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Der Kißlegger 16 Aus Kißlegg Generalversammlung des Akkordeon– Orchester KISSLEGG (dk)- Das Akkordeon – Orchester Kißlegg hielt am 26. April seine jährliche Generalversammlung ab. Dazu konnte der 1. Vorsitzende Reinhard Miller zahlreiche Mitglieder begrüßen. In einem kurzen Jahresrückblick wurde das Vereinsgeschehen nochmals betrachtet. Höhepunkte waren dabei das Jahreskonzert welches gemeinsam mit dem Akkordeonorchester Isny in der Mensa gestaltet wurde und das erstmalige auftreten einer Abordnung des Akkordeon – Orchesters als Ensamble beim Kolpinggedenktag im Dezember 2009. Im anschließenden Kassenbericht veranschaulichte Stefanie Gronmayer das vergangene Jahr in Zahlen: Die Einnahmenseite bildeten Zuschüsse von der Gemeinde und vom Deutschen Harmonikaverband, gefolgt von den Mitgliedsbeiträgen, Gagen für Auftritte und Einnahmen aus Veranstaltungen. Auf der Ausgabenseite schlugen sich die monatlichen Fixkosten, für die Miete des Probenlokals und der musikalischen Leitung, sowie die Neubeschaffung von Notenmaterial, zu buche. Insgesamt konnte der Kassier über eine solide Kassenlage berichten. Die Kassenprüfer, Siggi Geier und Franz Motz, bescheinigten eine ordnungsgemäße Kassenführung. Die Entlastung der Vorstandschaft wurde von Franz Motz beantragt. Diese wurde von der Versammlung einstimmig beschlossen. Neuwahlen Somit stand den Neuwahlen nichts mehr im Wege. Neu als aktiver Beisitzer wurde einstimmig Tatjana Hirsch in den Ausschuss gewählt, da Michael Kling sich nicht mehr für dieses Amt aufstellen ließ. Hubert Sticher als ließ sich für weitere 2 Jahre Vertreter der passiven Mitglieder wählen. Der 1. Vorsitzende bleibt Reinhard Miller und Stefanie Gronmayer bleibt im Amt des Kassiers. Den Posten des Jugendleiters besetzte Veronika Scheiter. Schriftführerin ist Daniela Briechle. Ebenso wurde Martina Wagner in ihrem Amt als Noten – und Gerätewart für zwei Jahre bestätigt. Mit einer kurzen Vorschau auf das kommende Vereinsjahr, für das unter anderem verschiedene Auftritte, wie der Auftritt des Kißlegger Sommers und ein Konzert im Oktober geplant sind, sowie verschiedene Informationen für die Mitglieder, beschloss der Vorsitzende die Versammlung. Info: Wer Interesse hat, im Akkordeon – Orchester Kißlegg e.V. mitzuspielen kann gerne Dienstags um 19.45 Uhr zur Probe in der Jugendverkehrsschule Kißlegg vorbeikommen. Für Kinder, die Akkordeon lernen wollen, bieten wir Leihinstrumente an. Wer daran Interesse hat kann sich gerne an unseren Vorstand Reinhard Miller Tel: 07566/ 940307 oder bei unserer Dirigentin Susanne App Tel: 07561/ 3157 melden. Narrenzunft KISSLEGG (dk) - Die Narrenzunft Kißlegger Hudelmalelädt am Freitag, 23. April ab 20 Uhr in das Zunftlokal „Ochsen"zur Mitgliederversammlung. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: 1. Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit 2. Jahresbericht des Zunftmeisters 3. Bericht des Schriftführers 4. Kassenbericht des Säckelmeisters 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung der Säckelmeister 7. Bericht über die beiden Vereinsausschlussverfahren, ggf. mit Abstimmung 8. Änderung von Satzung und Maskenordnung 9. Anträge, Wünsche, Sonstiges 10. Ordensverleihung 11.Beschluss durch den Zunftmeister Anträge sind schriftlich zwei Wochen vorher, das heißt bis spätestens 9. April beim Zunftmeister einzureichen. Die Adresse lautet: Hansjörg Schuwerk, Oflingser Weg 27, 88239 Wangen im Allgäu Aus Immenried Beim SV Immenried rollt der Ball wieder