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Der Kißlegger 18 Aus Kißlegg Kolpingsfamilie feiert Kolpinggedenktag Auf dem Bild sind außer den Geehrten: A. Uhl (ganz links), Pfr. Krieger (ganz rechts) und Pfr. Härtel (hinten 4. von rechts). Foto: KISSLEGG (dk) - Nach dem Samstagabendgottesdienst, den die Kolpingleute mit gestaltet hatten, konnte Alfred Uhl am 8. Dezember, dem 199. Geburtstag des Verbandsgründers Adolf Kolping unter den vielen Mitgliedern und Gästen auch Präses Pfarrer Robert Härtel und Ehrenpräses Pfarrer Helmut Krieger zur Feier im katholischen Gemeindehaus herzlich begrüßen .Sein Willkommensgruß galt auch dem Fanfarenzug und Bernhard Ladenburger, der mit exzellentem Klavierspiel dem Abend eine besonders festliche Note gab. Als familienhafte Gemeinschaft, sagte Uhl, sei man zusammengekommen und wolle sich über A. Kolpings Wirken und Vermächtnis Gedanken machen. Man hörte aus Texten, die Anne Straub und Elisabeth Weiland vorlasen, dass der gelernte Schuster, später Priester, Pädagoge, Sozialreformer und Publizist, auf dessen Gesellenverein das Internationale Kolpingwerk zurückgeht, nie den Mut und den Glauben, dass Gott ihm Kraft gibt, verloren hat. Der Nachwelt empfahl er, die Sorgen und Nöte ihrer Zeit anzunehmen und adäquat zu handeln. So möchte die Kißlegger Kolpingsfamilie mit dem Verkauf von fair gehandeltem Kaffee Entwicklungsprojekte unterstützen und mexikanischen Kaffeebauern zu einer Existenzgrundlage verhelfen. Im Rahmen von virtuosem Fanfarenund Trommelspiel übergab Harald Kuhnle als Vorsitzender des Fanfarenzugs eine Spende von 500 Euro aus dem Erlös des Ritterfestes an Pfarrer Härtel für die Kirchenrenovierung. Tüchtige Leute „Der Haufen machts` nicht aus, sondern dass die Mitglieder tüchtige Leute sind.“ Mit diesen Worten von Adolf Kolping ging Uhl zur Ehrung langjähriger treuer Mitglieder über und schilderte deren vielfältige Engagements zum Wohl der Gemeinschaft, bis zurück zum Neuaufbau des Gesellenvereins nach dem Verbot durch die Nazis. Geehrt wurden für 25 Jahre Treue Angelika Hoch, Karola Malina, Anne Straub und Bernhard Ladenburger, für 40 Jahre Brigitte Weiland, für 50 Jahre Franz Müller, Roland Schuwerk und Günter Sigg, für 60 Jahre Franz Schwarz, für 65 Jahre Anton Weiland und Innozens Zwick. Bei einer Bildmeditation zeigte Pfarrer Härtel einen von Sieger Köder gemalten toten Wurzelstock, aus dem eine Rose sprießt, und den „Survivor Tree“ (Überlebensbaum), der nach dem Terroranschlag am 11. Sept. 2001 in New York bis auf einen kleinen Spross verkohlt war, aber aufgepäppelt wurde und heute wieder als stattlicher Baum auf dem Ground Zero steht. Beide Bilder seien Symbole für Durchhaltevermögen, Zuversicht und den Sieg des Lebens über den Tod. Dazu spielte B. Ladenburger Variationen über das Lied „Es ist ein Ros entsprungen“. Nach herzlichen Dankesworten an alle, die zum Gelingen des Kolpinggedenktages beigetragen haben, ließ A. Uhl in einem Jahresrückblick in Bildern viele schöne gemeinsame Unternehmungen und Veranstaltungen Revue passieren.
19 Der Kißlegger Aus Kißlegg Das neue Buch der Kißlegger Autorin Armgard Schörle ist ein Roman KISSLEGG (gh) - Die Lust am Fabulieren, am Schreiben und Texte verfassen begleitet Armgard Schörle schon seit Kindertagen. Mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen und ihren Therapiepferden lebt Armgard Schörle auf einem idyllischen Hof in Oberriedgarten bei Kißlegg. Anfang 2000 kam ihr erstes Buch „Pferdeträume“, heraus, in dem sie ganzheitliche Ansätzen im Reitunterricht mit Kindern thematisiert. „Pferdeträume“ hat sich mittlerweile als Standardwerk zur Reittherapie etabliert und wurde 2009 von der Strategic Book Groupe New York in englischer Übersetzung veröffentlicht. Vor fünf Jahre hat Armgard Schörle ein neues Projekt in Angriff genommen und begann an ihrem ersten Roman zu arbeiten, der jetzt im Buch und Bildverlag Nagold veröffentlicht und auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde. „Julie und der Klang des Meeres“ ist der Titel des umfangreichen Werkes über Liebe und die Suche nach dem Sinn des Lebens, von der Entdeckung der Freiheit zu Sein, dem Geschenk der Lebendigkeit und der verbindenden Kraft der Musik. Geboren wurde die Idee zum Roman schon vor 20 Jahren im Urlaub auf einer kleinen Insel im Mittelmeer, mit Stephanies Frage nach dem Salz im Meer, erzählt Armgard Schörle. Doch sollte noch viel Zeit vergehen, ehe sie intensiv in die Geschichte des Romans eintauchte und den gigantischen Zettelberg, der sich im Lauf der Jahre angesammelt hatte, in Romanform brachte. „Immer wieder habe ich an mir gezweifelt und gefragt, kann ich das überhaupt und will ich es wirklich. Doch der innere Druck war einfach zu groß.