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daheim am Ipf 11.11.2022

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Im westlichen, neueren

Im westlichen, neueren Teil des Friedhofs gibt es auch einzelne Gräber mit Einfriedungen aus Stein oder einem kleinen schmiedeeisenen Zaun. „Hier sind vor allem so genannten ,displaced persons’, also Vertriebene aus Osteuropa, die in Lagern in Wasseralfingen gelebt haben, bestattet“, erklärt Johanna Fuchs. Eine so genannte ,displaced person’ ist auch die letzte Person, die hier auf dem Oberdorfer Friefhof bestattet wurde. „Bestattungen von Ortsansässigen gab es bis Anfang der 1940er Jahre. Das waren die letzte Verbliebenen vor den Deportationen“, so Johanna Fuchs. Auf einem Grabstein liegen zwei Steine. Was hat es damit auf sich? „Das geht auf die Bibel zurück“, erklärt Johanna Fuchs. „Als das jüdische Volk aus Ägypten ausgezogen ist, sind auf dem Weg durch die Wüste auch Menschen verstorben. Weil es dort keine Möglichkeit gab, diese in der Erde zu bestatten, hat man die Toten mit Steinen bedeckt, damit die Leichname geschützt waren. Diese Tradition hat sich fortgesetzt. Und deshalb legen Angehörige oder Nachfahren einen Stein aufs Grab, wenn sie dieses besuchen“, erklärt die Kulturreferentin. Einige der Grabsteine sind doppelt beschriftet; vorne hebräisch, hinten deutsch. „Daran erkennt man sehr gut, wie gut hier die deutsche und die jüdische Kultur verschmolzen sind“, sagt Johanna Fuchs. In einem der zahlreichen Gräber sind Jette und Max Heimann bestattet, gestorben 1917 und 1931 in Stuttgart. Die Heimanns waren eine bekannte Kaufmannsfamilie in Oberdorf. Sie sind nach Stuttgart gegangen, wurden trotzdem in Oberdorf bestattet, wie Johanna Fuchs erzählt. „Es gab einmal die wilde Geschichte, Albert Einstein habe Verwandtschaft in Oberdorf, da Jette Heimann eine geborene Einstein war. Aber das konnte man widerlegen“, erklärt Johanna Fuchs. Ein Stückchen weiter liegt ein Grab mit tragischer Geschichte. Mehrere Namen der Familie Neumetzger sind auf dem schwarzen Grabstein in goldener Schrift vermerkt. „Begraben liegt hier nur Leopold Neumetzger. Aber da die Familie von Nationalsozialisten ermordet wurde, hat man ihr hier einen Platz zum Gedenken gegeben. Es gibt Dokumente, die belegen, dass die Familie deportiert wurde. Ein Nationalsozialist hat wohl versucht, die kleine Tochter Susanne zu ermorden, indem er ihren Kopf an einem Stein zerschlagen wollte. Als der Vater sich dagegen wehren wollte, wurde die ganze Familie im Stand erschossen“, erzählt die Referentin. Ebenfalls im westlichen Teil des Friedhofs liegt das Grab der Familie Pappenheimer, die einst einen Textilhandel in Bopfingen betrieb. „Dieser befand sich in der heutigen Floralwerkstatt“, weiß Johanna Fuchs. Während des Nationalsozialismus wandert die Familie nach Palästina, ins heutige Israel aus. Vor ein paar Jahren konnte Johanna Fuchs Nachfahren der Familie kennenlernen. Denn einem Verwandten ist ein Stolperstein in Aalen gewidmet. Zur Verlegung kamen Angehörige in die Kreisstadt und besuchten anschließend den Friedhof in Oberdorf. NACH DEM BESTSELLER VON BERND SCHRÖDER UND ELKE HEIDENREICH MARIELE MILLOWITSCH WALTER SITTLER LESEN DEN ROMAN "ALTE LIEBE" FREITAG, 10. MÄRZ 2023 KATHOLISCHES GEMEINDEHAUS BOPFINGEN 10 TICKETS UNTER WWW.EVENTS-AM-IPF.DE