IMMENRIED (dk) - Die Herrenmannschaften, D-Juniorinnen, B-Juniorinnen, C-Junioren sowie B-Junioren des SV Immenried haben bereits ihre ersten Partien 2010 absolviert. Die Frauenmannschaften beginnen am Osterwochenende und auch die anderen Jugendmannschaften greifen nun nach und nach wieder ins Spielgeschehen ein. SV Immenried - Herrenfußball Der Start in die Rückserie verlief für die Immenrieder Herren nach einer schneereichen Vorbereitung noch nicht sehr erfolgreich. Im ersten Rückrundenspiel beim SV Schmalegg unterlagen die SVI Herren deutlich mit 4:0. Auch die bemerkbare Leistungssteigerung im nächsten Spiel gegen den SV Alttann half nicht, eine 0:2-Heimniederlage zu verhindern. Der SV Immenried spielte zwar engagiert nach vorne, ließ aber vor dem Tor die entscheidende Durchschlagskraft vermissen, weshalb die Gäste aus Alttann letztlich die Punkte aus Immenried entführten. Auch die Reservemannschaft verlor beim SV Schmalegg noch deutlich mit 1:3, konnte jedoch mit einem 3:1-Sieg gegen den SV Alttann die ersten drei Punkte im neuen Jahr verbuchen. Nach den Ostermontagsspielen beim SK Weingarten empfangen die SVI Herrenteams am 11. April den SV Wolfegg zum Lokalderby (13.15/15 Uhr). SV Immenried - Jugendfußball Erfolgreicher endeten die ersten Punktspiele 2010 für die Immenrieder Jugendmannschaften. Die B-Juniorinnen konnten sowohl gegen die SGM Kehlen/Brochenzell/Meckenbeuren mit 7:1, als auch gegen den FV Bad Waldsee mit 11:1 gewinnen. Die D-Juniorinnen erspielten sich einen 5:2-Erfolg gegen den SV Eglofs, mussten sich jedoch der SGM Dietmanns/Seibranz 12:1 geschlagen geben. Die C-Junioren erreichten beim Premierenspiel in der Leistungsstaffel ein beachtliches, aber auch etwas glückliches 1:1-Unentschieden beim TSB Ravensburg. Bei den B-Junioren holte sich die SGM Arnach/Immenried ihre ersten Zähler beim 2:1 über den SV Gebrazhofen. SV Immenried - Frauenfußball Nach einer durch die Wetterverhältnisse beeinträchtigten Vorbereitungsphase auf die Rückrunde stehen für die Frauenmannschaften am Osterwochenende Begegnungen im Bezirkspokal an. Der SV Immeried I spielt auswärts gegen die SGM Unterzeil/Seibranz II und der SV Immenried II bestreitet ein Heimspiel gegen den SV Eglofs. Beide hoffen den Schwung aus dem letzten Vorbereitungsspiel beim TSV Schlachters mitzunehmen, welches 7:0 gewonnen wurde. Die vorherigen Freundschaftsspiele gingen 2:1 in Blönried und 4:1 gegen die SG Aulendorf verloren. Weitere Testspiele entfielen aufgrund der andauernden winterlichen Verhältnisse, die auch den Trainingsbetrieb erschwerten. Nach den Pokalspielen stehen die ersten Punktspiele in den jeweiligen Staffeln an. Hier tritt jeweils am Sonntag, 11. April um 10.30 Uhr der SV Immenried I in Uttenweiler und der SV Immenried II in Beuren an. Beide Mannschaften hoffen, die guten Leistungen der Vorrunde bestätigen zu können. Weitere Informationen über den SV Immenried unter www.sv-immenried.de.
17 Der Kißlegger Aus Kißlegg Musikkapelle: Ein jugendlicher Verein startet durch KISSLEGG (gh) - Ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr 2009 liegt hinter der Musikkapelle Kißlegg. Mit neuen Projekten und einem vollen Programm geht es im laufende Jahr weiter. Bei der Generalversammlung des Musikverein im vollbesetzten Musikheim in Zaisenhofen gab es rundum nur zufriedene Gesichter. Es ist ein jungerVerein, die Musikkapelle Kißlegg, Nicht was das Alter des Vereins betrifft, die Musikkapelle besteht immerhin schon seit 1796, sondern im Hinblick auf das Alter der Musiker. Deren Durchschnittsalter beträgt 26,9 Jahre. „Da bin ich mit 27 schon über dem Durchschnitt”, eröffnete Schriftführer Martin Buchmann seinen Bericht. 