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Der Kißlegger 14 Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit ADVENIAT-Aktion 2016 eröffnet Am ersten Adventssonntag (27. November) hat das Lateinamerika-Hilfswerk ADVENIAT im Münchner Liebfrauendom ihre diesjährige bundesweite Weihnachtsaktion eröffnet. Sie steht heuer unter dem Leitgedanken: „Schützt unser gemeinsames Haus“ und greift damit den Impuls der Sozial- und Umweltenzyklika „Laudato si“ (Mai 2015) von Papst Franziskus auf. Beim Eröffnungsgottesdienst betonte Kardinal Reinhard Marx in seiner Predigt: “ Die Güter der Erde gehören uns allen, müssen allen zugutekommen und für alle bewahrt werden. Daran halten wir fest, auch in einer Zeit, in der Abgrenzung und das Nationale stärker zu werden scheinen“. Mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz feierte u.a. auch „Amazonas-Bischof“ Erwin Kräutler aus dem brasilianischen Altamira. Er stellt mit drastischen Worten die Folgen des bisherigen Umgangs mit dem Amazonasgebiet dar. „Die irreversiblen Auswirkungen für die Bevölkerung und das gigantische Am Samstag, 19. November, versammelten sich die Kirchengemeinderäte aus der Seelsorgeeinheit Kißlegg zu einem Klausurtag im Katholischen Gemeindehaus in Kißlegg. Inhaltlich ging es um die 2. Phase im Kirchlichen Entwicklungsprozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“. Geprägt war der Tag von intensivem Austausch und interessierten Begegnungen. Dekanatsreferent Florian Müller, der den Tag zusammen mit Pastoralreferent Dr. Ansgar Krimmer vorbereitet hatte, ging im ersten Teil der Tagung insbesondere auf die Ergebnisse der Sinus-Milieu- Studie ein und zeigte deren Bedeutung für die Kirchengemeinden in Kißlegg, Waltershofen und Immenried auf. Müller stellte dabei fest, die Volkskirche gehe in ihrer bisherigen Form zu Ende, und machte deutlich, dass sich jetzt jede Kirchengemeinde die Frage stellen müsse, wie sie an ihren jeweiligen Orten wirksam sein kann. Am Nachmittag nahmen die Kirchengemeinderäte ihre jeweilige Kirchengemeinde in Blick Ökosystem interessieren nicht. Nationale und internationale Interessen diktieren die brutalste Vorgehensweise aller Zeiten mit verheerenden Folgen für Amazonien und die Welt.“ Nach mehr als fünfzig Jahren am brasilianischen Fluss Xingu steht für den aus Vorarlberg stammenden Erwin Kräutler fest: „Es geht allein um Profit, selbst wenn Menschen, ja ganze Völker und ihre Mitwelt auf der Strecke bleiben. Unendliche Soja-, Zuckerrohr- und Palmölplantagen zerstören den Lebensraum alteingesessener Familien und indigener Gemeinschaften und vertreiben sie in schmutzige Stadtviertel und Favelas“. Damit dieser „Weltskandal“ im Namen von Fortschritt und Entwicklung nicht – wie Bischof Kräutler sich ausdrückte – „wie ein Krebsgeschwür immer mehr Metastasen treibt“, rufe das Hilfswerk ADVENIAT die Menschen in Deutschland und Europa auf, sich für die Völker in Amazonien und deren Mitwelt stark zu machen. Der Bischof hob hervor, ADVENIAT fördere das Bewusstsein, „dass und diskutierten deren Entwicklungsmöglichkeiten. In der Diskussion kam die ganze Vielfalt der Kirche in der Seelsorgeeinheit Kißlegg zur Sprache. Es wurde dabei auch deutlich, dass es im Wirken der Gemeinden einer Akzentuierung und Profilierung bedarf, da das ganze Spektrum kirchlichen Handelns aufgrund beschränkter Ressourcen nicht leistbar ist. Die Bedürfnisse der Menschen vor Ort in Amazonien uns alle angeht und wir hier in Europa selbst von den Folgen des ausbeuterischen Raubbaus und der Missachtung der Schöpfung betroffen sein werden“. Mit der diesjährigen Weihnachtsaktion am 24. und 25. Dezember (Heiligabend und erster Weihnachtsfeiertag) bringt uns das Hilfswerk ADVENIAT die Amazonas-Region nahe. Dort tritt die Kirche für die Rechte und Lebensbedingungen der indigenen Bevölkerung ein. Diese Menschen dort gehören zu den Verlassenen und Vergessenen unserer Tage. „Mit der ADVENIAT-Kollekte am Weihnachtsfest können wir Verantwortung übernehmen und die Arbeit der Kirche in Lateinamerika und der Karibik unterstützen. Tun wir dies mit unserem Gebet und unserer großherzigen Spende!