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Der Kisslegger 03.07.2013

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Der

Der Kißlegger 6 Amtlicher Teil JUGEND Alkohol – reden wir darüber! KISSLEGG (ra) - Alkohol ist in Deutschland fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Kinder und Jugendliche wachsen damit auf, dass das Trinken von Alkohol – sei es auf Familienfeiern, öffentlichen Veranstaltungen wie das bevorstehende Kißlegger Schloss- und Straßenfest oder in Film und Fernsehen- selbstverständlich ist. Eltern und andere Erwachsene spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Kindern einen gemäßigten Umgang mit Alkohol zu vermitteln. Von klein auf orientieren sich Kinder an dem, was ihnen ihre Familie vorlebt. Sie lernen durch das, was ihre Eltern und Geschwister tun, auch die Einstellung zum Alkohol wird dadurch entscheidend geprägt. Daher sollten Eltern durch ihr eigenes Verhalten zeigen, dass Alkohol ein Genussmittel ist, welches maßvoll konsumiert und nicht als Stimmungsaufheller, Problemlöser oder zur Entspannung benutzt wird. Kommen die Kinder in die Pubertät, ist es für viele Eltern meist nicht einfach, die richtige Balance zwischen Festlassen und Loslassen zu finden. In dieser Lebensphase ist es vor allem wichtig, dass Eltern Interesse am Alltag ihres Kindes zeigen und für dessen Fragen und Anliegen stets offen sind. In einer Lebensumwelt, in der sich Kinder sicher und verstanden fühlen, können sie auch Herausforderungen und Konflikte besser meistern. Jugendliche sind neugierig, probieren sich aus und wollen ihre Grenzen testen. Dazu gehört auch der Konsum von Alkohol. Grundsätzlich sind die ersten Erfahrungen wichtig, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol erlernen zu können. Doch je früher Heranwachsende mit regelmäßigem Alkoholtrinken beginnen, desto größer sind die gesundheitlichen Risiken. Eltern sollten mit ihren Kindern offen über diese Risiken reden. So kann Alkoholkonsum im Jugendalter z.B. dauerhafte Schädigungen der Hirnstruktur nach sich ziehen, die zu einer reduzierten Leistungs- und Lernfähigkeit führen. Prävention erreicht junge Menschen aber nur durch glaubwürdige Vorbilder. Damit sind nicht unbedingt nur völlig abstinent lebende erwachsene gemeint. Ein verantwortungs- und maßvoller Umgang mit Alkohol hat ebenso Signalwirkung, wie die alltägliche Lebensführung. Vielleicht findet so eine Imageumkehr bei Jung und Alt statt: Es ist „cool“, (auch mal) keinen Alkohol zu trinken! Schließlich ist das Herz eines Festes die Begegnung und nicht das Koma! In diesem Sinne: Ein wundervolles und sonniges Schloss- und Straßenfest 2013! Tipps für Eltern: ● Begleiten Sie Ihre Kinder! Begleiten sie Ihre Kinder beim Umgang mit Alkohol im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften. Strikte Alkoholverbote sind altersabhängig notwendig. Jedoch machen sie ab 16 Jahren wenig Sinn. Bemühen Sie sich aber, dass ihr Kind so spät wie möglich mit dem Alkoholkonsum beginnt. ● Stellen Sie Konsumregeln auf! Gemeinsam mit Ihren Kindern sollten Sie festlegen, wann, wo und wie viel Alkohol konsumiert werden darf und konsequent auf die Einhaltung dieser Absprachen bestehen. Auch wenn Ihr Kind schon Alkohol probiert hat, sollten diese Regeln nicht aufgeweicht werden. Eltern sind nicht verpflichtet, alles zu erlauben, was das Gesetz gestattet. Beachten Sie ihre Vorbildfunktion und denken Sie daran, dass Gesetze nur die Verantwortung der Eltern ergänzen. ● Keine Einkaufsaufträge für Ihre Kinder! Beauftragen Sie ihr Kind niemals, alkoholische Getränke für Sie selbst zu kaufen. ● Suchen Sie das Gespräch! Verantwortungsvolle Eltern bemerken, wenn Ihre Kinder häufig und/oder zu viel Alkohol trinken. Suchen Sie dann das Gespräch und machen Sie klar, dass Sie dieses Verhalten nicht akzeptieren. Klären Sie über die Gefahren und Risiken übermäßigen Alkoholkonsums auf. Setzen Sie Ihre Kinder aber nicht auf die Anklagebank, Sie fordern nur eine Abwehrreaktion heraus. ● Melden Sie Verkaufsstellen oder Personen, die das Jugendschutzgesetz missachten! Kinder und Jugendliche können bei der Beschaffung von Alkohol sehr kreativ sein. Haben Sie keine Scheu, dem Ordnungsamt Verkaufsstellen oder Personen zu melden, welche die einschlägigen Jugendschutzbestimmungen nicht einhalten. Sie können auch Anzeige bei Ihrer Polizeidienststelle erstatten. ● Unterstützung für Eltern! Die Erziehungs- und Suchtberatungsstellen bieten bereits im Vorfeld einer Sucht Beratung an. ● Suchen Sie eine Beratungsstelle auf! Wenn Ihr Kind ohne Alkohol nicht mehr auskommt, „Komasaufen“ und „Kampftrinken“ zum Alltag werden oder bewusst als Seelentröster und Stresslöser benutzt werden, benötigt Ihr Kind professionelle Hilfe. ● Alkohol und Führerschein! Die Fahrerlaubnisbehörde kann bei mehrfachen Alkoholauffälligkeiten (bei unter 18 Jährigen ab 1,0 Promille „gelbe Karte“) oder einmaligem Alkoholexzess ab 2,0 Promille oder „Komasaufen“ den Erwerb des Führerscheins verweigern. Nur ein positives fachärztliches Gutachten oder eine positive medizinisch-psychologische Untersuchung(MPU oder „Idiotentest“) - beides mit erheblichen finanziellen Aufwendungen verbunden – ermöglichen dem Betroffenen, den Führerschein machen zu dürfen. Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an den familienbeauftragten Bernd Halder unter der Telefonnummer 07563/1040 oder per Email an jugendbuero-kisslegg@web.de.