49 aktive Musiker sind unter 25, acht unter 18 Jahren alt. Insgesamt beträgt die Stärke der Musikkapelle Kißlegg 84 aktive Musiker und Musikerinnen. Eine erfreuliche Trendwende zeichnete sich bei den passiven Mitgliedern ab, sagte Buchmann, deren Zahl ist im vergangenen Jahr um 28 neue Mitglieder gestiegen, auf nunmehr 363. Die Proben und Auftritte summierten sich im Jahr 2009 auf über einhundert. Zu den Höhepunkten zählte Buchmann den Auftritt in Biembach im Emmental in der Schweiz, bei der die Musikkappelle volle vier Stunden Non Stop gespielt hatte, sowie die Einweihung der A 96, mit viel Prominenz, bei eisigem Wetter im letzen November. Der Weiterbildung der Musiker diente ein Instrumentenseminar, mit vielen Infos und Tipps für richtigen Umgang und Pflege der Instrumente. Die wichtigsten Ereignisse des abgelaufenen Jahres sind in einem Fotoband zusammengefasst worden.. Musikvereinsvorstand Thomas Sontheim ließ in seinem Rückblick die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2009 noch einmal Christoph Matheis (Ehrennadel in Bronze), Daniel Arnold (Ehrennadel in Silber), Vorstand Thomas Sontheim, die Musiker/innen mit dem meisten Probenbesuch Juliane Kling, Karin Glahs, Anton Kling. Foto: Hoffman Bilderbuch-Projekt der Freien Schule Revue passieren. Herausragend nannte er dabei die Umsetzung des Musikantenstadels von seinem ursprünglichen Ort in der Ortsmitte von Waltershofen, an den neuen Standort am Galgenbühl in Kißlegg. Hier wurde hervorragendes geleistet und alle haben mitgemacht, stellte Sontheim zufrieden fest. Neue Strukturen wurden mit dem Projekt Team-Arbeit eingeführt. Auf freiwilliger Basis haben sich bereits kleine Teams gebildet, die spezielle Arbeiten selbständig übernehmen, zum Beispiel für Deko oder ähnliches. "Allein kann die Vorstandschaft das sonst nicht mehr schaffen”, erklärte Sontheim und kündigte an, dass bereits weiterer Teams im Entstehen sind Schon aktiv ist das Kindergarten-Team, das in Kooperation mit der Jugendmusikschule Elementarunterricht im Kindergarten erteilt. Sehr gut angekommen sei auch der neu eingeführte Kameradschaftsabend. Ad acta gelegt wurde vorerst der Plan vom Neubau des Musikheimes, da momentan keine Zuschüsse zu erwarten sind. Vor allem auch wegen der sehr kostspieligen Bauvorschriften an öffentlichen Gebäuden, die Barrierefreiheit und Aufzug verlangen. "Wir suchen jetzt eine andere Lösung mit einem Umbau im bestehenden Musikheim.” In dem rund 30 Jahre alten Gebäude ist der Proberaum für das große Orchester sichtlich zu klein und zu niedrig und damit auch zu laut für die probenden Musiker. Dirigent Thomas Räth widmete sich ausführlich den verschiedenen musikalische Auftritten. Einer der Höhepunkte 2009 war die Teilnahme am Wertungsspiel beim Kreisverbandsmusikfest in Dettingen. Die Musikkapelle habe sich wegen der vielen jungen Musiker nicht in der Höchststufe angemeldet, wie sonst immer, sondern eine Stufe niedriger in der Oberstufe und dort mit der bestmöglichsten Note abgeschnitten. Ein besonderes Ereignis war der Auftritt im schweizerischen Biembach mit reiner Stimmungsmusik. Wir wussten eigentlich nicht was uns erwartet, hatten aber per Zufall mit dem”Alten Berner Marsch” das Lieblingslied der Schweizer als erstes im Programm, erzählte Räth. "Alle standen sofort auf den Bänken, und damit hatten wir sie in der Tasche”, meinte er noch im Nachhinein stolz auf den Erfolg. In diesem Jahr ist ein Besuch bei der befreundeten Winzerkapelle in Minheim an der Mosel geplant. Ebenso wird sich die Musikkapelle am Wertungsspiel beim Musikfest in Ziegelbach beteiligen. Absolut nicht zufrieden ist der Dirigent mit dem Probenbesuch, der bei nur 68 Prozent liegt. "Das ist eindeutig zu wenig”, sagte Räth und forderte eine Steigerung um mindestens fünf Prozent.”