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Der Kißlegger 18 Aus Kißlegg Sommerfest und Termine der Ski und Radabteilung Beim Kißlegger Straßenfest am 6. Juli darf natürlich auch der sportliche Wettkampf nicht fehlen. Von der Ski und Radabteilung sind bei der Triathlon-Stafette wieder mehrere Mitglieder mit dabei. Eine weitere Rennradausfahrt (Kat. schwer) mit Tourguide Reinhold Stitzenberger ist am Sonntag, den 14. Juli geplant. Die Strecke führt zum Rottachspeicher danach am Grünten entlang zur Einkehr in Rettenberg. Die Streckenlänge beträgt ca. 130 km und 1.400 hm. Das Sommerfest der Ski und Radabteilung ist am Freitag den 12. Juli ab 18 Uhr beim Sportheim. Neben guter Laune sollten die Mitglieder Salate und Kuchen mitbringen; für Getränke und das Essen ist gesorgt. Herzlichen Dank an die Streckenposten-Helfer aus der Abteilung an den beiden Renntagen 22./23. Juni bei der Deutschen Straßen Meisterschaft in Wangen. Alles weitere und Aktuelles ist unter www.sgk-skiundrad.de zu finden. Wohin fährt der Nahverkehr? Forderungen des VdK Bad Waldsee/Kloster Reute – „Wohin fährt der Öffentliche Nahverkehr in unserer Region?“ Dieser Frage gehen die privaten Verkehrsunternehmer im bodo-Verkehrsverbund am Donnerstag, 4. Juli, von 14 bis 17.30 Uhr nach. Wolfgang Pfefferle . Doppellongenkurs beim RFV Kisslegg Foto: Archiv Zunächst gibt Wolfgang Pfefferle vom Regionalverkehr Bodensee-Oberschwaben GmbH (RBO) einen Einblick in die aktuelle Situation. Petra-Juliane Wagner vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg spricht zum Thema „Mobilität im ländlichen Raum – Erfahrungsbericht aus einer bewährten Region“. Patrick Dentzer, Geschäftsführer der DispoTec GmbH in Bitterfeld stellt ein System vor, das der Flexibilität des Öffentlichen Verkehrs im ländlichen Raum die notwendige Verlässlichkeit gibt. Zum Abschluss ist eine Dialogrunde mit Fragen und Anregungen aus dem Forum geplant. „Neben hochkarätigen Referenten und Verantwortlichen aus unserem Verkehrsgebiet konnten wir für die Dialogrunde unter anderem einen erfahrenen Fachmann aus dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg gewinnen“, freut sich RBO-Geschäftsführer Bernd Grabherr. Eingeladen sind Vertreter der Kommunen, aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger. Mehr Informationen gibt’s bei der RBO, Bernd Grabherr, Telefon: 07529/97158-0, E-Mail: info@rbo-rv.de und im Internet unter www.rbo-rv.de. Am Sonntag, 7. Juli findet auf der Reitanlage ein Doppellongenkurs mit Josef Dobler statt. Ab 10 Uhr lädt der RFV Kisslegg zum Frühschoppen mit anschließendem Mittagstisch ein und freut sich auf zahlreiche Besucher Die gesetzliche Rente muss armutsfest sein. Das Problem der Altersarmut,, muss endlich angepackt werden. Deshalb fordert der Sozialverband VdK: • Rentner müssen wieder nennenswerte Rentenerhöhungen bekommen und dürfen nicht länger von der Lohn- und Gehaltsentwicklung abgekoppelt werden. Das Rentenniveau muss bei 50 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns eingefroren werden und darf nicht wie geplant bis 2030 auf 43 Prozent absinken. Dafür müssen die Rentendämpfungsfaktoren abgeschafft werden. • Damit eine Rente über Grundsicherungsniveau erzielt werden kann, fordert der Sozialverband VdK einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn und eine gesetzliche Regelung zur Einschränkung von Leih- und Zeitarbeit sowie von befristeten Jobs. • Der VdK fordert die volle Anrechnung von drei Jahren Kindererziehungszeiten bei der Rente für alle Frauen, die vor 1992 ein Kind geboren haben, und damit eine Gleichbehandlung aller Mütter – auch derjenigen, die heute schon in Rente sind. • Die Pläne zur "Lebensleistungsrente" sind realitätsfern. Die Hürden von 40 Beitragsjahren plus privater Altersvorsorge sind viel zu hoch. Im Kampf gegen Altersarmut ist das Konzept ungeeignet. • Die "Rente mit 67" ist derzeit nichts weiter als ein Rentenkürzungsprogramm und muss deshalb ausgesetzt werden. Nur jeder Dritte in der Altersgruppe über 60 Jahre ist sozialversicherungspflichtig beschäftigt, viele Ältere müssen jetzt schon mit Abschlägen früher in Rente gehen. Die Betriebe sind in der Pflicht, mehr in Weiterbildung und Gesundheit ihrer älteren Mitarbeiter zu investieren. • Damit Krankheit nicht zur Armutsfalle wird, müssen die Erwerbsminderungsrenten angehoben werden. Nur 596 Euro beträgt die Durchschnittsrente für einen Neurentner. Die Abschläge von derzeit 10,8 Prozent müssen abgeschafft und die Zurechnungszeit angepasst werden. • Viele der derzeitigen Frühverrentungen ließen sich durch Prävention und Rehabilitation vermeiden. Die Begrenzung der Ausgaben für medizinische und berufliche Rehabilitationsmaßnahmen muss wegfallen. Das ist der beste Weg, um dem Prinzip "Reha vor Rente" gerecht zu werden. • Der Sozialverband VdK lehnt Absenkungen des Rentenversicherungsbeitrags ab. Moderate Anhebungen müssen möglich sein, um mit diesen Finanzmitteln Altersarmut zu bekämpfen. • Die gute Finanzlage der Rentenversicherung sollte für Maßnahmen gegen Altersarmut genutzt werden. Aus Steuermitteln müssen Elemente des sozialen Ausgleichs – etwa die Höherbewertung der Mütter- Renten, eine Rente nach Mindesteinkommen, eine längere Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I für Ältere sowie die Einzahlung von ausreichenden Rentenversicherungsbeiträgen für Langzeitarbeitslose – finanziert werden.
