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BUSINESS today | September 2019 - Ost

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Anzeige BAU-TECHNOLOGIEFÜHRER GOLDBECK prägt (nicht nur) den Ulmer Norden Weithin sichtbar strahlt das GOLDBECK-Logo in Richtung A8: Direkt an der Autobahn liegt die Ulmer Niederlassung des europaweit tätigen Industriebauunternehmens Goldbeck. In den 15 Jahren ihres Bestehens hat sie die Wirtschaftsregion geprägt. „Wir nennen den Ulmer Norden inzwischen ‚Goldbeck-City‘“, sagt Niederlassungsleiter Roger Breyer mit einem Augenzwinkern. Im April zog er mit seinem 40-köpfigen Team in ein neues Bürogebäude direkt neben dem vorherigen Standort – und blieb damit in Nachbarschaft zu vielen seiner Kunden. Dazu zählen zum Beispiel die Großbäckerei Staib – Auftraggeberin für das frisch bezogene Bürogebäude –, die Multi-User- Halle Southpoint, der Antennen- und Satellitentechnikspezialist Kathrein und der Gerüstsystemhersteller Layher sowie Seifert Logistics auf der gegenüberliegenden Autobahnseite. Alle Projekte realisierte Goldbeck pünktlich zum vereinbarten Termin. Hintergrund: Das Unternehmen baut mit System. Es verwendet industriell vorgefertigte Bauelemente aus eigener Herstellung, die auf der Baustelle nur noch zusammengesetzt werden müssen. Dieses Prinzip macht das Bauen besonders wirtschaftlich und terminsicher und sorgt zudem für eine gleichbleibende Qualität – Witterungseinflüsse sind nahezu ausgeschlossen. Eines von insgesamt neun GOLDBECK-Werken für Stahl- beziehungsweise Betonelemente befindet sich ganz in der Nähe: Im Beton-Fertigteilwerk Ulm-Vöhringen stellt das Unternehmen zum Beispiel Außenwandelemente für Bürogebäude, Stützen für Industriehallen und Treppenhäuser für Parkhäuser her. Roger Breyer: „2017 und 2018 haben wir den Werksstandort um ein Verwaltungsgebäude und vier Produktionshallen erweitert. Inzwischen produzieren wir in Vöhringen 15 Prozent der unternehmensweit genutzten Betonfertigteile.“ Ulm ist einer von mehr als 70 Unternehmensstandorten der GOLDBECK- Gruppe, die als größtes deutsches Bauunternehmen in vielen Ländern Europas vertreten ist. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete das Fami- lienunternehmen knapp drei Milliarden Euro. „Dennoch sind wir vor allem in der Region zu Hause – fast all unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stammen von hier, ebenso wie der Großteil unserer Nachunternehmer“, erläutert Breyer seine Verbundenheit zum „Ländle“. Mit seinem 40-köpfigen Team setzte er zuletzt ein Bauvolumen von etwa 55 Millionen Euro um. „Das sind zehn bis zwölf Bauprojekte im Jahr.“ Zurzeit realisiert er zum Beispiel ein Bürogebäude samt Parkhaus für die Projektentwicklungsgesellschaft Ulm am Science Park III, zwei Logistikhallen mit jeweils circa 20.000 Quadratmetern für den Werkzeughersteller Scheppach in Günzburg und Schwarz-Logistik in Herbrechtingen, die Erweiterung einer Logistikhalle mit einem Verwaltungs- und Ausstellungsgebäude für Bohnacker Ladeneinrichtungen in Blaubeuren sowie ein Parkhaus für die SWU Stadtwerke Ulm am Eselsberg. 54

