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PORTRAIT Am Ulmer

PORTRAIT Am Ulmer Terminal werden Container der Größen 20 und 40 Fuß umgeschlagen. Die Ladekapazität dieser Behälter beträgt bis zu 28 Tonnen. Seit dem Jahr 2005, als der Containerbahnhof von der Deutschen Umschlaggesellschaft Schiene-Straße (DUSS) mbH in Betrieb genommen wurde, hat sich die Umschlagsmenge verdoppelt. Der Bahnhof mit den vier Portalkränen ist die vergangenen Jahre weiter gewachsen und ist eine echte Alternative zu den herkömmlichen Transportwegen auf der Straße. Deshalb steht bereits fest, dass ein neues Modul – gleich dem vorhandenen – gebaut wird. „Die Kapazitäten würden nicht mehr ausreichen. Die Erweiterung ist eine notwendige Konsequenz“, so Tanja Oelmaier. Das neue Modul könne demnach doppelt so viele Kapazitäten verarbeiten, weitere drei Portalkräne kommen hinzu. 44 Wo sich Wirtschaft Neues aus Neu-Ulm und Ulm auf www.nanuuu.de und Innovation treffen 05 / 2021 schindler-kommdesign.de Der Flächentausch beginnt Am jetzigen Bahnhof werden pro Jahr 100.000 Container umgeschlagen, bald könnten es bis zu 200.000 sein. Zusätzlich sind weitere 33 Parkplätze für die Lkws geplant, die die Ware an den Bahnhof bringen. Bis 2030 soll das neue Modul fertig sein, momentan läuft noch das Planfeststellungsverfahren. Langwierig macht die Angelegenheit, dass die Flächen teilweise der Deutschen Bahn gehören, teilweise im Privatbesitz sind und teilweise in öffentlicher Hand. Der große Flächentausch zwischen den Kommunen und den Privatbesitzern beginnt. Das Modul selbst wird rund zwei Jahre Bauzeit beanspruchen. Auf der anderen Seite der A8 liegt das Gewerbegebiet Stockert. Hier laufen die Grunderwerbsverhandlungen ebenfalls und auch hier teilen sich verschiedene Eigentümer die Flächen. Erst wenn alle Flächen der Stadt Ulm gehören, wird ein Bebauungsplan darübergelegt. und weitere Firmen können ansiedeln „Das kann mitunter mehrere Jahre dauern. Wir wollen ja ein kooperatives Miteinander“, sagt Tanja Oelmaier. Apropos Miteinander. Mit der Stadt Neu-Ulm und weiteren Mitgliedern des Stadtentwicklungsverbands sowie mit Dornstadt, vermarktet Ulm gemeinsam Gewerbeflächen. ▼

Anzeige Bürgermeister Rainer Braig versucht unermüdlich Gewerbeflächen für Dornstadt zu entwickeln. Foto: Stadt Dornstadt EIN BLICK NACH DORNSTADT DIE NACHBARSTÄDTE KOOPERIEREN Wer auf den Containerbahnhof im Gewerbegebiet Ulmer Norden schaut, der blickt auf Dornstädter Gemarkung. Auch das Gewerbegebiet nördlich der Autobahn ist der Nachbarstadt von Ulm zuzuschreiben. Im Zusammenhang mit dem Gewerbegebiet Ulmer Norden ist Dornstadt also von großer Bedeutung. Wichtig dabei ist, dass die beiden Städte sich nicht gegenseitig Konkurrenz machen und versuchen, einander Betriebe abzuwerben. Vielmehr besteht ein Kooperationsvertrag zwischen Dornstadt und dem Stadtentwicklungsverband Ulm/Neu-Ulm. Dornstadts Bürgermeister Rainer Braig sagt: „Wenn ein Unternehmen eine Fläche sucht, dann tauschen wir uns aus oder schicken den Bewerber zum jeweils anderen, falls keine passende Fläche vorhanden ist.“ Derzeit stehen noch wenige Bauplätze zur Verfügung, die allesamt von sechs Betrieben reserviert sind. Rund 40 Unternehmen hat Dornstadt auf seiner Gemarkung untergebracht. Mit Logistikern, produzierendem Gewerbe und Dienstleistern ist die Betriebslandschaft gemischt. Bis zu 1000 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Dornstadt knobelt an Erweiterung Der Containerbahnhof ist an seiner Auslastungsgrenze. Aus diesem Grund soll er ja Richtung Westen verdoppelt werden. „Die Planunterlagen sind bereits eingereicht“, sagt Rainer Braig. Auch der Autobahnanschluss wird Ende des Jahres fertiggestellt sein. Zudem wurde das Planfeststellungsverfahren für die Ortsumgehungsstraße von Beimerstetten nun eingeleitet, die ebenfalls zum Gesamtkonzept gehört. Danach ist die Infrastruktur perfekt. Die nächste Aufgabe der Dornstädter ist es, weitere Flächen für das Gewerbe bereitzustellen. Der Bürgermeister erklärt: „Wir überlegen, wo und ob man erweitern kann. Der Flächenbedarf des Gewerbes ist sehr hoch, aber man darf die Landwirtschaft nicht außer Acht lassen.“ Durch den Ausbau der A8 und den Neubau der ICE-Trasse wurden neben der hohen Anfrage an den Wohnungsbau den Landwirten ohnehin schon einiges an Fläche entzogen. Auch hier wird es wichtig sein, sich mit der Stadt Ulm und deren Planungen abzustimmen. (reb) zukunftsorientiert. nachhaltig. lebendig. Nachhaltige Gemeinde Arbeitsplätze vor der Haustüre Vielfältige Einkaufsmöglichkeiten Ausgedehnte Wald- und Erholungsflächen Aktives Vereinsleben 45

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