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Der Kisslegger 07.11.2012

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Der Kißlegger 14 Aus Kißlegg Senioren-Ratgeber: Wenn Hilfe benötigt wird – wie wird sie bezahlt? Pflegedienstleitung Sabine Bracciale (links) im Beratungsgespräch. Foto: privat Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig – Tendenz steigend. Denn mit der zunehmenden Lebenserwartung der Deutschen steigt auch die Zahl der Menschen, die Pflege bedürfen. Zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit muss zunächst ein Antrag auf Begutachtung durch den Medizinischen Dienst bei der Krankenkasse gestellt werden. Der Gutachter ermittelt anhand eines Fragenkatalogs den Grad der Bedürftigkeit und legt die Pflegestufe fest. Derzeit gibt es drei Pflegestufen: I Erheblich Pflegebedürftige II Schwerpflegebedürftige III Schwerstpflegebedürftige (in besonderen Härtefällen) Wird die Pflege selbst organisiert, zum Beispiel über Verwandte und Nachbarn, wird das Pflegegeld direkt an den Versicherten ausbezahlt. Pflegestufe I: 235 Euro Pflegestufe II: 440 Euro Pflegestufe III: 700 Euro Erfolgt die Pflege durch einen ambulanten Dienst, zum Beispiel Sozialstationen, stehen folgende Beträge zur Verfügung: Pflegestufe I: 450 Euro Pflegestufe II: 1100 Euro Pflegestufe III: 1550 Euro Zusätzlich erhält jeder Pflegebedürftige Gelder zur Verhinderungspflege, sofern er mindestens ein halbes Jahr schon zu Hause gepflegt wird. Die Höhe beträgt bis zu 1550 Euro iim Jahr. Seit 2008 haben Menschen mit einem erhöhten Betreuungsbedarf zusätzlich Anspruch auf Betreuungsleistungen nach § 45 a. Ist der Pflegebedürftige in seiner Alltagskompetenz erheblich eingeschränkt, z.B. bei demenzbedingten Ausfällen, geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankungen, kann er dafür zusätzliche Betreuungsleistungen erhalten. In Abhängigkeit des Schweregrades der Fähigkeitsstörungen, können bis zu 100 Euro Grundbetrag oder ein erhöhter Betrag bis zu 200 Euro monatlich gezahlt werden, also maximal 2.400 Euro pro Jahr. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass auch Betreuungsbedürftige anspruchsberechtigt sind, die den Pflegebedarf der Pflegestufe 1 noch nicht erreichen. Diese werden der Pflegestufe 0 zugeordnet. Eine Tagesbetreuung kommt immer dann in Betracht, wenn die häusliche Pflege und Beaufsichtigung nicht ausreichend oder zeitweise nicht sichergestellt werden kann, zum Beispiel bei Berufstätigkeit der Pflegeperson. Um pflegende Angehörige finanziell zu entlasten, zahlt die Pflegeversicherung seit 2008 zu den Beträgen der Pflegestufe nochmals 50% der Sachleistungen dazu. Alle Leistungen der Pflegeversicherung können individuell genutzt und kombiniert werden. Für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen ist es allerdings oftmals schwierig sich bei den verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten zu Recht zu finden. Gerne können Sie sich hierfür an mich wenden: 0 75 63 / 91 57 25. Ihre Sabine Bracciale, Pflegedienstleitung der Sozialstation St. Vinzenz. Gesprächskreis für pflegende Angehörige Kißlegg - Der von den beiden Sozialstationen St. Vinzenz Wangen-Kißlegg und Heilig Geist initiierte Gesprächskreis für pflegende Angehörige trifft sich am Dienstag, den 20. November 2012 um 18.30 Uhr im Ulrichspark zum Thema „Wie schütze ich mich vor Betrug und Diebstahl“. Karl Rau von der Polizeidirektion Ravensburg, Kriminal- und Verkehrsprävention, wird wertvolle Tipps zum Schutz geben und auf Fragen zum Thema eingehen. Veranstalter sind die Sozialstation-St. Vinzenz Wangen – Kißlegg und die Sozialstation Heilig Geist, Kißlegg. Mehr Information unter Tel. (07563) 91 57 25.