Geht man den Weg ein wenig weiter in Richtung Ausgang, kommt man am Grab des Kommerzienrats Karl Weil und seiner Frau Betty Weil, geborene Guggenheimer vorbei. „Karl Weil war Ehrenbürger in Oberdorf. Sein Vater Veit hat die Leimfabrik Weil gegründet. Während des Nationalsozialismus hat man Karl Weil die Ehrenbürgerwürde entzogen, ihm diese aber danach wieder zugesprochen, denn er hat sich sozial stark engagiert, sich zum Beispiel sehr um die Bildung junger Menschen gekümmert“, wie Johanna Fuchs erläutert. Ein eher unscheinbares Grab ist das von Dr. Hermann Kroner. „Ein Beispiel dafür, dass man am Grab nicht den Reichtum oder Stand eines Menschen ablesen kann“, sagt Johana Fuchs. Denn Kroner war einst Rabbiner. Das Rabbinat exisiterte in Oberdorf bis 1930. Dann waren die Weichen schon so weit in Richtung Nationalsozialismus gestellt, dass man nicht mehr von einer institutionalisierten Gemeinde sprechen konnte. Der jüdische Friedhof ist heute im Besitz der israelitschen Gemeinde Baden-Württemberg. Um die Pflege kümmert sich der Trägerverein der ehemaligen Synagoge Oberdorf. Dieser bietet auch Führungen an und öffnet den Friedhof, wenn Nachfahren oder Interessierte kommen. Text: Anja Lutz Fotos: Hariolf Fink Köstlichkeiten aus regionalem Obst Lust auf was „Neues“? Die Kelterei & Edelbrennerei Obele setzt auf Qualität und heimische Produkte ei der Kelterei & Edelbrennerei Sortiment von 16 auf 60 Produkte BObele aus Kirchheim am Ries erweitert. Dazu zählen 42 Säfte, 18 dreht sich alles rund um Obst aus der Schnäpse und Liköre und ganz neu ein Region. Köstlichkeiten 1950 wurde der Betrieb aus am selbst regionalem hergestellter Gin. 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Goalstr. 14 · 73467 Kirchheim am Ries Tel. 07362 / 33 64 · Mail: info@keltereiobele.de www.kelterei-obele.de Köstlichkeiten aus regionalem Die Kelterei & Edelbrennerei Obele setzt auf und heimische Produkte ➽ 42 verschiedene Säfte ➽ 18 Schnäpse und Liköre ➽ selbsthergestellter Gin Öffnungszeiten: Di., Do., Fr.: 9-12 Uhr und 14-18 Uhr Samstag: 8-12 Uhr (geänderte Öffnungszeiten im Herbst): Mo. geschlossen, Di.-Fr.: 9-12 Uhr und 14-18 Uhr Samstag: 8-14 Uhr Fruchtiger Genuss aus unserer Region... Sortiment von 16 auf erweitert. Dazu zählen Schnäpse und Liköre und selbst hergestellter Gin. sophie hat Daniel Übele dert: „Wir vertrauen zu auf unsere regionalen Zu Seit 2018 können Zulief der Kelterei & Edelbre eine Biozertifizierung erh bis 20 Euro je 100 Kilo ausgezahlt bekommen. Kontakt Goalstr. 14 · 73467 Kirchheim am Ries Tel. 07362 / 33 64 · Mail: info@keltereiobele.de www.kelterei-obele.de Kelterei & Edelbrennerei Obe Telefon: 0 73 62 / 33 64 E-Mail: info@keltereiobele.de www.kelterei-obele.de Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9 b und 14 bis 18 Uhr, Samstag: 8 bis (geänderte Öffnungszeiten im Her Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Samstag: 8 b Fruchtiger Genuss aus unserer Reg 11

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