnabteilung der SG Kißlegg auch in diesem Jahr wieder an. In den Osterferien am Dienstag, 29. März und Mittwoch, 30. März, sind alle interessierten Kinder mit ihren Eltern in der Realschulturnhalle willkommen. Gegen einen Unkostenbeitrag von drei Euro bzw. fünf Euro für einen Zweitagespass können die Kleinen die Turnhalle zu ihrer Abenteuerlandschaft machen. Wir bitten um das Mitbringen von Sportschuhen und Sportkleidung, da die Turnhalle nicht mit Straßenschuhen betreten werden darf. Des Weiteren wird bei einem Kaffee und Kuchenverkauf für das leibliche Wohl gesorgt. Die Aufsichtspflicht liegt an beiden Tagen bei den Eltern. Die Abteilung Kinderturnen freut sich auf viele Kinder und Eltern und hofft, dass die Osterferien somit für alle zu einem sportlichen Highlight werden. In den Ferien finden keine Trainingsstunden statt. Mit Schulbeginn freuen wir uns auch wieder über Neueinsteiger im Turnen. Die Trainingszeiten sind im Internet unter www.sg-kisslegg.de zu finden. Sprechen Sie uns aber auch gerne persönlich bei Ihrem Besuch bei Abenteuer Turnhalle 2016 an. Landjugend hält Generalversammlung ab KISSLEGG (dk) - Die Generalversammlung der KLJB Kißlegg wurde am 2. März durch die Begrüßungsworte der Vorsitzenden Philipp Schuwerk, Thomas Radtke und Nicole Stützenberger vor 22 Mitgliedern im kath. Gemeindehaus eröffnet. An dieser Stelle sprachen sie auch im Namen der gesamten Vorstandschaft ihren Dank für die gute Zusammenarbeit und der tatkräftigen Mithilfe der Mitglieder im vergangenen Vereinsjahr aus. Mit einem Streifzug durch die Vereinsaktivitäten ließ die Schriftführerin Elisa Müller das letzte Jahr Revue passieren. Wichtige Aktionspunkte waren unter anderem: der Ostertanz, der Maibaum, die Papier- und Christbaumsammlung, der Funken und noch vieles mehr. Anschließend folgte der Kassenbericht durch Anna Schuwerk. Hierbei bescheinigten die Kassenprüfer Lena Schneider und Beate Netzer eine ordnungsgemäße und hervorragende Kassenprüfung. Die Entlastung der Vorstandschaft und die Neuwahlen folgten. Dominik Glötzinger ist neu in das dreiköpfige Vorstandsteam gewählt worden. Thomas Radtke wurde als Vorstand wiedergewählt und als drittes Vorstandsmitglied bleibt Philipp Schuwerk. Um die Finanzen kümmert sich der neugewählte Sebastian Glötzinger. Als Beisitzerin unterstützt Natalie Kolb erneut das Team, für die Getränke sind wieder Dominik Glötzinger und Sebastian Glötzinger verantwortlich. Als Sportwart wurde Andreas Briechle bestätigt. Beate Netzer und Florian Radtke werden für dieses Jahr die Kassenüberprüfung übernehmen. Mit einem Dank an das bisherige Vorstandsmitglied Nicole Stützenberger und einem Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen im Jahr 2016 beendete die Vorstandschaft die reibungslos verlaufene Versammlung.