15 Der Kißlegger Aus Kißlegg Jugend-Bezirksmeisterschaften in Baindt: Carolin Schorer und Pascal Kohler haben die Nase vorn KISSLEGG (dk) - Mit 10 Teilnehmern machte sich der TTF-Clan auf den Weg zum größten Jugendturnier der Saison. Über 200 Nachwuchsspieler kämpften an zwei Tagen in mehreren Altersklassen um die Bezirksmeistertitel. Zwei Titel gingen dabei auch an die TTF Kißlegg: Carolin Schorer siegte bei den Mädchen U18 während Pascal Kohler die Konkurrenz der Jungen U12 dominierte. Am ersten Wettkampftag galt Pascal Kohler als Favorit bei den Jungen U12. Er bestätige diese Erwartungen gänzlich und gewann souverän den Titel des Bezirksmeisters. Jakob Graf trat bei den Jungen U13 als Mitfavorit an und marschierte zunächst eindrucksvoll durch die Vorrunde. Nachdem er in der Endrunde auch einen Mitfavoriten ausschalten konnte, gelang ihm sogar der Sprung ins Finale in welchem er aber dem Favoriten Arnegger gratulieren musste. Der zweite Rang ist ein hervorragendes Ergebnis. Stark auch das Auftreten von Marius Kaltenbach (U15) und Moritz Kirsner (U14), die sich bis ins Viertelfinale kämpften. Michael Niedermaierś (U15) Endstation war das Achtelfinale. Für Simon Sonntag und Lukas Fehr ging es vordergründig darum, weitere Wettkampferfahrung zu sammeln, so dass das Ausscheiden in der Vorrundengruppe kein Beinbruch war. Bei den Mädchen erspielten sich Seline und Jessica Vogler je einen Sieg, mehr war einfach nicht drin. In den Doppeln gelang nicht der große Coup, doch man merkte deutlich dass die Paarung Michael Niedermaier/Marius Kaltenbach blendend harmonierte, sie erreichten ebenso wie das glänzend aufgelegte Duo Moritz Kirsner/Finn Wagner (TTC Wangen) das Viertelfinale. Pascal Kohler/Jakob Graf scheiterten im Halbfinale. Am Sonntag nutzte dann Pascal Kohler die Chance sich mit den starken U18- Spielern zu messen. Diese Aufgabe war dann doch noch zu groß für ihn, wenngleich es eine wertvolle Erfahrung war. Einmal mehr zeigte Carolin Schorer bei den Mädchen U18 ihre Klasse. Mit nur einem Satzverlust dominierte sie die Konkurrenz recht deutlich. Zu den Mitfavoriten zählte sie sicherlich, doch nachdem sie gerade erst am Vortag noch einen rabenschwarzen Tag erwischte, war nicht unbedingt mit diesem Ergebnis zu rechnen. Wahrlich eine besondere Leistung, schließlich gelang ihr damit sogar die Titelverteidigung und sie feierte bei ihren letzten Jugendbezirksmeisterschaften diesen verdienten Erfolg. Im Doppel an der Seite von Carolin Schlewek (TSG Ailingen) schaffte sie ebenfalls den Sprung ins Finale, scheiterte dieses Mal jedoch an dem Duo der SG Aulendorf. TTF-Jungen mit wichtigen Auswärtssiegen Jungen Bezirksliga: SV Rißegg - TTF Kißlegg 3:6 Einen „Big Point“ setzten die TTF-Jungen in Rißegg. Beim Konkurrenten um den Klassenerhalt gelang ein enorm wichtiger Sieg, welcher den TTF nun ins Mittelfeld der Tabelle schielen lässt. In Rißegg waren Dominik Kaltenbach, Lukas Weiland, Janik Weiland und Johannes Würzer siegreich. Jungen Bezirkskasse: TV Isny – TTF Kißlegg 2 2:6 Mit einem Auswärtsssieg beim Abstiegskandidaten setzt sich Kißleggs zweites Jugendteam als Aufsteiger nun sogar im Mittelfeld fest. Eine geschlossen starke Teamleistung zeigen Pascal Kohler, Jakob Graf, Marius Kaltenbach und Michael Niedermaier, wenngleich sicherlich der Sieg etwas zu hoch ausfiel. Jungen Kreisklasse A: TTF Schomburg 2 – TTF Kißlegg 3 3:6 Durch den Auswärtssieg haben sich die Kißlegger die Tabellenführung erobert. Unglücklich dabei waren lediglich nur die knappen Fünfsatzniederlagen von Michael Niedermaier und Niklas Hilgarth. Da aber auch Moritz Kirsner und Lukas Würzer jubeln durften, gelang letztlich der verdiente Auswärtserfolg. Jetzt gilt es den Schwung mitzunehmen um die Tabellenführung zu verteidigen. Mädchen Landesliga: SC Unterweiler – TTF Kißlegg 6:2 Zwar gelang auch im vierten Spiel nicht der erhoffte Befreiungsschlag, doch der Gastgeber zählt zu den Titelaspiranten und ist durchweg stark besetzt. So waren der Doppelerfolg von Chiara Schneider/ Julia Fehr und der Einzelsieg von Luisa Wolf bei den durchaus schon aller Ehren wert. Julia Fehr untermauerte ihren Aufwärtstrend trotz der knappen 9:1-Niederlage im Entscheidungssatz. Schnupperrunde: SF Urlau – TTF Kißlegg 6:0 Die „Greenhorns“ der TTF kamen zu ihrem allerersten Wettkampf-Einsatz überhaupt. Das Quartett Elias Lampert, Maik Bischofberger, Dennis Röhm und Luca Eggert musste sich zwar den spielerisch erfahreneren Gastgebern geschlagen geben, waren aber mit Eifer am Werk. Workshop für Landwirte Leutkirch (dk) - „Mir geschieht eh` nichts – und wenn doch, dann wird der Betrieb schon irgendwie weitergehen“… So oder so ähnlich mögen viele Betriebsleiter denken, wenn sie auf das Thema „Notfallvorsorge“ angesprochen werden. Verständlich, denn wer beschäftigt sich schon gerne mit diesem unbequemen Thema. In einem Workshop am Mittwoch, 14. November, um 13.15 Uhr im Landwirtschaftsamt Leutkirch, Wangener Str. 70, wird dem Problem ins Auge gesehen und anhand des GQS Notfallchecks Vorbereitungen für den „Fall der Fälle“ getroffen, die helfen sollen, das dann naturgemäß auftretende Chaos zu minimieren. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, muss man sich beim Landwirtschaftsamt unter Tel.: 07561/9820-6621 anmelden.

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