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Der Kißlegger 16 KISSLEGG (sg) - Der Malteser Hilfsdienst aus Kißlegg hat im März Verstärkung bekommen: Denn die Sanitätsreiterstaffel wurde aus organisatorischen Gründen von Weingarten nach Kißlegg verlegt. Zur Gruppe gehören zehn aktive Notfalleinsatzpferde (NEPFs), die regelmäßig ihren Dienst leisten. Aus Kißlegg Reiter verstärken Kißlegger Malteser-Gruppe Gegründet wurde die Sanitätsreiterstaffel des Malteser Hilfsdienstes im Jahr 2013 in Ravensburg/Weingarten. Seit 2014 kann der berittene Sanitätsdienst angefordert werden und leistet Sanitätsdienste bei verschiedenen Großveranstaltungen. Insbesondere bei Anlässen, bei denen viele Menschen anwesend sind. Zum Einsatzbereich gehört unter anderem auch die Vermisstensuche oder die Teilnahme an Gelände-Orientierungsritten und Jagden. So beteiligte sich die berittene Helfergruppe kürzlich unter anderem beim Ritterfest in Kißlegg und vergangenes Jahr beim großen Reitturnier in Donau-eschingen. Als nächster Termin steht für die ehrenamtlichen Helfer im Sattel die Teilnahme am Heilig-Blut-Fest am 14. Juli in Bad Wurzach auf dem Programm. Immer in Dreierteams Geritten wird stets in Dreierteams. „Wir ergänzen oft die Helfer des Deutschen Roten Kreuzes oder der Johanniter, denn wir haben alle das gleiche Ziel, nämlich zu helfen“, erklärt Einsatzleiterin Elke Schneider. Sie hat nicht nur eine Reiter- Ausbildung, sondern eine abgeschlossene Lehre als Tierarzthelferin. Aus organisatorischen Gründen ist die Gruppe seit März dem Malteser-Hilfsdienst aus Kißlegg zugeordnet. „Für uns hat es einfach Sinn gemacht, die Gruppe nach Kißlegg zu verlegen, da hier mit Thomas Höll ein Notarzt vor Ort ist, der gleichzeitig reitet und sich mit Pferden gut auskennt“, erklärt Schneider. „Die Malteser Kißlegg wollten einfach mal was in Richtung Allgäu tun, und deswegen freuen wir uns, dass die Sanitätsreiterstaffel jetzt bei uns stationiert ist. Außerdem freue ich mich persönlich auf eine gute Zusammenarbeit mit Einsatzleiterin Elke Schneider“, ergänzt Notarzt Thomas Höll. Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher zeigte sich ebenfalls erfreut über den Zuwachs und sagte: „Das ist eine sehr wichtige Ergänzung für den Rettungsdienst im Allgäu. Außerdem freue ich mich darüber, dass sich die Sanitätsreiterstaffel jetzt in Kißlegg befindet.“ Elke Schneider, Thomas Höll und Bianca Reuter (von links) von der Sanitätsreiterstaffel des Malteser Hilfsdienstes in Kißlegg sorgen bei verschiedenen Großveranstaltungen gemeinsam mit ihren berittenen Kollegen für eine Erste-Hilfe am Unglücksort. Foto: Malteser Die Sanitätsreiterstaffel: Zur Staffel gehören insgesamt zehn Noteinsatzpferde mit ihren Reitern aus Argenbühl, Bodnegg, Kißlegg, Meckenbeuren, Nonnenhorn und Ravensburg. Um als Helfer zu Pferd unterwegs sein zu dürfen, benötigt es laut Einsatzleiterin Elke Schneider eine Sanitäts- und Reitausbildung sowie ein eigenes Pferd. Außerdem muss die Bereitschaft zum regelmäßigen Training mit den Vierbeinern vorhanden sein. Gemeinsam üben kann die Gruppe rein aus logistischen Gründen nur einmal monatlich, berichtet Schneider. Zum Einsatz kommen geeignete Pferde aller Rassen. Regelmäßige Impfungen sowie ein jährlicher Gesundheitscheck der Tiere sind erforderlich. T + Foto: Malteser/Sgier
17 Der Kißlegger Aus Immenried Erfolgsroman Heidi im „Theater unter der Linde“ Immenried Die Bilder entstanden im Heidiland bei Maienfeld in der Schweiz. Tante Dete bringt die siebenjährige Heidi auf die Alm zu Ihrem Großvater. (Tante Dete: Babsy Weishaupt, Heidi: Julia Hagel . Der Almöhi erklärt Heidi die Bergwelt. (Almöhi: Martin Kutter). Fotos: Florian Fick IMMENRIED (dk) - Nach „Schau nicht unters Rosenbeet“ und „Die Welle“ hat sich die Young Stage des Theaters Immenried in diesem Jahr für die Inszenierung eines weltweit beliebten Kinderromans entschieden. Für „Heidi“ (nach Johanna Spyri, von Jan Bodinus) hat Spielleiter Sandro Droth ein Ensemble aus altbewährten Jugend-Darstellern und einigen neuen jungen Nachwuchs-Schauspielern zusammen gestellt. Die Schauspieltruppe möchte mit dem Kinderbuch-Klassiker sowohl junge, als auch ältere Zuschauer berühren und so