Kißlegg er leben 3. 7. 2013 Veranstaltungshinweise aus Kißlegg und Umgebung Kißlegger Sommerabendkonzerte Führungen mit kulinarischen Genüssen KISSLEGG (ra) - Am Samstag, 20. Juli findet die nächste Schlossführung mit anschließender Weinprobe und Genuss von kleinen kulinarischen Käse- Köstlichkeiten im historischen Gewölbekeller vom Neuen Schloss statt. Es können sich Einzelpersonen aber auch Gruppen anmelden. Teilnehmergebühr: 20 Euro pro Person Anmeldung und Infos direkt bei Classico, Wein & mehr, Herrenstr. 32, Telefon 07563/913770. Schmankerl Tour – Entdeckungsreise durch Kißlegg KISSLEGG (ra) - Gut angenommen wird auch die neue kurzweilige Gruppenführung mit Geschichten über den Ort und seinen Wirtshaus- und Bäckergeschichten. An ausgesuchten Stellen, finden kleine Verköstigungen mit kulinarischen Kißlegger Produkten statt. Teilnehmergebühr: 15 Euro pro Person (ab 20 Personen möglich). Anmeldung und Infos beim Gäste-und Bürgerbüro, Ansprechpartner Frau Sigrüner, Tel. 07563/936-144. Redaktionsschluss ist am Mittwoch, 10. Juli KISSLEGG (dk) - Der nächste Kißlegger erscheint am Mittwoch, 17. Juli. Bitte schicken Sie uns Ihre Texte und Bilder bis Mittwoch, 10. Juli an kisslegger@schwaebische-zeitung. de (später eingesandte Texte können erst für die Ausgabe am Mittwoch, 31. Juli berücksichtigt werden). Wenn Sie Fragen zum redaktionellen Teil des Kißleggers haben, können Sie sich NUR am Mittwoch und Donnerstag jeweils vor Erscheinen des Kißleggers, von 13 bis 14 Uhr, mit der Kißlegger-Redakteurin Patricia Herpich unter der Telefonnummer 0160/ 8082533 in Verbindung setzen. KISSLEGG (ra) - Die Freizeitmusikkapelle der Polizeidirektion Ravensburg spielt am Dienstag, 9. Juli, um 19.30 Uhr im Rahmen der diesjährigen Sommerabendkonzerte im Schlosshof. Eine Woche später, am 16. Juli findet unser diesjähriges Highlight der Sternmarsch statt. Die Musikkapellen aus Kißlegg Immenried und Waltershofen, das Jugendblasorchester, die Schlameienkapelle Dilldabba und der Fanfarenzug der Kolpingfamilie Kißlegg werden Sie an diesem Abend musikalisch verwöhnen. Eine Begrüßungsfanfare eröffnet den Sternmarsch. Die Kapellen marschieren von ihren Positionen auf den Schlossplatz. Highlights des Abends werden sicher der Gesamtchor der Musikkapellen und ein gemeinsamer Auftritt der Musikkapelle Kißlegg mit dem Fanfarenzug, sowie der Auftritt des Jugendblasorchesters. Die Konzerte finden nur bei guter Witterung statt. Das Gäste- und Bürgerbüro und die Kapellen freuen sich über ihren Besuch und laden sie herzlich zu unseren Sommerabendkonzerten ein. Kißlegger Sommerferienprogramm 2013 – jetzt anmelden! In knapp einem Monat schon beginnen die Sommerferien. Rechtzeitig fertig geworden ist das Sommerferienprogramm 2013. Die Broschüre mit dem kompletten Programmangebot wurde bereits in Kißlegg verteilt. Im Gäste- und Bürgerbüro, in der Kreissparkasse, in der Volksbank, sowie in den Ortsverwaltungen, Schulen und Kindergärten sind noch Broschüren erhältlich. 55 Programmpunkte stehen für fantasievolle, erlebnis- und abwechslungsreiche Sommerferien. Anmelden kann man sich ab sofort im Kißlegger Gäste- und Bürgerbüro. Wichtig: Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich. Anmeldeschluss ist der 5. Juli 2013. Die Ferienpässe können vom 17. bis 19. Juli 2013 im Gäste- und Bürgerbüro, abgeholt werden. Allen Kindern und Helfern, die beim Sommerferienprogramm 2013 mitmachen, schon mal im Voraus viel Spaß. Wer noch Fragen hat kann sich an das Gäste- und Bürgerbüro, Fr. Pfeffer, Tel. 07563/936-145 und Frau Fischer 07563/936-117 wenden.

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