15 Der Kißlegger Aus Kißlegg Bei der Hauptversammlung der Hospizgruppe Kißlegg geht es nachdenklich, aber auch fröhlich zu Foto: Mit zwei einfachen Berührungsspielen brachte Andreas Weisser Heiterkeit und Zuwendung ins Publikum. Fotos: Hoffmann KISSLEGG (gh) - Der ambulante Hospizdienst widmet sich ehrenamtlich der Begleitung Schwerkranker und Sterbender in der letzten Phase ihres Lebens. Auch in Kißlegg existiert seit sechs Jahren eine Hospizgruppe, in der sich aktuell 222Menschen engagieren. Fröhlich und nachdenklich war ihre Hauptversammlung gestaltet. Unter den mittlerweile weit mehr als 1500 ambulanten Hospizgruppen in Deutschland, gibt es 18 im Landkreis Ravensburg, und eine davon in Kißlegg. Zur Hauptversammlung im evangelischen Gemeindehaus waren so viele Menschen gekommen, dass die Stühle fast nicht ausreichten. In seinem Tätigkeitsbericht ließ der Vorsitzende Matthias Dörrer das vergangene Jahr in Kurzform Revue passieren, Doris Dörrer untermauerte den Rückblick später ausführlich und humorvoll, unterlegt mit vielen Bildern. Es ist ein breites Spektrum, das die Hospizgruppe beschäftigt. Im Fokus stehe, so Dörrer, die würdevolle Begleitung Todkranker und Sterbender, ebenso die Begleitung und Entlastung der Angehörigen. Das „Sterben aus dem Tabubereich holen und den Tod mitten ins Leben“, so brachte Matthias Dörrer die Arbeit auf den Punkt. Doch dazu brauche es das nötige Rüstzeug. Dafür haben die Mitglieder der Hospizgruppe verschiedene Infoabende, Vorträge und Kurse, gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Hospizgruppen besucht. Ein fester Bestandteil seien die beinahe monatlichen Treffen im Ulrichspark. Gut angenommen werde das Frauencafé, das am 20. März bereits zum 20.Mal stattfindet. Aber auch mit aktuellen politischen Themen und Entscheidungen befasse sich die Hospizgruppe. Die gute Vernetzung im Ort lasse sich auch an dem Spendenaufkommen erkennen. Anschließend kam der Höhepunkt des Abends: Klinikclown Andreas Weisser. Der Leiter der Tettnanger Clownschule faszinierte das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute seines Vortrags. Als Jugendlicher selbst an den Rand des Todes gekommen, habe er seine ganz individuelle Sicht auf Leben und Sterben entwickelt. Es sind keine Clownerien, sondern spirituelle Begegnungen, von denen er erzählt, von Humor und Komik in der Hospizarbeit. Komik braucht Reife und Weisheit, so Weissers Credo. Humor sei zwischen Achtsamkeit und Gelassenheit angesiedelt. Humor helfe, den Tod zu akzeptieren, denn der Tod stehe immer mitten im Leben. Spielerisch an die Sache herangehen, mit wachem Geist und Heiterkeit, riet er. Humor bei Sterbenden als echter Bestandteil des gesunden Menschenverstands habe seine Berechtigung und sei eine Bereicherung. Sozialstation Heilig Geist erhält Bestnote 1,0 KISSLEGG (dk) - Die Sozialstation Heilig Geist in Kißlegg, Bad Wurzach und Wolfegg ist vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) mit der Note 1,0 ausgezeichnet worden. „Ein sehr gutes Ergebnis und Bestätigung für unsere Mitarbeiter und Kunden, dass wir gute Arbeit leisten.“ freut sich Helena Fening, Pflegedienstleiterin der Sozialstation Heilig Geist. „Dies ist die Anerkennung für die geleistete Arbeit der ganzen Sozialstation, die im vergangen Jahr sehr viel umgesetzt hat, was Gesetzgeber, Klienten und Träger gefordert und erwartet haben. Der Dank geht an das ganze Team, das mit viel Herzblut und Engagement jeden Tag für die Klienten da ist.“ Dies spiegelt sich auch in der Kunden- und Mitarbeiterbefragung wieder, die sehr positiv ausgefallen ist. Die Sozialstation Heilig Geist hat durch die Bindung an die stationären Einrichtungen Ulrichspark Kißlegg, Stift zum Heiligen Geist in Bad Wurzach und Spital Neutann, mit der speziellen Demenzeinrichtung im Wolfegg, einen festes Standbein in den jeweiligen Gemeinden. Zurzeit betreuen 24 Mitarbeiter/Innen die Kunden der Sozialstation Heilig Geist in den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft, Betreuung und medizinische Versorgung. Wir bieten Hausnotruf in Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst, Essen auf Räder (nur in Kißlegg), Pflegeberatung, Unterstützung beim Stellen verschiedener Anträge, Wohnraumberatung, sowie Hilfsmittelbeschaffung an. Das Büro der Sozialstation Heilig Geist in der Herrenstr. 29 ist für Sie jeden Vormittag von 8 bis 12.30 Uhr besetzt. Zusätzlich sind wir auch Donnerstag von 14 bis 18 Uhr für Sie da. Möchten Sie außerhalb dieser Sprechzeiten einen Beratungstermin vereinbaren? Dann sprechen Sie einfach mit unserer Pflegedienstleitung Helena Fening. Sie ist unter der Telefonnummer 07563/8440
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