Anzeige Besonders stolz ist Breyer auf den hohen Stammkundenanteil: „Über 60 Prozent unserer Kunden sind ‚Wiederholungstäter‘“, resümiert der Niederlassungsleiter und nennt die Beispiele Staib, Demmel, Stöhr Logistik, Bohnacker und Scheppach. „Das sind Bauherren, die wir mit unserer Leistung begeistert haben.“ Bauen mit System für den gewerblichen und kommunalen Hochbau Der Umzug ins neue Bürogebäude trägt der positiven Entwicklung des Standortes Rechnung. Gleichzeitig dient der Neubau als Referenz für interessierte Kunden. Mit insgesamt 1600 Quadratmetern auf drei Geschossen zeigt er das gesamte Goldbeck-Leistungsspektrum im Bürobau. Breyer: „Das Innenraumkonzept haben wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern erarbeitet und in Kooperation mit s+w BüroRaumKultur München umgesetzt. Es beinhaltet alle Elemente des GOLDBECK-Raummodulkatalogs, der Arbeitsumgebungen individuell kombinierbar macht – je nach Anforderung.“ Die offene Eingangssituation hat Marktplatzcharakter, das Holzpodest mit interner Treppe vom ersten ins zweite Obergeschoss dient als Verbindung, Galerie und Kommunikationsbereich zugleich. Die beiden oberen Etagen nutzt die GOLDBECK-Niederlassung, das Erdgeschoss ist an den Befestigungs- und Montagetechnikhersteller Würth mit einer 24h-Niederlassung vermietet. „Architektonisch reizvoll ist in der Goldbeck-Niederlassung die Kombination von rohbauartigen Elementen mit warmen Holzoberflächen“, so Breyer. „Die modernen Einbau- und Büromöbel nehmen sich zurück, Highlight sind farblich akzentuierte Sitzmöbel.“ Die Grundrisse bieten flexible Arbeitsplätze für ganz unterschiedliche Anforderungen wie konzentriertes Arbeiten, kommunikative Teammeetings oder vertrauliche Gespräche. Auch energetisch ist das Gebäude top. Breyer: „Es erfüllt den Energiestandard GOLDBECK Süd GmbH, Niederlassung Ulm Eiselauerweg 6/1, 89081 Ulm Tel. +49 731 93407-0, ulm@goldbeck.de KfW 55, verbraucht damit nur 55 Prozent der Energie eines Referenzgebäudes und unterschreitet so die Vorgaben der EnEV 2016 deutlich.“ Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Luft-Wasser- Wärmepumpe, die mit Strom von der Photovoltaikanlage auf dem Dach versorgt wird. Zusätzlich nutzt die Lüftungsanlage des Bürogebäudes eine Wärmerückgewinnung. GOLDBECK-Kunden profitieren vor allem vom großen Bemusterungsraum, wo sie dank Virtual-Reality-Ausstattung schon vor dem ersten Spatenstich ihr neues Gebäude von innen kennenlernen können – per „Spaziergang“ mit der VR-Brille. „GOLD- BECK ist nicht nur stark für den Mittelstand in der Region, für Großunternehmen, Investoren, Projektentwickler und öffentliche Auftraggeber, sondern auch für Technologieführer und Vorreiter der Digitalisierung in der Baubranche“, so Breyer. Das Bauen mit System bietet dafür beste Voraussetzungen, denn alle Systembauteile und -details sind digital verfügbar. „Mit BIM – dem Building Information Modeling – nutzen wir eine Planungsmethodik, die dafür sorgt, dass sich die einzelnen Fachdisziplinen noch besser miteinander abstimmen können.“ konzipieren bauen betreuen goldbeck.de BIM „realisiert“ Gebäude vorab digital und zeigt damit optimale Abläufe, aber auch potenzielle Abstimmungsprobleme schon in der Planungsphase. Das macht Bauen transparenter. „Zurzeit bauen wir ein Spezialistenteam für den Wohnungsbau auf“, nennt Breyer die aktuellsten Entwicklungen. „Zudem stärken wir unser Angebot für die öffentliche Hand in Sachen ‚Design & Build‘ in den Bereichen Schulen und Sporthallen. Bei diesem Verfahren geben Auftraggeber lediglich die wirtschaftlichen, gestalterischen und funktionalen Anforderungen des Gebäudes vor, während der Baudienstleister für die komplette Organisation des Planungs- und Bauprozesses verantwortlich ist.“ Breyers Ziel: eine Steigerung der Bauleistung um bis zu 18 Prozent und zehn weitere Mitarbeiter. Die Weichen sind gestellt. KONTAKT GOLDBECK NIEDERLASSUNG ULM Eiselauer Weg 6/1 89081 Ulm Telefon 0731 93407-0 www.goldbeck.de 55

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