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Der Kißlegger 18 KISSLEGG (dk) - Zum vierten Mal veranstaltete die Lebenshilfe Württembergisches Allgäu e.V. in der letzten Sommerferienwoche ein einwöchiges Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche mit Han-dicap. Die zehn teilnehmenden Schüler und Schülerinnen waren in der Altersgruppe von 7 – 14 Jahren und wurden von einen Team aus 4 Bürgerschaftlich Tätigen betreut. Aus Kißlegg Gelungene Ferienfreizeit der Lebenshilfe - zehn teilnehmende Mädchen und Buben hatten eine Woche lang viel Spaß Die Lebenshilfe bedankt sich herzlich bei der Albert Schweitzer Schule und dem Schulleiter Herrn Wolfgang Jesz für die Benutzung eines Klassenzimmers, des Bewegungsraums und der Schulküche. Den Bustransfer von zu Hause zur Ferienfreizeit und zurück übernahmen der frühere Vorsitzende der Lebenshilfe, Herr Rogg und Herr Locher ehrenamtlich mit dem Bussen der Lebenshilfe und der OWB. Für die allermeisten Kinder wäre sonst die Teilnahme am Ferienprogramm nicht zu ermöglichen gewesen. Nach einem gemeinsamen Frühstück in der Albert Schweitzer Schule startete die Gruppe jeden Tag zu einem Ausflug oder besonderer Aktion. So wurde zum Beispiel das Bauernhausmuseum in Wolfegg und der Affenberg in Salem besucht oder die Kinder hatten die Gelegenheit in einer richtigen Backstube das Brötchenbacken mitzuerleben. Die selbstgebackenen Brötchen schmeckten beim anschließenden Picknick am St.Anna Spielplatz gleich noch viel besser. Dank des tollen Wetters war auch ein Ausflug zum Reiterhof bei Steffi Lechner, der hauptamtlichen Mitarbeiterin der Lebenshilfe möglich, bei dem die Kinder ausgiebig den Kontakt mit und auf den Pferden genießen konnten. Das gute Gelingen dieses Ferienprogramms lag ganz besonders an dem Engagement der vier jungen Frauen, die im Rahmen ihrer bürgerschaftlichen Tätigkeit die Kinder in dieser Freizeit betreuten. Sie waren in den Jahren zuvor schon Betreuerinnen des Ferienprogramms und konnten ihr sehr gutes Know-how und ihre Erfahrung während dieser Ferienmaßnahme äußerst gewinnbringend einsetzen. Ihnen gilt ein großes Dankeschön im Namen der Eltern und der Lebenshilfe. Für Kinder und Jugendliche: Lebenshilfe Württembergisches Allgäu erweitert ihr Angebot mit einem Kindertreff KISSLEGG (dk) - Die Lebenshilfe Württembergisches Allgäu e.V. gibt Menschen mit einer geistigen Behinderung die Möglichkeit am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen um dadurch ein Plus an Lebensqualität zu erfahren. Seit vielen Jahren bieten die vier Ortsgruppen Wangen-Isny, Kisslegg, Leutkirch und Bad Wurzach monatliche Freizeitaktivitäten, die von Ehrenamtlichen organisiert und durchgeführt werden. Da die Freizeitangebote der Ortsgruppen hauptsächlich für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung ausgelegt sind, war es notwendig, das Angebot der Lebenshilfe auf Kinder und Jugendliche auszuweiten. Zu dem seit drei Jahren stattfindenden einwöchigen Sommerferienprogramm der Lebenshilfe, kam letztes Jahr bereits ein Clubnachmittag für Jugendliche hinzu, der 14- tägig im Jugendhaus in Kisslegg stattfindet. Seit Februar dieses Jahres startete nun ein Kindertreff für Kinder mit einer geistigen Behinderung ab dem Grundschulalter, der