“ Junge, kühle Geophysikerin Die Kißlegger Autorin Armgard Schörle mit ihrem Roman. Julie, die Titelheldin des Romans, eine junge, rational gesteuerte, kühle Geophysikern, beginnt, sich brennende Gedanken über den Zusammenhang der Welt zu machen und bricht aus ihrem bisherigen Leben aus, auf der Suche die tieferen Zusammenhänge zu erfassen. Es ist eine Reise, die sie aus dem Süden Frankreichs über Baltimore, Berlin, Zürich die Plitvicer Seen in Kroatien, über St. Petersburg und Novosibirsk bis ins mongolische Altaigebirge führt. Zu Beginn der Reise lernt Julie auf der Fahrt nach Zürich Andrej kennen, der aus dem Altai stammt und ähnlich wie sie auf einer inneren Reise zu sich selbst ist. Es ist der Beginn einer leidenschaftlichen Liebe, und für beide beginnt eine lange, spannende Zeit des Fragens und Erkennens. Durch die Begegnung mit Julie keimt in Andrej der drängende Wunsch sich seinen Wurzeln wieder zu nähern und die Orte seiner Kindheit zu besuchen. Heißer Süden, quirliges Berlin Armgard Schörle beschreibt die einzelnen Orte der Reise gefühlvoll, ausdrucksstark und atmosphärisch. Wechselt vom heißen Süden ins quirligen Berlin, bis in die Weiten Russlands. Wie der Titel verrät, spielt die Musik in diesem Roman eine wichtige Rolle. Zum einen durch die musikalischen Auftritte der beiden Protagonisten, zum anderen durch viele eingestreute, zur Erzählung passende Songtexte. So von den Scorpions, Cat Stevens, Anne Clarc oder Sade Adu. „Um die Songtexte im Buch abdrucken zu können, brauchte ich die Genehmigung Foto: Hoffmann der Musiker“,erklärt Armgard Schörle, „und das war ein langer und steiniger Weg. Lange Zeit habe ich nicht mehr daran geglaubt die Genehmigung zu bekommen. Wichtig waren vor allem die Scorpions. Sehr geholfen hat mir da mein Bruder Hajo, der in einem persönlichen Brief an die Scorpions die entsprechenden Textstellen aus dem Roman den Songs beifügte, und wirklich, nach zwei Wochen bekamen wir die Genehmigung zum Abdruck.“ Als sie ihr Buch auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt hat, sei ihre Aufregung „riesengroß“ gewesen, erzählt die Autorin. Doch dann sei auf einmal alles ganz einfach gegangen. „Sehr gefreut habe ich mich über die vielen positiven Rückmeldungen der Testleser aus dem Leseforum Lovelybooks, die mich auch ermuntert haben mit dem Schreiben fortzufahren“, so Armgard Schörle mit Stolz, und sie sagt: „Vielleicht habe ich auch schon eine Idee für einen neuen Roman.“ Das Buch „Julie und der Klang des Meeres“ ist im Buchhandel erhältlich. Kosten: 19,95 Euro. Vortrag über Biogas aus Wildpflanzen KISSLEGG (dk) - Die Hauptversammlung der Jagdgenossenschaft Kißlegg findet am Freitag, 11. Januar um 20 Uhr im Gasthof Ochsen statt. Eingeladen sind alle Eigentümer einer bejagbaren Fläche auf der Gemarkung Kißlegg. Nach den satzungsgemäßen Tagungsordnungspunkten folgt ein bebilderter Vortrag zum Thema „Biogas aus Wildpflanzen". Die Jagdgenossenschaft Kißlegg hat dieses Projekt im vergangenen Jahr finanziell unterstützt. Der Vortrag berichtet über den Anbau von Wildpflanzen zur Biogaserzeugung und die Aktivitäten der AG Wildpflanzen-Biogas Kißlegg im vergangenen Jahr. Außerdem gibt es erste Informationen zu den geplanten Aussaaten der Wildpflanzenmischung durch Kißlegger Landwirte in diesem Jahr und den Möglichkeiten, wie jedermann diese ökologische Aufwertung unserer Landschaft unterstützen kann. Skatsportverband KISSLEGG (dk) - Wer ist interessiert, Mitglied eines Skatvereines zu werden oder wer möchte selbst einen Skatverein gründen? Der SkatsportverbandBodensee- –Oberschwaben für bis zu drei Mitglieder bei einer Vereinsgründung ein kostenloses Schnupperjahr mit einer Mitgliedschaft im Deutschen Skatverband an. Sie haben die Möglichkeit an Einzel-und Mannschaftsmeisterschaften, sowie am Ligabetrieb teilzunehmen. Info: Günter Hirschle, Präsident des SkSV Email: guenter.hirschle@kabelbw.de - Tel. 0751/46507. LandFrauen KISSLEGG (dk) - Die LandFrauen Kißlegg und Waltershofen laden am 31. Januar zum „Ärzteball in der Ochsenklinik" Alt und Jung ein. Die närrische Veranstaltung mit buntem Programm und Musik von „Siggiś Sapperlott Sound" beginnt um 13.30 Uhr im Gasthof Ochsen. Aus Waltershofen SV Waltershofen Pilates für Anfänger: 10er Block, ab 9. Januar von 19 bis 20 Uhr in der Oskar- Farny-Halle Waltershofen mit Simone Fähndrich. Info-Tel. 07563/2202.
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