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Der Kißlegger 4 Amtlicher Teil NACHRICHTEN 250 Hofbäume mehr auf allgäu-oberschwäbischem Boden KISSLEGG (ra) - Die erste gemeinsame Hofbaumpflanzaktion des Bauernverbands Allgäu-Oberschwaben, der Arbeitsgemeinschaft Heimatpflege und der Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG (VBAO) ist auf eine unerwartet positive Resonanz gestoßen: 250 Bäume der Baumschule Scheerer sind vor wenigen Tagen vom Bauernverband ausgegeben worden und finden nun ihren Platz bei den Höfen zwischen Bad Waldsee und der Adelegg bei Isny im Allgäu. Die aktivsten Baumpflanzer finden sich mit 45 Bäumen in Argenbühl, wo die Bäume beim Vorsitzenden des Bauernverbandes, Franz Schönberger, ausgegeben wurden. Dicht hinter Argenbühl folgt Kißlegg mit 39 Bäumen. Diese Idee steckt hinter der Aktion „Hofbaum“: Einzelbäume an landwirtschaftlichen Gebäuden und Höfen im Außenbereich prägen das Landschaftsbild, spenden Schatten und erfüllen wichtige ökologische Funktionen. Deshalb haben die drei Akteure die Aktion Hofbaum ins Leben gerufen: Ziel der Aktion ist es, mit einheimischen Bäumen diese Elemente unserer Kulturlandschaft wieder aufleben zu lassen. Dazu konnten Bewohner von Höfen der Gemeinden Achberg, Aichstetten, Aitrach, Amtzell, Argenbühl, Bad Waldsee, Bad Wurzach, Isny im Allgäu, Kißlegg, Leutkirch im Allgäu, Wangen im Allgäu und Wolfegg zu diesem Zweck über den Bauernverband kostenfrei jeweils einen Hofbaum bestellen. Besonders großer Beliebtheit erfreut sich gerade der Walnussbaum, den fast die Hälfte der Landwirte gewählt haben und der auch auf den Höhen des Württembergischen Allgäus gut gedeiht. Der traditionelle Hofbaum, die Winterlinde, wurde immerhin von einem Drittel als Hofbaum bestellt. Die anderen Baumarten wie Vogelkirsche, Eberesche sowie Feld- und Bergahorn teilen sich zu etwa gleichen Teilen auf. Die Bäume werden nun noch vor dem zu erwartenden Wintereinbruch gepflanzt. Damit sie zu einem stattlichen Baum heranwachsen können müssen sie in den kommenden Jahren vor Winddruck, Trockenheit und Nagetieren beschützt und Auf dem Hof der Familie Schönberger in Argenbühl-Matzen werden Bäume zur Landschaftspflege an Landwirte ausgegeben. Von links nach rechts: Kurt Reck, Ortsobmann Bauernverband Ratzenried, Wolfgang Oligmüller, VBAO, Bürgermeister Roland Sauter, AG Heimatpflege, Franz Schönberger, Vorsitzender Bauernverband Allgäu-Oberschwaben, Bürgermeister Dieter Krattenmacher, AG Heimatpflege Land- und Gastwirt Martin Dentler aus Enkenhofen Foto:AG Heimatpflege gelegentlich zurechtgeschnitten werden. Die regionalen Landwirte wissen bestens über mögliche Natureinflüsse Bescheid, so dass die Bäume hier in guten Händen sind. Dank und Respekt Finanziert wurde die Aktion vornehmlich von der VBAO, welche die Arbeitsgemeinschaft Heimatpflege im Württembergischen Allgäu schon seit Jahren bei verschiedenen Pflanzaktionen unterstützt. Insgesamt, so die beiden im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft tätigen Bürgermeister Dieter Krattenmacher und Roland Sauter, dürften durch die großzügige Unterstützung der Volksbank sowie Eigenmittel inzwischen über 1 000 Bäume einen dauerhaften Platz in unserer Landschaft bekommen haben. Die große Bereitschaft unserer Landwirte, mit den Bäumen nun einen weiteren aktiven Beitrag für die Landschaftspflege zu leisten, verdiene nicht nur Dank und Respekt, sondern erhöhe die Aufwuchschancen für die Bäume erheblich, so die beiden Bürgermeister. Junge Bäume brauchen viel Pflege Für Franz Schöneberger, der seit 2021 Vorsitzender des Bauernverbands Allgäu-Oberschwaben ist, war es eine Selbstverständlichkeit, die Gemeinschaftsaktion zu starten und zu koordinieren. Lebensmittelerzeugung und Landschaftspflege gehe bei den Landwirten noch immer selbstverständlich Hand in Hand. Junge Bäume brauchen eben auch Pflege, damit sie groß werden. Und die Landwirte bewiesen seit Generationen, dass sie diese Pflege auch beherrschen. Schließlich zeigte sich Wolfgang Oligmüller, Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung und Direktor für Firmenund Vermögenskunden bei der VBAO, sehr zufrieden, dass die Volksbank nun schon seit Jahren die Baumpflanzaktion unterstützen könne. Damit werde nicht nur einmal mehr die Herkunft und Verankerung der Genossenschaftsbank deutlich, sondern es sei auch in mehrfacher Hinsicht gewinnbringend.