sich 14-tägig samstagvormittags in Kisslegg trifft. Spontan bot sich die Werkstatt der OWB an, ihre Räumlichkeiten für den Kindertreff zur Verfügung zu stellen, bis mit dem LRA abgeklärt werden konnte, ob der Kindertreff ebenso wie die Ferienbetreuung in der Albert-Schweitzer-Schule stattfinden kann. Die Lebenshilfe möchte sich an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken für das Entgegenkommen der OWB Werkstatt für diese spontane und va kostenfreie Nutzung der Räumlichkeiten. Bislang traf sich der Kindertreff, bei dem derzeit 9 Kinder von 3 ehrenamtlich engagierten Personen der Lebenshilfe begleitet werden, nun schon 5x in der OWB Werkstatt in Kisslegg zum gemeinsamen Spielen, Turnen, Malen oder Basteln und alle Beteiligten hatten großen Spaß miteinander. Nach einer Begrüßungsrunde und flotten Bewegungsspielen im Turnraum stärken sich alle etwas bei Obstsalat und Getränken, bevor es ruhiger mit Malen und Basteln weitergeht und viel zu schnell ist die Zeit des Kindertreffs vorbei. Seit Ende April ist der Kindertreff nun in die Räume der Albert-Schweitzer-Schule umgezogen, nachdem das LRA dieser Nutzung der Schule am Wochenende nun zugestimmt hat. Mit dazu beigetragen hat hier die Unterstützung durch Herrn Jesz, Schulleiter der Albert Schweitzer Schule in Kißlegg, der dieses Angebot der Lebenshilfe gerne in den Räumlichkeiten seiner Schule sieht. Wer Interesse an den Angeboten der Lebenshilfe Württembergisches Allgäu e.V. hat, erhält nähere Auskünfte bei Stefanie Lechner, hauptamtliche Mitarbeiterin der Lebenshilfe, unter der Telefonnummer 07563/91307341 oder per Mail steffi.lechner@owb.de
19 Der Kißlegger Der Spenden-Adventskalender wächst weiter: In diesem Jahr sollen zum ersten Mal 100 000 Euro ausgeschüttet werden LEUTKIRCH (Herbert Beck) – Nach der Fusion der Leutkircher Bank und der Volksbank Allgäu-West zur Volksbank Allgäu-Oberschwaben (VBAO) bekommt auch der Spenden-Adventskalender der Schwäbischen Zeitung und der Volksbank Allgäu- Oberschwaben eine neue Dimension. Ein Gesamtbudget von 100 000 Euro ist ausgelobt. Im Vorjahr waren es 70 000 Euro für den Bereich der Volksbank Allgäu-West. Die Bewerbungsfrist begann am 30. September und endet am 28. Oktober. Der nach der Fusion entstandene Geschäftsbereich reicht von Lindau über Wangen und Leutkirch bis nach Bad Waldsee. „Ja ist denn schon Weihnachten?“ Franz Beckenbauers Werbespruch ist legendär. Und dass im Advent ein Lichtchen nach dem anderen brennt, das geht auf den Volksmund zurück. VBAO-Vorstandssprecher Josef Hodrus weiß aber, dass trotz der schon vorhandenen Lebkuchenangebote in den Regalen der Lebensmittelmärkte die Menschen tendenziell eher noch dem Sommer nachtrauern als an den Winter denken. Hochkarätige Jury Doch die Initiative von Bank und Zeitung, die auf das Jahr 2007 zurückgeht, startet jetzt. Anfang November soll die hochkarätig besetzte Jury, die Oberbürgermeister, Bürgermeister und Ortsvorsteher aus der Region zusammenführen wird, in Leutkirch zusammentreten. Doch wer gewinnt? Wer bekommt Geld aus dem 100 000-Euro-Topf? Bis zu 100 Bewerbungen sollen Berücksichtigung finden, wenn sich, die Zeitung wird dazu Josef Hodrus, Franziska Peter von der VBAO und Tobias Pearman (von links), Geschäftsführer der Schwäbischen Zeitung in Leutkirch, werben für den SpendenAdventskalender vor der VBAO-Zentrale in Leutkirch. Foto:Herbert Beck ein wichtiges Portal sein, vom 1. bis zum 24. Dezember Türchen mit den Gewinnern öffnen werden. „Wir sind gespannt“, betont Hodrus. Das Angebot richtet sich an Vereine und gemeinnützige Organisationen. Diese müssen im Geschäftsgebiet der Bank aktiv sein. Ihr Konto müsse aber nicht zwingend bei der VBAO geführt werden. Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Völkerverständigung, Heimatdenken oder auch Unfallverhütung: Das Spektrum möglicher Fördermaßnahmen für einen Zuschlag ist breit gestreut. Eine Einschränkung gilt: „Die Zuwendung darf nur zur Finanzierung konkreter Projekte und nicht zur Kapitalbildung oder zur Deckung laufender Kosten (Honorare) verwendet werden.“ Das steht in den Ausschreibungsunterlagen. Leser und Mitglieder wählen Damit kann der Wettlauf beginnen. An 20 Tagen im Dezember sollen nach der Entscheidung der Jury „normale Türchen“ geöffnet werden. 50 000 Euro will die VBAO dafür bereitstellen. 10 000 Euro werden für das „Nikolaus-Türchen“ für 20 Projekte abfallen, weitere 10 000 Euro für das „Mitgliedertürchen“ und 10 000 Euro für das „SZLesertürchen“ mit je acht Projekten. Im einen Fall können die VBAOMitglieder abstimmen, im anderen die Leser der Schwäbischen Zeitung mit Lesercoupons. Und dann kommt Heilig- Abend. Noch einmal sollen 20 000 Euro für bis zu 20 Projekte verteilt werden. Der große Schwerpunkt bei diesem letzten Türchen werde das Ehrenamt sein. „Wir definieren uns als Institut, das „für die Menschen und für die Heimat“ Verantwortung übernimmt, betont Hodrus. „Wir wollen einen Stein ins Rollen bringen“, so seine Ansage. Im Jahr 2016 gingen 159 Bewerbungen für den Adventskalender ein. 81 davon wurden von der Jury berücksichtigt. Nach der BankenFusion und der damit verbundenen Gebietsausweitung des SpendenAdventskalenders erwartet Tobias Pearman, Geschäftsführer der Schwäbischen Zeitung Leutkirch, einen klaren Zuwachs. Hodrus stellt zudem in Aussicht, dass von der unabhängigen Jury abgelehnte Wünsche gute Chancen hätten, im Jahr 2018 in eines der „CrowdfundingProjekte“ der Bank überzugehen. Bewerbungen sind online zu richten an: www.vbao.de/adventskalender O Rechtsanwalt Rechtsanwalt F 8 G T Häuser allgemein Neues Zuhause gesucht! Erzieherin im Kath. Kindergarten sucht in Kißlegg für sich und ihre Familie eine 3-4 Zi.-Whg./Haus mit Terrasse oder Balkon (aufgrund Eigenbedarf) Wir freuen uns auf ihre Angebote. Angebote bitte anP (0 75 63) 71 19 Kaufgesuche Häuser allg. Kißlegg/Umgebung Suche 3 bis 4 Zi.-Whg./DHH/RH als Eigenheim zum Kauf. Übergabe auch gerne in 2018 möglich. P (01 76) 60 90 20 49 schwäbische.de/immo Kißlegg in sehr ruhiger Gegend DDH, 1- bzw. 2-Generationen-Haus Grund ca. 720 m², 3 sehr hohe, große Garagen, ca. 234 m² Wohn-/Nutzfläche, 12 Räume, inkl. Keller, Kaufpreis 339.500,– 5 dwd-trio-immob@web.de, Tel. 0 75 41/ 9 53 76 25, Fax 3 00 65 60 /Zweigstelle Wangen JETZT MITGLIED WERDEN! ab 3 35,– Mitgliedsbeitrag/Jahr Beratung jeden Donnerstag 16 – 18 Uhr 88239 Wangen, Gegenbaurstr. 10, Tel. 0 75 22 /9 78 48-35 www.hug-lindau.de
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