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Der Kisslegger 13.04.2016

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Der Kißlegger 18 Aus Kißlegg Sepp Mahler – eine oberschwäbische Künstlerexistenz KISSLEGG (dk) - Einen interessanten, spannenden und kurzweiligen Abend bescherte Anton Schmid vielen Kißlegger Kolpingmitgliedern und Gästen. Er brachte den Zuhörern das Wesen und Schaffen Sepp Mahlers nahe, so fasste Alfred Uhl am Schluss bei seinem Dank die Begeisterung des Publikums in Worte. In ein Minimuseum hatte der Referent den Kath. Gemeindesaal verwandelt. Er hatte Gemälde, Bleistiftskizzen, Tuschezeichnungen, Holzschnitte und Graphiken des Künstlers mitgebracht. An einer Stellwand waren verschiedene Dokumente einzusehen. Auch mittels Lichtbilder demonstrierte Schmid die Stilvielfalt Mahlers von der frühen Portaitstudie bis zu den späteren abstrakteren Bildern, wobei er mitreißend die abenteuerliche Lebensgeschichte des Malers erzählte und dazu Wissenswertes über Kunst weitergab. Sepp wurde 1901 als Sohn eines Torfmeisters in Bad Wurzach im früheren Leprosenhaus geboren, das heute ein Sepp-Mahler-Museum beherbergt. Mit 14 Jahren riss der Freiheit liebende Junge von zuhause aus, um in München Dekorationsmaler zu lernen, lebte einige Jahre in Kißlegg, besuchte Abendkurse an der Staatlichen Kunstschule in Stuttgart und vagabundierte jahrelang durch ganz Europa von der Türkei bis Island, wobei er mit Malen und Gelegenheitsarbeiten sein Die Kolpingsfamilie Kißlegg tauchte im Rahmen eines Vortrags in das Leben des Künstlers Sepp Mahler ein. Foto: privat Leben fristete. Da er Mitglied des Kath. Gesellenvereins war, dem Vorläufer der heutigen Kolpingsfamilien, sind seine Wanderungen durch Deutschland gut dokumentiert, vom Rest künden teilweise haarsträubende Erzählungen Mahlers. Im Elternhaus in Wurzach wurde er 1929 sesshaft und lebte dort, später mit Frau und Tochter, äußerst bescheiden und naturverbunden. Die Nazis sperrten ihn1933 als Vagabunden-Sympathisanten kurzzeitig ein und verboten ihm, seine „entarteten“ Bilder auszustellen. Erst ab den 1960er Jahren erfuhr er Wertschätzung und Anerkennung. Staatliche Institutionen und Privatleute kauften Bilder von ihm. 1975 starb er an inneren Verletzungen nach einem Stutz bei einer Bergwanderung. Von Klein auf verbrachte Sepp viel Zeit im Moor, das für ihn immer etwas Geheimnisvolles barg und der Urgrund alles Kreatürlichen war. Das mühevolle Leben der Torfstecher(innen) rührte den Jungen an. Er entwickelte eine Achtsamkeit und tiefes Mitgefühl für die Natur und alles Schwache, für die Randgruppen der Gesellschaft, wie Arme, Alte, Ausgestoßene, Einsame, Vagabunden. Sie erscheinen in seinen Bildern, oft vor armseligen Hütten oder in (Moor-)Landschaften integriert. Manche Gestalten scheinen mit Bäumen verwachsen. Ein beliebtes Motiv ist auch der Mond hinter dem Zweigwerk von Bäumen. Schmid nannte Mahler einen „frühen Grünen mit franziskanischer Gesinnung“, der während seiner Wanderzeit im Rheinland den Arbeitslosen und Elenden kleine selbst gefertigte Büchlein mit aufmunternden Versen und Skizzen geschenkt habe. Bei einem Portrait des 14-Jährigen von seinem Vater und bei Skizzen vom Leben in und um Kißlegg wies der Referent auf den entschlossenen, sofort sitzenden Strich und auf den schon bald erkennbaren eigenen Stil hin. Die Moor- und Landschaftsbilder seien keine naturgetreuen Abbildungen, sondern zeigten Stimmungen und Visionen voller Dynamik. Die Durststrecke des lange Zeit brotlosen Künstlers spiegle sich in einer oft düsteren Stimmung der Landschaftsbilder wider. Schmid zeigte auch ein Selbstbildnis des Künstlers mit KZ-ähnlichem Gefängnis im Hintergrund, bei dem man die Ahnung des späteren NS-Grauens herauslesen kann. Bilder aus besseren Zeiten drücken durch leuchtende Farben eher Heiterkeit aus. Mit Spürsinn kann man in den abstrakten Bildern, die meist in Mischtechniken angefertigt sind, versteckte