5 Der Kißlegger Amtlicher Teil Aus den KINDERGÄRTEN Schellenberg Kindergarten ist gut im neuen Domizil gelandet KISSLEGG (ra) - Wir, der Kindergarten Schellenberg, freuen uns mitteilen zu dürfen, dass wir seit September 2022 das neue Kindergartengebäude mit Leben füllen. Wie Sie alle wissen, hat die Gemeinde das ehemalige „Traubhaus“ in der Schellenbergstraße 6 zu einem Kindergarten umgebaut. Der Umbau dauerte etwas länger als gedacht, umso größer war die Freude, als es endlich losging. Vor den Sommerferien wurden, mit Hilfe der Kinder, die Kisten gepackt, der Galluskindergarten leergeräumt und nach den Sommerferien ging es los mit Einräumen. Alles in allem eine sehr spannende Zeit, doch können wir sagen, dass wir sehr schnell gut gelandet sind. Wir Erzieherinnen fühlen uns sehr wohl und auch den Kindern scheint es sehr gut zu gefallen. Natürlich haben wir noch viele Ideen um alles zu gestalten, aber wie sagt man so schön, Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut. Aber dieser Dinge nicht genug stellen wir Ihnen auch noch gleichzeitig unseren Zuwachs, die Hasengruppe, vor. Foto: Schellenberg Kindergarten Da die dritte Gruppe leider in unserem Fuchs-und Igelbau keinen Platz mehr findet, bekommen sie extra Räumlichkeiten im ehemaligen Bärtlehaus. Momentan befinden sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen noch im alten Galluskindergarten. Der Schellenbergkindergarten hat also drei Gruppen, die alle reichlich mit Leben, Energie Motivation und Ideen gefüllt sind. Ja und wo viele Menschen beieinander sind herrscht Jubel, Trubel, Heiterkeit und wir sind sehr froh darüber, dass dies die Nachbarn gut mittragen. Lieben Dank dafür. Ein Kindergarten baut man nicht aus Lust und Laune, sondern um die Belange und Bedürfnisse unserer Kinder bestmöglich fordern und fördern zu können. Wir sind der Gemeinde, in erster Linie unserem Bürgermeister und dem Gemeinderat sehr dankbar, dass sie dies finanziell und räumlich immer unterstützen und umsetzen. Ein großes Dankeschön geht natürlich an alle ideenreichen Köpfe und helfenden Hände. Hier ein großes Lob an Bauherren, Handwerker, Gemeindemitarbeiter und natürlich unsere Eltern. Sie haben uns in allen Belangen unterstützt und wir konnten jederzeit mit ihrer Hilfe rechnen. Lange Rede kurzer Sinn-wir sind alle glücklich hier zu sein, sind gut angekommen und freuen uns auf viele Kinder und Eltern, die mit uns gemeinsam diese Häuser mit Leben, Lachen und neuen Ideen füllen. Wir freuen uns auch schon auf Weihnachten, wünschen allen ruhige Adventswochen, Zeit für die Familie, sorglose Weihnachten und einen gesunden Rutsch ins Jahr 2023. Das Team des Schellenbergkindergartens Stellenausschreibung Für den viergruppigen kommunalen Kindergarten in Waltershofen suchen wir aufgrund der baldigen Elternzeit der bisherigen Leiterin zum 01.04.2023 oder früher eine Kindergartenleitung (m/w/d) mit der abgeschlossenen Ausbildung in einem staatlich anerkannten Erziehungsberuf in Vollzeit. Die Vergütung erfolgt entsprechend den Regelungen des TVöD. Der Kindergarten Waltershofen wurde im Jahr 2021 neu eröffnet und wird in vier altersgemischten Gruppen mit verlängerter Öffnungszeit geführt. Als wichtiger Teil der Betreuungseinrichtungen in der Gemeinde wird die Konzeption der Einrichtung laufend weiterentwickelt. Bei Interesse an der Leitung des Kindergartens mit einem sehr engagierten Team richten Sie bitte Ihre Bewerbung bis spätestens 20. Dezember 2022 unter Beifügung der üblichen Bewerbungsunterlagen an die Gemeinde Kißlegg, Personalamt, Schlossstraße 5, 88353 Kißlegg oder gerne auch per Mail (PDF) an personalverwaltung@kisslegg.de. Für Fragen stehen Ihnen unter Telefon 07563/2406 die Leiterin des Kindergartens Jessica Schaufler bzw. unter 07563/936112 Hauptamtsleiter Markus Wetzel sehr gerne zur Verfügung. NACHRICHTEN Nachruf Tief betroffen traf uns die Nachricht über den Tod von Herrn Rolf Driemecker Herr Driemecker war von 2009 bis 2014 in unserem Gemeinderat. Als Mitglied des Gemeinderats hat er die Entwicklung der Gemeinde mitgestaltet und war allseits geschätzt. Die Gemeinde Kißlegg ist dem Verstorbenen für seine wertvolle Arbeit sehr dankbar und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Seinen Angehörigen gilt unsere besondere Anteilnahme. Für Gemeinderat und Gemeindeverwaltung Kißlegg Dieter Krattenmacher Bürgermeister
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