19 Der Kißlegger Aus Waltershofen Fußball-Junioren trotzen Wind und Regen: Das Oskar-Farny-Turnier geht am Samstag planmäßig über den Rasen – Kuh-Lotto Zum Glück wieder eingefangen und bereit zum Lottospiel: die Kühe von Landwirt Robert Baumann. Nass wie die Katzen, aber glücklich über eine Urkunde: F-Jugendspieler bei der Siegerehrung. Fotos: Stiller WALTERSHOFEN – Mario Biggel kann sich nur an ein Wochenende der zurückliegenden Jahre erinnern, das in ähnlicher Weise verregnet war wie der Samstag, an dem Fußballer der D- und F-Jugend um den Sieg in ihrer Klasse beim 25. Oskar-Farny-Turnier kämpften. „23 Mal lachte die Sonne vom Himmel“, so der Leiter der Abteilung Fußball beim Sportverein Edelweiß Waltershofen. Und obwohl Verständnis in seiner Stimme mitschwang, so zeigte sich Biggel doch enttäuscht: „Von zwölf D-Jugend-Mannschaften sind am Morgen nur acht angetreten.“ Besser sah es dann am Nachmittag aus. Alle angemeldeten F-Junioren, darunter auch ein paar Mädchen, waren gekommen und zeigten, wie Jugendleiter Georg Dorn bei der Siegerehrung hervorhob, „trotz widriger Umstände schöne Spiele“. Um noch anzufügen: „Alles lief glatt über die Bühne.“ Wobei dieses „glatt“ auch mit Blick auf den regennassen Rasen gemeint war, der immer wieder zu einer reinen Rutschpartie wurde. Nass wie die Katzen, aber überglücklich konnten gegen Abend alle Mannschaften ihre Urkunden entgegennehmen. Wobei die Unterzeiler den ersten, die Bad Wurzacher den zweiten und die Mitglieder der ersten F-Mannschaft aus Bad Waldsee den dritten Platz belegten. Gegen Mittag hatten sich schon die D-Jugendspieler aus Waltershofen verabschiedet. Hier kamen die ersten drei siegreichen Teams aus Weitnau, Eglofs und Kißlegg. Um die 300 Personen hatten sich in den vergangenen sechs Wochen eins oder gleich mehrere der 500 Lose gesichert, um beim legendären „Kuh-Lotto“ mit dabei sein zu können. Und wenn letztendlich auch nur ein kleiner Teil von ihnen um die Wiese mit ihren 500 markierten Feldern stand, so hatten doch alle Losinhaber die gleiche Chance zu gewinnen. „Wir haben jedes Los und seinen Besitzer notiert“, erklärte Mitorganisator Herbert Dentler. Noch tut sich nichts: die Kühe testen erst einmal die Schmackhaftigkeit des Rasens. Doch bevor es überhaupt losgehen konnte, mussten die Hauptakteure des Abends erst einmal eingefangen werden. Offensichtlich hatten die drei Kühe, auf deren Hinterfuß-Standort es innerhalb einer festgesetzten Zeit ebenso ankam wie auf das Losfeld, auf das ihre „Hinterlassenschaft“ fiel, den Braten gerochen und waren getürmt. „Kühe mögen keine ungewohnte Umgebung“, so war von einem Landwirt zu hören. Dann ging es zur Freude der Zuschauer, die mit einsetzendem Platzregen unter die aufgestellten Sonnenschirme geflohen waren, relativ schnell. Innerhalb einer Stunde waren alle Gewinner gefunden. Der Hauptpreis von 500 Euro ging an Marlies Biggel, über 200 Euro freute sich die Tipp-Gemeinschaft Brauerei Farny und 100 Euro nahm Michael Stephan mit nach Hause. Mehr Glück mit dem Wetter hatten am Sonntag die E-Junioren, doppeltes Glück die Mannschaft aus Kißlegg, die im Elfmeter-Schießen gegen den FC Wangen gewann und jetzt den Wanderpokal für ein Jahr behalten darf. Dritte im Bunde wurden die Elf- und Zwölfjährigen aus Reute.
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