Figuren entdecken. Zu den vielseitigen Spielereien des eigenwilligen und experimentierfreudigen Künstlers gehören auch Zeichnungen aus einem Strich, ohne abzusetzen. Fasziniert lauschten die Anwesenden auch den Gedichten, die Schmid vorlas. Sepp Mahler hat alles klein geschrieben, ohne Satzzeichen und Reime, aber voll von musikalisch klingenden eigenen Wortschöpfungen. Themen sind wieder das Dorfleben, die Natur, Lebensbeginn und Tod. In einem Gedicht klingt das Fällen eines Baumes, der Symbol dafür ist, was Menschen mit der Natur anstellen können, wie Mord. Schließlich stellte der Referent auch tiefschürfende Betrachtungen über Sinn und Zweck von Kunst an und zitierte berühmte Persönlichkeiten. Da hieß es z. B. „Kunst ist Sichtbarmachung von Lebensanschauungen.“ oder „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“ Das letzte Wort bekam der Malerpoet mit seinem Gedicht „Lebensstunden“. Die drei Vorsitzenden im Vorstand bestätigt KISSLEGG (dk) - Der Reit- und Fahrverein Kißlegg hat im März seine Generalversammlung abgehalten. Andreas Veser eröffnete die Versammlung mit dem Bericht der Vorsitzenden und ehrte die Verstorbenen mit einer Schweigeminute. Es verstarb unser Gründungsmitglied und Ehrenvorstand Adolf Schupp, Ehrenmitglied Franz Kolb, Alois Würzer, Eugen Traub und Emilie Präg, die den Verein immer aktiv bis ins hohe Alter unterstützt hat. Höhepunkt des vergangenen Jahres war wie alle zwei Jahre das Schlossparkturnier. Bei herrlichem Wetter war das Turnier ein großer Erfolg für den Verein. Möglich wird das Turnier nur durch die zahlreichen aktiven Mitglieder und Freunde, die den enormen Arbeitsaufwand bewältigen. Der Verein bedankt sich vor allem bei der Kißlegger Bevölkerung, die das Turnier so zahlreich an allen drei Tagen besuchen. Bei den Erfolgen konnten mehrere Mitglieder des Vereins ehren, für die zahlreichen Siege und Platzierungen im Dressur-, Spring-, Fahr- und Breitensport. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden fünf Mitglieder geehrt: Armin Paulmichl, Franziska Rinninger, Heidi Nägele, Georgia Biggel und Rebecca Schelling. Nach der Entlastung des Vorstandes übernahm auch Bernhard Volkwein die Durchführung der Wahlen, die turnusgemäß alle drei Jahre stattfinden. Fast der gesamte Vorstand wurde wiedergewählt, bis auf die Beauftragte in der Dressur, da Doris Salwetter sich nicht mehr zur Wahl stellte und dafür Anna-Lena Eff gewählt wurde. Ebenso gab Reinhold Sigg das Amt des Anlagenwarts an Elmar Netzer ab und bleibt weiterhin Beauftragter im Fahrsport. Die Jugendversammlung wählte Lea Wiest in Ihrer Sitzung zur Jugendsprecherin. Auch 2016 gibt es wieder viel zu tun. Die Aktivitäten beginnen mit einem Trainingsspringen Ende April auf der Vereinsanlage, am 7. und 8. Mai findet wieder ein Jugendturnier auf der Reitanlage statt und am 6. und 7. August findet die 3. Historische Kutschenparade im Schlosspark statt. Außerdem sind neben den Pflegearbeiten auch Sanierungen im Toilettenbereich und Küche geplant. Vorsitzende: Sabine Biggel, Andreas Veser, Jens Wiest Kassiererin: Nicole Bodenmüller Schriftführerin: Michaela Wacker Anlagenwart: Elmar Netzer Springen: Armin Paulmichl Dressur: Anna-Lena Eff Fahren: Reinhold Sigg Beisitzer: Christa Weiland, Rudi Brauchle Jugendwart: Niclas Kolb Arbeitseinsatz RFV Kißlegg am 23. April, ab 8 Uhr findet auf der Reitanlage im Löhle des RFV Kisslegg wieder ein großer Arbeitseinsatz zur Anlagenpflege und Vorbereitung aufs Trainingsspringen statt. Um zahlreiche Teilnahme wird gebeten. Trainingsspringen RFV Kißlegg am 24. April, ab 9 Uhr findet ein Trainingsspringen auf dem Außenplatz auf der Reitanlage im Löhle statt. Eingeladen sind Mitglieder der umliegenden Vereine. Das Reiterstüble hat ab 9 Uhr geöffnet mit Frühschoppen, Mittagstisch und Kaffee u. Kuchen. Alle Mitglieder, Gäste und sonstige Besucher sind herzlich dazu eingeladen.

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