manche Kindheits-Erinnerung in den Schulhof der Grundschule Immenried holen. Eine wichtige Neuerung in diesem Jahr ist der Vorverkauf. Der Theater Immenried e.V. bittet die Zuschaer sich ihren Platz vorab zu reservieren (Telefonischer Vorverkauf Mo, Do, Fr, 17.30 - 19.30 Uhr und bei Erreichbarkeit. Familie Patscheider. Telefon: 07563.914664). Heidi wird durch ein tragisches Lawinenunglück zum Waisenkind. Ihre Tante nimmt sie für mehrere Jahre zur Pflege in den Schweizer Ort Ragaz auf. Nun steht bei dieser aber ein Karrieresprung im weit entfernten Frankfurt am Main an, bei welchem Heidi nur im Wege steht. Daher beschließt Tante Dete, die in der Zwischenzeit siebenjährige Heidi zu Ihrem Großvater auf eine Schweizer Almhütte abzuschieben. Der Almöhi ist mit der Situation aber völlig überfordert und kann Heidi zunächst nicht die Fürsorge geben, welche sie benötigt. Der zurückgezogen lebende Almöhi hat mit dem Dorfleben und der Kontaktaufnahme zu anderen Menschen seit dem Lawinenunglück weitestgehend abgeschlossen. Nur mit dem Geißenhirten Peter spricht er noch. Mit der Zeit gelingt es auch Heidi, durch ihr kindliche und lebensfrohe Art, die harte Schale des Großvaters zu durchbrechen. Um sie vor den Gefahren des Lebens zu bewahren, schirmt der Almöhi Heidi ebenfalls vom Dorfleben ab. Er schickt sie nicht in die Schule, sondern mit dem Geißenpeter und seinen Ziegen auf die Alm. Heidi findet mit den Geißen und Peter ihr Glück in den Schweizer Bergen. Ein Jahr später erscheint Tante Dete wieder auf der Bildfläche und die Idylle findet ein jähes Ende... Heidis ganze Geschichte gibt es in der gewohnt idyllischen Atmosphäre des Theaters unter der Linde vom 26. - 30. Juli im überdachten Schulhof der Grundschule Immenried. Auf einen Blick Heidi. Täglich von 26. - 30. Juli ab 20 Uhr. Einlass: 19 Uhr Vorverkauf: Familie Patscheider Mo, Do, Fr, 17.30 - 19.30 Uhr und bei Erreichbarkeit. Tel.: 07563.914664 theater-immenried.de facebook.com/theater.immenried Die Ofen-Manufaktur Kohler bei „Design in Process Vol. 1“ mit dabei Kißlegg - Kißlegger Jungdesigner und Gründer haben sich zusammen geschlossen und stellen ihre Werke vom 23. Juni bis 23. Juli, im Neuen Schloss in Kißlegg aus. Die barocken Räumlichkeiten verwandeln sich dazu in moderne Ausstellungsräume. Bei der ungewöhnlichen Werksschau, wie der Titel schon sagt, steht der Kreativ- und Herstellungsprozess im Vordergrund und nicht das fertige Produkt. Die Besucher erhalten intime Einblicke in das Leben, Schaffen und Denken der Jungunternehmer, die im Alltag meist verwehrt bleiben. Mit dabei bei der Premiere in diesem Jahr, die Ofenmanufaktur Kohler. Das gelungene schlicht-elegante Design der Öfen spricht dabei für sich, wobei das Team um Ulrich König und Jakob Nunnenmacher hierbei für eine neue Generation an Ofenbauern steht. Die zeitlose Ästhetik seiner Öfen steht in einem klaren Kontrast zu der allseits verbreiteten Änderungswut, die Bewährtes und Schönes lediglich zu Gunsten einer Marktbelebung ersetzen will. Nach der erfolgreichen Ausstellungseröffnung findet am Freitagabend, den 14. Juli ab 18 Uhr ein entspannter Sommerabend in netter Gesellschaft statt: Unter dem Titel Showroom by Night präsentiert sich die Ausstellung der Öffentlichkeit. BBQ-Spezialitäten vom Kißlegger Metzgermeister Philipp Sontag und erfrischende Getränke von Classico Wein & mehr sorgen für das kulinarische Wohl der Besucher und Gäste. Alle beteiligten Designer und Gründer werden anwesend sein und freuen sich auf gute Gespräche und angeregte Diskussionen. Am 22. Juli trifft Ausstellung auf echtes Leben: Beim Tag der offenen Werkstatt am Samstag, 22. Juli 2017, erhalten Interessierte Einblicke in das reale Leben der Ofen manufaktur Kohler. Die Ausstellung „Design in Process Vol. 1“ ist vom 23. Juni bis 23. Juli 2017 im Neuen Schloss Kißlegg zu sehen. Öffnungszeiten sind Dienstag, Donnerstag und Freitag von 14 bis 17 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 13 bis 17 Uhr. info : : : : : : : : : : : : : : : : : Die Ofen-Manufaktur Kohler GmbH Immenrieder Straße 4 88353 Kißlegg Tel. 07563 3826 info@die-ofen-manufaktur.de www.die-ofen-manufaktur.de
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