. Als leuchtende Beispiele nannte Räth Karin Glahs, die bei keiner der 58 Proben gefehlt hat. Mit 97 Prozent Probenbesuch folgten Juliane Klink und Anton Klink Bei den Registern war das Flügelhorn Spitze, gefolgt vom Saxophon Eine ausgeglichene Kasse, mit einem geringen Überschuss von 178 Euro, legte anschließend Kassier Mathias Bischofberger vor. Einnahmen in Höhe von 62 376 Euro standen Ausgaben von 62 197 Euro gegenüber. Ein großer Kostenfaktor war im vergangene Jahr die Tracht. Die Jungmusiker haben neben Proben noch ein ausgefülltes anderes Programmgehabt, berichtet JugendleiterinVerena Schwarz. Zeltaufenthalt, Jugendleitertagung in Horgenzell und ein Räuberessen. Der Ehrenvorsitzende Eugen Traub, der die Entlastung der Vorstandschaft vornahm, fand viele lobende Worte für Vorstand und Orchester. Besonders freute ihn die Teamarbeit und das Aufrechterhalten der internationalen Partnerschaften. "Schade, dass kein offizieller Vertreter der Kommune den Weg zur Generalversammlung gefunden hat”, bedauerte Traub. Ohne die Teilnahme der Musikkapelle an vielen Veranstaltungen sehe Kißlegg ärmer aus. Ehrungen Heribert Maier vom Blasmusikkreisverband Allgäu zeichnete langjährige Mitglieder der Musikkapelle aus. Die Ehrennadel in Bronze für zehn Jahre erhielten Susi Maier und Christoph Matheis. Die Ehrennadel in Silber für 20 Jahre erhielt Daniel Arnold. KISSLEGG (dk) - Neben 17 weiteren Schulen aus Baden-Württemberg hat die Stiftung Ravensburger Verlag auch die Freie Schule All-gäu e.V. (FSA) aus Wangen für ihr landesweites Förder-programm »Kunst.Klasse« ausgewählt. Ziel des Projekts ist es, künstlerische Talente von Kindern zu entdecken und zu fördern. Die FSA konnte die Stiftung mit einem Bilderbuchprojekt für Kindergartenkinder überzeugen. Vom Geschichten erfinden bis zum Druck: Die Schüler der Klassen 3 - 6 der Ganztagesschule er-stellen das Buch komplett selbstständig. Seit vergangenem Herbst wurden im Schulgebäude in der Spinnereistraße Ideen gesammelt, Geschichten ausgedacht, Kindergärten besucht, Bilder gemalt, Initialen und Illustrationen gezeichnet. Initiatorin des Schulprojekts ist die freischaffende Künstlerin Nicole Dinand. Jury bewertet 7-Geschichten-Buch Seit Weihnachten sind Schüler der Ganztagesschule eifrig dabei, ihre Ideen in Wort, Bild und Gestaltung um-zusetzen. Auch die Hintergründe des Buchdrucks wurden in Druckereien bestaunt. Am 26. März wird eine gemischte Jury eine Auswahl aus beeindruckenden künstlerischen Gestaltungsvorschlägen treffen, damit das Buch in Druck gehen kann. Die Montessori-Pädagogin Christin Dybionka begleitet die Kinder durch das Projekt. Autorenlesungen von Kindern für Kinder: Bis zu den Sommerferien werden die Autoren aus den dann fertig gedruckten und eigenhändig gebundenen Büchern lesen. Dazu gehen die beteiligten Schülerinnen und Schüler in ausgewählte Kindergärten und stellen sich ihrem Publikum. In der Wangener Bücherei wird es zur Buchvorstellung am 25. Juni um 17 Uhr eine Vernissage mit anschließender Ausstellung geben. Zu beziehen ist das Buch dann über die FSA www.freieschuleallgaeu.de.
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