“, schreiben die deutschen Bischöfe in ihrem diesjährigen Aufruf. Pfarrer Robert Härtel Klausurtag der Kirchengemeinderäte in der Seelsorgeeinheit Kißlegg Der Entwicklungsprozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“ wurde in Kißlegg vorangebracht Blick zu nehmen, die Kommunikation nach innen und außen zu verbessern, Möglichkeiten der Begegnung und Gemeinschaft zu intensivieren und die Strukturen in der Seelsorgeeinheit zu stärken wurden als Themen dem Prozessteam der Seelsorgeeinheit Kißlegg mitgegeben, das in der nächsten Prozessphase diese Profilierung beraten und gestalten wird. „Pastoralmesse in F“ beim Weihnachtsgottesdienst Beim Gottesdienst an Weihnachten (Sonntag, 25. Dezember) um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Gallus und Ulrich in Kißlegg werden festliche Musikstücke zu hören sein. Der kath. Kirchenchor, verstärkt mit einigen Projektsängern, der Organist Markus Heilig (Waldburg) und die Solisten Julia Küpfer-Hilgarth (Sopran), Berta Beilicke-Baumeister (Alt), Edgar Roth (Tenor) und Wilhelm Geisler (Bass) werden unter der Leitung von Raimund Messer die „Pastoralmesse in F“ von Ignaz Reimann singen. Der Mangel an singbaren Werken brachte Ignaz Reimann (ein deutscher Lehrer, Kirchenmusiker und Komponist, 1820- 1885) dazu, es als seine Lebensaufgabe zu betrachten, diese Lücke zu schließen und eine Brücke zu schlagen zwischen der alten und der neuen Kirchenmusik. Volkstümlichkeit und Eingängigkeit zählen dabei zu den Wesensmerkmalen seiner Musik. Besonders erwähnenswert an der Darbietung ist, dass alle Solisten ausschließlich aus Kißlegg kommen und dass die Messe ohne Orchester und nur mit der restaurierten, historischen Prozessions- Truhenorgel wirkungsvoll begleitet wird. Weiter wird das bekannte „Transeamus usqe Bethlehem“ von Joseph Ignaz Schnabel (ein deutscher Komponist, Kirchenmusiker, Domkapellmeister und Universitätsmusikdirektor, 1767-1831) von Chor und Orgel zu Gehör gebracht. Ebenfalls wird vom Chor, den Solisten (Sopran und Alt) und einer musikalischen Begleitung am Horn (Raphael Seefelder) das weltweit bekannte Weihnachtslied „Stille Nacht“ (Halleiner Fassung) zu hören sein. Das Werk machte den österreichischen Komponisten Conrad Franz Xaver Gruber (1767-1863) berühmt. Das Programm wird mit dem anspruchsvollen Solopart „Et incarnatus est“ aus der unvollendeten Messe in C-Moll KV 417a von W.A. Mozart durch die Sopransolistin Julia Küpfer-Hilgarth ergänzt. Der Kirchenchor St. Gallus und Ulrich freut sich ganz besonders, dass er unter der vorläufigen Leitung von Raimund Messer den Festgottesdienst an Weihnachten in dieser Art mitgestalten kann. Er lädt zur Mitfeier dieses Gottesdienstes herzlich ein. Meinrad Grieser, Vorstand des Kißlegger Kirchenchors
15 Der Kißlegger TTF Kißlegg: Dritte Jungenmannschaft feiert Herbstmeisterschaft KISSLEGG (dk) - Mit einer beeindruckenden Bilanz von 9:1 Punkten überwintert die dritte Jungenmannschaft der TTF Kißlegg als Spitzenreiter der Kreisklasse A. Das Quartett war erst in der letzten Saison aufgestiegen und plant nun den direkten Durchmarsch in die Kreisliga. „Diese Truppe wird uns noch viel Freude bereiten“, resümiert ein zufriedener Trainer Armin Zeh. Die mannschaftliche Geschlossenheit war ein Schlüssel zum Erfolg, alle Spieler weisen gute Bilanzen auf: Yannick Geisler 4:4, Maurice Baumann 6:3, Joshua Lampert 7:1, Nick Dodek 5:2. Aus Kißlegg Zufriedene Gesichter: oben Maurice Baumann, Joshua Lampert, unten Nick Dodek, Yannick Geisler Foto:privat IMMENRIED (dk) - Beim Nikolausschießen des Schützenvereins Immenried fand sich wieder eine stattliche Anzahl von Teilnehmern ein, die ihr Glück beim Pokalschießen austesten wollten. Neben den leckeren Nikoläusen konnten die Schützen mit dem besten Blattlschuss auch wieder einen Pokal mit nach Hause nehmen. Alle Laien durften aufgelegt schießen, die aktiven Schützen mussten auf ihre gewohnte Schießkleidung verzichten und natürlich ihre Schießkunst freihändig zeigen. Die Siegerehrung fand in einer fröhlichen, gespannten Schützenrunde statt. Als erstes wurde die Siegerehrung der Jugend abgehalten, bis dann zu späterer Stunde die restlichen Siegerehrungen von Vorstand Dieter Felsmann vorgenommen wurden. Hier die Ergebnisse: Jugend 1. Platz: Gut Marlon mit einem 118,70 2. Platz: Ettmüller Franziska mit einem 143,70 Teiler Aus Immenried Nikolausschießen in Immenried 3. Platz: Notz Clemens mit einem 550,80 Teiler Damen 1. Platz: Weimer Christa mit einem 93,10 Teiler 2. Platz: Gieler Susi mit einem 133,60 Teiler 3. Platz: Schwarz Sandra mit einem 149,40 Teiler Herren 1. Platz: Räth Gebhard mit einem 28,60 Teiler 2. Platz: Notz Jürgen mit einem 35,80 Teiler 3. Platz: Gronmayer Franz mit einem 64,90 Teiler Aktive 1. Platz: Ettmüller Silke mit einem 43,80 Teiler 2. Platz: Heinold Sidney-Lea mit einem 196,10 Teiler 3. Platz: Heinold Marie-Sue mit einem 282,10 Teiler Der Schützenverein Immenried bedankt sich für die Teilnahme und wünscht frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
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